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Urheberrechtskampagne gegen DRM, da können alle mitmachen...

Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin13.07.0616:17
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Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte13.07.0617:19
Jepp, hier auch ein Artikel dazu: @@


"Es gab nicht ein einziges Werk, in dem sich nicht mindestens eine verbraucherrechtswidrige Klausel befand", sagte der Rechtsanwalt und Autor der Studie, Till Kreutzer. "Das ist ungefähr so, als wenn sie im Buchladen schon am Eingang ein Papier in die Hand gedrückt bekommen, das regelt, wo Sie im Laden hingehen, welche Seiten Sie nur anlesen und ob Sie das Buch nach dem Kauf verleihen oder weiterverkaufen dürfen."

Die VZBV verschickte daher Abmahnungen an vier führende Anbieter digitaler Medien. Die Unternehmen ([b]iTunes%[b], T-Com, Nero und ciando) haben vier Wochen Zeit, um bestimmte Klauseln aus ihren Internetverträgen zu entfernen.


Das Unternehmen iTunes finde ich interessant. Ob Apple denen wohl eine Abmahnung wegen Markenrechtsverletzungen schickt?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte13.07.0617:21
Ich will Edith! amp;
„/“ nachreich.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte13.07.0618:09
Ah, hier jetzt auch @@ (Tagesschau)
Songs aus dem iTunes-Laden dürfen nur auf Apples iPod abgespielt werden - unzulässig und verbraucherfeindlich, sagt der vzbv.

Wenn das stimmt, haben sie Recht (wer ließt schon den ganzen Salbei, den man stets bestätigen muss). Müsste aber wohl heißen: Kann nur auf einem aac/drm-unterstützendem Player…, denn natürlich kann und darf man's brennen und dann auf jedem anderen Gerät auch abspielen. Aber insgesamt ist dieser ganze drm-Kram schon ein ziemlicher Bockmist.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte13.07.0618:56
Bernhard Krug
Wenns Euch nicht passt, kauf nicht.

Ist m.E. nicht der Punkt (ach je, es gibt so viele leidige Themen…). Natürlich ist auch Abstimmung mit den Füßen möglich, aber Viele würden vielleicht gerne online kaufen. Dann aber muss man auch angemessene Bedingungen herstellen. Wäre ja noch schöner, wenn man Bedingungen nach dem Motto „Friss oder stirb“ einfach so tolerieren müsste, erstrecht solche, die noch nicht mal gesetzeskonform sind.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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rmayergfx
rmayergfx14.07.0619:01
Bernhard Krug
Leidiges Thema.

Meine Meinung: Wenns Euch nicht passt, kauf nicht. Gibt ja andere Varianten des Musikkaufs!

Stimme ich Dir einserseits zu, aber andererseits stimmt es auch was Ties-Malte von sich gibt.

Generell ist es wohl ein Problem, wie das ganze DRM gehandelt werden soll. Auf der einen Seite die großen Labels die auf die immer bösen Raubkopierer schimpfen und sich deshalb die UN-CD ausgetacht haben, die fernab jeder Spezifikationen arbeiten und auf der anderen Seite die Online-Dienste, die die bequemlichkeit der User unterstütz, aber es sicher stellen müssen, das nicht einer kauft und munter an die Kollegen weiterkopiert. Problematisch ist halt, das ich einen Titel den ich jetzt kaufe und er mir nicht mehr gefällt nur noch löschen kann. Bei der guten alten CD konnte ich zumindest auf den Flohmarkt gehen und Sie dort verkaufen. Damit könnte man je nach Label sogar noch richtig gute Gewinne machen, so wie bei seltenen Platten. DRM verhindert das ganze, also entweder hören oder löschen. Wiederverkauf weder vorgesehen, noch gewünscht. Zudem kommt noch dazu, das jeder sein eigenes Süppchen kocht, Microsoft versucht sein DRM vielen ungewollt unterzujubeln, bei Apple hat man als User wenigstens die Möglichkeit zu wählen, ob ich denn die Software für Mac oder PC haben möchte. Auch die Tatsache das in Frankreich Apple nachbessern muss hat wohl die VZBV dazu ermutigt hier in Deutschland aktiv zu werden. Ich find es einfach schade, das der mündige Bürger alles vorgeschrieben bekommt (DRM) und nicht mehr selbst entscheiden kann. Auf der anderen Seite sind die Vorstöße der VZBV auch gefährlich, denn wenn die Plattformen die Musik im vernünftigen Rahmen anbieten immer mehr angegriffen und bedrängt werden, ist es immer nur eine Frage der Zeit, ob sich das ganze noch lohnt, man will ja Geld verdienen, oder ob man sich wieder aus dem Land verabschiedet und dementsprechend seinen Laden schließt.

„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Rotfuxx13.07.0618:55
Ich bin mit dieser Methode des Musikkaufs sehr zufrieden.

Mag dieses Single-Kauf-Verhalten, da ich viele Gruppen gut finde, aber häufig nur einen gewissen Teil ihrer Stücke.

Seit dem iTMS kaufe ich deutlich mehr Musik als früher.
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Bernhard Krug13.07.0618:46
Leidiges Thema.

Meine Meinung: Wenns Euch nicht passt, kauf nicht. Gibt ja andere Varianten des Musikkaufs!
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