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Forum>Hardware>USB3-SSD am mac mini late 2014 mit Sierra server wird langsamer

USB3-SSD am mac mini late 2014 mit Sierra server wird langsamer

virk
virk10.05.1911:10
Ein mac mini late 2014 startet von externer USB3-SSD. Der Schreibdurchsatz ist lt. Blackmagic zur Zeit ca. 100 MB/s, der Lesedurchsatz ist bei über 400 MB/s. Mit einem anderen USB3-Gehäuse ergeben sich ähnliche Werte. Der Schreibdurchsatz war früher mal deutlich mehr und lag eher in der Größenordnung von 400 MB/s.
Eine andere parallele, deutlich "jüngere" USB3-SSD, auf die geklont wird, hat lt. Blackmagic einen Schreib- und Lesedurchsatz von ca. 400 MB/s.

Wie kann ich herausfinden, woran (evtl. fehlender "trim") der schlechtere Schreibdurchsatz wirklich liegt und wie kann ich dem eventuell abhelfen?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

mikeboss
mikeboss10.05.1911:35
auch wenn immer wieder das gegenteil behauptet wird: TRIM ist ein muss bei SSDs. und das geht halt auf macOS immer noch nicht via USB... am besten waere wohl, die SSD zu nullen und dann anschliessend in ein Thunderbolt gehaeuse einbauen. trim muss man noch im Terminal.app mittels "trimforce enable" aktivieren da ansonsten nur Apple OEM SSDs mit TRIM bedient werden.
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virk
virk10.05.1911:41
@mikeboss: Ja, das glaube ich gerne. Nur würde ich gerne testen wollen, ob es an fehlendem trim liegt oder ob evtl. die SSD einen Schaden hat oder der USB-port oder, oder, oder
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silversurfer2210.05.1912:22
am USB Port kann es ja nicht liegen, eines der anderen Gehäuse schafft ja den normalen Datendurchsatz

die Gehäuse kannst du ja auch noch testen, einfach die verbauten SSDs gegeneinander tauschen und dann mal schauen

wenn du dann noch immer bei den gleichen SSD den geringen Datendurchsatz hast, dann wird der nächste Schritt sein, die SSDs zu löschen und dann zu testen

Frage am Rande:
die beiden SSDs die langsamer geworden sind, sind als Startvolumes extern genutzt werden, während der Test lief ?
die SSD, wo es den höheren Datendurchsatz gab, wurde die auch als Startvolumes genutzt oder nur als Datengrab ?
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virk
virk10.05.1912:40
@silversurfer: Während der Test lief, wurde die langsamere SSD als startvolume genutzt (läuft hier als Sierra-server seit 2 Jahren zufriedenstellend, jedoch mit dem hier beschriebenen Manko "Langsamerwerden"), die andere, schnellere, war "nicht in Betrieb", sondern auf diese wird nur nachts geklont. Es gibt nur zwei SSDs; sorry, falls das nicht deutlich wurde. Ahhhhh; die langsamere hatte ich in ein anderes USB3-Gehäuse gebaut und hatte damit die gleichen schlechten Werte.

Die SSD zu löschen bringt mir nix. Eigentlich will ich zunächst nur wissen, woran es liegt; sprich, ob es an trim liegt und ob/wie ich das feststellen kann.
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silversurfer2210.05.1912:55
deine Ausführungen verstehe ich nicht

kannst du es mal mit Zahlen & der Zuordnung der FP versuchen ?

Wenn ich das richtig verstehe, dann hast du den Spendetest auf einem Startvolumes ausgeführt, da war es immer langsam ?
Den Test auf dem Datengrab hast du aber von einem anderen Startvolumes gestartet gemacht, korrekt ?

Bei Test solltest du immer identische Bedingungen schaffen, also das Bootvolume nicht verändern
Das Bootvolume ggfls auf eine völlig andere externe / interne FP legen
- dann die verschiedenen Gehäuse testen
- dann die verschiedenen SSDs extern testen
- dann die SSDs mal auf "Verschleiß" oder "Lebensende" testen

ob der geringere Datendurchsatz an dem fehlenden Trimm liegt, kannst du (meines Wissens nach) nur durch ausprobieren von dem jetzt nach vielen Monaten genutzter SSD, zu der dann neu formatierten SSD ausprobieren / testen.

Du könntest auch eine SSD Überprüfung durchführen lassen, vielleicht sind die SSDs auch schon so viel beschrieben worden, dass die an ihrem "Lebensende" angekommen sind. (mag ich aber nicht dran glauben, wenn du nicht jeden Tag sehr viele GB Daten darauf geschrieben hast)

Niemand kann dir aus der Ferne genau sagen, woran es liegt, wenn du nicht versuchst, alle Möglichkeiten der Reihe nach auszuschließen
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virk
virk10.05.1913:54
@silversurfer22 Danke Dir für Deine Hinweise. Mir muss ja niemand sagen, woran es liegt. Hellseher haben wir hier keine:-). Mir reicht es schon, wenn ich erfahre, wie ich herausfinden kann, woran es liegt
Nochmals das Szenario:
- An einem mac mini sind zwei SSDs (SSD1 und SSD2) über USB3 angeschlossen
- SSD1 ist das startvolume mit Sierra server. Dieses hat den langsamen Schreibdurchsatz
- SSD2 ist ein Datengrab. Dieses hat den höheren/möglichen/normalen Schreibdurchsatz.
- Der Lesedurchsatz ist bei beiden Laufwerken gleich schnell.
- Während des Tests hatte der server fast nix zu tun.
- (Das interne Laufwerk im mini spielt hier keine Rolle. Es sind an den beiden anderen USB3-ports noch zwei weitere Festplatten angeschlossen, falls das relevant sein könnte)

Oder ich frage alternativ mal anders: Kennt einer eine Möglichkeit, im laufenden Betrieb zu testen, ob der deutliche Einbruch der Schreibgeschwindigkeit
durch fehlendes Trim verursacht ist?
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silversurfer2210.05.1914:24
siehst, hatte ich vermutet ... schon alleine weil die eine SSD das Startvolumes ist, kann sie beim Schreibdurchsatz langsamer als die Andere sein

für Tests würde ich möglichst alles was nicht benötigt wird, abstöpseln und auch vorher einen Neustart durchführen
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virk
virk10.05.1915:16
Wie ich aber eingangs schrieb, war der Durchsatz früher höher; das, was ich messe, messe ich schon richtig, denke ich. Kann ich verifizieren, dass es an fehlendem Trim liegt?
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Marcel Bresink10.05.1916:14
Nein, wenn überhaupt dürfte das nur mit Diagnose-Software des jeweiligen SSD-Herstellers gehen.

Falls Du an die S.M.A.R.T.-Attributdaten des Laufwerks kommst (was mit macOS über USB schwierig ist), könnte man noch prüfen, ob der Hersteller irgendeinen Statistik-Wert für die Anzahl physisch gelöschter Flash-Blöcke bereitstellt, aber das ist schon sehr esoterisch.

Fehlendes Trim ist im beschriebenen Fall die wahrscheinlichste Ursache für das Langsamerwerden einer SSD.
+2
WE
WE10.05.1916:48
Lade Dir mal DriveDX runter, das kann auch extern angesschlossene Festplatten/SSDs prüfen, wenn Du den zusätzlichen Treiber lädst. Andere Frage: Warum ist die SSD im Mac mini nicht verbaut?? 2014 ist ja noch alles möglich....
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ratz-fatz
ratz-fatz10.05.1917:26
Naja, stellt sich natürlich auch die Frage, wie hilfreich eine hohe Schreib-/Leserate ist, wenn der Zugriff auf die Datenträger über Ethernet erfolgt (sind doch Serverplatten, oder?) – und darüber dann eh selten mehr als 85 bis 95 MB/s realisierbar sind.

Interessant wäre aber schon auf jeden Fall, was DriveDx meldet, wenn die Health Indicators ausgelesen wurden. Das wäre auch das erste, was ich checken würde.
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mikeboss
mikeboss10.05.1917:52
nein.
virk
Kennt einer eine Möglichkeit, im laufenden Betrieb zu testen, ob der deutliche Einbruch der Schreibgeschwindigkeit
durch fehlendes Trim verursacht ist?
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virk
virk10.05.1922:14
- Wenn fehlendes Trim am wahrscheinlichsten ist, ist das für mich schon mal 'ne Aussage.
- DriveDX werde ich mal probieren. Die SSD ist nicht im mac mini eingebaut, weil ich das "damals" nicht riskieren wollte und weil es zwei Jahre lang so "perfekt" lief und eigentlich immer noch gut läuft bis auf das geschilderte "Problem". Auch kann ich die SSD auch schnell von einem anderen Rechner starten, wenn der mini mal kaputt geht und weiter geht's.
- "Der Zugriff" erfolgt über Ethernet auf eben diese SSD von 7 verschiedenen Mac-Computern. Von daher wären die 100 MB/s kein Problem, jedoch kann ich mir vorstellen, dass der Durchsatz immer weniger wird, wenn ich nichts ändere.

Wenn es an fehlendem Trim liegt, bin ich beruhigt. Problem hätte ich, wenn es ein anderer Fehler ist, der irgendwo latent in dem System steckt.
(Andererseits habe ich gestern eine Crucial P1 bestellt, die ich mit Adapter in den Mini einbauen werde. Dann werde ich weitersehen)
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piik
piik11.05.1912:26
Ziemlich einfache Lösung: Bau die SSD ein und aktiviere TRIM
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rmayergfx
rmayergfx11.05.1917:03
@Virk
Warum schreibst du eigentlich hier nicht mal von welchem Hersteller die SSD stammt und welche Firmware diese besitzt ? Bei alten Samsung SSD 840 gab es einen Bug das die SSD selbst mit aktiviertem TRIM immer langsamer wurden, dafür gab es ein Refresh Programm und ein Firmwareupdate. Danach war die SSD wieder so schnell wie vorher.

Hoffentlich war die P1 kein Fehlgriff: Für ein Produktivsystem würde ich mir was stabileres von einem anderen Hersteller holen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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virk
virk11.05.1919:41
@piik: Ja, wenn es an Trim gelegen haben sollte und es sich als "Problem" herausstellen sollte, dann könnte ich die SSD einbauen und trim aktivieren. Würde ich dann auch wohl tun, obwohl es wohl nur am Wochenende ginge.
@rmayergfx: Bislang habe ich das nicht geschrieben, weil mich bis dato noch keiner danach gefragt hat und ich diese Information nicht für entscheidend hielt. Da mag ich mich getäuscht haben: SSD1 ist eine Crucial MX200, SSD2 ist eine Crucial MX300; Firmwareversion weiß ich zur Zeit nicht; werde ich aber zu prüfen versuchen.
Sollte sich die P1 als Fehlgriff herausstellen, kaufe ich was "stabileres"; Ich wollte zunächst die 970 Evo Plus kaufen, von der hat man mir abgeraten; die würde nicht funktionieren (irgendwas mit 4k-Blöcken). P1 kostet nur gut die Hälfte, zwar kein extrem gewichtiges Argument, aber eines, welches in die richtige Richtung geht
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rmayergfx
rmayergfx11.05.1920:01
Es gibt da 2 sehr gute Forenthreads zu diesem Thema:
Da sind sowohl die Adapter als auch die SSDs getestet. Und zusätzlich sollte man noch die Info z.b. von Sintech beachten, denn es gibt wohl Probleme mit
mac aren't able to resume from deepsleep/hibernation with NVMe drives
Crucial da gruselts mich.... Da bist du nicht der einzige bei dem die SSDs mit der Zeit langsamer wurden, selbst mit Trim.
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virk
virk11.05.1920:15
- In dem thread bin ich der vorletzte, der geschrieben hat
- Hibernate.....Unser server schläft nicht Die erste Zeit werde ich sowieso parallele Installationen haben. Erst wenn was neues "perfekt" läuft, pflege ich das alte ich mehr.
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rmayergfx
rmayergfx11.05.1920:48
Wenn du weiterhin flexibel bleiben möchtest spar dir den Einbau und hole dir das i-tec MySafe Gehäuse
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virk
virk14.05.1916:08
@WE: Ich habe jetzt mal DriveDx installiert mitsamt der Erweiterung. Es wird folgendes gemeldet:
- SSD Startlaufwerk (Crucial MX200 Firmware MU02; aktuell ist glaube ich MU04): Overall health Rating: GOOD 96,0%, Performance Rating: GOOD 100,0%, SSD Lifetime Left Indicator: GOOD 96,0%,... 173 Average Block Erase Count: 82 Status 96% OK
- Zeitmaschine: USB 3,5" Laufwerk WD Red: meldet failing; gut zu wissen; wird getauscht
- Sammelstelle: 2,5" Samsung-HDD; meldet alles grün, aber "005 Retired Block Count: 20 Status 98% grün", aber Ausrufezeichen
- 750 (Crucial MX300 Firmware M0CR011): Klonlaufwerk; alles grün, alles 100%

Mehr Information auf besonderen Wunsch, falls das jemanden interessiert
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WE
WE14.05.1917:30
Ich würde trotzdem -wie rmayergfx- die Crucial SSD gegen was Vernünftiges tauschen. Samsung SSD 860 EVO oder auch PRO. Die Crucial waren neben den Toshiba-SSDs die einzigen, die immer wieder Probleme machten oder ausfielen. Und nicht am falschen Ende sparen, wo die Dinger eh nix mehr kosten...

Auf alle Fälle vorher mal TRIM einschalten via Terminal. Dann sollte es besser werden.
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ratz-fatz
ratz-fatz14.05.1919:09
rmayergfx
Wenn du weiterhin flexibel bleiben möchtest spar dir den Einbau und hole dir das i-tec MySafe Gehäuse
Leider läuft das unter 10.12 Sierra nicht. Unterstützung erst ab 10.13 High Sierra.
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virk
virk14.05.1919:14
Tja, was soll ich sagen. Ich habe hier im Büro drei Crucial (2xMX200, 1xMX300) und eine Samsung (860 EVO, glaube ich) am laufen. Alle drei verhalten sich bislang unauffällig, wenn man mal von dem Fall hier absieht, bei dem ich noch nicht sagen kann, dass es an Crucial liegt. Die MX200 ist dabei die älteste. Was ich noch mache am Wochenende oder mal abends, ist, die Firmware der Crucial auf MU04 upzudaten.
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virk
virk14.05.1919:18
@ratz-fatz: Ich werde sowieso den server auf Mojave updaten. Nur muss ich mir noch die korrekte Vorgehensweise überlegen, damit alle Dienste (filesharing, webserver, Kontakte) direkt wieder laufen. Apple hat ja den server ziemlich abgespeckt. Wahrscheinlich benötige ich auch die server-app gar nicht mehr. Aber dazu mache ich mal eben einen neuen thread auf; kostet ja nix
Dann kaufe ich so ein i-tec-Gehäuse, wie von rmayergfx vorgeschlagen; Platten extern und dennoch schnell zu haben, spricht mich enorm an für eine "server"-Lösung.
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ratz-fatz
ratz-fatz14.05.1919:24
Ich bin bei meinem Server auf 10.12 geblieben, weil die Performance einfach besser ist. Ich kann dir nur dringend empfehlen, das mal anzutesten, ab 10.13 ist die Datenübertragungsrate stark abgesackt und Mojave ist noch mal eine ganze Ecke schlechter. Ich habe als Server einen 2017er iMac, wie es mit dem mini funzt, kann ich nicht beurteilen.

Das erwähnte Gehäuse hatte ich auch für den Server angeschafft. Jetzt liegt es ungenutzt rum. Auf 10.13 oder höher werde ich definitiv nicht gehen mit dem Server.
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virk
virk14.05.1919:41
Okay, danke, gut zu hören. Also werde ich mir den Rückweg offen lassen. Habe gerade einen Parallelthread gestartet bzgl. server-update. Weiteres bzgl. server ergibt sich vielleicht dort.

Sollte ich auf Sierra bleiben, werde ich wohl die SSD mal in den mini einbauen, aber das ist eine andere Baustelle.
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ratz-fatz
ratz-fatz14.05.1919:42
virk
Nur muss ich mir noch die korrekte Vorgehensweise überlegen, damit alle Dienste (filesharing, webserver, Kontakte) direkt wieder laufen.
Du wirst den ehemaligen Server-Account ohne die Server-App von Apple nicht nutzen können, du kannst dich in den Account nur einloggen, wenn die Server-App installiert ist. Wenn du auf Mojave willst (was ich dir nicht empfehle), musst du den Schritt über High Sierra gehen und dir dafür die Server App kaufen. Dann kannst du auf Mojave und dir dafür erneut die Server App kaufen.

Ich habe das hinter mir, als ich von 10.9 auf 10.11 gegangen bin. Habe dafür einmal eine Server Version kaufen müssen, die ich nie genutzt habe – nur damit ich die Einstellungen des Servers behalten konnte. Dann war ich das leid und habe unter 10.12 alles ohne die Server App konfiguriert. Hinsichtlich der Leistung ist das integrierte Filesharing dem Sharing mit der Server App keinesfalls unterlegen.
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virk
virk14.05.1919:59
Na, ich denke ja auch, dass ich die server-app nicht mehr benötige. Ich kann das, was ich brauche, alles zu Fuß einstellen, sobald ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Ich habe soeben mein MBP, welches noch mit High Sierra läuft von externer Mojave-USB-Platte gestartet. Ich wollte gucken, ob filesharing via afp noch geht; sieht so aus, als funzte das noch.
Du schriebst ja auch, dass die Datenübertragungsrate stark absackt. Zufällig heute habe ich noch einen Test mit Blackmagic gemacht. Ich kann übers Netzwerk mit 80MB/s auf den server schreiben. Hier liegt nur Ethernet 1 Gbit/s. Ich werde testen, wie das mit Mojave und der NVMe ist, wenn das alles klappt, wie ich mir das denke. Habe ja auch noch einen Job Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass unter Mojave die Netzwerkperformance deutlich leidet, aber da bist Du halt einen Schritt voraus
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ratz-fatz
ratz-fatz14.05.1920:06
Hier ein Screen mit Servertest unter 10.12:

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virk
virk14.05.1920:10
Zugriff über Netzwerk auf eine interne SSD am 2017er iMac?
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ratz-fatz
ratz-fatz14.05.1920:14
Ja. In diesem Fall ist es die SSD, die mit 4 Lanes über PCI eingebunden ist. Die andere SSD ist jedoch nicht langsamer über das Netzwerk, obwohl sie "nur" am 6er SATA hängt.
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virk
virk07.06.1910:11
Habe hier mal einen BlackMagic-screen mit einer Crucial NVMe mittels XT-Xinte-Adapter in den mac mini late 2014 eingebaut und unter aktuellem Mojave am laufen.

Kann nicht feststellen, dass das irgendwie langsamer ist. Ich schreibe über Ethernet auf die mittels smb-freigegebene Freigabe.
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Marcel Bresink07.06.1910:59
ratz-fatz
Du wirst den ehemaligen Server-Account ohne die Server-App von Apple nicht nutzen können, du kannst dich in den Account nur einloggen, wenn die Server-App installiert ist.

Was soll denn ein "Server-Account" sein? In macOS angelegte Benutzer-Accounts laufen völlig unabhängig davon, ob sich die Server-App auf dem Computer befindet oder nicht. Die Accounts werden bei Upgrades auch nicht gelöscht.
ratz-fatz
Wenn du auf Mojave willst (was ich dir nicht empfehle), musst du den Schritt über High Sierra gehen und dir dafür die Server App kaufen. Dann kannst du auf Mojave und dir dafür erneut die Server App kaufen.

Das wäre nur dann nötig, wenn Du weitere genutzte Accounts in einer netzweiten Open Directory Domain angelegt hast und der entsprechende Dienst durch das Upgrade gestoppt würde.
ratz-fatz
Hinsichtlich der Leistung ist das integrierte Filesharing dem Sharing mit der Server App keinesfalls unterlegen.

Es gab noch nie (also seit Mac OS X 10.0) einen Unterschied. Es wurde und wird immer das im Betriebssystem integrierte Filesharing verwendet, es gab nur zwei verschiedene grafische Oberflächen, um es zu konfigurieren. In älteren Systemversionen gab es zusätzlich noch eine Lizenzsperre für die Anzahl der gleichzeitig verbundenen Benutzer.
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