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Tschüß Like-Button!

Stefan S.
Stefan S.29.07.1916:14
Zeit wurde es aber auch:
EuGH: Auch Websites beim "Like"-Button mit in der Verantwortung
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Kommentare

Oceanbeat
Oceanbeat29.07.1917:35
Das wurde aber langsam mal allerhöchste Zeit. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben...
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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Stefan S.
Stefan S.29.07.1917:55
Hey, wer macht mit, MTN zu verklagen,
(Google Analytics, Adsense...)
+2
kawi
kawi29.07.1917:58
Naja,
Auf Website-Nutzer könnte mit der Entscheidung ein weiterer Einwilligungs-Klick zukommen.

Ich glaube Website Betreiber bauen einfach den besagten Zusatz Klick ein, als den dämlichen Button zu entfernen.
Damit schiebt sich das letzte freibleibende Viertel einer Website bei ihrem Erstaufruf, neben den ganzen Cookies, DGSVO, Abonniermich, etc klickflächen - nur mit einem weiteren Feld zu, den man erst bestätigen muß, bevor man den content sieht.
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Stefan S.
Stefan S.29.07.1918:20
Also beim Like-Button gibt es ja den "Shariff". Wenn man liken will, dann ist das genau 1 Klick, also auch nicht mehr....
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macusr29.07.1918:41
Ich hoffe, man muss dann nicht auch noch einen weiteren Kommentar (wie bei Cookies) mit "OK" wegklicken.
Vielleicht am oberen Bildschirmrand...
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Stefan S.
Stefan S.29.07.1920:16
macusr
Ich hoffe, man muss dann nicht auch noch einen weiteren Kommentar (wie bei Cookies) mit "OK" wegklicken.
Vielleicht am oberen Bildschirmrand...
Bei der "Shariff"-Lösung muss man nix. Erst wenn man Liken will, wird – sozusagen der Button eingebaut, bzw. eine Verbindung zu FB u.ä. hergestellt. das gibt es schon öfters, scheint Dir aber noch gar nicht aufgefallen zu sein.

oder
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MLOS29.07.1921:24
Sofern das Tracking über externe Anbieter und deren Cookies oder Tracking Pixel läuft, kann man mit entsprechenden Blockierungs-Tools schon jetzt selbst Hand anlegen und den Kram blockieren. Diejenigen, die das nicht machen, sind sowieso nur meistens die, die die Mentalität "Ich habe nichts zu verbergen" an den Tag legen. Außerdem implementiert Apple mit der ITP-Lösung ständig neue Funktionen, um Third-Party-Tracking zu blockieren, selbst wenn dafür die cookies der Host Domain verwendet werden. Mit den nächsten Safari-Updates soll auch eine Funktion eingeführt werden, die Tracking, das Nutzer eindeutig identifiziert, entgegenwirkt, indem beispielsweise die Daten verzögert verschickt werden oder die Anzahl der Tracker auf 64 limitiert ist.
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Stefan S.
Stefan S.29.07.1922:58
MLOS
Diejenigen, die das nicht machen, sind sowieso nur meistens die, die die Mentalität "Ich habe nichts zu verbergen" an den Tag legen.
Nein, sehe ich nicht so. Da gehst Du vom technisch Wissenden aus.
Manche wissen gar nicht, was "die Adresszeile des Browsers" ist und geben "www.spiegel.de" einfach mal in das Eingabefeld ein – also bei der voreingestellten Startseite, welches google.de ist. Viele ahnen nicht, was da passiert auf ihrem Rechner wenn sie ganz simpel Webseiten besuchen.

Und die Dauerlügen "user expierience" und "personalisierte Werbung" tun ihr übriges, dass man das halt schulterzuckend hinnimmt, klingt doch nicht tragisch.
Stünde auf den Buttons: Wir schnüffeln alles aus, was sie am Computer treiben, klicken sie o.k., kaum einer würde das anklicken. Und Datenschutz soll eben genau solche Unbedarften schützen.

Ich selbst habe neben Ghostery und UBlock auch noch Little Snitch. Mein Vater hat das nicht.
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