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Forum>Hardware>Telefonanlage (nicht in der Cloud)

Telefonanlage (nicht in der Cloud)

pp8111.07.1915:05
Vorab:
Der Telefonanschluss ist auf IP umgestellt, läuft aber mit der Telefonanlage Octopus F200 und DECT-Endgeräten.

Was ich nicht suche:
Eine Cloud-Telefonanlage (Telekom riet wegen Bandbreite davon ab).

Was ich suche:
Eine möglichst Mac-freundliche, per Ethernet oder WLAN, ggf. auch Fernzugriff steuerbare Telefonanlage.

Anforderungen:
- Drei Telefone
- Anrufbeantworter mit verschiedenen Ansagen/Wartemusik, die man aufspielen kann
- Ein Multifunktionsdrucker, über den gefaxt wird
- Eine Türsprecheinrichtung, die aufs Handy umgeleitet wird

Hat jemand eine Idee?
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Kommentare

David_B
David_B11.07.1915:33
Klingt (mit der Türklingel weiß ich nicht) nach einer Anforderung für eine Fritz Box.
+1
sgmelin11.07.1916:45
Ich hab das Gigaset DX800A. Damit kannst Du das machen. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob sich Türfreisprech und Fax ausschliessen. Musst mal nachsehen.
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Advokat
Advokat11.07.1917:06
Ich habe zwar leider kein persönliche Erfahrung, aber die Telefonanlagen von Starface sollen sehr gut sein . Bei uns steht der Schritt auf VoIP auch an und ich habe mich deswegen jetzt etwas umgetan. Das einzige, was mich dabei bisher richtig angsprochen hat, waren eben die Anlagen von Starface. Die Software gibt es wohl nativ für MacOS und die Anlagen werden laut Information auf der Homepage auch von mehreren Apple Partnern vertrieben. Falls du dich für eine Anlage von denen entscheidest, wäre es toll, wenn du einen Erfahrungsbericht geben könntest, da die mich auch brennend interessieren.
+2
ahnungsloser11.07.1917:17
Kann dir auch die Starface empfehlen, haben wir bei uns im Einsatz.
+2
Oliver Ramroth11.07.1919:53
Wir verwenden und vertreiben Starface ebenfalls. Habe davor Erfahrung mit 3CX gesammelt aber ich mag die Konfiguration der Starface eher. Vor allem, weil man auch relativ einfach eigene Module entwickeln kann.
+3
gfhfkgfhfk11.07.1919:54
Fast alles was gefordert wird, geht schon mit einer besseren Fritzbox. Allerdings muss man fürs stabile Faxen über All-IP-Anschluss unbedingt einen Anschluss mit T.38 nehmen. Die Telekom bietet das mittlerweile bei den kommerziellen Anschlüssen an, bei den Privatanschlüssen bisher noch nicht.

Starface basiert auf Asterisk (Asterisk ist OpenSource), und das ist insbesondere was VoIP betrifft das Maß der Dinge bei Soft-PBX. Man hat dadurch die höchste Kompatibilität mit Endgeräten und Gateways. Starface verkauft mit Wartungsvertrag eine Appliance auf der dediziert ein angepasstes Asterisk läuft. In der Appliance gibt es neben analogen Ports auch noch ISDN Ports. Abgesehen vom Fax-Geräte braucht man das eigentlich nicht mehr, insbesondere wenn man von HD-Voice profitieren möchte. Es gab mal vor zig Jahren bereits HD-Voice über ISDN, aber ISDN Geräte mit G.722 Fähigkeit werden seit vielen Jahren nicht mehr produziert, so dass HD-Voice de facto zwingend IP-Telefone voraussetzt.

Da die Starface Appliance noch keine DECT Basis enthält muss man sich eine dazu kaufen. Passende Geräte gibt es von Snom, Yealink, Gigaset, …
+3
pp8112.07.1913:44
gfhfkgfhfk
Allerdings muss man fürs stabile Faxen über All-IP-Anschluss unbedingt einen Anschluss mit T.38 nehmen.

Müsste vorhanden sein.

Ich schaue mir Starface an. Ich konnte testweise bei einem Zweitanschluss viele Funktionen auch schon mit der FritzBox 7490 testweise bewerkstelligen.
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pp8112.07.1913:47
Gibt es denn für IP so etwas wie einen Faxserver (also das was früher ein Faxmodem war). Hintergrund: Ein großer Multifunktionsdrucker mag die Macs nicht. Ich würde aber gerne zumindest den Faxempfang per Mac bewerkstelligen (letzteren aber nicht immer anlassen). Eine Cloudlösung fürs Fax kommt aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht in Frage.
0
zactech12.07.1914:00
Ich habe meine Türsprechanlage als Nebenstelle an der Fritzbox und dort kann man die Nebenstelle sowohl ans Handy weiterleiten als auch mit einem Anrufbeantworter versehen. Öffnen der Tür per Zahlenkombination am beantwortenden Telefon geht auch, das muss natürlich die Türsprechanlage entsprechend unterstützen.
+1
zactech12.07.1914:05
Ich habe einen billigen Brother MFC als Faxgerät an der Fritzbox. Diese sendet eingehende Faxe als PDF an die hinterlegte Emailadresse. Faxen geht direkt aus dem Mac über den Druckdialog oder manuell am MFC. Anrufbeantworternachrichten schickt die Fritzbox ebenfalls per Email.
Starface hatte ich mal ausprobiert, mit richtiger Testhardware etc (2010). Mich hat es nicht überzeugt, wir haben dann in der Firma was anderes genommen. Wenn möglich würde ich immer die Fritzbox wählen, das ist einfach praktisch.
+1
beanchen12.07.1914:22
pp81
Anforderungen:
- Drei Telefone
- Anrufbeantworter mit verschiedenen Ansagen/Wartemusik, die man aufspielen kann
- Ein Multifunktionsdrucker, über den gefaxt wird
- Eine Türsprecheinrichtung, die aufs Handy umgeleitet wird
Starface kann bis 3 Benutzer kostenlos auf einem PC installiert und betrieben werden. Es gibt dann allerdings weder Support noch Updates. Will man eine neue Version, muss man ein Backup machen und in die neu installierte Version einspielen. Auch kann man keine Module per Lizenznummer einfügen, da die Serverlizenz fehlt.
Aber für den Start und zum testen sollte es erst mal reichen. Analoge Geräte (Fax und Türsprechstelle) kann man per IP-Gateway einbinden z.B. von Patton.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
beanchen12.07.1914:26
pp81
Ich würde aber gerne zumindest den Faxempfang per Mac bewerkstelligen (letzteren aber nicht immer anlassen).
Bei der Starface ist Fax2Mail inbegriffen (läuft nicht über Cloud sondern geht mit eigenem E-Mail Konto), einen Faxtreiber für den Mac gibt es ebenfalls.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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gfhfkgfhfk12.07.1916:50
pp81
Ich schaue mir Starface an. Ich konnte testweise bei einem Zweitanschluss viele Funktionen auch schon mit der FritzBox 7490 testweise bewerkstelligen.
Was eine Alternative zu Starface ist sind die Produkte von Bintec-Elmeg, die werden auch von der Telekom selbst vermarktet. Allerdings funktionieren da nur die Endgeräte von denen selbst mit der PBX zusammen. Es gibt zwar reichlich Gigaset Geräte bei Bintec-Elmeg aber mit spezieller Firmware, d.h. Gigaset Pro und Bintec-Elmeg OEM Gigaset mischen ist nicht möglich.

P.S. Wenn SIP-Tischtelefone oder die DECT Basis irgendwo im Haus verwendet werden sollen, muss an einen passenden Switch gedacht werden. Sinnvoller weise sollte dieser PoE, VLANs, QoS und noch ein paar Dinge haben.
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chicken23.08.1903:23
Also ich würde auch zur kleinen Starface raten - die kann alle deine Anforderungen sogar ohne spezielles Multifunktionsgerät zum faxen senden/empfangenen.
Was das mischen von Bintec/Gigaset Pro angeht habe ich erst gestern erfolgreich an der basis der gigaset pro mehrere Endgeräte im mischbetrieb einsetzen können. Das geht schon ... aber wozu auch mischen wenn man direkt Gigasets einsetzen kann.
+1
dam_j
dam_j23.08.1908:40
Da auch das hier gelobte Starface auf PBX basiert (wie heutzutage fast alle ähnlichen Systeme) möchte ich auch FreePBX in den Raum werfen.

P/L-mäßig ist maximal eine bereits vorhandene FritzBox besser
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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mikeboss
mikeboss23.08.1909:15
eine weitere moeglichkeit:

Vodia PBX (ehemals snomONE). auf einem Raspberry Pi kostenlos bis und mit 4 gleichzeitigen gespraechen. die anzahl endgeraete ist meines wissens nicht limitiert. oder fuer nen appel und'n ei gleich pfannenfertig als VODIA IOP erhaeltlich.

https://vodia.com/products/vodia-iop-pbx-in-a-box/
https://doc.vodia.com/install_linux

die PBX gibt es fuer praktisch jede plattform!

Windows, macOS, CentOS, Debian und FreeBSD.
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MikeMuc23.08.1910:14
zactech
Ich habe einen billigen Brother MFC als Faxgerät an der Fritzbox. Diese sendet eingehende Faxe als PDF an die hinterlegte Emailadresse
Warum das nicht gleich von der Fritzbox erledigen lassen? Kann sie doch Versenden kann sie auch bzw es gibt auch für den Mac entsprechende Treiber.

Die Telefonanlagen taugen zwar alle, aber mit kommt es hier wie "mit Kanonen auf Spatzen schiessen" vor. Ich würde erstmal schauen, ob nicht ne große FB ausreicht. Das ist immer noch günstiger als alles andere.
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beanchen23.08.1911:20
MikeMuc
Das ist immer noch günstiger als alles andere.
Günstiger als kostenlos? Sozusagen wie beim Minuszins, man bekommt noch Geld dafür oder was?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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MikeMuc23.08.1912:21
beanchen
Natürlich Michael alles andere waren die Anlagen von Starface, Bintec etc gemeint. Ob einem die Variante mit dem Raspberry taugt. Und reicht muß man sich überlegen. Allerdings entfallen dort die Analogen Anschlüße. Oder kennt jemand ein Modul mit dem man beim Raspberry Anschlüße für analoge Telefone bekommt?
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mikeboss
mikeboss23.08.1912:45
MikeMuc
Oder kennt jemand ein Modul mit dem man beim Raspberry Anschlüße für analoge Telefone bekommt?

Cisco SPA112

https://www.cisco.com/c/en/us/products/unified-communication s/spa112-2-port-phone-adapter/index.html
+1
beanchen23.08.1912:55
MikeMuc
beanchen
Natürlich Michael alles andere waren die Anlagen von Starface, Bintec etc gemeint. Ob einem die Variante mit dem Raspberry taugt. Und reicht muß man sich überlegen.
Unter Starface läuft Asterisk, das ist OpenSource und an sich schon kostenlos. Starface selbst lässt sich ebenfalls kostenlos installieren, siehe meinen Post vom 12.07.19, 14:22 Uhr.
MikeMuc
Oder kennt jemand ein Modul mit dem man beim Raspberry Anschlüße für analoge Telefone bekommt?
Warum sollte man das wollen? Es gibt jede Menge Adapter, die einfach im Netz hängen, vorzugsweise dort, wo man den analogen Anschluss braucht.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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MikeMuc23.08.1913:23
mikeboss
merci. Auch ne Möglichkeit wobei ich jetzt an Module gedacht hatte die man direkt auf den Raspi steckt oder einen Kasten wo solche Module drin sind und man einen Raps rein steckt Aber so würde es auch gehen. Solen ja unter 30€ kosten.

@beanchen:
du willst jetzt aber nicht behaupten das Starface seine Anlagen (außer der erwähnen "Sparversion") zu Nulltarif "verkauft". Die Anlagen von denen kosten doch einiges mehr als ne FB, egal was "darin" läuft. Natürlich kann man sich auch gleich nen alten PC nehmen, dort ausrechend passende Steckkarten besorgen und nen eigen Asterisk-Sserver aufsetzen unter dem Betriebssystem seiner Wahl. Bleibt die Frage, ob man das will.
Das mit dem Wollen... muß halt jeder selber entscheiden und seinen Bedarf prüfen. Wenn zum "Ziel nur Analoge Leitungen liegen, dann muß der Konverter zwischen VoIP und Analog eben dahin, wo die Analogen Kabel enden und ein Netzwerkkabel anfängt.
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beanchen23.08.1915:03
MikeMuc
@beanchen:
du willst jetzt aber nicht behaupten ...
Starface ist eine Software. Gibt es als Download ISO mit Linux-Unterbau, als VM, in der Cloud oder mit einem schicken Kasten drum (Appliance). Das ISO kann man auf einem ausrangierten PC installieren und hat ohne Lizenz eine vollwertige Starface Anlage mit 3 Benutzern. Karten brauch man keine, schließlich reden wir von IP-Telefonie und einen Netzwerkanschluss wird der PC ja haben.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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zu Alt28.08.1915:36
Werf mal nen Blick auf Zycoo... Preis-/Leistungsverhältnis ist fast unschlagbar und die Qualität überzeugt ebenfalls.
+1

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