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Forum>iPhone>Sicherheit Zahlungsverkehr

Sicherheit Zahlungsverkehr

Mimerl26.05.2120:25
je mehr ich am iPhone mache ( Zahlungen,Bankapps etc.) umso unheimlicher wird mir das, bin nicht leichtsinnig. Was haltet Ihr davon alles finanzielle auf einen neuen iPod auszulagern, alternativ ist noch ein iPhone7 vorhanden, aber da ist die Frage wie langs noch updates gibt ?
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Kommentare

sambuca2326.05.2122:11
was soll denn das Furchteinlösende sein?
iPhone 7 ist noch immer ein iPhone. iPod? Brauchst auch Internet dafür…

Verstehe dein Post nicht und schon gar nicht die Angst.
+8
M@rtin26.05.2122:27
Ohne Internet - kein Online-Banking!
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Mimerl26.05.2123:24
Internet hab ich ja zuhaus, und übers iPhone, aber der ipod hätte dann nichts anderes installiert, oder hab ich Paranoia ?
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z3r026.05.2123:25
Du hast Paranoia!
+12
ChrisK
ChrisK27.05.2100:32
Also wenn du ernsthaft Befürchtungen hast, dass auf deinem iPhone "Schmuh" passieren könnte, dann achte darauf, dass deine Zwei-Faktor-Authentifizierung (also das TAN-Verfahren) auch noch wirklich zwei Faktoren sind. Wenn man z.B. SMS-TAN benutzt und die SMS dann auf dem selben Handy ankommt auf dem das Banking ausgeführt wird, ist das ganz schon leicht sinnlos. Selbes gilt für App-Basierte Authentifizierungen. Da kann es dann schon Sinn machen zumindest die SMS-TANs oder die Bestätigungs-Apps auf ein separates Gerät auszulagern, so dass mit einem (vollständig) kompromittiertem Gerät noch nicht alles verloren ist.

(Ja, die vollständige Kompromittierung eines aktuellen, vollständig ge-update-ten iPhones ist seeeehr unwahrscheinlich, solange es nicht Geheimdienste auf dich abgesehen haben, aber ein Mindestmaß an Sicherheitsmaßnahmen kann dennoch nicht schaden.)
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
+5
bobby8327.05.2103:24
Wenn man z.B. SMS-TAN benutzt und die SMS dann auf dem selben Handy ankommt auf dem das Banking ausgeführt wird, ist das ganz schon leicht sinnlos.

Geht das bei deiner Bank? Bei meiner musste man sich zwischen App-TAN und SMS-TAN entscheiden. In letzterem Falle war Banking über die iOS-App nicht möglich.

Im gesicherten Heimnetzwerk würde ich mir über Zahlungen per iPhone keine Gedanken machen, unterwegs würde ich eine VPN-Verbindung wählen. Geht zum Beispiel über die FritzBoxen recht einfach.
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MikeMuc27.05.2109:23
bobby83
. Geht zum Beispiel über die FritzBoxen recht einfach.
Aber auch nur, wenn du vom Provider daheim eine echte IPv4 bekommst. Oder hat sich da endlich was geändert bei AVM und die haben einen eigenen Dienst, den man in dem Fall für eindimensional VPN Zugang nutzen kann?
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marm27.05.2109:43
bobby83
Im gesicherten Heimnetzwerk würde ich mir über Zahlungen per iPhone keine Gedanken machen, unterwegs würde ich eine VPN-Verbindung wählen. Geht zum Beispiel über die FritzBoxen recht einfach.
Die App einer Bank nur über VPN zu nutzen, halte ich für Unsinn. Die Datenübertragung wird auch so über eine gesicherte Verbindung übertragen.
Das größte Risiko für Banking auf dem iPhone ist auf eine Phishing-Attacke hereinzufallen. Also irgendwelche Fake-Mails zu öffnen und die Bankdaten eingeben. Die Datenübertragung einer Bank-App zu hacken halte ich für aussichtslos.
Manchmal wünschte ich mir weniger Paranoia. Die Sparkassen-Website muss ich - ohne eingeloggt zu sein - nach 5 Minuten neu laden, weil ich zu lange online war, um mich noch einwählen zu können. Was ein Blödsinn.
+7
sambuca2327.05.2113:48
Gibt es überhaupt noch Banken bei denen es keine Pflicht ist in Online-Banking und Zahlungen sich in irgendeiner Art und Weise sich doppelt und dreifach abzusichern?
Ich nutze ING und Paypal für meine online Käufe. Bei beiden habe ich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (per SMS auf einem anderen Gerät), dazu noch FaceID usw...

Ganz aktuell: Habe mir am Sonntag Schuhe online bestellt und mir Kreditkarte bezahlt. Bis heute keine Rückmeldung von dem Shop erhalten (Rechnung, Bestellbestätigung, irgendwas). Gestern bei IGNVisa die Abbuchung beanstandet und heute das Geld zurück erhalten.

Ich reise sehr viel und zahle immer mit Kreditkarte/Apple Pay. Bezahle und bestelle sehr viel über das Internet. Ich kann mich nicht erinnern, dass von meinem Konto jemals irgendwas abgebucht wurde von dem ich nichts wußte und gar meine Bank/en mir diesbezüglich nicht helfen konnten.

Keine Ahnung woher diese Angst/Panik bei anderen kommt. Bei Milliarden Transaktionen täglich und Milliarden Kunden kann es sicherlich dazu kommen, dass das einem Mal passiert. Aber nicht täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich. Sicherlich ist es dann in dem Fall ärgerlich und stressig sich damit und der Bank zu beschäftigen, aber es findet sich immer eine Lösung.
+3
breaker
breaker27.05.2117:05
Sicherlich ist es dann in dem Fall ärgerlich und stressig sich damit und der Bank zu beschäftigen, aber es findet sich immer eine Lösung.
Zumal sich oftmals die Bank dann auch selbst meldet. Hatte es vor Jahren mal bei der Postbank, dass die mich angerufen hatten, weil irgendwer meine Kreditkarten Nummer in Amerika nutzen wollte, um ein Limo-Service zu buchen. Kam denen komisch vor und haben mich dann gefragt, ob ich das denn gewesen sei. kA woher die meine KK-Nummer hatten. Aktuell bin ich bei der Deutschen Bank und hab über die App einfach meine Kreditkartennutzung nur innerhalb Europas erlaubt, dort kann man jeweils die Kontinente de- und aktivieren.

Bis auf diesen einen Fall hatte ich auch nie Probleme mit Online Zahlungen und ich bestell auch sehr viel. Allerdings achte ich schon drauf, dass es nicht irgendwelche "merkwürdigen" Shops sind.
+1
bobby8327.05.2122:39
Die App einer Bank nur über VPN zu nutzen, halte ich für Unsinn.

Das habe ich auch nicht geschrieben, mit "unterwegs" meinte ich vor allem ungesicherte WLAN-Netzwerke. Da würde ich auf Nummer sicher gehen. Prinzipiell halte ich den Zahlungsverkehr der Banken für sehr sicher, auch über iOS.
Mir ging es schon öfter so, dass bei Auslandsaufenthalten Kreditkarten aus Sicherheitsgründen gesperrt wurden. Da sind die Banken/Firmen sehr schnell dabei, hat man das Gefühl.
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marm27.05.2123:02
bobby83
Das habe ich auch nicht geschrieben, mit "unterwegs" meinte ich vor allem ungesicherte WLAN-Netzwerke.
Ich denke, Du brauchst auch bei ungesicherten WLAN-Netzwerken kein VPN für eine Banking-App. Für vieles andere ist es sinnvoll, aber bei ohnehin abgesicherten Verbindungen braucht es keine abgesicherte Verbindung. (es schadet bei einer Fritzbox auch nicht, aber ein VPN-Betreiber loggt deine Verbindungsdaten)

Bei Auslandsaufenthalten hatte ich häufiger das Problem, dass die Kreditkarte nicht funktioniert, weil ich diese erst fürs das jeweilige Land freischalten muss. Beim ersten Mal hatte ich Riesenprobleme, weil ich die Ursache nicht kannte und dann stand ich da ohne Geld... Vor einer Fernreise (so ab Türkei) am besten mal bei der Kreditkartengesellschaft anrufen.
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Moka´s Onkel
Moka´s Onkel28.05.2108:51
sambuca23
Ich reise sehr viel und zahle immer mit Kreditkarte/Apple Pay. Bezahle und bestelle sehr viel über das Internet. Ich kann mich nicht erinnern, dass von meinem Konto jemals irgendwas abgebucht wurde von dem ich nichts wußte und gar meine Bank/en mir diesbezüglich nicht helfen konnten.

Keine Ahnung woher diese Angst/Panik bei anderen kommt. Bei Milliarden Transaktionen täglich und Milliarden Kunden kann es sicherlich dazu kommen, dass das einem Mal passiert. Aber nicht täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich. Sicherlich ist es dann in dem Fall ärgerlich und stressig sich damit und der Bank zu beschäftigen, aber es findet sich immer eine Lösung.

Seit über 30 Jahren nutze ich Kreditkarten und Online-Banking (damals noch über Btx). Kreditkarten nutze ich geschäftlich und privat sehr ausgiebig. In all den Jahren ist es 3 x zu unberechtigten Transaktionen gekommen. Meist war es nach Belastungen im Ausland, wo die KK-Nummer kopiert und dann unberechtigt eingesetzt wurde. In allen drei Fällen hatte der KK-Herausgeber den nicht berechtigten Einsatz vor mir bemerkt, mich informiert, die Belastung automatisch zurück gebucht, die Karte gesperrt und mir eine neue geschickt. Im Online Banking hat es in den drei Jahrzehnten nie auch nur irgendeine unberechtigte Transaktion gegeben.

Geld verloren haben in unserem Bekanntenkreis hingegen nur zwei Austauschstudenten, die bei uns zu Gast waren und sich vor ihrer Rückreise am oder in der Nähe eines Weihnachtsmarktes Geld am Automaten gezogen haben, welches dann kurze Zeit später im Gedränge des Weihnachtsmarktes plötzlich weg (genauer: in anderen Taschen) war.

Und das war alles ganz analog und ohne das böse Internet.

Damit will ich eigentlich nur sagen, dass man im Leben (im analogen wie im digitalen) aufpassen muss, dass man nicht beklaut oder sonst wie behumst wird. Das Gedränge in der Menschenmenge oder Phishing - man muss halt aufpassen.

Im Internet heißt die Devise dafür "Think before you click!"

Dann kann man beruhigt auch sein iPhone für Apple Pay, PayPal, Online-banking etc. einsetzen.
+3
sambuca2328.05.2109:25
Eben!
Deshalb verstehe ich diese Panik von den Menschen nicht. Wer in der Lage ist und sich selber die Verantwortung aufbürgt einen Mobilfunkvertrag, Girokonten, Kreditkarten, Smartphones oder was auch immer zu beschaffen und damit zu hantieren, sollte ein minimum an gesunden Menschenverstand haben, um diese Dinge auch nutzen zu können und bei Bedarf nach Problemlösungen eigenständig zu suchen. Wobei da in der Regel stets geholfen wird.

"Je mehr ich am iPhone mache, umso mehr unheimlicher wird mir das...." Was? Warum? Wieso?
Dann nutz das iPhone nur für Tetris und heb dein Geld am Schalter ab, um dann mit 5€ im Kiosk Hartz IV Zigaretten zu kaufen.


Moka´s Onkel
sambuca23
Ich reise sehr viel und zahle immer mit Kreditkarte/Apple Pay. Bezahle und bestelle sehr viel über das Internet. Ich kann mich nicht erinnern, dass von meinem Konto jemals irgendwas abgebucht wurde von dem ich nichts wußte und gar meine Bank/en mir diesbezüglich nicht helfen konnten.

Keine Ahnung woher diese Angst/Panik bei anderen kommt. Bei Milliarden Transaktionen täglich und Milliarden Kunden kann es sicherlich dazu kommen, dass das einem Mal passiert. Aber nicht täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich. Sicherlich ist es dann in dem Fall ärgerlich und stressig sich damit und der Bank zu beschäftigen, aber es findet sich immer eine Lösung.

Seit über 30 Jahren nutze ich Kreditkarten und Online-Banking (damals noch über Btx). Kreditkarten nutze ich geschäftlich und privat sehr ausgiebig. In all den Jahren ist es 3 x zu unberechtigten Transaktionen gekommen. Meist war es nach Belastungen im Ausland, wo die KK-Nummer kopiert und dann unberechtigt eingesetzt wurde. In allen drei Fällen hatte der KK-Herausgeber den nicht berechtigten Einsatz vor mir bemerkt, mich informiert, die Belastung automatisch zurück gebucht, die Karte gesperrt und mir eine neue geschickt. Im Online Banking hat es in den drei Jahrzehnten nie auch nur irgendeine unberechtigte Transaktion gegeben.

Geld verloren haben in unserem Bekanntenkreis hingegen nur zwei Austauschstudenten, die bei uns zu Gast waren und sich vor ihrer Rückreise am oder in der Nähe eines Weihnachtsmarktes Geld am Automaten gezogen haben, welches dann kurze Zeit später im Gedränge des Weihnachtsmarktes plötzlich weg (genauer: in anderen Taschen) war.

Und das war alles ganz analog und ohne das böse Internet.

Damit will ich eigentlich nur sagen, dass man im Leben (im analogen wie im digitalen) aufpassen muss, dass man nicht beklaut oder sonst wie behumst wird. Das Gedränge in der Menschenmenge oder Phishing - man muss halt aufpassen.

Im Internet heißt die Devise dafür "Think before you click!"

Dann kann man beruhigt auch sein iPhone für Apple Pay, PayPal, Online-banking etc. einsetzen.
-4
Stefan S.
Stefan S.29.05.2100:38
sambuca23
...um dann mit 5€ im Kiosk Hartz IV Zigaretten zu kaufen.
?
Si tacuises...
+5
Stefan S.
Stefan S.29.05.2100:46
Es gibt Menschen, die sich mit etwas nicht gut auskennen, bemerken aber ein Risiko, welches sie nicht einschätzen können und fragen nach.
Alles richtig gemacht!

Wobei manche Antworten, die hier lauten, "Also mir ist noch nie was passiert...," naja, auch nicht sonderlich vertrauenserweckend wirken.
+4
Cersei8629.05.2108:14
sambuca23

Dann nutz das iPhone nur für Tetris und heb dein Geld am Schalter ab, um dann mit 5€ im Kiosk Hartz IV Zigaretten zu kaufen.
Du hast wohl vergessen Deine Medikamente zu nehmen...
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teorema67
teorema6729.05.2119:49
ChrisK
... Da kann es dann schon Sinn machen zumindest die SMS-TANs oder die Bestätigungs-Apps auf ein separates Gerät auszulagern ...

Gilt SMS-TAN nicht als unsicher? Jedenfalls haben einige Banken, darunter meine, SMS-TANs mit dieser Begründung zwischenzeitlich verlassen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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marm29.05.2120:29
teorema67
Gilt SMS-TAN nicht als unsicher? Jedenfalls haben einige Banken, darunter meine, SMS-TANs mit dieser Begründung zwischenzeitlich verlassen.
Das Verfahren heißt ja Zwei-Faktor-Authentifizierung. SMS knüpft an den Besitz des Telefons, mit dem auch die Bank-App genutzt wird. Damit erfolgt keine strikte Trennung der Faktoren (Besitz, Wissen, Biometrie). Zudem gilt SMS als nicht ganz sicher.
Mir wird das Ganze manchmal trotz Passwort-Manager lästig. Neuestes Ärgernis: Wenn Benutzername, Kennwort und Pin auf drei unterschiedlichen Seiten sind wie bei Microsoft Online.
Bei comdirect konnte ich die 5-stellige Online-Pin nicht durch ein alphanumerisches Passwort ersetzen. Hat das noch nie jemand ausprobiert? Anderswo kann ich keine langen Passphrasen nutzen, weil das Kennwort aus Groß/Klein, Sonderzeichen etc. bestehen soll. Der Blödsinn ist nicht sicherer.
0
teorema67
teorema6729.05.2120:34
Ja, da war was:
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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marm29.05.2120:47
und hier (heise: Deutsche Bankkonten über UMTS-Sicherheitslücken ausgeräumt)
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Mimerl29.05.2121:24
Vielen Dank für die Antworten, mache eigentlich alles richtig, aber auch nach fast 30 Jahren Apple, stellt sich doch mal so ein Anflug von Paranoia ein !
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