Hallo zusammen,

habe ein Powerbook, welches ich freiberuflich nutze.

Folgendes Szenario (eben erlebt ):
bin bei der Arbeit mit dem Server per Airport verbunden.
Habe vergessen den Server auszuwerfen und klappe den Rechner zu, und ab nach Hause. Rechner aufklappen, mit meinem Airport verbinden etc. Dann sehe ich den Server immer noch auf meinem Schreibtisch. Ich will ihn »wegwerfen« also auswerfen und es passiert nichts. Der Finder reagiert nicht…
Erst nach einer ganzen Weile (ca. 2-3min) und dem Warteball erweicht sich der Finder den Server doch auszuspucken…

Wie werfe ich den Server denn »elegant« und vorallem schnell aus?
Danke für die Tips…

Gruß
der_seppel

indem zu den Server vor dem Nachhausegehen ordentlich auswirfst. Ansonsten sucht er halt erst mal eine Weile, daher der Beachball.

Ich würde übrigens doch den Rechner für Unterwegs lieber ganz ausschalten.

vermeer:
Ich liebe Deine geistreichen Tips…


Isch hab doch sone tolle Sensor in dem Computerschen, dat mat doch nix dann oder?


Nee, mal ehrlich, was kann passieren…?
Ich dachte die Festplatte parkt, System »friert ein«, und alles ist gut. Sollte ich mich täuschen…?

Ist doch ganz normal @@ der_seppel

Wenn man die den Stuhl unter'm Hintern weg zieht, sitzt auch erstmal auf'm Boden und bist verwirrt (Vergleich zu Netzwerkverbindung verloren und nicht mehr wieder finden).


Vermeer
Wieso denn ganz ausmachen? Habe ich noch nie gehört und macht eigentlich auch niemand und Probleme gab es doch auch noch nie!?

Wir haben doch kein Windows am laufen...

Jaguar1:
Ja, versteh ich. Aber das geht auch schneller… Der Finder ist halt stiefmütterlich behandelt worden bei den letzten updates. Das kann doch nicht so schwierig sein, vorallem behindert es auch beim weiterarbeiten.

Aber ich werde mich wohl mehr »konzentrieren« müssen, um sowas nicht zu »vergessen«…

Jaguar1:

"Wenn man die den Stuhl unter'm Hintern weg zieht, sitzt auch erstmal auf'm Boden und bist verwirrt (Vergleich zu Netzwerkverbindung verloren und nicht mehr wieder finden)."

Der Vergleich hinkt. Er landet auf dem Boden, bleibt aber nicht erst eine
halbe Stunde in der Luft hängen. Dieses Verhalten legt der Finder nicht
bei jedem Protokoll an den Tag, von daher sieht man, dass es auch anders
geht.

der_seppel:

Die Server auf der Arbeit bieten ihre NAS-Dienste via CIFS an (Samba bzw.
Windows-Freigabe)? Für den Fall, dass es sich um einen UN*X-Server handelt:
Kannst Du vielleicht auf NFS ausweichen? Da sieht es diesbzgl. besser aus
(aber NFS kann man natürlich nicht überall einsetzen).

Jaguar1: Wenn unterwegs der Scharnier der Klappe nicht gut hält und der Rechner aufwacht, dann gute Nacht, liebe Platte ...
zugegeben, vielleicht etwas paranoid.

Simoon @@
meine Vergleiche hinken rein theoretsich immer ein weenig, aber sie sind verständlich. In dem dass du von einer halben Stunde redest, disqulifizierst dich mindestens genau so wie ich mit meinem Vergleich

Vermeer @@
jop, es ist sehr paranoid! Also dem Scharniermechanismuss traue ich sehr! Wirkt recht stabil.

Ausserdem gerade im Live-Test: Öffner gedrückt, Deckel geht auf, schauckel etwas nach und iBook schläft weiter. Also eine ziehenden Kraft nach oben muss schon anliegen (oder eine drückende, was wohl aber seltener der Fall sein wird). Ausserdem kommt, zumindest bei meinem Transport, über dem Laptop auch gleich die Tasche. Viele benutzen ja auch ein- Second-Skin. Da kann der Deckel überhaupt nicht aufgehen.

Er schein innerhalb eines Timeouts den Server wiederfinden zu wollen. Ist prinzipiell gut.
Du kannst den Finder mit apple-alt-esc abschiessen - zum Beispiel.

Simoon
Das ist ein »normaler« G4 als Server. Mit MAC OS X(weiß jetzt nicht ob Server Edition oder normales OS).
Und was ist NFS?

MacMark:
Gibt es prinzipiell Nachteile oder Probleme, wenn man den Finder abstürzen läßt? Oder steckt das das OS gut weg…?

Der Finder ist ein Programm. Und Programmeabschießen macht einem Unix nichts aus.

Seppel
elegant und schnell auswerfen geht nur wenn du bei bestehender Verbindung auswirfst - was wird da eigentlich ausgeworfen, der Begriff kommt noch aus der Steinzeit- wenn eine nicht mehr existierende Verbindung gesucht wird ist OSX traurig und sucht und sucht... manchmal hilft es den Finder zu killen, der merkt es nämlich besonders spät, der Penner.