Ich habe den og. WLAN-Router (von Arcor) - funzt eigentlich ganz gut. Mein schlechtes Gewissen plagt mich aber immer mehr - gleichzeitig bin ich etwas unsicher in puncto security (man liest so viel..).
Ich habe lediglich aktiviert die Zuordnung der MAC-Adressen - alles andere war mir bislang nicht geheuer.
Mit diesem Router müssen kommunizieren ein PB G4 (1,25 Mhz), ein PB G3 Lombard und ein ibook (das kleine weisse).
Hat jemand Erfahrung in dieser oder ähnlicher Konstellation mit WEP oder WAP oder wie immer dieses Zeug heißt ?

Die Nummern von Netzwerkkarten (MAC-Adressen) können problemlos falsch übermittelt werden. Und die akzeptierten findet man auch leicht raus.

WEP wird schneller geknackt als Du Kaffeekochen kannst inzwischen.

Einzig WPA bietet zuverlässigen Schutz unter der Bedingung, daß Dein Paßwort dafür lang und schmutzig ist wie "Jkm.,/$d982-@rtr€P=s<?UINccc3" beispielsweise.

ich habe nur die Befürchtung, dass dann bei WPA das G3- PB ist ja schon etwas betagter - lidet da dann die performance darunter ?

Pardon genauer: Können die älteren Rechner das auch ? (G3-Powerbook und ibook) und wenn ja, bis zu welcher Verschüsselung (128, 256...)

Je größer der Schlüssel, desto besser. Ein Performance-Problem ist das nicht.

Danke MacMark - dann habtte ich davor etwas falsch verstanden

Gegen was soll dein System sicher sein? Gegen einfache Angriffe? Gegen gezielte Angriffe? Was hast du auf den Rechnern bzw. was machst du damit? Lohnt es sich für einen Angreifer?
Wenn du z.B. Daten verarbeitest, die bei bekanntwerden dir oder anderen schaden können, dann ist diese Konstellation nicht sinnvoll. Du mußt deine Daten analysieren und abschätzen, wieviel Geld dir der Schutz dann wert ist.
Alles klar?

Grundsätzlich sollte man geschäftliche Daten und private Daten trennen. Entweder durch zwei Computer oder zumindest durch zwei unabhängige Festplatten mit eigenen Systemen wobei beide niemals gleichzeitig betrieben werden dürfen.
Ein WLAN ist eine ganz tolle Sache nur leider unsicherer als ein Ethernetkabel. Man muß dabei gar nicht erst an das Knacken der Verschlüsselung denken, sondern daran, dass die Signale über die eigentlichen Geräte hinausgehen. So wie bei einem Brief: du steckst ihn in den Postkasten und er macht eine lange Reise durch viele Hände. Er ist zwar verschlossen, aber du nimmst einfach an, dass in niemand öffnet oder durchleutet. Bei wichtigen Dingen würdest du immer versuchen Daten sicher zu übermitteln ohne das Dritte an die Informationen gelangen könnten.
Eine Firewall hilft gegen eine unerlaubte Verbindungsaufnahme zwischen internen und externen Rechnern auf bestimmten Ports. Dies ist aber nur als eine Art Zaun zu verstehen. Als erste Hürde wie bei einem Grundstück. Die Firewall kann Schwachstellen in der Software haben und gänzlich gegen unbekannte Angriffe machtlos sein. Gerade die Schwachstellen in der Software (nimm nur Apples Mail) sind ein weiteres großes Problem: du bekommst eine EMail mit einem Bild oder Text und schon wird auf deinem Rechner ein Programm ausgeführt. Du spielst eine MP3 ab und hast einen Trojaner auf dem Rechner.
OS X ist nicht sicherer als andere Systeme, auch wenn es immer wieder behauptet wird.

Wenn du nicht mehr Geld ausgeben willst, dann mach folgendes:
1. WLAN abschalten
2. Für Internet-Programme einen eigenen Benutzer einrichten
3. Schalte alle unnötigen Dienste ab (Airport, Bluetooth, Bonjour etc)
4.Schalte die OSX-Firewall zusätzlich ein

jb<br>
Hallo den Router habe ich auch und dazu mein PB 17" 1GHz.

Der Computer ist über Airport mit dem WLAN Router (DSL-Modem) verbunden.
Den WLAN Router habe ich über Safari installiert und einen der 4 Schlüssel aktiviert mit einem 128 Bit WEP Schlüssel.
"Wenn Sie die Option 128 Bit WEP ausgewählt haben, geben Sie eine 13-stellige Zeichenkette (ASCII-Zeichen) oder 26 hexadezimale Ziffern ("0-9", "A-F") ein."
Ist das denn nicht ausreichend sicher? Was kann passieren? Was kann/muß man sonst noch tun?

RetroAndy<br>

Freischaffende Tätigkeit mit sehr spezieller Datenbank zu Grundstücks- und Mietpreisen. Sonst Internet von Ebay über Paypal, Online Banking, Handynummer, Adressen von Kunden und Partnern etc. wäre schon doof aber überschaubar und nicht schlimmer als bei anderen. Wenn der Schutz nicht ausreichend ist würde ich eher einen neuen Benutzer einrichten oder ganz auf WLAN verzichten aber nicht noch Geld ausgeben, wenn Du weißt was ich meine.