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Schriften-Beratung für Examensarbeit

Rotfuxx08.02.0621:16
Hallo zusammen,

meine Examensarbeit steht an und da bräuchte ich ein paar Tipps in punkto Schriften, da ich mich nicht richtig entscheiden kann.

Den Fließtext würde ich der Lesbarkeit halber gerne in einer Antiqua-Schrift verfassen, obwohl der allgemeine Trend ja eher zur Grotesk-Schrift geht. Überschriften sollen dagegen serifenlos sein.

Meine derzeitigen Favoriten:

Die eher bodenständige Kombination: StoneSerif und StoneSans

oder die bisschen elegantere Fassung: Minion und Avant Garde

Ich bin zwar auch ein absoluter Liebhaber der GillSans, aber die bietet sich nicht unbedingt für eine wissenschaftliche Arbeit an, finde ich.

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Kommentare

Rotfuxx08.02.0621:17
Achja, weil die Avant Garde natürlich schon ein Statement ist, könnte man natürlich auch eine Futura nutzen, damit die Grotesk-Type ein bisschen zurückhaltener ist.
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Rantanplan
Rantanplan08.02.0622:07
Ich mag generell die Optima sehr gern
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Vermeer
Vermeer08.02.0622:17
Achtung: Häufig ist Schrift und Schriftgröße etc. festgelegt. Sehr häufig ist das Times New Roman.
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TCHe
TCHe08.02.0622:45
Naja, wünschenswerterweise sind Dozenten mittlerweile so internationalisiert, dass sie die Zahl der Zeichen vorgeben.
Das ist ohnehin aussagekräftiger, als Seiten- oder Schrifttypenangaben...

Persönlich verwende ich für Arbeiten meist die Minion. Einerseits, weil sie mir gut gefällt, auch in Versalien, andererseits, weil mit bislang trotz aller Begeisterung die Lust gefehlt hat, mich durch die 184 Schriften auf meinem Computer zu wälzen

Auch die Junicode, eine frei erhältliche Schriftart, die hier im Forum mal erwähnt wurde, ist sehr schön.
Der Durchschuss ist etwas größer als bei der Minion und sie wirkt sehr elegant. Es funktionieren aber nicht alle Sonderzeichen...
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HERR MÄDER
HERR MÄDER08.02.0623:21
Also, ich habe bei meiner Maturaarbeit die Times New Roman für den Text genommen. Zeilenabstand 1.5 – schlage ich dir umbedingt vor. Das erhöht die Leserlichkeit denes Textes sehr! Ich finde die Times New Roman in der ausgedruckten Form noch schöner, als am Mac... Abgesehen davon, ist sie nach meiner Meinung sehr gut leserlich. Wenn du eine Schrift willst, die nicht alle anderen auch nehmen, dann ist New York eine - nach meinem Geschmack - sehr schöne Alternative.
Mir persönlich gefällt einfach Arial nicht umbedingt so... Aber das ist Ansichtssache...
Herzliche Grüsse, HERR MÄDER
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HERR MÄDER
HERR MÄDER08.02.0623:24
Ach ja, noch etwas: Ich würde es vermeiden, mehrere Schriften in einer wissenschaftlichen Arbeit zu verwenden.
...es sei denn, dies tut der Leserlichkeit gut. (Ich hatte da so ein Beispiel: Die zitierten Gesetzestexte in meiner Arbeit habe ich in einer minim anderen Schrift verfasst. Ich würde aber Titel und Text unbedingt in der gleichen Schrift lassen!)
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Rotfuxx08.02.0623:40
Also es sollen nur zwei Schriften sein ... eine für den Fließtext und eine für die Überschriften. Und für beides eigentlich auch nur einen Schnitt ... den Book bzw. Medium (heißt ja bei jeder Schriftart anders der normale Schnitt).

Gerade bei der Avant Garde ist eine Fettung meiner Meinung nach eine Verunglimpung der schlanken Type.

Eineinhalbzeiliger Durchschuss ist klar.

Ich schreibe auch mit InDesign CS (ja, ich schreibe auch meine Briefe mit InDesign ... ich kann Word einfach nicht ausstehen). Behalte mir auch das Recht vor, beim Durchschuss ein bisschen zu drehen, wenn die Seiten zu schnell schwinden sollte (Ich denke, keiner wird mit dem bloßen Auge den Unterschied zwischen 17 und 18 Punkt Durchschuss erkennen). Arbeite sowieso mit vielen Grafiken und Tabellen, da muss ich später verhandeln was das 100-Seiten-Limit anbelangt.

Times New Roman würde ich nur zähneknirschend nehmen.

Diese Schrift ist nicht sonderlich schön wie ich finde und ödet mich ein bisschen an.

Für Arial gilt das gleiche.

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cadonaum
cadonaum09.02.0600:19
Als Grotesk-Schriften verwende ich die «Univers», die «Helvetica» und, v. a. bei Präsentationen, die «Myriad». Mit der «Univers» kann man eigentlich nie falsch liegen. Insbesondere, wenn man schlichtes, aber doch ausgefeiltes Design mag. Ich ziehe sie der «Helvetica» vor. Auch wenn beide auf den ersten Blick gleich aussehen, ist die «Univers» etwas abgerundeter. Am grossen «G» kann man das sehr gut sehen.
Ohnehin bevorzuge ich, auch bei einem Fliesstext, eine serifenlose Schrift. Bei einer wissenschaftlichen (v. a. naturwissenschaftl.) Arbeit ist das überhaupt kein Problem.
Wenn ich doch einmal eine mit Serifen verwenden möchte, benütze ich ausschliesslich die «Garamond».

Gruss

M. C.
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Morannon09.02.0600:45
Ich habe für meine Dissertation auf Palatino gesetzt und benutze diese Schrift auch heute noch regelmässig: Schönes Schriftbild und gute Lesbarkeit sind ihre Vorzüge.
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schlapple
schlapple09.02.0600:57
Ich würde erst mal die Arbeit schreiben und mir dann Gedanken über die Schrifttypen machen Bei unseren Studenten fällt mir immer wieder auf, daß diese zu viel Wert auf das äußere legen. Überschriften serifenlos und der Text mit serifen und aus die Maus.

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staldi09.02.0600:59
Times New Roman ist langweilig, viel interessanter finde ich Baskerville. Ich habe meine Maturarbeit in dieser Schrift verfasst, eine sehr angenehme, wie ich finde.
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mik09.02.0601:01
Ich für meinen Fall würde durchgehend die selbe Schriftfamilie verwenden, zB Univers Roman für Copytext, in den Headlines dann, da/wenn Größer, die Univers light oder light condensed wenns "moderner" sein soll, "klassischer"der selbe Deal mit Garamond. Wenn mann dann die Schriftgrößen und Zeilenabstände ordentlich anpasst, bekommt man ein ganz harmonisches Aussehen ... Gruß, Mik
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Ties-Malte
Ties-Malte09.02.0603:45
Wenn mir wenig einfällt, nehme ich (in der Kladde) die Helvetica Neue; sie vermittelt das gute Gefühl, ordentlich was geschafft zu haben.
Für die eigentliche Arbeit nehme ich allerdings durchgängig die Minion Pro. Sehr gut lesbar, aber nicht so "altbacken" wie die Times New Roman.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Rotfuxx09.02.0610:24
schlapple

Ja, ich weiß. Ich bin ja auch schon fleißig am exzerptieren, aber manchmal wil ich mich eben auf eine andere Weise damit beschäftigen, damit ich nicht immer diese SPSS-Datenreihen vor Augen habe.
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Rotfuxx09.02.0610:33
Also ein bisheriges Fazit ist wohl, dass die Kombination StoneSans und StoneSerif nicht so ankommt.

Die Minion Pro dagegen schon für den Fließtext.

Die Palatino hatte ich schon einmal, aber ich fand ihr Schriftbild im Ausdruck schon einen Tacken zu verspielt. Ist wohl Geschmacksache.

Die Garamond ist natürlich der Klassiker schlechthin (besonders mit Blick auf die alte Apple-Hausschrift). Die kommt definitiv mit der Minion Pro in die engere Auswahl.

Für die Überschriften sind nun schon ein paar Namen gefallen. Univers, Helvetica (Neue) und Myriad.

Die Myriad nutze ich regelmäßig für Bewerbungsunterlagen. Ich finde ihr Schriftbild sehr einprägsam, aber vielleicht nicht unbedingt passend für eine Examensarbeit.

Univers und Helvetica sind wie die Garamond bei den Antiqua-Schriften richtige Klassiker mit denen man nicht viel falsch machen kann. Die Univers kommt definitiv in die engere Auswahl.

Mein Favorit Avant Garde fand bisher wenig Anklang. Vielleicht ist sie mit ihrer schlanken Eleganz doch ein bisschen Fehl am Platze, aber auch die bisschen dezentere Futura nahm bisher noch keiner in den Mund.

Ja, das ist die Qual der Wahl...
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schlapple
schlapple09.02.0610:37
rotfuxx<br>
schlapple

Ja, ich weiß. Ich bin ja auch schon fleißig am exzerptieren, aber manchmal wil ich mich eben auf eine andere Weise damit beschäftigen, damit ich nicht immer diese SPSS-Datenreihen vor Augen habe.

Nimm doch zum schreiben Deiner Arbeit Lyx zusammen mit Latex. Dann brauchst Du Dir keine Gedanken um die Schriften usw. zu machen. Falls Du statt SPSS R www.r-project.org verwenden solltest, kannst Du Deine gesamten Ergebnisse(tabellen) sowie Grafiken direkt als Latex Code speichern. Ist ganz kompfortabel http://de.wikipedia.org/wiki/Sweave.

Grüße,

Schlapple

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schlapple
schlapple09.02.0610:38
Ooops, hier noch der Link für R http://www.r-project.org/ . SPSS Dazteien werden auch gelesen und geschrieben.
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Pellucida
Pellucida09.02.0610:55
Falls es noch von Interesse ist:
sehr schöne Schriftbilder liefern auch die Antiquaschriften »Berkeley« und »Bembo«;
Und ein Wort noch zur hier gefallenen »Arial«:
das ist keine Schrift, das ist ein Verbrechen!
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Rotfuxx09.02.0611:19
Obwohl das Programm SPSS 11.0.4 natürlich nur ein Krampf ist, werde ich es wohl weiterbenutzen, da ich dort meine ganzen Daten eingehackt habe und mich nicht mehr in eine neue Software reinarbeiten will.

LaTex wird natürlich auch von vielen empfohlen. Aber ich kann es einfach nicht. Die Zeit, die ich für das einlernen investieren müsste, übertrifft die von mir prognostizierte Ersparnis.

Ich lade mir R allerdings jetzt schon mal runter, damit ich ein bisschen in der Freizeit damit herumspielen kann.

SPSS ist leider der Inbegriff eines stetig verwucherten Programmes, das man nicht länger nutzen möchte, als es sein muss.

pellucida

Habe leider beiden Schriften im Linotype Fontshop angeschaut.

Die ITC Berkeley scheint ja eher eine Semi-Serif zu sein. Das ist durchaus auch was interessantes. Ich drucke mir damit mal eine Seite aus. Denn Lesbarkeit ist natürlich erst eimal das A und O.

Die Bembo (ebenfalls nicht auf meiner Platte) finde ich zwar nicht unbedingt schlecht, aber kommt nicht in die engere Wahl. Da finde ich Garamond oder Minion Pro einfach besser.
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jbq09.02.0611:23
Ein weiterer Vorschlag für den Fließtext: Hoefler Text.
Eine Serifen-Schrift, die sowohl am Bildschirm als auch im Ausdruck gleichermaßen gut wirkt. Unterstützt nicht die ganze Palette der Sonderzeichen, aber doch ausreichend viele.
Der ablehnenden Haltung gegenüber Times New Roman schließe ich mich nebenbei an ...
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Joker_JH09.02.0611:37
Vorschlag für den Fließtext, ja, ist altbacken aber noch eine der schönsten Schriften überhaupt:

Adobe Garamond in der OpenType-Variante.
Alle Zeichen vorhanden und gut zu lesen!

Für die Headlines, wenn es serifenlos sein muss: Linotype Syntax

Joachim

Bitte keine Times oder Helvetica.
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Pellucida
Pellucida09.02.0611:38
rotfuxx

Ich dachte schon an die Berkeley (Oldstyle) als Serifversion (z.B. bei Fontshop).
Hat traumhafte Buchstaben, ist aber im Vergleich zur Garamond etwas unkonventioneller...

Stichwort Semi Serif:
Rotis Semi Serif ist sehr ausgewogen (aber vielleicht nicht umbedingt für eine Examensarbeit zu empfehlen)

PS:
Da Du Sans Serif schon in's Spiel gebracht hast: evtl. mal die Thesis angeschaut? Sehr schön geschnittene lineare Antiqua, die aber auch eine moderne Serifenvariante hat...
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Rotfuxx09.02.0611:54
pecullucida

Die Rotis-Schriften ist wirklich außerordertlich schön (das hört sich an naja, auch bei Schriften kann man mit Kurven argumentieren) ... besonders die Sans begeistert mich, obwohl sie einen Tacken condensed wirkt.

Ich kann mir die Sans und die Semi-Serif aber eher als eine Zeitschrift-Schrift vorstellen ... Examensarbeit ist damit wohl schlecht möglich.

Trotzdem danke für den Tipp.

Die Thesis finde ich nicht im FontShop.

Joker

Die Linotype Syntax habe ich ebenfalls nicht auf der Platte. Im FontShop fiel mir bei der Schrift vor allem auf, dass sie mir schon in normalen Schnitt ein bisschen zu dick ist.

Dein Tipp mit der Garamond verdichtet die Entscheidung für die Antiqua immer mehr auf eine Entscheidung zwischen Garamond und Minion Pro. Beide besitze ich als Opentype-Schriften (was zudem für die beiden spricht).

jbk

Der beschränkte Zeichensatz der Hoefler Text könnte vielleicht ein Ausschlusskriterium sein. Man wird ja mittlerweile mit den großen Opentype-Bibliotheken verwöhnt, dass es schwer fällt sich vorzustellen, dass es Schriften gibt, die z.B. keine griechischen Zeichen haben.

Ich muss mir den Bestand der Hoefler mal ansehen. Das griechische Alphabet brauche ich unbedingt, weil es von Phis und Konsorten im volkswirtschaftlichen Teil der Arbeit nur so wimmelt.
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Pellucida
Pellucida09.02.0612:00
rotfuxx
(hoffe, der Link funktioniert)

http://www.fontshop.de/sukr.php3?searchtype=fo-kw&fsdsess=&ch=search.php3&fl=y&searchtext=Thesis

(Allerdings finde ich die Thesis von Fontshop eher unsauber, weiß allerdings im Moment nicht, von welchem Anbieter die saubere Variante ist, sorry. Geschnitten hat sie Luc de Groot, vielleicht hilft das?!)
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Rudi09.02.0612:19
Das hier könnte von Interesse sein
http://forum.typografie.info/
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Serge
Serge09.02.0612:29
Die Kombi Stone Sans und Stone Serif ist doch wunderbar. Die habe ich im übrigen auch für meine Magisterarbeit verwendet. Aber inzwischen fehlen mir da ein paar Sonderzeichen drin, die ich aber für meine Doktorarbeit dringend brauche..
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TimSK
TimSK09.02.0612:37
Ich finde auch die Rotis am besten geeignet!
Es gibt für den Fließtext Serifen und Serifenlose Varianten und mit der SemiSerif als Headline... Das ist mal was anderes...

Oder: Schau dir mal die Letter Gothik an. Läuft schön lang...
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Rotfuxx09.02.0613:13
TimSK

Langlaufende Schriften kann ich mir nicht leisten.

Ich empfinde die 100-Seiten-Grenze eher als eine Beschränkung als eine Herausforderung.

Wer meine Kommentare hier bei MTN kennt, der weiß dass ich leider selten mit den Zeichen spare (ist leider auch in der mündlichen Kommunikation so).

Serge Paulus

Du machst er mich auch schwer. Die Kombo StoneSans und StoneSerif ist auch einer meiner Favoriten gewesen ... habe mich gerade eher von diesem Gedanken gelöst.

Rudi

Danke für den Link. Das ist wahrscheinlich eine Schatzkammer an gesammelten Wissen und Meinungen.

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Ich habe ein paar gute Tipps bekommen und denke, dass ich jetzt erst einmal ein paar Seiten ausdrucken muss. Eine Nach schlafe und sie mir dann wieder anschaue, um mich zu entscheiden

Lassen wir es also erst einmal dabei. Vielen Dank für eure Mithilfe. Hat mir wirklich geholfen, da hier einige Schriften in den Ring geworfen wurden, die ich echt noch nicht auf meiner Liste hatte.
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TimSK
TimSK09.02.0614:18
Du kannst doch auch schreiben und dann nachträglich mit den Formatvorlagen "rumspielen".

Apropos: Direkt von Anfang an Formatvorlagen anlegen und NUTZEN. Dann ist's später leichter zu formatieren und das Inhaltsverzeichnis zu erstellen!

(Hab die Dipl.-Arbeit meiner Frau gemanaged...)
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ken-o-bi09.02.0614:31
Dein Vorschlag der Stone ist meiner Meinung nach verfolgenswert. Nämlich: einen serifen- und einen serifenlosen Schnitt aus der gleichen Familie zu benutzen (Siehe auch die Hinweise Thesis und Rotis). Das gibt ein ausgewogenes, homogenes Zusammenspiel der Schriften. Zudem ist die Stone eine durchaus gut geschnittene Schrift (ausgewogenes Schriftbild, schöne Buchstaben).
Der Rest (hier vorgeschlagen) ist Geschmacksache. Da Dir die Stone gefällt, nimm doch (wie von Dir selber vorgeschlagen) den serifenlosen Schnitt für die Headlines, den mit Serifen für die Brotschrift (kann man besser lesen!). Und für die Fließtexte (Brotschrift) eine leichte (dünne) Type. Sieht edler aus.

Wie eine Schriftfamilie im Zusammenspiel ausschaut, kannst Du Dir im On-Air Design der ARD angucken. Die benutzen die Thesis in allen erdenklichen Schnitten und Auszeichnungen.

Ein Tipp vom Designprofi: Lass die Finger von der Avant Garde. Da die Buchstaben alle auf rein konstruierten Formen beruht (Kreis, Quadrat, Rechteck) sieht sie im Schriftbild sehr unausgewogen aus. (Die Zwischenräume zwischen den Buchstaben sind sehr unharmonisch).
Bei der Futura ist das ähnlich, die ist aber genau an den beschriebenen Punkten verbessert.

Also Stone ist gut!
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ken-o-bi09.02.0614:31
Hör auf TimSK: Der Tipp ist Gold wert!
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MMeissner
MMeissner09.02.0614:43
Rotfuxx

Rotis ist mir die zweitliebste von (fast allen; natürlich nach der Garamond ) und auch meine private "Hausschrift".
Ich nehme doch an, dass deine Examensarbeit noch auf Papierbgeht?
Dann lass' die Finger von der Minion, die ja nun ganz klar als Screenfont ausgewiesen ist ...
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Kekserl
Kekserl09.02.0614:46
wow, wow, wow....

es is echt heftig, wie lange, ausgiebig und kompetent man sich über fonts unterhalten kann. super!!
„fürzlbürzl...“
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Rotfuxx09.02.0614:55
ken-o-bi

Danke für deine fachmännischen Tipps. Die Waage kippt wieder zugunsten der StoneSerif/StoneSans-Lösung. Ich habe mit dieser Kombi schon mehrere Projekte gemacht, mit denen ich sehr zufrieden war.

Die Avant Garde hatte bisher keiner aufgegriffen und du hast mir noch einmal davon abgeraten, damit ist sie aus dem Rennen. Für die Futura gilt das gleiche.

MMeissner

Sicher, dass die Minion Pro nur fürs Display ist oder meinst du die Minion Web?

Arbeiten mit Absatz- und Zeichenformaten gehört für mich in InDesign natürlich zu Selbstverständlichkeit.


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Rotfuxx09.02.0614:55
ken-o-bi

Danke für deine fachmännischen Tipps. Die Waage kippt wieder zugunsten der StoneSerif/StoneSans-Lösung. Ich habe mit dieser Kombi schon mehrere Projekte gemacht, mit denen ich sehr zufrieden war.

Die Avant Garde hatte bisher keiner aufgegriffen und du hast mir noch einmal davon abgeraten, damit ist sie aus dem Rennen. Für die Futura gilt das gleiche.

MMeissner

Sicher, dass die Minion Pro nur fürs Display ist oder meinst du die Minion Web?

Arbeiten mit Absatz- und Zeichenformaten gehört für mich in InDesign natürlich zu Selbstverständlichkeit.


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MMeissner
MMeissner09.02.0615:02
Sorry, ja: Minion Web!:-((
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bernddasbrot
bernddasbrot09.02.0615:17
Officina

Ansonsten:
http://www.spiekermann.com/iblog/index.html
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Don Quijote08.02.0621:19
Interessant, da ist etwas anderes als Arial zu gelassen ?
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