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Polemik? Meine enttäuschte Meinung zu Apple...

cab01.02.0817:54
Ja, Apple enttäuscht mich immer mehr. Und ja, sie werden immer erfolgreicher damit. Sicher werden nicht wenige mir das sagen wollen, deswegen nehme ich es gleich vorweg.

Was mich als Nutzer seit 1999 und Besitzer seit 2002 in letzter Zeit immer mehr stört, sind folgende Dinge:

  • Das Design. Als ich damals von ollen und öden Kisten her kommend die ersten iMacs, iBooks, die G4 Tower und TFTs gesehen habe, war ich hin und weg. Endlich mal jemand, der aus dem grauen Einheitsdesign ausbricht und etwas auf die Beine stellt dass richtig klasse aussieht! Deswegen bin ich auch gewechselt, deswegen und weil MacOS X anfangs richtig gut dazu passte. Ich fand die Animationen, das Glibbern und Leuchten einfach schön und mir bereicherte es den Computer-Alltag sehr. Alles war freundlich und farbenfroh, es war weit weit weg von dem tristen Beige und Grau der Windows-Welt.
  • Heute gibt es für mich nur noch aschfahles Metallgrau allerorten. Nichts mehr, was mich vom Hocker reissen würde. Der neue iMac ist ein Tiefpunkt im Design für mein Empfinden, als hätte man die Designabteilung von Dell rangelassen. MacOS X selbst sieht auch nur noch grausam aus mit gewöhnungsbedürftigen transparenten Menüleisten, mit betongrauer Fensteroptik und fast allem, was man früher unter Windows 98 Zeiten so trist und nichtssagend fand. Es ist einfach langweilig geworden. Nennt es seriös, wenn ihr wollt, aber das ist es eigentlich auch nicht. Das "spacige" Thema um 10.5 ist nervig und sieht dabei einfach nach nichts aus. Es passt für mich einfach nicht.
  • Die Software. Es wird nur das gemacht, was Jobs will, egal ob das nun gerade dringend ist oder nicht, egal ob es sonst tausende andere Dinge gäbe, die die Nutzer vielleicht dringlicher haben wollten. Der "Nachfolger" von AppleWorks braucht Jahrelang, bis alles nach und nach mit neuen Programmen aufgefüllt wird, inzwischen kann man sicher auf alles verzichten oder für alles MS Office verwenden. Sicher doch! Ebenso bei iLife, Jahr für Jahr eine neue Version bei der Funktionen hin und her wandern, verschwinden, wieder auftauchen und laut Jobs wieder obsolet sind. Es wirkt immer mehr wie lieblos hingeklatscht, Hauptsache diese eine einzige von Jobs prominent erwähnte Funktion funktioniert, der Rest ist Nebensache. Oder vielleicht bei MacOS X selbst, da werden vollmundig geheime neue Eigenschaften vom Leoparden angekündigt und was dann enthüllt wird ist fast alles längst bekannt und hat intern immer noch die Fehler aus Urzeiten und hat bestenfalls neue Buttons erhalten. Oder man fügt lieber noch eine neue Funktion hinzu statt sich der alten Probleme anzunehmen. Von Sicherheit hat Apple auch noch immer fast keine Ahnung wenn man den meist sorglosen Umgang mit Sicherheitslücken ansieht. Apple ist hier zu selbstsicher!
  • Die Firmenpolitik. Was scher Jobs sein Gerede von gestern, möchte man meinen, wenn man sieht mit welcher übereilten Hast Kunden vor den Kopf gestossen werden angesichts Transitions aus heiterem Himmel, Ignorieren von Problemen und drastischen Preissenkungen innerhalb kürzester Zeit. Früh gekauft - Dein Pech! schallt es einem entgegen. Mit diesem verhalten macht sich Apple wirklich keine Freunde, aber das muss man ja auch nicht, verkauft ist verkauft. Vielleicht kann man ja die frühen Käufer noch etwas melken in dem man für die Neuerungen der zweiten Version Geld verlangt!
  • .Mac Ja, das hat eine eigene Kategorie verdient, diese Frechheit im Internet! Für den Mangel an ordentlichen Sync-Funktionen muss man zahlen, so könnte man das nennen! Für einen arschlahmen Internetdienst, der selbst nach so viel "Verbesserungen" immer noch nicht die Geschwindigkeit bringt, die man für das viele Geld anderswo inklusive rotem Teppich erwarten könnte!
  • Absolut uninspiriert, ideenlos und anscheinend nur aufs Abkassieren ausgelegt ist .Mac eigentlich eine Schande für Apple! Wenn sich mal längst überfällig der Speicherplatz verdoppelt ist das wieder genug Innovation für die nächsten jahre. Es sei denn, man findet noch eine gute Gelegenheit einen Dienst unsinnigerweise mit .Mac zu koppeln und dafür die .Mac Steuer zu verlangen!

So. das wars erst mal. Zerreisst euch nur darüber, sagt mir einfach nur was für ne Heulsuse ich bin und all die anderen Nettigkeiten mit denen man sonst über unbequeme Nörgler herzieht... ist mir schnurzegal! Das ist meine Meinung dazu und da kann gewiss kein dummer Kommentar was dran ändern!
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Kommentare

MacSteve Pro01.02.0818:26
• Das Design: Da kommt es auch sehr auf den Geschmack an, wie ich finde. Das alte Design von Jonathan Ive, die durchsichtigen iMacs, iBooks usw.. wunderschön, doch das Design sollte sich auch weiter entwickeln. Mir gefallt das schlichte, dünne, einheitliche aussehen der einzelnen Geräten eigentlich sehr gut. - Geschmacksache -
Und dazu noch das neue Leopard, passt wunderbar zu der neuen Hardware. Nicht mehr so extrem Aqua wie am Anfang, einfach schön schlicht und besser wie die Nadelstreifen fester früher. Und wie Windows 95 oder 98 sieht Leopard bei Gott nicht aus

Es kann auch nicht immer allen alles gefallen

Mir gefällst
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nohow
nohow01.02.0818:44
aber aber, wer wird denn da gleich weinen

in ansätzen und mit wohlwollen kann ich dir ja in einigen
punkten zustimmen - auch wenn dir das schon vorher "schnurzegal" ist.......

design ist geschmackssache und in den richtigen händen
ziemlich oft gut aufgehoben. "öde" kisten ist halt subjektiv
und wird von mir nicht geteilt. aber glaube mir: dell würde sich
die finger nach designern von apple lecken und der optische
vergleich zwischen windows und leopard: mein lieber mann,
da fliegen aber gurken und rosen durcheinander.

software unterliegt dem gesetz, alles schneller und besser und
schöner zu machen -fehlgriffe und unfertigkeiten eingeschlossen.
ist dieses phänomen bei anderen anbietern besser gelöst?

die firmenpolitik zeigt einen charismatischen mann, der immerhin
- wirtschaftlich - eine firma mit (prozentualem) nischendasein in
beachtliche höhen geführt hat. so ganz falsch scheint er das nicht zu machen.
man mag ihn mögen oder nicht.

preisverfall kann man in der branche seit jahren beobachten.
konsequent sein hieße: warten, bis das produkt
fast vom markt verschwindet, dann zuschlagen.
auch ich habe vor 8 jahren DM 852.oo (sonderpreis) für 512 MB ram
bezahlt. that's (computer)life.

.mac benutze ich quasi nicht; ich wünsche aber allen benutzern, dass
die von dir kritisierten punkte verbesserung erfahren.

was ich aber wirklich weiss: warum ich mit macs und nicht mit pcs arbeite.
und diese diskussion möchte ich keinesfalls eröffnen.


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Schildie
Schildie01.02.0818:53
erschieß alle, die dich zwingen, einen mac zu benutzen und switche. microsoft ist ja dafür berühmt, den ganzen tag auf kundenanfragen zu reagieren und dementsprechend ihre produkte stetig zu verbessern.
aber eins stimmt schon: preisverfall gibts bei microsoft nicht
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DJDI100401.02.0818:55
Ist iWork nicht der Nachfolger von Appleworks?
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Agrajag01.02.0819:00
nohow
software unterliegt dem gesetz, alles schneller und besser und schöner zu machen -fehlgriffe und unfertigkeiten eingeschlossen.
ist dieses phänomen bei anderen anbietern besser gelöst?
Das KANN man durchaus so sehen. Aber MUSS man es so tun, wie alle anderen auch? Apple hebt sich in manchen Dingen davon ab, weil sie es eben NICHT wie alle anderen machen. Das sind oft positive Dinge, manchmal aber auch eher negative. Ich wünsche mir nur, daß ein paar ungereimtheiten aus der Welt geschaft werden, die schon seit Jahren fast unverändert in OSX stecken.

Mein "Lieblingsthema" wäre da wohl der Finder. Auch wenn es einige gerne ignorieren, aber der Finder hat ein paar wirklich ätzende Fehler, die ich bei einem der wichtigsten Programme im System nicht gerne sehen möchte. Ich würde es auch lieber sehen, wenn erst solche Unzulänglichkeiten beseitigt werden würden, bevor die nächsten unfertigen Features auf die Menschheit losgelassen werden. So spontan fällt mir Spaces ein, daß so, wie es jetzt ist, IMHO am Rande der Nutzbarkeit ist. Oder Spaces. Da gibt es noch mehr. Wann diese Features wohl zur vollen Zufriedenheit laufen?

Ich möchte lieber weniger, dafür gut funktionierende Features haben, als viele, die nur mehr oder weniger gut funktionieren.
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Schildie
Schildie01.02.0819:02
So spontan fällt mir Spaces ein, daß so, wie es jetzt ist, IMHO am Rande der Nutzbarkeit ist. Oder Spaces.


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MacSteve Pro01.02.0819:13
Schildie

musste auch grinsen
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cab01.02.0819:20
arajag:

Ach wenn wir beide vielleicht unterschiedliche Anforderungen an den Finder haben, in diesem Fall seh ich es genau so:
Ich möchte lieber weniger, dafür gut funktionierende Features haben, als viele, die nur mehr oder weniger gut funktionieren.

schildie (1):
Das ist genau das was ich meinte. Dumme Kommentare die mich nicht jucken.

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Agrajag01.02.0819:31
Schildie
So spontan fällt mir Spaces ein, daß so, wie es jetzt ist, IMHO am Rande der Nutzbarkeit ist. Oder Spaces.
Jaaaa, jaaaaa, jaaaaa. Ich meinte natürlich: "Oder Stacks."
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xenophanes01.02.0819:37
Cab, Du solltest mir mal den IBM Think Centre ansehen, vor dem ich grade sitze und diesen Post schreibe. Zwischen dem Design von PC's und den der Macs liegen immer noch Welten. Es liegt halt nunmal in der Natur der Sache, dass sich die Dinge von Zeit zu Zeit ändern: Bevor all die bunten Haribo-Macs auf dem Markt kamen, waren die Macs auch beige und die Laptops anthrazit.

Das kennen viele Mac-User, die erst durch die bunte Plastikwelt zu uns gestossen sind, eben nicht. Doch auch als "graue Kisten" - wie blöd, dass ich auf diesem PC mal nicht eben richtige Anführungszeichen und richtige Gedankenstriche machen kann wie auf einem Mac! -, die mit der Zeit eher gelbbeige wurden, waren Macs etwas besonderes...

In meinen Augen hat Apple noch nie so elegante Computer gebaut wie heute. Der Ur-iMac ist ja vielleicht schnuckelig. Aber ich habe mich daran schon längst sattgesehen und drum ist dieses Design aus meiner Sicht für die damalige Zeit vielleicht interessant und "different", aber nicht wirklich gut genug. Ausnahmen: Der Cube und das Ti-PowerBook.

Diese grauen, metallischen Kisten haben genau das von Dir kritisierte Design ja vorweg genommen. Aber an ihnen habe ich mich bis heute nicht sattgesehen. Ansonsten dunkt mich Dein Beitrag ehrlich gesagt so, als müsste Apple für Deine Frustration herhalten - wenn es sein muss...

Im Übrigen bin ich froh, dass OS X nicht mehr diese plaste Kindergartenoberfläche hat!
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Agrajag01.02.0819:57
Ich muss ja sagen, daß ich die Thinkpads gar nicht sooo hässlich finde. Mein MBP ist zwar hübscher, das gebe ich zu, aber das nehme ich nur als Bonbon mit. Wirklich wichtig ist mir das nicht.
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Agrajag01.02.0820:01
Wenn ich alte Scrennshots aus OSX 10.0 und 10.1 Zeiten sehe, gruselt es mich immer noch. So schlecht finde ich die Leo-Optik nicht. Den Default-Wallpaper hätten sie sich aber sparen können. Eine meiner ersten Amtshandlungen war es, den Login-Wallpaper auszutauschen.
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Rantanplan
Rantanplan01.02.0820:23
cab

Ein mutiges Thema

Mir geht es teilweise wie dir. Gefühlt bin ich heute mit Apple und seinen Produkten deutlich unzufriedener als vor zwei Jahren.

Die Optik Ist tatsächlich teilweise Geschmackssache. Aber wie in anderen Bereichen auch kann man nicht alles als Geschmackssache abtun. Heino ist - Geschmack hin oder her - nur schwerlich zu hoher Kultur zu rechnen. Was sich Apple mit 10.5 geleistet hat paßt in die gleiche Kategorie. In Punkto Softwareergonomie hat Apple dieses Mal die Hausaufgaben nicht gemacht. "Setzen, sechs" würde ich zur transparenten Menüleiste, dem Dock und den Ordnersymbolen sagen. Verstoßen sogar gegen die von Apple selbst aufgestellten HIG-Richtlinien.

Betongrau. Ja, stimmt schon. Aber um es wirklich richtig betongrau zu bekommen, verwende ich seit 10.4 nur noch Graphit. Mich haben damals die blöden Symbole in affiger Farbe aufgeregt (Spotlight zum Beispiel). Allerdings finde ich die Optik noch funktioneller als die von Vista, die nur auf "eye candy" abzielt, aber ohne jeden praktischen Nutzwert.

Stabilität Erstaunlicherweise hat Apple - zumindest bei mir - hier mit 10.5 einen Rohrkrepierer gebaut. Um mal ein Beispiel zu nennen: vor 10.5 war es kein Problem WoW im Fenster laufen zu haben und nebenher noch im Browser zu surfen. Jetzt hakelt es wie verrückt, sowohl in WoW wie auch im Browser und ... jetzt kommts! ... es gibt alle paar Sekunden Störgeräusche, lautes Rauschen, wie wenn man beim Radio den Sender verstimmt. Das gab es vorher noch nie bei mir, egal wie ausgelastet das System war, die Audioausgabe hat nie Störgeräusche erzeugt. Jetzt, in 10.5, habe ich das immer bei "hoher Last". Wobei ich diese hohe Last schon relativ schnell zusammen bekomme. Und dann das: beende ich z.B. WoW und klicke auf einen Link im Browser, sehe ich bis zu einer Minute die drehende Kugel. Die CPU-Last ist hoch (sagt das Menumeter), der Speicher nicht voll, es geht nichts mehr.

TimeMachine versucht seit Tagen - gestern kam die Meldung von TM, daß ich seit 10 Tagen keine Sicherung mehr gemacht hätte: ja wie denn, es bekommt die Sicherung nie fertig! - zu sichern, kriegt aber nix auf die Reihe. Zurücksichern geht nur, wenn man genau weiß was man sucht. Wenn man es nicht genau weiß kann man nur alles platt machen und einen älteren Stand nehmen (komplett), oder auf TM verzichten. Hab ich anderswo schon tiefer erklärt, ich bin zu faul das nochmal alles zu schreiben. TM ist für absolute Anfänger geeignet, ansonsten eine Plage.

Die Geräte Es spiegelt wo man hinsieht. Ich kann keinen iMac mehr kaufen, denn ich kaufe nichts was mich tierisch aufregt und was meiner Gesundheit zuwiderläuft (nämlich die Reflexionen auf dem Display). Andere Hersteller habe das inzwischen schon erkannt und es gibt jetzt wieder mehr Angebote für entspiegelte Displays, besonders im Geschäftskundenbereich, weniger im sog. Consumerbereich. Trotzdem: das Display was ich mir letzthin gekauft habe, war entspiegelt und ich habe nicht mal groß suchen müssen. Bei Apple bekommt man nur noch Rasierspiegel. Ich kann jedenfalls kein Gerät von Apple im Moment kaufen, sofern es ein Display enthält. iPhone? Nett, spiegelt natürlich. Aber daß ich neben einem hohen Einstiegspreis auch noch den Anbieter zwingend wechseln muß und dann noch monatlich 20 Euro mehr auf den Tisch legen müßte, ohne mehr zu bekommen als das was ich jetzt habe und nutze, das bin ich nicht bereit mitzumachen. Dazu reicht meine Begeisterung für Apple nicht mehr aus.

Die Alternative? Ich sehe noch keine. Tagsüber bin ich (gezungenermaßen) mit Vista unterwegs. Ich bin zwar bekennender Microsoft-Hasser, aber meine Abneigung geht nicht weit genug um nicht Vista als Alternative zu nutzen ... wenn sie denn eine wäre. Ist sie aber nicht. Das was ich tagtäglich damit erlebe ist noch viel schlimmer als alles was mir Apple mit 10.5 aufgenötigt hat. Und Linux? Auf'm Server käme ich nie auf die Idee etwas anderes zu installieren. Auch auf kleinen Geräten finde ich es prima, hab mir sogar selber erst vor wenigen Wochen einen Thin-Client gekauft und Linux drauf installiert. Ich mag Linux, aber was GUI anbelangt, ist Linux trotz GNOME oder meintwegen auch KDE immer noch so bequem wie ein paar Holzpantoffel. Für mich wäre Linux auf dem Desktop erst dann eine Alternative, wenn mich Apple noch viel stärker als jetzt enttäuschen würde. Bzw. ich hab ja jetzt schon ein Problem: was soll ich kaufen? Mein G5-iMac ist langsam Alteisten, am MBP will ich nicht ständig sitzen und ein Mac Pro ist mir zu teuer und zu energiehungrig. So weit, daß ich deswegen auf einen Linux-Rechner umsteige, bin ich aber noch nicht. Aber kaufen kann ich momentan auch nix. Bis "Gott" Jobs von seinem scheiß Spiegeltrip runterkommt.

Unterm Strich, wie gesagt, war ich mit Apple schon mal wesentlich zufriedener als heute.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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eyespy3901.02.0820:41
Design ist ja auch nicht NUR eine Frage des Aussehens sondern z.B. auch des "Inneren Aufbaus". In dieser Kategorie ist z.B. der MacPro verglichen mit anderen Tower-PC's eine Schönheit. Und das hat letztlich praktischen Wert (z.B. für Service-Zwecke).
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Pymax
Pymax01.02.0821:10
Meckern kann jeder, dann mache einmal ein paar Vorschläge.
Ich kann nur sagen, dass sich Apple weit vom Einheitsbrei unterscheidet.
Dein Problem ist wahrscheinlich, dass nicht jeder Tag ein Kick ist.
:sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick:
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Blub
Blub01.02.0821:11
Naja, ich find 10.5 trotz Macken okay, Time Machine super und der Mac Pro ist wirklich ein unglaublich guter Computer. Und in der Single-CPU-Ausführung mit "nur" 4 Cores nicht mehr so energiehungrig und trotzdem sehr leise und unglaublich schnell. Es gibt einfach nichts Besseres.
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Agrajag01.02.0821:15
eyespy39: Dann schau dir mal ein Thinkpad an. Von diesem Design dürftest du dann regelrecht verzückt sein. Es gibt wohl kein Austauschartikel, was man nicht selbst als Anwender tauschen kann: Platte, DVD/CD-Laufwerk, Akku, PCCard/ExpressCard. Bei manchen Geräten noch mehr. Man kann Optisches gegen zusätzliche Platte oder Akku tauschen. DAS würde ich gerne im MBP haben. Hier darf ich nicht mal die Platte tauschen - das kostet gleich mal 60-80€ mehr (60€, wenn ich die Platte von dem Laden kaufe).



Im übrigen kann ich das von Rantanplan gesagte nur unterschreiben. Ich hänge bei Apple ebenfalls in der Luft. In spätestens zwei Jahren will ich kein Book mehr haben, sondern wieder einen Desktop und dann werde ich mich entscheiden müssen: Linux oder Hackintosh. Oder Apple kommt doch mal langsam zur Besinnung (wäre mir Lieber). @@Rantanplan: Wenn KDE4 so wird, wie es sich liest, dann könnte es wirklich gut werden. Optik hin oder her...
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Agrajag01.02.0821:16
Pymax: Lies bitte richtig. In den meisten Fällen wird die Kritik argumentiert. Das ist kein einfaches gemeckere. Du musst die Ansichten ja nicht teilen. Aber man sollte die Kritik äußern dürfen.
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Stefan S.
Stefan S.01.02.0821:19
Hey. Das als Journal und du kannst iTunes Songs gewinnen!
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Stefan S.
Stefan S.01.02.0821:32
Pymax
Meckern kann jeder, dann mache einmal ein paar Vorschläge.
Und dann ändert Apple alles?

Übrigens: Deine Kotz-Taste klemmt.
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cab01.02.0821:53
Mut hin, Mut her, mein iBook hat dieses Jahr bald 6 Jahre auf dem Buckel und was auch immer der Ersatz dafür wird, es sollte wohl genau so lange durchhalten müssen falls man uns diese Qualität überhaupt noch irgendwo liefern kann. Und eben deswegen sind mir u.a. diese Dinge störend in der Suche nach einem würdigen Nachfolger. Das mit den Schminkspiegeln ist ja noch so etwas, über das man sich trefflich aufregen kann. Ich sitze im Sommer auch oft draussen mit dem Ding und da kommt ein Schminkspiegel eben nicht so gut, da können mir jetzt die Schminkspiegelbesitzer noch so überzeugend dartun, dass sie das nicht störe, mich schon, ich bin schon mit dem iPod Touch Spiegeldisplay in der Sonne unzufrieden, wie wird das erst mit einem MacBook?

Tja, so ist es eben auch bei mir, ich hänge mit in der Luft und hoffe darauf, dass sich Apple bei den Kisten und bei der Software mal wieder auf etwas einigt, das man auch wieder halbwegs mit etwas Freude nutzen kann, eben nichts für Graufetischisten und Nur-iLife-Nutzer.
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Blub
Blub01.02.0822:04
@cab

Da siehst Du echt was falsch: Im Freien draußen im Sommer ist ein spiegelndes Display jedem entspiegeltem haushoch in der Ablesbarkeit überlegen. Es ist nämlich so, dass die entspiegelnde Schicht als milchiger Schleier vor dem Display liegt, wenn ordent Licht drauf fällt (und das muss kein direktes Licht sein). Das ist auch keine Geschmacksfrage, das ist völlig objektiv so. Das kann man sogar fotografieren und auf einem Foto sehen.
Ganz im Gegenteil sind spiegelnde Displays eher in geschlossenen Räumen störend. Weshalb mich das eher bei den iMacs störend würde als bei einem Sommer-Laptop.
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Rantanplan
Rantanplan01.02.0822:33
Blub

Wenn du jemals im Zug mit einem Spiegeldisplay gesessen hast - und es nicht gerade Nacht war - wirst du das mit dem "Unterwegs ist ein Spiegeldisplay besser" bestimmt schnell anders sehen Ich habe lieber milchigen Schleier auf dem Display, als sich bewegende Lichtreflexe. Die akrobatischen Übungen, den (stationären) Monitor so zu drehen, daß keine störenden Reflexe auftreten und danach dann seine Einrichtung drum herum zu bauen, den Käse kennen alle die in den 80ern schon Computer hatten. Was waren wir froh, als Entspiegelung endlich üblich war! Den Youngsters von heute kann man den Müll ja andrehen, aber wer den Käse schon mal mitgemacht hat, denkt vermutlich anders. Ich jedenfalls lasse mir sowas nicht mehr andrehen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Agrajag01.02.0822:42
Jepp, Glossy im Zug. Ich hatte es mal direkt vergleichen können: Das MB meiner Freundin und das MBP von mir – es war schnell klar, daß wir auf dem MBP gucken (das lag nicht an der Bildgröße).
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xenophanes01.02.0822:45
Agrajag
Ich muss ja sagen, daß ich die Thinkpads gar nicht sooo hässlich finde. Mein MBP ist zwar hübscher, das gebe ich zu, aber das nehme ich nur als Bonbon mit. Wirklich wichtig ist mir das nicht.

Das war ein Think Centre – ein Desktopteil an der Uni. Die Thinkpads hingegen finde ich auch nicht so schlecht. Aber Lenovo hat das Design ein wenig verhunzt in letzter Zeit.
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oloool02.02.0800:14


Jo, die alten G4-Powermacs waren richtige Schönheiten. Und unter diesen gab es noch schönere Schönheiten. Feine, wirklich feine Technik – bis zu dem Zeitpunkt, als es zu eng wurde mit der Konkurrenz – bei den MDDs. Bei all der Schönheit fürs Auge, keines der Geräte –– außer der Cube –– konnte still halten. Die Schönheit ging bald auf Kosten der Ohren. Nein, es gefällt mir nicht sonderlich meinen Mac Pro anzusehen, steht ja auch unterm Tisch. Es ist kein hässliches Entlein aber er überzeugt mit sehr guter Leistung und dem: Kuck mal, den hört man gar nicht! Das ging leider mit dem Plastikgehäuse der G4s nicht zu realisieren... nicht auch noch wirtschaftlich. Apple ist nämlich wirklich auch nur ein Unternehmen mit dem Ziel, Profit zu machen. Auf der Hasenjagd der erste sein. Apple nimmt nur den anderen Weg - zu unserem Glück, es reicht gerade noch. Mal sehen, ob der Hase nicht auch noch in den Graben springt.

Ja, Apple hat leider nachgelassen: So wie Ihr! So wie die Masse der Käufer! Wie alle – außer jene, die es gerade zusammenstecken. 2002 hat ein ibook noch 4300 harte DMark gekostet, jetzt gibts das schon für labbrige 1000 Euro Spielgeld. Irgendwo auf diesem Planeten krepiert dafür jemand, seelisch oder auch körperlich – Tag um Tag, direkt oder indirekt. Denn wir leisten nicht mehr für das Geld, das machen die anderen, jene, die der Hunger treibt auch Sklave zu sein. Und selbst wenn wir mehr leisteten, dann hätten nur jene den Gewinn, die das Geld drucken. Zum Teil sind das Leute, die Ihr immer wieder wählt. Oder zumindest jene, die Denen in den Arsch kriecht.

Aber was hat man schon für eine Wahl...
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oloool02.02.0800:17



Das war übrigens 2001...
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Rantanplan
Rantanplan02.02.0801:31
oloool
Aber was hat man schon für eine Wahl...

Du machst es dir zu einfach Man hat fast immer eine Wahl
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Bartil
Bartil02.02.0813:46
cab

1. Apple hatte einen Vertrag mit Microsoft, dass sie AppleWorks soundsolange nicht weiterentwickeln (u. A. Bedingungen), damit Microsoft das Office Paket für den Mac up to date halten. Nach Ablauf dieses Vertrags ist ihnen nun mit iWork eine Suite gelungen, die für einen grossen Teil der Officebenutzer reichen würde und einem schnell wie der Wind arbeiten lässt.

2. WIr wollen ja nicht von Microsofts Firmenpolitik reden……………

3. ……………Wirklich nicht…………………

4. Design: Geschmacksache, aber bei deinem Mac hast du: keine Intel, Microsoft, HP usw. Kleber drauf, die man nicht mal richtig entfernen kann, keine Audioanschlüsse, die a.) vorne rausgehen und b.) pink, hellblau oder hellgrün eingefasst sind, hochwertige Materialien (Alu, Glas, schöne Plastiken), keine Webcam, die sich auf einem Hügel befindet usw.

5. in einem muss ich dir Recht geben: .mac ist Abzockerei!

6. TIPP:
Wer mal einen PC intensiv benutzt wird auf den Knien zum Mac zurückkehren, sofern er weiss wie einfach es mit diesem ist.
„Dialog des Jahrhunderts: -"Chabischöl, Brate, Würscht, Gsottes Gschnätzlets und Poulet mit Huen und Güggeli … Härdöpfelstock mit Suurchrut" -"Aber dänn en huufe Wy und Moscht und Schnaps chaufe…"
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cab02.02.0814:00
Bartil:

Von einem Wechsel zu Vista war nie die Rede, ich bin ja nicht völlig verkalkt! Aber man wird ja dennoch ein paar Dinge nennen dürfen, die einem das Mac-Dasein gerade etwas versauern. Ich für meinen Teil denke eben, dass sich Apple vom Design und der Ergonomie zurückentwickelt und das müsste nun wirklich nicht sein. Auch finde ich einige Teile der Firmenpolitik einfach nur dumm, gerade wenn man mal wieder sieht, dass es im Grunde kein Einsteiger oder Heimandwender Büropaket gibt. Selbst iWork ist ja eigentlich eher für Semipros gemacht worden und MS Office ist viel zu viel.
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Agrajag02.02.0814:04
Bartil
6. TIPP: Wer mal einen PC intensiv benutzt wird auf den Knien zum Mac zurückkehren, sofern er weiss wie einfach es mit diesem ist.
Ja, so ein kaputten Rechner hatte ich auch mal. Dann hab ich den Speicher und das OS getausch und dann ging es wieder.

Im Ernst: Warum müsst ihr immer so übertreiben. a) ist XP mit SP2 längst nicht so instabil, wie hier immer alle so jammern. Wenn, dann liegt es, wie beim Mac auch, an defekter/billiger/schlechter Hardware/Treiber. Und die Hardware ist im Prinzip die, die auch Apple verbaut – also kein Stück besser oder schlechter (bei Markenware).
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Rantanplan
Rantanplan02.02.0814:23
Bartil
6. TIPP:
Wer mal einen PC intensiv benutzt wird auf den Knien zum Mac zurückkehren, sofern er weiss wie einfach es mit diesem ist.

Ich denke mal, du beziehst das nicht auf kaputte Hardware. Wenn das so ist, dann gebe ich dir durchaus recht. Der Mac hat, was die einfache Bedienbarkeit anbelangt, immer noch die Nase vorn. Trotzdem halte ich die Kritik für angebracht. Denn erstens soll man sich auf Lorbeeren nicht ausruhen, sondern sie mehren. Zweitens - das ist ja gerade meine Kritik - schlägt Apple inzwischen einen Kurs ein, der zwar breitentauglich sein mag, aber die Qualtität vernachlässigt. Ich meine damit nicht mal die Hardware, die ist imho immer noch top. Sondern das Gesamtkunstwerk OS X und die Apple Applikationen.

Und "einfach" ist relativ. Bei mir ist es zum Beispiel so, daß ich mich mit Linux besser auskenne als mit OS X. Kommt zum einen daher, weil ich mit Linux als Server-OS auch beruflich zu tun habe. Zweitens _muss_ man sich damit einfach beschäftigen, sonst kommt man nicht weiter. Andererseits stehe ich bei Problemen mit OS X teilweise wie der Ochs vorm Berg da, weil die Gemeinsamkeiten - trotz Verwandtschaft beider mit *ix - eher gering sind. Und weil ich mich bei OS X meistens nur in der GUI bewege, was im Kopf träge macht. Also rein vom OS her würde ich sagen: Linux ist für mich einfacher. Agrajag hat KDE4 angesprochen, muß ich mir auch mal ansehen. Aber bislang hat Linux bei der GUI und der Benutzerbequemlichkeit noch lange nicht zu OS X aufgeholt. Ob das nun schlimm ist, keine Ahnung. Ich würde jedenfalls Linux als Alternative zu OS X höher ansiedeln als Windows. Für mich jedenfalls.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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croc_one
croc_one02.02.0814:32
Design Ich finde es gut. Ich mag das schlicht silberne bei den Pro-Geräten (das Plastikzeugs mochte ich vorher nicht) und den neuen iMac finde ich gelungen (zumindest, besser als die Weißen zuvor). Wie schon oft gesagt, Geschmackssache, aber mir gefällts sehr.

Display Die finde ich - wie Rantanplan schon mehrfach auch im Journal geschrieben hat - wenn sie glossy sind grausam. Sony hat auch Glossy Displays, aber sehr schnell haben die die Glossy Displays "entglossied" - sind also von der Qualität her hervoragend, aber man spiegelt sich selbst nicht drin (schwer zu erklären, schaut euch die neuen Notebooks am besten selber an).

.Mac Fand ich schon immer sehr bescheiden, überteuert und die Integration ins System und damit den Ausschluss anderer Möglichkeiten unfair allen gegenüber, die nicht bereit sind sinnlos Geld auszugeben (Beispiel iWeb und Webseitenexport).

Software iLife finde ich ok, auch wenn ich eigentlich nur iTunes nutze (und ein wenig iPhoto und iWeb). Mac OS X Leopard finde ich ok, nur schade, dass Apple so viele Einstellungsmöglichkeiten (Dock, Menüleiste, Ordner, etc.) nicht von vornerein integriert. Insgesamt aber ein nettes Update, wenn es auch mit den "Top Secret" Features völlig überwertet wurde auf den Keynotes.

Firmenpolitik Ich habe im Ski Urlaub in interessantes Buch über die Geshichte von Apple und über Steve Jobs gelesen. Jetzt verstehe ich Apples Politik. Es ist Steves Eigensinn der das Unternehmen so handeln lässt. Wenn Herr Jobs sich etwas in de Kopf setzt, dann wird es so gemacht, ob es nun objektiv sinnvoll ist oder nicht. Allerdings sind genau dadurch so geniale Dinge bei Apple entstanden, wie insgesamt das Design oder die Einfachheit, wie alles (meist) aufgebaut ist und funktioniert.


Apple ist meiner Meinung nach immer noch die Alternative zu Windows, und ich bin weiterhin froh gewechselt zu haben, auch wenn ich einige Dinge grundlegend anders als Steve Jobs machen würde.




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Agrajag02.02.0814:36
Rantanplan: Falls du auf Podcasts stehst: Es gibt eine Chaosradio Express Folge zum Thema KDE4:

http://chaosradio.ccc.de/cre068.html

Sehr informativ uns angenehm nebenbei zu hören. Und überhaupt kann ich Chaosradio und drumherum nur empfehlen. Chaosradio wird einmal monatlich auf Radio Fritz (Berlin/Brandenburg) live ausgestrahlt und richtet sich eher an den technik-interessierten Normalo. Express geht manchmal etwas mehr ins Detail bzw. hinter die Kulissen und kommt immer in Form eines Interviews.

http://chaosradio.ccc.de
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Franz-Peter02.02.0814:40
Über Design lässt sich bekanntlich streiten, es ist einfach eine Geschmacksfrage. Was Apple an Technik verbaut ist inzwischen genau das, was andere Hersteller auch verwenden.
Bisher galt aber zumindest, dass das Betriebssystem (MacOSX) optimal abgestimmt war und reibungslos mit Apples Rechnerarchitektur lief.
Das kann man von Leopard nicht sagen. Der Finder ist recht absturzfreudig, ab und an gibt es auch Kernel-Panics, es wurde mehr Wert auf alberne Gimmicks anstatt auf Solidität gelegt. Ebenso ist das Betriebssystem gegenüber der Vorgängerversion Tiger langsamer und resourcenhungriger ohne dass ein Zusatznutzen zu sehen ist. Von Fehlern bzgl. Grafikdarstellung und Netzwerk mal ganz zu schweigen. Für PowerPC Rechner ist es eigentlich nicht empfehlenswert.
Meiner Meinung nach ist Leopard in seiner jetzigen Form das schlechteste und fehlerhafteste System seit 10.1. Es ist im momentanen Zustand mindestens so buggy wie XP SP2 und Vista.
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Agrajag02.02.0814:46
Franz-Peter: Ich finde, der Finder ist sogar einen Tick stabiler geworden. Allerdings beende ich ihn freiwillig, meist mehrfach am Tage, weil ich ständig keine Images mehr auswerfen kann, oder keine Netzwerklaufwerke mehr mounten kann. Oder weil ich keine Rechner mehr im Netzwerk sehen/mounten kann. Ein Neustart des Finders hilft da in 99% aller Fälle. Ich hab auch keine Systemhänger (die nur durch harte Resets bzw. Rechner ausschalten beendet werden können) mehr. DIESER Aspekt ist, zumindest in meinem Fall, besser geworden.

Trotzdem gehört der Finder komplett überholt/gefixt.
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Bartil
Bartil02.02.0814:47
agrajag
Agrajag
Und die Hardware ist im Prinzip die, die auch Apple verbaut – also kein Stück besser oder schlechter (bei Markenware).

Ich meinte die Materialien, die das Design ausmachen. Aluminium, Glas, schöne Plastiken und Holz. Die Innereien sind dieseleben (ausser, dass neben dem Trackpad kein Intel, N-vidia, und Windows Kleberklebt)
„Dialog des Jahrhunderts: -"Chabischöl, Brate, Würscht, Gsottes Gschnätzlets und Poulet mit Huen und Güggeli … Härdöpfelstock mit Suurchrut" -"Aber dänn en huufe Wy und Moscht und Schnaps chaufe…"
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Agrajag02.02.0814:54
Bartil
Ich meinte die Materialien, die das Design ausmachen. Aluminium, Glas, schöne Plastiken und Holz. Die Innereien sind dieseleben (ausser, dass neben dem Trackpad kein Intel, N-vidia, und Windows Kleberklebt)
Ganz ehrlich: Das Design und die Materialien spielen für mich eine ganz untergeordnetet Rolle. Wenn ein zwei Rechner zur Auswahl habe, die meinen Anforderungen genügen und sie in etwa gleich viel kosten, dann nehme ich NATÜRLICH den hübscheren. Aber die Optik gehört definitiv NICHT zu meinen primären Kriterien.

Ich will mittelfristig wieder einen Desktop-Tower haben. Der Rechner wird UNTER dem Schreibtisch stehen. Ganz ehrlich, wenn ich mich 1-2x am Tag zu Rechner herunter bücke, ist mir die Optik sowas von schnuppe.

Bei einem Rechner, der, wie der iMac, AUF dem Schreibtisch steht, sehe ich ein, daß die Optik durchaus eine wichtige Rolle hat.

Ich persönlich lege jedenfalls keinen Wert auf einen Rechner, dessen Gehäuse die Hälfte des Gesamtwertes ausmacht. Das hilft mir nicht bei der Bewältigung meiner Arbeit.
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Fenvarien
Fenvarien02.02.0816:07
Den Bereich "Leopard" habe ich mal in einer News thematisiert und bin die Foreneinträge seit dem Release durchgegangen.
„Ey up me duck!“
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Franz-Peter02.02.0816:16
Agrajag
Eigentlich sollte es nicht so sein, dass der Finder mehrmals am Tag freiwillig beendet werden sollte, um verlorengegangene Funktionen wieder herzustellen. Klar, es ist eine Anwendung wie jede andere auch, die man beenden kann, ohne dass der Rest abstürzt. Allerdings ist es Apples Aufgabe das Ding schneller, stabiler und nutzerfreundlicher zu machen. Wobei es gerade bei Apple unentschuldbar ist, dass Leopard so viele Bugs enthält. Schließlich handelt es sich um einen Hersteller, der sich rühmt, alles aus einem Guss zu liefern mit optimal aufeinander abgestimmter Hardware und Software. Apple bringt im Moment viel zu viel Unsinn in das System rein, von Transparenz bis hin zu Stacks. Da klappt dann so ein halbtransparentes Teil auf, das Ordner anzeigt und mit dem Dock hin und her scrollt, so dass die Hälfte wieder am rechten Rand verschwindet. Was soll der Schwachsinn?
Bzgl. iMac: Das Ding ist schlecht konstruiert. Es kann doch nicht wahr sein, dass ohne größeren Aufwand noch nicht mal die HD ausgetauscht werden kann. Bei den älteren iMacs G5 konnte das jeder halbwegs begabte Mensch selber machen. Ich bin wirklich so langsam der Auffassung, dass Apple außer Designspielereien wie Glossy Displays, Transparenzen und Stacks momentan nicht viel auf die Reihe bringt. 90% sind reines Marketing-Geschrei ohne Fundament.
Bzgl. Hardware: Habe gestern für einen Kunden ein Notebook von Samsung (Boyar) eingerichtet. Abgesehen von Windows ist die Hardware top und einem MacBook haushoch überlegen. Es wird sogar kostenlos ein Zweitakku mitgeliefert. Da komme selbst ich als eingefleischter Apple Fan so langsam ins Grübeln.
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Agrajag02.02.0816:28
Franz-Peter: Ich bin mit dem Finder wirklich nicht glücklich. Ich wollte nur sagen, daß er bei mir eher weniger Crasht, als vorher. Und ich wollte den Hinweis geben, daß man manche Ungereimtheiten (Auswurfprobleme usw.) mit einem einfachen Finder-Neustart beheben kann – anstelle eines System-Neustarts.

Ich meine auch, daß Apple langsam mal aufpassen muß. Die scheinen derart auf die Börsianer (boah, wie ich dieses Geschmeiß...) fixiert sind und dabei in Gefahr laufen, ihre Kunden aus den Augen zu verlieren. Weniger ist manchmal mehr finde ich als Motto ja auch gut, nur sollte man es bewusst und an den richtigen Stellen einsetzen. Und meiner Meinung nach vernachlässigen sie die Produktvielfalt.

Ich kann ja verstehen, daß Apple schon deswegen relativ wenige Produkte im Angebot hat, weil es in den Amazon-Verkaufcharts gut kommt. Andere Hersteller können da schon wegen ihrer Produktvielfalt nicht anstinken. Aber man kann es auch übertreiben. Man könnte wenigstens mehr Konfigurationsspielraum haben (z.B. Glossy/Matt). DAS alleine würde schon vielen helfen.

Und ich meine es ernst, wenn ich sage, daß ich mir einen Nicht-Apple-Tower (entweder mit Linux oder HackinTosh) kaufen werde, falls sich bei Apple da nichts mehr tut. In zwei Jahren könnte ich z.B. für Apple als Kunde verloren sein. Dabei ist Apple aber selber Schuld. Sie könnten es ohne Mühe mehr Leuten recht machen.

Und BITTE, keine Kannibalisierungs-Ausreden mehr. Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören. Dieser Logik nach müsste Apple nämlich min. das MacBook abschaffen, da es ja das MBP kannibalisiert. Schöner Schwachsinn, oder?
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Agrajag02.02.0816:28
Franz-Peter: Der letzte Teil des vorherigen Postings galt natürlich nicht dir...
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TFMail1000
TFMail100002.02.0817:46
[quote=Fenvarien]
Da hast du mich aber verschreckt mit deinem Avatar / Beitrag. Ich dachte im ersten Moment, der Tread wird geschlossen...
„May the force be with you“
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Franz-Peter02.02.0820:00
Agrajag
Wer Apple die Glossy-Displays ins Ohr gesetzt hat muss sowieso nicht alle Tassen im Schrank haben.
Eines möchte ich noch zur Apple Hardware sagen: abgesehen von dem sehr teuren MacPro sind die übrigen Macs aus technischer Sicht guter Standard, mehr nicht. Das Display des 20er iMac ist unteriridsch und die Gehäuse der MacBooks sind nur wirklich schön, wenn Sie neu sind. Ich habe ab und an mit Kunden zu tun, die den Speicher aufrüsten wollen oder mit sonstigen Problemen vorbeischauen. Die weissen MacBook sehen nach einem Jahr im Bereich der Handballenauflage aus, als wären Sie im Dauereinsatz im Wartungsbereich einer Autowerkstatt. Das TrackPad kann man auch getrost als DreckPad bezeichnen. Da können die Leute so viel reinigen, wie sie wollen, der Kunststoff altert ziemlich schnell.
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Spot2
Spot202.02.0820:16
Mir stellt sich nur eine Frage:

Wer bist du bitte das du über Design urteilen kannst?
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xenophanes02.02.0821:34
Franz-Peter

Das weisse MacBook ist ein Armutszeugnis in Sachen Materialqualität. (Das schwarze MacBook auch, aber dort fällt erst später auf.) Ich hatte ja schon mit dem iBook meine Mühe, aber diesbezüglich hat sich Apple mit dem Nachfolger gleich noch einmal selbst übertroffen. Zutiefst bedauerlich.
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xenophanes02.02.0821:39
Spot2

Du hast Recht, wenn es darum geht, dass man gewisse Voraussetzungen erfüllen sollte, wenn man sich mit Gestaltung, Formen und Ästhetik ernstlich befasst. Für diese Art der Auseinadersetzung setze ich auch mindestens ein entsprechendes Studium, oder zumindest eine Berufsausbildung voraus.

Andrerseits aber hat jeder Mensch einen persönlichen Geschmack. Ob dieser nun gut oder schlecht ist, sei ja dahingestellt. Es sei aber jedem gestattet, auf diesem bescheidenen Fundament seine ebenso bescheidene Meinung bilden zu können. Ich gehe mit Cabs Ansichten zum Thema Apple-Design nicht einig, aber es ist nicht so, dass ich ihn nun deswegen das Recht auf Kritik absprechen würde.
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