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PDF 1.3 mit Bordmitteln(OS X) erstellen

wilhelmho21.05.1012:05
Ich habe einer Druckerrei eine kleine Broschüre als PDF gesendet. Diese ist aber von OS X als PDF 1.4 angelegt. Nun bittet mich die Druckerei, das Dokument, welches ich aus Pages mit dem Exportieren Befehl erzeugt habe, als PDF 1.3 zu senden.
Gibts da eine kostengünstige Lösung - am besten mit Bordmitteln von OSX?
Ich habe schon versucht es über den Druckdialog als PDF-x zu Drucken. Das wird aber mit einer Fehlermeldung "Couldn't create PDF/X-3 document" quittiert.

Vielen Dank schon mal
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Kommentare

Snowleopard_0921.05.1012:22
Also bei mir klappt PDF-X Ausgabe gut. Welches Programm hast Du für die Erstellung der Daten?
Informier Dich mal über die Spezifikationen von PDF-X3? Vielleicht sind Deine Daten nicht konform?
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nightx
nightx21.05.1012:25
Vielleicht gibt es für so etwas ein Automatorskript?!
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Arne 221.05.1012:28
Für einige der Online-Druckereien wie Flyeralarm etc. habe ich mir passende Adobe Prefl. Profile erstellt, um diese schnell konvertieren zu können. Wenn es ne einmalige Aktion ist, kann ich dir das passend umbauen.
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hidalgo21.05.1013:44
Mit dem ColorSync-Dienstprogramm kann man sich das passende Profil erstellen. Das erscheint dann beim Druck-Dialog unter [ PDF ]
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Snowleopard_0921.05.1014:26
Wenn ich die Datei hätte könnte ich diese mal durchchecken. Falls Du Interesse hast kontaktiere mich über diese MTN.
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wilhelmho22.05.1002:05
hiidalgo
Das klingt gut, habe ich aber nicht hinbekommen. Ich habe unter ColorSync jede Menge Profile, aber wo erscheinen die im Druckdialog unter PDF?
Arne R. + Snowleopard_09
Meine kleine Broschüre ist gar nicht so klein, hat 250MB. Die Datei ist also nicht so einfach rüber zu schieben.

Ich habe die Druckerei angerufen. Diese hat mir empfohlen die Datei in JPGs umzuwandeln, was ich jetzt mache. Für die Zukunft suche ich trotzdem noch nach Alternativen um PDFs in Zukunft für die Druckerei aufzuarbeiten.

Gibt es alternativen zu Adobe Akrobat?
Ich würde auch gern Akrobat Pro ausprobieren, aber auf dem Adobe.com Server habe ich nur Demos für Windows gefunden.

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Arne 222.05.1002:31
Eine Umwandlung in JPGs ist zwar eine Möglichkeit, aber natürlich mit Qualitätsverlusten behaftet. Eine bessere Qualität wird erreicht, wenn Texte wirklich als Text oder wie von manchen Druckereien gefordert als Pfade in ein PDF eingebunden sind.

Unter unimall.de können Studenten recht günstig eine Lizenz für die Adobe Creative Suite erwerben. Wer häufiger mit Druckereien zu tun hat, kommt da nur schwer herum.

Wenn die Druckerei vor Ort kompetent ist, können die dein PDF recht einfach zu einer älteren PDF Version konvertieren. Da dies aber teilweise mit Problemen bei z.B. den Ebenen, Tranzparenzeffekten oder eingebetteten Links verbunden ist, muss die Broschüre danach aber sorgfältig kontrolliert werden, ob alle Grafiken in Ordnung sind. Wenn alles glatt geht, ist das ein Klick in Preflight. Vielleicht kannst du mit denen absprechen, dass die es umwandeln und du das fertige PDF vor dem Druck noch mal kontrollierst, weil die natürlich nicht für Fehler bei der Konvertierung haften, nachdem du für das finale Dokument die Druckfreigabe erteilt hast.
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schlawuzelbaer23.05.1001:14
Acrobat ist zwar eine kleine Hilfe, aber das Problem ist die Ausgabe von Pages. Pages arbeitet im RGB-Farbraum. Die Farbdaten in deinem Dokument werden für den Druck in den CMYK-Farbraum gewandelt (Farbabweichungen). Das Problem ist die Textfarbe schwarz. RGB-Schwarz wird nicht zu 100% K konvertiert, sondern wird mit 70 bis 80% jeder Farbe zusammengedruckt, was einen unnötigen Gesamtfarbauftrag ergibt. Mit einen Zusatzplugin wie Pitstop kann man das beheben. Das würde ich mit der Druckerei absprechen, wegen Mehrkosten. JPGs sind aus meiner Sicht auch keine Lösung. Wenn du öfters Drucksachen herstellen mußt, wäre eine Anschaffung eines richtigen DTP-Programms für beide Seiten (Ersteller und Druckerei) sinnvoll.
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Arne 223.05.1001:56
Die Umwandlung von RGB zu CMYK kann über Acrobat Pro erledigt werden. Zwar ist es richtig, dass Schwarz nachher aus mehreren Farben besteht, lösbar ist aber auch das. Zum einen kann man den maximalen Farbauftrag über Acrobat korrigieren lassen, so dass sichergestellt wird, dass Schwarz zwar gemischt ist, jedoch nicht so viel Farbe aufgetragen wird, dass die Druckmaschinen das schmieren anfangen. Für Grafiken reicht diese Nachbearbeitung völlig aus.

Besonders beim Text wollen Druckereien teilweise dennoch unbedingt reines Schwarz - lösen lässt sich das über Adobe Ilustrator, womit der Text im PDF nicht nur für Online-Druckerein in Pfade umgewandelt werden kann, sondern auch in reines Schwarz gewandelt werden kann. Bei größeren Dokumenten ist Pitstop sicherlich die geschicktere Wahl. Aber auch hier gilt: Das Plugin ist sehr teuer - wenn es also nur um die Umwandlung des Textes geht, reicht vielleicht eine nette E-Mail an die Druckerei.

Meiner Erfahrung nach akzeptieren die Online-Druckereien Schwarz als Mischfarbe, sofern der maximale Farbauftrag korrigiert ist - herkömmliche Druckereien am Ort sind hier oft empfindlicher. Der qualitative Unterschied lässt sich auf den allermeisten Papieren minimal bis gar nicht erkennen. Ich selbst erstelle Flyer etc. oft in Pages, weil es mir da einfacher von der Hand geht, als mit Illustrator - muss es dann aber über Acrobat/Indesign für flyeralarm.de aufbereiten. Wobei in Indesign nur der Text in Pfade gewandelt wird und in Acrobat ein fertiges Preflight Profil selbst erstellt ist, das auf einen Klick hin alle weiteren Änderungen vornimmt: Bilder auf 300 DPI reduzieren, PDF Version angleichen, zu CMYK wandeln, Farbprofil auswählen (ISO Coated V2) und max. Farbauftrag korrigieren.
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