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Forum>Hardware>NAS: Qnap TS-410 oder Synology DS 411j

NAS: Qnap TS-410 oder Synology DS 411j

Bernd Eichhorn19.05.1118:17
Hallo,

bei mir steht der Erstkauf eines NAS an und nach einigem Suchen stehen jetzt die TS-410 von Qnap und die DS 411j von Synology auf meiner Liste. Füttern wollte ich sie mit Western Digital 2TB-Platten (Green Line). Arbeiten sollen sie als RAID 1- oder RAID 5-System zum Back-uppen von iMac und MacBook Pro (Time Machine) sowie für Musik-, Film- und Foto-Streaming und generelles Datenarchiv.

Hat jemand Erfahrungen mit den Teilen und kann vielleicht eine Kaufempfehlung geben?

Tausend Dank: bernd
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Kommentare

florian197719.05.1118:42
Sind beide gut. Stehe vor der selben Entscheidung. Soll an meiner Tc laufen.
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honkds
honkds19.05.1119:01
Hallo,
ich habe Synology schon bei Kunden im Broadcast Bereich verbaut und mir gerade selbst ein Diskstation 1511+ als Zentralspeicher mit 5x2TB zugelegt. 100% zufrieden und eine Empfehlung wert !
Gruss
Honkds
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honkds
honkds19.05.1119:08
Ach so, noch ein Tip:
Spare nicht bei den HD's !
Verbaue bester keine WD GREEN LINE HD's wenn es bei Dir auf Dauerbetrieb hinaus läuft. Mein Tip WD Caviar 2 TB 7200rpm gibt es bei ab ca. 104 € und die sind ein gangbarer Kompromiss zw. Dauerbetriebsfest (RAID - Betrieb) und Preis .
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florian197719.05.1119:20
Die Caviar sind aber die wd Caviar Green und die 7200 kosten 124€ auf Amazon. Welche meinst du jetzt????
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florian197719.05.1119:23
Meinst du vielleicht die wd Caviar Black 2tb?
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Tool198219.05.1119:31
Im konkreten definitiv die Synology DS411j - die ist neuer, schneller, gleichteuer.

Wenn QNAP - dann nicht so einen Dino - eher sowas wie die TS-459 Pro II
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Bernd Eichhorn19.05.1119:43
Bezüglich der HDDs hab ich mal gelesen, dass man besser welche mit 5400rpm einbauen soll, weil: laufen langsamer, aber ausreichend schnell für das NAS und sind langlebiger.

Sonst tendiere ich ja auch zur Synology, auch wenn sie "hässlicher" ist.
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Bernd Eichhorn19.05.1119:45
Die TS-459 Pro II ist für mich leider nicht finanzierbar.
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honkds
honkds19.05.1119:45
florian1977
Ja ! WD Caviar Black 2TB : Bei Amazon 104,93 plus MWst !!!!! Sorry Netto Preis !
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erytas19.05.1121:16
hab ein ds411j - klasse!
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Michael20.05.1107:54
würde auch zur Synology raten.
Ich habe aber absichtlich Platten unterschiedlicher Hersteller verbaut, das erscheint mir sicherer.
Ein Bekannter hatte sich in seine Synology 4 gleiche Platten eingebaut die alle eine Macke hatten.
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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Bernd Eichhorn20.05.1109:05
Danke für die Anteilnahme, habe gerade eben die Synology bestellt. Ist sowieso etwas billiger und hat vor allen Dingen den schnelleren Prozessor.
Nach einigem Überlegen habe ich mich bei den Festplatten für die WD20EARS entschieden, hauptsächlich des Stromverbrauchs wegen, aber auch, weil ich denke, dass 5400rpm für ein NAS besser sind als 7200rpm: sparsamer, laufruhiger und dadurch auch theoretisch langlebiger (heißt's). Es scheint sowieso: entweder hat man mit den Platten Glück oder nicht, egal ob WD, Samsung, Seagate, etc. Und die WD haben ganz gut abgeschnitten, sind außerdem erschwinglich. Wenn ich Pech mit denen habe, dann hoffentlich so, dass sich die Redundanz des RAID bewährt.

Schönen Tach: bernd
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tom150220.05.1109:41
Hi Bernd,

habe exakt die gleiche NAS / Platten-Kombi seit ca. 4 Wochen am laufen wie du.
Bisher klappts prima. Leider gab es startschwierigkeiten, da 2 der 4 gelieferten Platten defekt waren...
Das DS411j steht in meinem Arbeitszimmer im Regal und arbeitet angenehm leise(Lüfter nur selten an). Die Festplatten sind hörbar aber nicht unangenehm.
TimeMachine mache ich mit 2 Laptops und das klappt prima. Meine Filme liegen mittlerweile alle drauf und der Zugriff klappt vom MediaCenter / Laptop / iPad (via DLNA) prima.
Musik und Photos( stehen noch auf der Liste, da hatte ich noch keine Zeit.

Plane für die Einrichtung aber genügend Zeit ein, das ist nicht in 10 Min gemacht.

Wünsche dir viel Spaß!

Grüße,
Tom
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Bernd Eichhorn20.05.1110:25
Hi Tom,

danke für die aufmunternden Worte. Zeit habe ich, da arbeitslos (braucht nicht jemanden einen Archivar?) und da ich heute früh bestellt habe, kann ich vielleicht schon morgen die Teile bekommen.

Meine größte Sorge gilt tatsächlich den Festplatten, da ich fürchte/annehme, dass es da zu Problemen kommen wird. Bei einem Projekt, das ich letztens gemacht hatte, hatten wir ein NAS (nicht Synology oder Qnap), bei dem erst Festplatten, dann - und wahrscheinlich dadurch - das Teil an sich kaputt ging. Das war schon ärgerlich, weil da wichtige Filmdaten drauf waren. Vielleicht hätte ich die HDDs bei unterschiedlichen Anbietern bestellen sollen, dann wäre vielleicht nicht alles aus einer Marge. Mal seh'n wie's läuft.

Grüße: bernd
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PaulMuadDib20.05.1111:08
Habe auch eine DS411j und bin damit super zufrieden. Ich habe auch niedrig drehende Paltten drinne. Einfach weil die leiser und kühler sind.

Für TimeMachine-Nutzung würde ich Dir raten einen dedizierten Benutzer auf dem NAS anzulegen und diesem ein Quota zu verpassen.
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tom150220.05.1111:35
man sollte das NAS keinesfalls direkt nach einrichtung als einzige Quelle für wichtige daten nutzen... da kann immer mal was schieflaufen!
Erst einrichten, dann daten drauf(auf altem Medium behalten). wenn es dann eine weile gut läuft kannste die alten daten runterschmeißen.
Ach ja: Raid 1/5 ersetzt kein Backup
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Cliff the DAU
Cliff the DAU20.05.1112:14
QNAP Produkte können bei externen Laufwerken mit dem Dateisystem HFS+ umgehen, für Backup des ganzen, man weiß ja nicht. Synology kann nur NTFS und FAT...
Außerdem kann man unter OS X bei Synology keinen Drucker ans NAS anschließen (kann schon, aber läuft nicht). Alles laut den Spezifikationen.
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
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Starfish20.05.1113:24
Habe selbst ein Qnap NAS würde würde aber zur Synology raten!!
„Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.“
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erytas21.05.1123:03
@tom1502: welchen dlna client nutzt du auf dem ipad? bei mir sind bild und ton immer asynchron..
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Bernd Eichhorn23.05.1108:14
Danke nochmal für die zahlreichen Kommentare.

Werde meine 1-TB-Backup-Platte noch nebenher laufen lassen, bis klar ist, dass das System funktioniert (danke für den Tipp tom1502) und für die TimeMachine werde ich auch einen eigenen Bereich einrichten (guter Hinweis, PaulMuadDib, auch wenn ich mir das mit dem dedizierten Benutzer noch mal ergooglen muss (bei dem Nick muss ich übrigens nicht nur an DUNE denken, sondern auch an den berliner Stadtteil Moabit)).

Die Teile werden wohl heute kommen, habe mir extra dafür frei genommen (als Arbeitsloser )

Grüße: bernd
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tom150223.05.1108:58
erytas: Ich nutze AirPlayer. Der funktioniert abhängig von der WLAN-Signalstärke & den betroffenen A/V-Codecs ziemlich gut. Auch mit dem freie YXPlayer hatte ich gute ergebnisse, allerdings braucht der manchmal 5-6 anläufe, bis er die DS als DLNA Server erkennt.

Grüße,
Tom
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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PaulMuadDib23.05.1109:41
PigMac
Das ist ganz simpel:

Du legst zunächst erst mal eine Freigabe an, in denen Du die TimeMachine-Backups ablegen willst. Dann aktivierst Du die Mac-Diensten und wählst dort diese Freigabe aus. Dann einfach einen Benutzer anlegen dem Du Lese- und Schreibberechtigung auf diese Freigabe gibt, dort kannst du auch das Quota festlegen.

Im Finder findest Du jetzt schon zwei Einträge, wobei bei dem einen (TimeMachine) dahinter steht. Aber jetzt nicht Dich damit verbinden. Du gehst jetzt einfach in die TimeMachin-Einstellungen und wählst das Volume aus. Da wirst Du nach dem Benutzer und Passwort gefragt. Fertig.

Du kannst jetzt für alle Deine Macs dieses Konto dafür verwenden. Auch wenn es sich um andere Benutzer handelt. TimeMachine kann damit umgehen. Bei mir liegen dort die Backups von drei Rechnern, die jeweils alle verschiedene (Mac-)Benutzerkonten haben. Klappt bestens.

Für das Zugreifen auf andere Freigaben empfehle ich die gleichen Benutzer mit gleichem Kennwort auf der DS einzurichten, als auf Deinen Macs. Das erleichtert den Zugriff. Außerdem kannst Du dadurch auch festlegen, wer welche Freigaben benutzen kann.
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Thomas Mank24.05.1122:24
Hallo Bernd, liest sich ja alles recht einleuchtend:-)
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Bernd Eichhorn26.05.1108:21
Das NAS kam also vorgestern, die HDDs gestern. Bin seitdem beim Einrichten. Klappt soweit ganz gut. Einbau der Festplatten ist einfach, die Verwaltungssoftware der Station ziemlich gut. Habe irgendwann gestern irgendeinen Festplattenüberprüfungsdienst gestartet, der bis heute morgen lief: die vier WDs sind wohlauf. Geräusche macht das Teil im Regal neben den Büchern (noch) keine. Jetzt habe ich gerade TimeMachine eingerichtet und iTunes- und Media-Server eingeschaltet, um Medien über die Luft übertragen zu können.

Man muss 'ne Menge Admin-Sachen machen, Volumes und Nutzer anlegen, Freigaben einrichten, etc. wo sich der normale Mac-User (wie ich) unsicher fühlt, auch wenn die Sachen wirklich gut dokumentiert sind.

Ich denke, jetzt muss man nur noch die Daten rüberschaufeln und dann klappt das? Mal weitersehen.

Grüße: bernd
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PaulMuadDib26.05.1117:25
Pig Mac
Ich denke, jetzt muss man nur noch die Daten rüberschaufeln und dann klappt das? Mal weitersehen.

Grüße: bernd
Spiele einfach ein paar Tage damit rum. Normalerweise musst Du Dich sehr ungeschickt anstellen, und einige Warnungen ignorieren, um Deine Daten zu löschen. Ansonsten würde ich mir einfach Speicherkonzept überlegen, welches aber nicht zu komplex ist, weil Du sonst die Übersicht verlieren kannst.

Ein Tipp noch: wenn Du vor hast, Deine iTunes-Bibliothek auf das NAS zu legen, so würde ich das nur mit dem Mediendaten machen. Die Datenbank selber sollte lokal bleiben. Offenbar ist diese Datenbank nicht so gut für Netzwerke geeignet. Es wird dann ziemlich träge in iTunes, was ja ohnehin nicht wirklich schnell ist.
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Bllaxx26.05.1118:37
Stehe auch vor derselben Entscheidung, bisher hatte ich die TS-412 mit 8TB Samsung Platten geplant, die 411j kannte ich noch nicht.
Im Test hat die 411j angeblich sehr schlecht im LAN-Transferspeed abgeschnitten, könnt ihr das bestätigen oder ist das nicht spürbar? http://www.overclock3d.net/reviews/storage/synology_nas_ds211_ds411j_review/11

Bei QNAP ist ein Twonky Server als Multimedia Server installiert. Wie sieht das bei Synology aus, was läuft da? Bei Twonky weiß ich, dass es gut mit meinem Samsung TV zusammenarbeitet. Nicht, dass ich dann von der 411j keine mkv-Dateien an meinen Samsung streamen kann... Hat da jemand Erfahrung mit?

@PaulMuadBid: WIe meinst Du das mit iTunes? Wenn die DB lokal liegt, dann kann nur ein Mac auf die Songs zugreifen. Wenn ich aber von mehreren Rechnern/TVs darauf zugreifen will, dann klappt das nicht, oder wie meinst Du das?
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DerTom26.05.1120:06
Ich schließe mich hier auch mal an. Möchte mir auch ein NAS zulegen.

Wie ich hier gelesen habe, können die Synology Geräte alle keine HFS+ Unterstützung für extern angeschlossene Festplatten.

Wäre das nicht schon ein Grund, wenn man zum Beispiel eine Sicherung von seinem NAS machen möchte, sich für ein Gerät von QNAP zu entscheiden?

Ich tendierte eigentlich sehr aufgrund der Empfehlung von Sonorman hier im Forum zur 411slim von Synology, da diese nicht nur sehr leise, sondern auch sehr energiesparsam ist, aber jetzt schwanke ich immer mehr zu QNAP.

Diese bieten auch Wake on LAN (jedenfalls die von mir präferierten Geräte). Weiß jemand wie laut deren Geräte sind?

Dachte als Gegenstück zur 411slim an die SS-439pro, allerdings scheint diese wohl kurz vor der Ablösung zu stehen (bei Amazon nicht mehr erhältlich).

Weiß jemand in welchem Rhythmus QNAP seine Produktpalette aktualisiert?

Besten Dank!
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CrazyAndy26.05.1120:40
Also ich hab eine NAS von QNap, Bin 1000% zufrieden damit. läuft super und hatte noch keine Probleme. Als Festplatten Habe ich die WD RE4 Enterprise Platten geholt, alternativ kann man sich auch die WD RE4-GP Platten holen. Die sind schnell und sind für den Dauereinsatz gedacht....
„Sex, drugs and fucking rock 'n' roll!“
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Bllaxx27.05.1109:08
Interessant wäre mal ein Vergleichstest zwischen 411j und TS-412 - die scheinen sehr ähnlich zu sein...
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Bernd Eichhorn27.05.1109:15
Ich bin ja noch am Datenschaufeln, weil ich dabei auch ein wenig um-organisiere und aufräume, bin bis jetzt aber sehr zufrieden mit dem Kauf. Die Installation war einfach, die Verwaltungssoftware ist in deutsch (ist mir persönlich egal, da ich sehr gut englisch spreche, aber das ist für mich ein Zeichen dafür, dass eine Firma sich Gedanken um die Zielgruppe macht: Nicht nur ITler). Geräusche macht sie bislang gar nicht.

So gut die Einrichtungs-Software (über den Browser) und das Handbuch sind (alle Handbücher gibt's "nur" digital), wenn man nicht die blasseste Ahnung von solchen Einrichtungsdingen hat, sollte man sich Hilfe holen. Es ist alles gut erklärt, aber so ganz ohne Ahnung vertseht man nicht, warum man dies und jenes machen muss. Ich bin mir über meine Einstellungen also nicht 100%ig sicher. Aber: es geht ja.

Beim Einrichten wurde mir vom Einrichtungsassistenten übrigens ein RAID-5 angeboten, was ich auch übernommen habe. Ich habe vier 2-TB-Platten drin, das RAID-5 hat mir dann, wenn ich das recht erinnere, etwas über 5TB Plattenplatz bereitgestellt.

Beim iTunes-Musik-Kopieren gab es den ersten Wehmutstropfen: Lange Dateinamen kann Linux wohl nicht. Auf dem Sufjan Stevens-Album "Illinoise" gibt's ein Lied mit dem Titel "The Black Hawk War, or, How to Demolish an Entire Civilization and Still Feel Good About Yourself in the Morning". Da wurde der Kopiervorgang mit einer (appletypisch allgemeinen) Fehlermeldung abgebrochen. Es hat dann ein paar Sekunden gedauert, bis ich rausgefunden habe, warum. Allerdings wird der vollständige Titel auch nicht in iTunes angezeigt, da ist auch nach ein paar Zeichen Schluss (Sufjan Stevens kauft man sich digital übrigens in Apple Lossless Qualität direkt beim Hersteller Ist auch billiger als bei Apple).

Bei iTunes bin ich allerdings wieder zurück zu meiner lokal abgespeicherten Sammlung, das Streamen ging ganz gut, aber die Anzeige der Albencover war etwas schleppend und da ich das NAS hauptsächlich als Back-up-Medium und Datenlager plus Video-Streaming-Gadget nutze, ist mir das nicht so wichtig. Ich lass die Sachen aber so auf dem Teil, ich will mal den externen Zugang darauf testen, also von unterwegs, wann immer ein WLAN mich einlädt das iPhone ins Internet zu verbinden.
Den Tipp von PaulMuadDib bezüglich der iTunes-Daten werde ich aber noch mal ausprobieren.

Das mit dem Sichern ist allerdings so eine Sache. Wenn man da keine HFS+-Platte ansprechen kann, ist das erstmal nicht so dolle. Mal seh'n, was man dazu noch für Möglichkeiten findet.

Eine Frage fällt mir dazu noch ein: Jetzt habe ich Video-Daten auf dem NAS und da ich während der Einrichtung des NAS DLNA/UPnP aktiviert habe, gehe ich davon aus, dass alle Daten, die ich in das entsprechende Verzeichnis auch entsprechend behandelt werden. Gibt es Software auf dem Mac, die das unterstützen? Also, wenn ich von meinem Mac auf eine Video-Datei zugreifen möchte und das nutzen will, wie macht man das, oder geht das automatisch? Wenn ich das recht verstehe (hab' noch nicht rumgegooglet), sollte das ähnlich Frontrow funktionieren/aussehen.

Ich bin auch schon gespannt, wenn ich das Teil direkt ans Internet anschließe, wie das ist, von woanders auf die Daten zuzugreifen.

Schön auch, dass hier noch weiter gelesen- und diskutiert wird. Wenn wer vor einer NAS-Wahl steht, kann gerne mal gucken kommen (Berlin).

Grüße: bernd
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PaulMuadDib27.05.1109:45
Bllaxx
@PaulMuadBid: WIe meinst Du das mit iTunes? Wenn die DB lokal liegt, dann kann nur ein Mac auf die Songs zugreifen. Wenn ich aber von mehreren Rechnern/TVs darauf zugreifen will, dann klappt das nicht, oder wie meinst Du das?
Du kannst schon alles auf das NAS legen. Es wird dann eben nur ein bissl träge. Wenn Du von mehreren Rechnern aus die gleiche Datenbank verwenden willst, könnte das aber evtl. schief gehen, weil das nicht unterstützt wird. Und ein gleichzeitiger Zugriff wird gar nicht gehen. Außerdem frage ich mich, wie sich das mit iPhone-Apps und so verhalten würde.

Wenn nur die Medien auf dem NAS liegen kannst du zimindest via Dateibrowser oder DLNA drauf zugreifen.
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PaulMuadDib27.05.1109:53
Pig Mac
Beim Einrichten wurde mir vom Einrichtungsassistenten übrigens ein RAID-5 angeboten, was ich auch übernommen habe. Ich habe vier 2-TB-Platten drin, das RAID-5 hat mir dann, wenn ich das recht erinnere, etwas über 5TB Plattenplatz bereitgestellt.
Mhh, ich hätte das SHR ausgewählt. Es bietet den Vorteil eines Raid-5, jedoch lassen sich unterschiedlich große Platten einsetzen und nachträglich hinzufügen/ersetzen. Des weiteren können unter bestimmten Umständen sogar zwei Platten ausfallen, ohne Daten zu verlieren.

Den Tipp von PaulMuadDib bezüglich der iTunes-Daten werde ich aber noch mal ausprobieren.
Bei mit läuft das recht gut. Mit Dateinamen konnte ich bisher noch kein Problem feststellen. Du greifst doch hoffentlich via AFP und nicht via SMB auf das NAS zu?
Das mit dem Sichern ist allerdings so eine Sache. Wenn man da keine HFS+-Platte ansprechen kann, ist das erstmal nicht so dolle. Mal seh'n, was man dazu noch für Möglichkeiten findet.
Naja, man kann die Platte auch einfach an den Mac hängen, mitdem man die Daten kopieren will. Wenn man das vom iPad oder so machen möchte, geht das natürlich nicht.
Eine Frage fällt mir dazu noch ein: Jetzt habe ich Video-Daten auf dem NAS und da ich während der Einrichtung des NAS DLNA/UPnP aktiviert habe, gehe ich davon aus, dass alle Daten, die ich in das entsprechende Verzeichnis auch entsprechend behandelt werden. Gibt es Software auf dem Mac, die das unterstützen? Also, wenn ich von meinem Mac auf eine Video-Datei zugreifen möchte und das nutzen will, wie macht man das, oder geht das automatisch? Wenn ich das recht verstehe (hab' noch nicht rumgegooglet), sollte das ähnlich Frontrow funktionieren/aussehen
Ich verwende DLNA eigentlich nur am iPad oder am meiner WD-TV-Live-Kiste. Für den Mac kann ich Dir die Software Plex empfehlen. Ist wirklich klasse.

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Thomas Mank27.05.1110:01
Was ist eigentlich konkret der Vorteil dieses HUNIX-Systems gegenüber einer RAID-Konfigurtion mit den Bordmitteln für RAID von Mac OS X?
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huhn
huhn27.05.1110:01
wenn ich die daten des ds411 lese (), hat das teil einen riesen funktionsumfang. anbindung ans web, ftp server,downloasdstation, etc.etc...
ich nehme an das ist auch eine preisfrage, d.h. mehr funktionen ist gleich teuerer.
gibt es auch eine ganz einfache lösung, wenn ich NUR eine backup lösung im ethernet haben möchte die 4 gb netto hat, selbstverständlich als raid.
dort kämen alle backups von den rechnern und das komplette archiv als backup darauf.
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Tool198227.05.1118:14
Wenn's performant sein soll: Nein.

Was habt ihr eigentlich alle wegen HFS+? - Die NAS formatiert die Platten intern normalerweise EXT3 oder EXT4 - Thecus hat ZFS; OPEN-E bildet ein LVM usw... - da ist das angeschlossene Dateisystem der ggf. externen Festplatte völlig unerheblich (wenn wir von den Eigenheiten wie Rechten, Namenslängen, max. Dateigröße usw. absehen).
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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DerTom27.05.1118:50
Tool1982:

um auf deine Frage zu antworten. Mir ging es mit HFS+ nur drum, dass ich gerne die Möglichkeit hätte durch eine extern angeschlossene Festplatte ans NAS ein Backup machen zu können. Das würde meines Wissens nach doch am besten mit ner Festplatte im HFS+ Format gehen, die ich dann auch wieder direkt an den Mac anschließen könnten.
MIt EXT3 oder EXT4 kenne ich mich nicht weiter aus. Vielleicht könntest du mir kurz die Unterschiede und Konsequenzen erklären.
Wie bereits erwähnt tendierte ich ja sehr zu einer Synology 411slim, die dies ja nicht unterstützt. Wenn es keine Rolle spielt, hättest du mir schon sehr geholfen.
Danke!
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DerTom27.05.1118:51
CrazyAndy

Was für eine QNAP hast du denn?
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Tool198227.05.1118:57
Wenn Du das Backup vom Backup direkt am Mac anschließen willst kommst Du um HFS+/FAT32/NTFS Nur-lesend nicht herum. Alternativ ein beliebiges Linux mit VirtualBox virtualisieren und das EXT Volume dort einbinden.
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Bernd Eichhorn05.06.1110:30
Zum Abschluss:
Das NAS läuft wunderbar, ich höre es überhaupt nicht. Die Einrichtung war einfach, die Anbindung ans Netzwek auch von mir als Laien durchführbar. Ans Freischalten für's Internet traue ich mich aber noch nicht ran, da muss ich mich noch schlau machen. Viele Dienste, die die NAS-Software mit sich bringt, benötige ich (noch) nicht, sind aber so interessant, dass ich damit mal rumspielen werde.
Time-Machine-Anbindung meiner beiden Macs klappt prima, auch dank einer deutschsprachigen Anleitung auf der Website von Synology (und den Hinweisen hier im Thread). Zwei mal hatte sich ein Backup verschluckt und wurde nicht ausgeführt, das lag aber wohl am überlasteten WLAN-Zugriff auf's NAS, da hatte ich parallel Daten hochgeladen. Die nächsten Backups liefen dann wieder problemlos. Für die Ersteinrichtung hatte ich die Macs jeweils mit Netzwerkkabel angeschlossen, geht halt doch schneller.
Streamen von Medien über WLAN klappt einwandfrei, Spulen geht halt nicht so gut, dazu ist das WLAN dann doch zu reaktionslahm, bzw. die Pufferspeichergröße zu gering.
Als Mediensoftware habe ich auf dem einen Mac Plex und auf dem anderen XBMC. Plex werde ich wohl wieder runterschmeißen. Das Programm legt in seinem Medienmanager Vorschaubilder an und versucht aus den Dateinamen Filminfos auszulesen und mit einer Datenbank abzugleichen. Das klappt aber nur für englischsprachige Filmtitel so halbwegs. Die Datenbank ist schlecht gefüllt und man muss so ziemlich jeden Filmtitel einzeln bearbeiten. Das ist mir aber zuviel Arbeit für was, was auch einfacher geht: Mir reicht es, die Ordnernamen zu sehen, da steht nämlich alles richtig. Bei XBMC klappt das soweit ganz einfach und gut.
Musik streame ich (noch) nicht über's NAS.
Datenschaufeln über die Luft ist halt langsam. Ich nutze für größere Datenmengen am NAS einen USB-Stick. Der wird vom NAS allerdings nicht erkannt, wenn er Mac-formatiert ist. Ist jetzt halt Windows-formatiert, stört mich nicht.
Ein Backup der Daten auf dem NAS mache ich parallel auf einer externen Festplatte, die ich am Mac angeschlossen habe. Ist wohl etwas umständlicher, als ein direkter Anschluss am NAS, geht aber auch.

So long: bernd
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Bllaxx05.06.1111:22
Danke für Deinen ausführlichen Bericht! Kannst Du noch sagen, ob Du auch versucht hast mkv-Dateien (HD) zu streamen? Geht das problemlos?

Im Moment tendiere ich vom Bauchgefühl doch noch eher zum QNAP 412, aber ich hab noch ein bischen Zeit, um mich entgültig zu entscheiden...
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Bernd Eichhorn05.06.1111:56
mkvs gehen auch problemlos bei mir. Habe gestern eine 2GB-mkv-Datei angeschaut, klappte wunderbar, mit der Einschränkung beim schnellen Spulen, weil per W-LAN die Daten nicht so schnell mitkommen.

Ach ja: Das NAS hängt per Netzwerkkabel an einer älteren TimeCapsule mit n-Standard, die verschickt die Daten in die Luft. Bestimmt geht das alles schneller, wenn man das NAS per Kabel an die Rechner anschließt, dann würde ich aber drauf verzichten können und könnte mit einer einfacheren RAID-Lösung arbeiten. Mir ging's aber gerade um die W-LAN-Tauglichkeit und den Streaming-Server des NAS.

Grüße: bernd
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Bernd Eichhorn05.06.1112:14
Nachtrag:
mkv != HD. Die mkv-Datei, die ich gestern angeschaut habe, war kein HD-Material. Ich kenne mich jetzt aber nicht genug mit den Spezifikationen aus, denke aber, dass HD-Material auch im mkv-Format noch mehr Datendurchsatz verlangt. Ich schau mal, ob ich nicht den Film eines Freundes auf HD-mkv kriege und ergänze das dann hier.

Grüße: bernd
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PaulMuadDib05.06.1112:48
[quote= Pig Mac]Als Mediensoftware habe ich auf dem einen Mac Plex und auf dem anderen XBMC. Plex werde ich wohl wieder runterschmeißen. Das Programm legt in seinem Medienmanager Vorschaubilder an und versucht aus den Dateinamen Filminfos auszulesen und mit einer Datenbank abzugleichen. Das klappt aber nur für englischsprachige Filmtitel so halbwegs. Die Datenbank ist schlecht gefüllt und man muss so ziemlich jeden Filmtitel einzeln bearbeiten. Das ist mir aber zuviel Arbeit für was, was auch einfacher geht: Mir reicht es, die Ordnernamen zu sehen, da steht nämlich alles richtig. Bei XBMC klappt das soweit ganz einfach und gut.[/Quote]
Also bei mir klappt das ziemlich gut. Er eigentlich so ziemlich alles. Ich nennend die Datetein meist nach dem Originaltitel. Durch die Datenbank werden dann oft doch die deutschen Titel angezeigt. Das mit der Dtenbank ist ja das geniale. Ich will schliesslich Filme schauen und keine Dateien browsen.
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nasa05.06.1113:29
Über die Übertragungsraten des Synology DS411J muss man nicht meckern. Dieses Gerät ist die Einsteiger/Home Klasse von Synology.

Wer mehr Durchsatz möchte muss zur auslaufenden DS410 oder DS411 greifen.

Alternativ - sofern die Kohle da ist auch zum 5-Port Gerät: DS1511+

Bei Synology auf deren Webseite gibts Vergleichscharts was die Datenraten im Netzwerk angeht.

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Bernd Eichhorn13.06.1110:41
Bllaxx
Hat 'ne Weile gedauert, bis ich mal HD-Material anschauen konnte: Lief genauso problemlos, wie SD-Material.

Und was Plex angeht: Auch ich will nur Filme gucken. Und da nervt mich Plex (noch). Meine Sortierung der Filme ist auch nach Titeln, aber ich habe halt nicht nur englische/amerikanische sondern mehrheitlich nicht-englischsprachige Titel (asiatische z. B.) und da macht die Datenbank von Plex nicht nur schlapp (ausgenommen Studio Ghibli-Titel), sondern verhackt auch die Titel so, dass man die Filme nicht mal danach findet, wenn man das nicht per Hand ändert. Da könnte Plex auch auf die Interpretation der Dateinamen und Zuweisung nach mir völlig unbekannten Filmen verzichten.
Anyway: Jedem das seine. Mit XBMC bin ich gerade ganz zufrieden.

Grüße: bernd
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