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Monterey supported Macs

seahood
seahood08.06.2113:58
„Think different! “
+4

Kommentare

pünktchen
pünktchen08.06.2114:19
Mir ist unklar welche Neuerungen dafür verantwortlich sein sollen dass die Anforderungen schon wieder strenger wurden. Vermutlich liegt es an den GPUs (Intel HD 4x & 5y)? Was benötigt Monterey da was Big Sur noch nicht braucht? Kann auch nicht sein, der mini 2014 ist drin und das MBP nicht.
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aMacUser
aMacUser08.06.2114:37
pünktchen
Kann auch nicht sein, der mini 2014 ist drin und das MBP nicht.
Da hatte ich auch erst gestutzt, aber das ergibt schon Sinn. Da der Mac Mini immer an der Steckdose hängt, ist ein etwas höherer Stromverbrauch durch größeren Leistungsabruf nicht so schlimm, wie bei einem Laptop, der nur mit Akku läuft.
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Krypton08.06.2114:37
Gefühlt ist es dieses mal gar keine «Hardwaregrenze» sondern eher ein «Gerät wurde so lange nicht mehr verkauft», also eher eine Geldgrenze.

Früher™ durfen sich die Anwender ja regelmäßig OS Updates für 130€ das Stück kaufen (bis ca. 10.6), danach war das «im Kaufpreis inbegriffen». Ist also das Supportbugdget aufgebraucht, gibt es keine Updates mehr.

Der MacPro 2013 und der Mac mini 2014 sind zwar bei schon alte Schlachtschiffe, aber sie wurde (mangels Nachfolger) eben sehr lange verkauft. Der MacPro etwa bis 2019 (man könnte also einen haben, der gerade mal 3 Jahre alt ist) und der mini 2014 wurde bis 2018 verkauft (die letzten Modelle hätten dann gerade erst 4 Jahre auf dem Buckel).
Für den iMac 2014 oder das MacBook 2014 gab es jedoch 2015 schon den Nachfolger, die Geräte dieser Reihe haben also mindestens 7 Jahre hinter sich und sollten überwiegend ihre Schuldigkeit getan haben. Auch wenn die schnelleren 2014er noch deutlich schneller sind als viele der Entry-Level oder Standard-Nachfolger.

Vermutlich gibt es dann wieder einen Patch von DosDude oder ’ner anderen Quelle, falls jemand sich das dennoch auf die alten Rechner ziehen will. Aber Apple ist halt offiziell aus dem Support-Thema raus.
+6
Deichkind08.06.2114:40
An der Technik liegt es wohl nicht. Ab 2015 kam Broadwell. Der Mini 2014 hat Haswell wie die anderen 2014er, wurde aber bis 2018 verkauft.
+1
aMacUser
aMacUser08.06.2115:25
Deichkind
An der Technik liegt es wohl nicht. Ab 2015 kam Broadwell. Der Mini 2014 hat Haswell wie die anderen 2014er, wurde aber bis 2018 verkauft.
Ich würde schon sagen, dass es (teilweise) an der Technik liegt. Zumindest bei Laptops. Wie oben ja bereits geschrieben, kann der Mac Mini problemlos mehr Strom verbrauchen, als ein MacBook Pro. Das ist zwar natürlich nur Mutmaßung, aber mehr neue Features bedeuten natürlich auch, dass mehr Leistung von der CPU gefordert wird. Und bei älteren CPUs teigt dadurch natürlich auch der Stromverbrauch. Man hört ja jetzt schon ständig Beschwerden, dass bei neuen OS-Versionen die Akkulaufzeit sinkt.
Aber ja, ich kann auch die Anwender verstehen, die sich nicht von Apple vorschreiben lassen möchten, wie viel Akkulaufzeit "zu wenig" ist. Aber ich vermute mal, dass die meisten Anwender sich darüber keine Gedanken machen, und sich am Ende einfach nur über Apple beschweren.
Bei stationären Macs, die irgendwann aus dem OS-Support fallen, ist die Diskussion natürlich eine andere. Akkulaufzeit ist da natürlich kein Problem. Insbesondere der Wegfall des Tonnen-MP ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Wenn das Vor-vor-vor-vor-Modell rausfliegt, lässt sich das ja noch verargumentieren. Aber das Vor-Model? Das ist doch etwas dreist.
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Crypsis8608.06.2115:35
öhm, der Late 2013 ist doch der Papierkorb, oder? der wird doch laut Grafik supported.
+3
Phil Philipp
Phil Philipp08.06.2115:40
Crypsis86
öhm, der Late 2013 ist doch der Papierkorb, oder? der wird doch laut Grafik supported.
Ja, so ist es. "Mac Pro Late 2013" formerly known as "new Mac Pro"
Da freu ich mich - ich habe nämlich so einen als tägliches Arbeitstier und möchte ihn auch nicht missen.
+3
seahood
seahood08.06.2116:10
Gibt es eigentlich Möglichkeiten macOS Monterey trotzdem zu installieren oder ist davon abzuraten?
„Think different! “
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aMacUser
aMacUser08.06.2116:18
Phil Philipp
Crypsis86
öhm, der Late 2013 ist doch der Papierkorb, oder? der wird doch laut Grafik supported.
Ja, so ist es. "Mac Pro Late 2013" formerly known as "new Mac Pro"
Da freu ich mich - ich habe nämlich so einen als tägliches Arbeitstier und möchte ihn auch nicht missen.
Stimmt, ich hatte mich auf den MTN-Artikel von gestern Abend verlassen, in dem stand im Text, dass der "runde Mac Pro" weg fällt. Aber nach genauerem schauen, habe ich da in der Grafik auch gesehen, dass der doch nicht rausfällt. Dann passt das ja.
+2
Crypsis8608.06.2116:20
wie du schon sagtest, das wäre schon ziemlich "hart" den unwissenden gegenüber gewesen, wen sie den jetzt schon gekickt hätten, da er ja noch ewig verkauft wurde. und rein von der performance her reicht der ja für macos noch dicke.
0
Krypton08.06.2116:47
seahood
Gibt es eigentlich Möglichkeiten macOS Monterey trotzdem zu installieren oder ist davon abzuraten?
Wie oben erwähnt, kommt vermutlich in Kürze ein Patcher, der auch die Installation auf alten Geräten ermöglicht. Dosdude hat etwa Patcher für Sierra bis Catalina im Angebot, auf dieser Seite gibt es dasselbe für Big Sur . Bis die Version für Monterey fertig ist, dauert es sicher etwas, aber die finale Version erscheint ja auch erst im Herbst.

Ob das dann gut funktioniert, hängt von deinem System ab. Auf manchen alten Rechnern laufen die gepatchten Systeme nicht so gut (WLAN-Probleme, Grafik-Probleme mit bestimmten Grafikchips, manche Features werden einfach nicht unterstützt, da die Hardware nicht mitmacht, etwa neuere Bluetooth-Standards, .h265 Videcodierung/decodierung, etc).

Wenn dann mal ein Patch verfügbar ist, kannst du das ja bequem (etwa via externer Platte/SSD) testen und bei Bedarf wieder auf das Originalsystem zurück. Explodierende Rechner, Verschiebungen im Raum-/Zeit-Kontinuum oder Weltuntergänge wurden bis bisherigen Patchversuchen zumindest nicht beobachtet.
+3
nane
nane08.06.2116:48
Ich will meine 5k iMacs (late 2014) alle mit einem Patcher noch weiter verwenden, bis zur 2. Generation der kommenden M iMacs die dann vielleicht schon 8k können und 32" gross sind.


"dosdude" schrieb dazu heute im macrumors Forum : Beitrag Nr. 61
"For anybody wondering: At this time, I am planning on creating a brand new patcher for Monterey. I plan on using a fully native approach (IE not using OpenCore), and supporting only Metal-comptible systems (2012 and later, plus older systems with upgraded video cards). If this ends up being a huge pain I may reconsider, but as of now I will start working on a patcher within the next few weeks."

In etwa: (Für alle, die sich wundern: Zurzeit plane ich, einen brandneuen Patcher für Monterey zu erstellen. Ich plane, einen vollständig nativen Ansatz (also nicht OpenCore) und nur Metal-kompatible Systeme zu unterstützen (2012 und später, sowie ältere Systeme mit aktualisierten Grafikkarten). Wenn sich das als großer Aufwand herausstellt, werde ich es mir vielleicht noch einmal überlegen, aber ab sofort werde ich innerhalb der nächsten Wochen mit der Arbeit an einem Patcher beginnen.)
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
+7
seahood
seahood08.06.2117:11
Ah... Danke... So ungefähr dachte ich mir das....
Krypton
seahood
Gibt es eigentlich Möglichkeiten macOS Monterey trotzdem zu installieren oder ist davon abzuraten?
Wie oben erwähnt, kommt vermutlich in Kürze ein Patcher, der auch die Installation auf alten Geräten ermöglicht. Dosdude hat etwa Patcher für Sierra bis Catalina im Angebot, auf dieser Seite gibt es dasselbe für Big Sur . Bis die Version für Monterey fertig ist, dauert es sicher etwas, aber die finale Version erscheint ja auch erst im Herbst.

Ob das dann gut funktioniert, hängt von deinem System ab. Auf manchen alten Rechnern laufen die gepatchten Systeme nicht so gut (WLAN-Probleme, Grafik-Probleme mit bestimmten Grafikchips, manche Features werden einfach nicht unterstützt, da die Hardware nicht mitmacht, etwa neuere Bluetooth-Standards, .h265 Videcodierung/decodierung, etc).

Wenn dann mal ein Patch verfügbar ist, kannst du das ja bequem (etwa via externer Platte/SSD) testen und bei Bedarf wieder auf das Originalsystem zurück. Explodierende Rechner, Verschiebungen im Raum-/Zeit-Kontinuum oder Weltuntergänge wurden bis bisherigen Patchversuchen zumindest nicht beobachtet.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.06.2117:45
Meine 2 Cents: Die Specs haben eventuell mit "Vintage" zu tun:

https://support.apple.com/de-de/HT201624#macvintage
+1
pünktchen
pünktchen08.06.2117:49
Also weil Apple keinen Hardwaresupport mehr gewährt muss auch der Softwaresupport dran glauben? Wo ist da bitte die Logik?
+2
aMacUser
aMacUser08.06.2117:52
pünktchen
Also weil Apple keinen Hardwaresupport mehr gewährt muss auch der Softwaresupport dran glauben? Wo ist da bitte die Logik?
Ganz einfach, Apple unterstützt die Systeme ganzheitlich nicht mehr. Aus Apples Sicht kann ich das verstehen, würde ich vermutlich ähnlich machen.
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nane
nane08.06.2117:58
Hannes Gnad
Ja, das war auch mein Verdacht im Hinblick auf die ersten 5k iMacs. Nun ja, haben ja auch schon 6 Jahre auf dem Buckel und sind abgeschrieben.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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pünktchen
pünktchen08.06.2118:23
aMacUser
Ganz einfach, Apple unterstützt die Systeme ganzheitlich nicht mehr. Aus Apples Sicht kann ich das verstehen, würde ich vermutlich ähnlich machen.

Aber der Hardwaresupport kostet da Ersatzteile bereit gehalten werden müssen und der Softwaresupport eher nichts solange keine grossen Umbauarbeiten im System vorgenommen werden die entsprechende Arbeit an den Treibern verlangen.
+2
Maniacintosh
Maniacintosh08.06.2118:50
Viel spannender finde ich, die Anforderungen für bestimmte Features: AirPlay on Mac erst ab iMac 2019? Was hat Apple denn da kaputt gecoded? Das können Drittanbieter auf schwächerer Hardware…
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.06.2118:59
pünktchen
Also weil Apple keinen Hardwaresupport mehr gewährt muss auch der Softwaresupport dran glauben? Wo ist da bitte die Logik?
Apple musst die Geräte ja selbst vorhalten für Tests. Eine Firma hält aber nur ungern Testhardware vor, für die es keine Ersatzteile usw. mehr gibt, also fliegen sie aus dem Testlabor und damit aus den Specs...
+2
pünktchen
pünktchen08.06.2119:07
Als würde es Apple überfordern die paar Modelle die sie überhaupt anbieten zu testen. Und sie könnten sie ja wie bei der Hardware auch als Vintage kennzeichnen: läuft wenn es läuft, wenn nicht Pech gehabt. Dass sie aber einfach die Installation verweigern obwohl es höchstwahrscheinlich genauso gut laufen würde wie Big Sur und Catalina ohne das sie irgendwas dafür tun müssen grenzt an Sabotage.
+1
Mr. Pink08.06.2119:26
Mit macOS Monterey werden nun auch die letzten iMac und MacBook Pro Modelle mit Nvidia Graphikkarten nicht mehr unterstützt.
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beanchen08.06.2119:31
@pünktchen Wo ist das Problem? Unsupported wird auch das nächste System wieder auf nicht dafür freigegebener Hardware laufen, wie bisher auch, und trifft damit genau dein "wenn nicht Pech gehabt".
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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beanchen08.06.2119:35
Hannes Gnad
Meine 2 Cents: Die Specs haben eventuell mit "Vintage" zu tun:

https://support.apple.com/de-de/HT201624#macvintage
Das 2012 MBP 13" ist aber noch nicht Vintage. Wurde bis 2016 gebaut. Hatte neulich eines in Reparatur.
Aber bis Herbst ist ja noch Zeit.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
TheGeneralist
TheGeneralist08.06.2119:40
pünktchen
(...) Dass sie aber einfach die Installation verweigern obwohl es höchstwahrscheinlich genauso gut laufen würde wie Big Sur und Catalina ohne das sie irgendwas dafür tun müssen grenzt an Sabotage.
Nun ja - ich habe einen iMac Retina 5K Late 2014, damals mit einigen Upgrades ausgestattet und heute immer noch ordentlich performant. Hat sicherlich deutlich mehr Bums als z.B. die 2013er MBA, die jetzt zeitgleich aus dem Raster fallen, wäre so gesehen ein Kandidat für "Monterey sollte kaum schlechter laufen als Big Sur".
Der iMac arbeitet zwar noch flott, seit Big Sur braucht das Fusion Drive aber schon ordentlich, um ihn nach dem Start in die Gänge zu bringen. Die Performance ist schon - so ist das nun mal - mit jeder macOS Version ein wenig - nun ja, nicht wirklich schlecht, aber sagen wir mal weniger gut geworden. So gesehen fühle ich mich mit einem Freeze auf das Feature-Set von Big Sur bei gleichzeitig weiteren Security Updates deutlich wohler als mit einem Update auf Monterey bei weiterem Verlust an Performance.

Wo ich allerdings bei dir bin: die Zeitspanne der Security Updates könnte gerne auch mehr als 2 Alt-Versionen von macOS umfassen. Sollte mein iMac in 2 Jahren noch halbwegs so fit sein wie jetzt, wäre eine Außerdienststellung aufgrund fehlender Sicherheit vollkommen unangemessen.

Dass der Security-Support nun auch für i(Pad)OS 14 über den Release von 15 hinaus möglich gemacht wird finde ich eine sehr gute Entwicklung - da die OSse in den letzten Jahren oft doch recht lange bis zu einer akzeptablen Stabilisierung gebraucht haben (bzw. diese im Falle von macOS Catalina aus meiner Sicht nie erreicht haben) ist das eine willkommene Möglichkeit, auf einem stabilen System zu bleiben bis das "Neue" ausreichend stabilisiert ist.
+2
pünktchen
pünktchen08.06.2121:20
beanchen
@pünktchen Wo ist das Problem? Unsupported wird auch das nächste System wieder auf nicht dafür freigegebener Hardware laufen, wie bisher auch, und trifft damit genau dein "wenn nicht Pech gehabt".

Aber nur gepatcht und an dieser Hürde dürften ca 98% der potentiellen Nutzer scheitern. Und sich stattdessen früher als technisch eigentlich nötig einen neuen Mac kaufen. Was Apple freut, die Geldbörse seiner Kunden und die Umwelt hingegen weniger.
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Krypton09.06.2100:31
pünktchen
Aber nur gepatcht und an dieser Hürde dürften ca 98% der potentiellen Nutzer scheitern. Und sich stattdessen früher als technisch eigentlich nötig einen neuen Mac kaufen. Was Apple freut, die Geldbörse seiner Kunden und die Umwelt hingegen weniger.

Zumindest aus der Beobachtung im Bekanntenkreis kauft nicht jeder gleich einen neuen Rechner, nur weil es kein aktuelles OS mehr gibt. Apple supported ja die alten OS mit Sicherheitsupdates noch etwa 2 Jahre. Diese Zeit kann man den Rechner also sehr bequem verwenden – wenn man jetzt nicht super scharf auf eines der neuen Features ist.

Ich hab’ selbst einen iMac 2014, der im Herbst dann raus ist. Da ich eh immer eine OS Version hinten dran bin, stört mich das aber wenig bis gar nicht. Der Rechner selbst läuft bei mir noch super, so dass die Lust auf ein Upgrade auch gar nicht so riesig ist. Vielleicht ändert sich das aber, wenn die neuen, großen iMacs mit Apple Silicon vorgestellt werden. Vielleicht warte ich aber auch auf die zweite Generation. Wird die Zeit zeigen. Einen großen Druck aufs Update verspüre ich zumindest nicht.

Zudem gibt es sicher genug Leute, die sich über so einen Mac freuen und auf eBay gibt’s aktuell auch noch ein paar Hunderter für so ein Gerät. Nach 7 Jahren Nutzung (und einen Bildschirmtausch auf Garantie wegen Einbrenneffekten) sehe ich da echt wenig Grund zur Kritik.
+2
seahood
seahood09.06.2100:31
Ich gebe mein MBP 15 Mid 2014 jetzt zum Apple Trade In für 450€, verkaufe die drei Monitore und hänge an mein MBA M1 einen 49“ Monitor.
„Think different! “
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beanchen09.06.2106:29
pünktchen
Aber nur gepatcht und an dieser Hürde dürften ca 98% der potentiellen Nutzer scheitern.
Das ist mir bewusst, was anderes ist aber nicht möglich. Halboffiziell kann Apple kein System unterstützen. Klagen sind da fast schon vorprogrammiert.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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pünktchen
pünktchen09.06.2109:31
beanchen
Halboffiziell kann Apple kein System unterstützen. Klagen sind da fast schon vorprogrammiert.

Das ist doch Quatsch. Erstens wäre es mir neu das Microsoft irgendein Problem mit Klagen hätte nur weil ihr OS nicht perfekt auf uralter Hardware läuft die gerade so die extrem niedrigen Mindestvorraussetzungen erfüllt (1 GHz CPU, 2 GB RAM, 20 GB HD, GPU DirectX 9). Zweitens wäre ein kleiner Disclaimer (Ihr System wird nicht unterstützt. Installation auf eigenes Risiko) da völlig ausreichend. Und drittens bin ich mir fast sicher dass Apple hier zig Geräten die Unterstützung entzieht von denen sie ganz genau wissen das sie problemlos laufen.

Krypton
Apple supported ja die alten OS mit Sicherheitsupdates noch etwa 2 Jahre. Diese Zeit kann man den Rechner also sehr bequem verwenden – wenn man jetzt nicht super scharf auf eines der neuen Features ist.

Auch dieser Support endet halt entsprechend früher wenn die Unterstützung für das aktuelle OS früher eingestellt worden ist. Das ändert ja nichts am Problem das Millionen Macs im Umlauf sind deren Hardware ihren Nutzern noch schnell genug ist aber für die es kein unterstütztes OS mehr von Apple gibt. Obsolescence by design, oder in diesem Fall eher obsolescence by corporate decree.
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beanchen09.06.2111:54
pünktchen
Das ist doch Quatsch.
Welche Klagen in den USA sind das nicht?

Genauso könnte ein Kunde argumentieren, nun läuft noch das neuste OS drauf aber man bekommt keinen Service mehr von Apple.
Oder warum gibt es für ältere OS keine Sicherheitsupdates mehr? Die unterscheiden sich eventuell auch nicht von den andere Versionen.
Irgendwann muss man einen Schlussstrich ziehen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
pünktchen
pünktchen09.06.2112:25
Mit der Gefahr von Quatschklagen kann man für und gegen alles argumentieren. Auch aus Apples mutwilliger Sabotage von macOS auf älteren Macs könnte man eine Sammelklage basteln.

Wie gesagt, Support kann man ausschliessen. Genau das macht Apple ja auch wenn sie Hardware abkündigen, und zwar ganz einseitig. Mal abgesehen davon dass der Support bei Apple ja auch nicht umsonst ist.

Irgendwann bedeutet bei Apple halt etwa 2-5 Jahre bevor es technisch irgendeinen Anlass dafür gibt. Damit sind stets so 40-100 Millionen Macs grundlos ohne OS mit Sicherheitsupdates unterwegs. Ich erwarte von Apple ja nicht dass sie wie Microsoft alte Hardware wie ein Klotz am Bein weiter mit rumschleppen. Aber existierende Hardware so lange unterstützen wie sich der Aufwand darauf beschränkt sie beim Installcheck zu akzeptieren, das kann bei Apples Preisen doch wohl nicht zu viel verlangt sein.
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Krypton09.06.2113:28
pünktchen
Irgendwann bedeutet bei Apple halt etwa 2-5 Jahre bevor es technisch irgendeinen Anlass dafür gibt. Damit sind stets so 40-100 Millionen Macs grundlos ohne OS mit Sicherheitsupdates unterwegs. Ich erwarte von Apple ja nicht dass sie wie Microsoft alte Hardware wie ein Klotz am Bein weiter mit rumschleppen. Aber existierende Hardware so lange unterstützen wie sich der Aufwand darauf beschränkt sie beim Installcheck zu akzeptieren, das kann bei Apples Preisen doch wohl nicht zu viel verlangt sein.

Das ist vermutlich aber eine sehr selektive Wahrnehmung. Wie viele der sehr sehr alten Macs sind denn tatsächlich noch im Einsatz? Früher (so ’95 - 2000) wurden Rechner typischerweise nach 3 Jahren ersetzt, weil dann das alte Ding einfach nicht mehr mitgekommen ist, diese Zeitspanne hat sich in den letzten 20 Jahren kontinuierlich verlängert, weil einmal die Entwicklung nicht mehr so schnell lief und zum anderen viele Anwender zufrieden waren. Heute bekommst du bei Apple das aktuelle System (in diesem Beispiel) für 7 Jahre und hast dann nochmal 2 Jahre Sicherheitsupdates. 9 Jahre sind schon eine stolze Zeit für irgendwas im Bereich «Computer».

Hier muss man als Anbieter halt eine Entscheidung treffen, was noch sinnvoll supported werden kann und was nicht. Wenn du dir etwa die Liste der M1 only Features von Monterey anschaust , kannst du sehen, welche Dinge auf alten Macs schon von den Hardware-Voraussetzungen nicht mehr anständig laufen können.
Das führt dazu, dass du mit iPads oder iPhones kein durchgängiges Nutzererlebnis mehr hast. Die Texterkennung in Bildern benötigt etwa die Neural Engine auf den M1/Ax Prozessoren, um halbwegs vernünftig zu laufen. Wenn sowas dann eh nicht auf alten 2014er Macs mehr läuft, dann ist es irgendwann auch egal, ob du die aktuelle Version oder die Vorversion mit Sicherheitspatches drauf hast. Eine aktuelle (ohne aktuelle Features) bringt da halt nichts mehr (für den Anwender). Und so geht’s halt mit vielen Dingen in der IT. Du kannst auf den alten Macs keine 8K Videos abspielen, 4K in .h265 auch nicht, HEIC-Bilder sind grottenlahm, bei vielen neuen Anwendungen läuft der Lüfter auf Turbo, die Harware stirbt eh nach und nach (Festplatten, Lüfter-Lager, Kondensatoren, Zugestaubte Lüftungssysteme, CCFL in den Monitoren), so dass die Menge der alten Geräte ähnlich einer menschlichen Alterspyramide (vom aktuellen Stand in DE mal abgesehen) sehr sehr klein wird. Und da kommt halt irgendwann der Zeitpunkt, an dem sich der Support nicht mehr rechnet.

Dabei hält dich ja niemand ab, den Rechner weiter zu verwenden, so wie du heute noch einen Classic Mac, einen Atari ST oder C=64 verwenden kannst. Aber halt auf dem Stand von damals.

Wie alles auf diesem Planeten haben auch Rechner nur eine begrenzte Lebensdauer. Danach kannst zu sie dem Wiederverwertungszyklus (auch Recycling genannt) zuführen und dich an was neuem erfreuen. So wie Bäume jeden Herbst ihre Blätter abwerfen (könnte man ja nächstes Jahr noch verwenden!) und im Frühling neue produzieren, so wie Menschen sterben und meist den Bodenorganismen übergeben werden, auf dass dort Äpfelbäume wachsen, die neue Menschen ernähren. So kannst du auch die materiellen Überreste eines Macs an die Fabriken übergeben, die dann aus recyeltem Alu neue Mac-Gehäuse erstellen und auch den Rest mittlerweile wieder gut verarbeiten können.
+4
pünktchen
pünktchen09.06.2113:45
Krypton
Wie viele der sehr sehr alten Macs sind denn tatsächlich noch im Einsatz?

Ich vermute mal die meisten wären zumindest noch im Einsatz wenn ein aktuelles OS drauf liefe. Zumindest im privaten Bereich, und da ist Apple ja deutlich stärker vertreten als in Firmen die ihr Gerät nach drei Jahren abgeschrieben haben.

Krypton
9 Jahre sind schon eine stolze Zeit für irgendwas im Bereich «Computer».

Sind es eben nicht wenn die Konkurrenz auf an die 20 Jahre kommt. Und 9 Jahre sind bei Apple ja auch eher das Maximum wenn man Glück hat.

Krypton
Wenn du dir etwa die Liste der M1 only Features von Monterey anschaust , kannst du sehen, welche Dinge auf alten Macs schon von den Hardware-Voraussetzungen nicht mehr anständig laufen können.


Hätte Apple gesagt: Monterey nur auf dem M1, sorry, wäre das ein nachvollziehbarer technischer Grund gewesen. So gibt es diesen Grund aber vermutlich gar nicht. Werden wir definitiv wissen wenn die erste Patcher fertig sind.

Krypton
Wie alles auf diesem Planeten haben auch Rechner nur eine begrenzte Lebensdauer.

Kein Grund die künstlich zu verkürzen. Und Recycling mit biologischen Kreisläufen zu vergleichen ist auch etwas schräg.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.06.2117:39
pünktchen
Zumindest im privaten Bereich, und da ist Apple ja deutlich stärker vertreten als in Firmen die ihr Gerät nach drei Jahren abgeschrieben haben.
Das ... täuscht, heutzutage ...
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seahood
seahood09.06.2118:12
https://forums.macrumors.com/threads/macos-12-monterey-on-unsupported-macs-thread.2299557/
„Think different! “
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beanchen09.06.2119:53
pünktchen
Mit der Gefahr von Quatschklagen kann man für und gegen alles argumentieren.
Firmen in den USA sind real damit konfrontiert. Dass die Klage für uns Quatsch ist bedeutet nicht nicht erfolgreich sein zu können.
Selbst hier im Forum kann man oft Beschwerden lesen, ein neues Update hätte den Mac oder das iPhone langsam gemacht, gerne gepaart mit Schmähungen gegenüber Apple. Glaubst du ernsthaft eine Klausel im Kleingedruckten bei der Installation würde daran was ändern?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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pünktchen
pünktchen09.06.2120:08
Ja. Als Jurist glaube ich fest an das Kleingedruckte!
+3

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