Hallo,

ich habe da mal eine Verständnisfrage und hoffe das mir geholfen werden kann.

Schon seit langem verfolge ich die Lösung von Apple mit Bootcamp eine Windows-Partition auf dem Mac erstellen zukönnen.

Ich habe folgende Rechner:

3x

Intel Xeon Dual-Core 2x2.66 GHz
3 BG 667 MHz DDR2 FB-DIMM

Mac OS X Version 10.4.10

Nun möchte ich alle drei Rechner mit einer dritten Festplatte ausrüsten, Bootcamp draufschmeißen und eine Windows XP SP2 Version installieren.

Erste Frage die sich mir stellt:

Kann ich jegliche SATA Platte einbauen? Oder gibt es da bestimmte die ich wählen muss? Ich mein ist ja auch ne Preisfrage, denn wenn ich z.B. bei Gravis mir drei Platten kaufe macht mich das ja direkt arm. In PC-Läden gibt es SATA Platten zu viel günstigeren Preisen.

Zweite Frage:

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich durch Bootcamp bzw. die dadurch vorhandene Windowsversion also Windowsprogramme starten und mit Ihnen arbeiten. Bei mir wäre das ein CAD-Programm.

Liegt ich da falsch oder ist das so einfach dann möglich?

Oder muss ich zum starten Parallels auch noch installieren?

Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen.

Greetz
Tompackt

Ah ok heißt also:

Ich erstelle mir mit Bootcamp eine Partition auf einer internen Festplatte um darauf Windows installieren zu können.
Um dann z.B. das CAD-Programm installieren zu können, müsste ich den Rechner mit Windows neu starten. Und wenn ich mit dem Programm arbeiten möchte müsste ich das gleiche machen.

Das ist also soweit möglich wenn ich richtig liege.
Schlagt mich wenn ich falsch liege (habe da grade ein wenig den Durchblick verloren)

Um beide System parallel laufen zu lassen benötige ich dann Parallels (oder ähnliches Programm), damit würde dann der System-Reboot wegfallen.

Richtig?

Das würde für mich jetzt bedeuten:

- Platten kaufen
- Parallels 3.0 kaufen
- Bootcamp runterladen
- Windows XP SP2 kaufen

Mit Hilfe von Bootcamp die Partition erstellen, Windows Installieren und Paralles installieren. Fertig!

Bis zu deinem richtig war alles richtig und dann fängst du alles an zu vermischen? Was willst du denn überhaupt?

Lade dir doch einfach mal alles runter und teste... Die Virtualisierungslösen gibt es alle 30 Tage zum Test und Bootcamp ist ja eh verfügbar.

Platten musst du erstmal keine kaufen... Ein XP schon, wenn du keines hast. Denn das würde ungekauft auch erstmal 30 Tage laufen.

ha - jetzt hab ichh da auch mal eine prinzipielle Frage: Kann ich in Parallels die von Apple optimierten Bootcamp-Treiber zb für Grafik nutzen? (Bootkamp ist NICHT installiert, hab aber die Bootcamp Teiber CD)

Danke!

Ok danke für die Antworten

ich frage mich schon seit geraumer zeit: was eigentlich so verdammt schwer daran zu verstehen ist, wird doch auf der appleseite in aller ausführlichkeit durchgekaut (abgesehen von den myriaden von beiträgen hier im forum)
http://www.apple.com/macosx/bootcamp/

Nein @@ Turmsurfer
Das Parallels und vmware ja eine virtuelle Maschine abbilden und daher ihre eigenen Treiber mitbringen (müssen). Einzig und allein soll die integrierte iSight in XP laufen. Leider konnte ich das mit Windows 2000 noch nicht bewerkstelligen

Hättest nicht wenigstes sagen können "klappt manchmal" "ist zwar schwer einzturichten, geht aber" oder so was @@ dieter? So langsam muss ich leider wirklich einsehen, dass mein gutes altes Windows 2000 tot ist


oliver
na toll! Jetzt helf ich einmal und dann kommt ein andere und nimmt reisst mir meine GEhässigkeitskarte aus der Hand!


Ihr seid doof! So!

Danke für die Tipps - das habe ich leider befürchtet. Nachdem ich bisher nur Erfahrungen mit Bootcamp + XP habe, kommt mir die Parallels-Lösung relativ zäh vor...

MacBook c2d 2 gig ram

Zäh @@ Turmsurfer? Kann ich nicht nachvolziehen. Verwende Parallels im Büro und auch privat. Ich schätze, da herrschen eher Konfigurationsprobleme vor.

Fusion ist schneller.

Jaguar1
das interpretierst du falsch – ich habe dich höchstens würdig vertreten

Dafür ist der Kohärenz Modus in Parallels 10x besser als der Murks den Fusion anbietet...

Ui das is lieb @@ oliver

Jaguar1

nich dafür. einer muss doch der totalen verflachung und grassierenden unselbständigkeit entgegentreten (das meine ich ausnahmsweise mal nicht ironisch).

Wenn ich das mache @@ oliver, bekomme ich immer was auf die Finger

Also dich nicht so ganz stressfrei @@ oliver. Da bin ich froh

Tompackt
Es funktionieren alle SATA-Platten vom Kistenschieber - ich kann dir die Samsung-Platten empfehlen.

2. oli = dieter

Bootcamp hilft Dir NUR beim verlustreien Repartitionieren einer internen Festplatte und beim Brennen einer Treiber-CD für Windows. (Mit BootCamp kannst Du keine Windows-Programme starten, es hat überhaupt nicht mit Windows zu schaffen!)

Danach wird Windows "nativ" auf die neue Partition installiert (alles ohne Bootcamp), wie es auch auf einem ganz normalen Windows-PC passiert. Die Treiber für die spezielle Apple-Hardware ist analog zu sehen wie die Treiber CD eines beliebigen Gerätes eines Kistenschiebers.

Da Windows nativ auf dem Rechner läuft, hat es den Nachteil für den Systemwechsel immer wieder neu booten zu müssen, aber man hat die volle Performance des Rechners und insbesondere der Graphikkarte für 3D Sachen.

Willst Du Windows parallel zu Mac OS X laufen lassen brauchst Du eine Virtualisierung (Parallels, vmWare Fussion) oder eine API-Emulation (Wine). Erstere habe die höhere Kompatiilität.

Wie mehrfach hier im Forum durchgekaut!

Virtualisierungen haben nur eine "geringe" 3D Unterstützung, was mit dem CAD Programm eventuell etwas hackelig werden könnte.

Keine Schläge! Soweit richtig! Aber zur Präzisierung: Wenn Du mit Windows und Windows-Programmen arbeiten willst, musst Du ohne eine Virtualisierung in Windows booten (neu starten). Willst Du dann wieder mit Mac OS X und dessen Programmen arbeiten, dann musst Du wieder den Rechner neu starten und Mac OS X booten.

Wenn auf einer der Platten noch 5GB Platz sind, kannst Du alles erstmal testen! Wenn das Neustarten in Ordnung geht, braucht Du keine Virtualisierung (Parallels/vmWare). Außerdem ist die Frage, ob Du in vmWare oder Parallels überhaupt genug 3D-Performace für das CAD-Programm hast. Wenn die Windows-Programme in einer Parallels oder vmWare Umgebung gut laufen, brauchst Du eigentlich keine eigen Partition für Windows, das kann dann alles als Mac OS X Dateien in einem Ordner liegen.

- Bootcamp laden
- Auf einer Platte >= 5GB für eine Windows Installation frei machen
(Du kannst mit Bootcamp diese Partition später wieder entfernen)
- Treiber CD erstellen lassen
- Mit Windows-CD booten und installieren
- Parallels Desktop oder vmWare Fussion als Trial Version herunter laden.
(Beide können eine Partition verwenden)

Achtung: Es gibt für beide Virtualisierungen eigene Treiber, die auch installiert werden müssen. Wenn Du aber Parallels und vmWare testen willst, musst Du die Treiber des anderen Systems vorher wieder deinstallieren.

Achtung(2): Du brauchst mindestens zwei Freischaltcodes, wenn Du Windows (nativ), Parallels und vmWare testest, da sich ja die Hardware grundlegend ändert oder musst entsprechend bei Microsoft anrufen für die Freischaltung!

Turmsurfer<br>
Parallels emuliert eine andere Graphikkarte. Dafür kannst Du nicht gebrauchen. Installiert richten diese keinen Schaden an (soweit man das bei Windows sagen kann). Aber den Treiber für die iSight kann man gebrauchen um diese auch in Parallels benutzen zu können.

Jaguar1<br>
Bestätige iSight unter XP in Parallels mit dem Apple Treiber aus Bootcamp!

Noch ein Hinweis! Mit den "virtuellen Platten" (also den Datei im Mac OS X) kann man Snapshots machen. Einen Zustand oder mehrere Zustände des Systems speichern. Um zu diesen zurück kehren zu können, egal was man zwischendurch gemacht hat. (Auch Abweigungen u.ä. sind möglich)

Ob es auch mit einer Installation auf einer eigenen Partition geht, weiss ich nicht!

Parallels: http://www.parallels.com/en/products/desktop/features/snapshot/
vmWare: http://www.vmware.com/products/fusion/features.html#c25842

Jaguar1<br>
Sorry!

Aber da ich es ohne Hilfe mit nur 3-mal installieren und 5-mal rebooten geschafft habe, muss ich es als "einfach" deklarieren.