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Forum>Hardware>MacBookPro Mitte 2014 - Mehr power geben?

MacBookPro Mitte 2014 - Mehr power geben?

barbagianni
barbagianni02.01.2416:26
Ich habe iene MBP 13" Mitte 2014 mit gerade 8GB Arbeitsspeicher und 256 SSD.
Als System habe ich BigSur 11.7.10 darauf.

Lohnt es sich den Rechner mehr SSD und RAM zu vergeben?
Kann man mehr als Big Sur darauf installieren?
Ich würde es gerne als Ersatz-Rechner verwenden für Adobe CC InDesign, Photohop Lightroom usw.

Oder ist der aufwand immens große, dass ich lieber einen neuen MBP kaufen sollte?
Einen neunen MBP mit 18 RAM und 512 GB SSD kostet stolze 2100 Euro ohne MwSt.
-3

Kommentare

Stann02.01.2416:31
barbagianni

Ram wird in meinen Augen schwierig, da der seit den Retina-Modellen onBoard ist
SSD kannst grösser aber tendenziell nicht schneller machen
+1
Kronar (back)02.01.2416:34
Wenn das das Retina MBP ist, dann kannst Du den Speicher nicht erweitern und auch die SSD kann man nur schwerlich tauschen (über Adapterplatine bzw. spezielle 3rd Party Module oder gebrauchte SSDs auf eBay)...

Das Geld würde ich eher in einen neuen Rechner stecken...


Gruß
Kronar
+7
barbagianni
barbagianni02.01.2416:38
Ok. Was ist mit einem sistemupdagrade? Ich würde es dann als rechner für den notfall behalten.
Einige Adobe Software lassen sich aber unter big sur nicht mehr updaten.
-3
auditkom02.01.2417:24
Systemupgrade gibt es für 2014er MBP von Apple nicht weiter als Big Sur.
Da bleibt nur die Möglichkeit, es über OCLP auf Ventura oder Sonoma zu heben. Ist bei den Modellen von der Hardware auch eher unproblematisch.
0
Deichkind02.01.2417:34
Und hier ist einer von mehreren auf Mac Tech News gelieferten Erfahrungsberichten zum Open Core Legacy Patcher.
+4
yew
yew02.01.2417:48
Hi
eine anständige SSD mit 4 TB kannst du schon für ca 200 € bekommen und kleiner noch günstiger .... abhängig davon, was dir an Platz so überhaupt vorschwebt und was es dir wert ist.
Adapter kostet auch nicht viel .... nur beim RAM geht beim Retina nichts zum Nachrüsten.

System, offiziell Big Sur, inoffiziell noch weiter

Selber bin ich aber noch bei Mojave .... wegen 32bit-Apps .... und das wird die nächste Zeit auch so bleiben.

.... und ja, die originalen Apple SSD sind nicht grad die schnellsten. Da sind die zum Nachrüsten trotzdem noch schneller im 2014er obwohl die SSD noch schneller gehen könnten.


Gruß yew
+2
rmayergfx
rmayergfx02.01.2418:08
barbagianni
Ich habe iene MBP 13" Mitte 2014 mit gerade 8GB Arbeitsspeicher und 256 SSD.
Als System habe ich BigSur 11.7.10 darauf.

Lohnt es sich den Rechner mehr SSD und RAM zu vergeben?
Ein neues MacBook mit M-Chip kannst du gar nicht mehr mit dem alten MBP aus 2014 direkt vergleichen. Selbst ein kleineres MacBook Air mit M2 und 15" ist von der Performance hier um einiges schneller als dein altes Gerät mit Intel i5 oder i7.

Zum Thema SSD Upgrade gibt es einige interessante Beiträge:

Zeit und Geld würde ich aber lieber in ein neues System investieren.

Zum Thema OLPC kann ich dir nur dazu raten es sein zu lassen, wenn du den Rechner wirklich produktiv nutzen möchtest. Es gibt immer wieder Probleme damit, das Software nicht so funktioniert wie sie laufen sollte, Hatten wir hier erst kürzlich in diesem Thread:

Sind denn die Adobe Lizenzen im Abo, oder noch alte Versionen die nur auf Intel Systemen laufen? Ohne Update der Adobe Software bleibst du sonst sowieso ab einer bestimmten OS Version hängen, da sich die Software dann nicht mehr installieren lässt bzw. Probleme hat.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+4
gagigu
gagigu02.01.2419:53
Also ich muss sagen, dass OCLP sehr stabil läuft. Ich nutze dies auf meinem MacPro5,1 und darauf läuft Monterey sehr stabil. Hatte bisher noch keine Systemabstürze oder so gehabt und inkompatible Software kann ich auch keine nennen.
Alles ist stabil. Der MacPro ist auch mein Hauptrechner, welcher meinen Grossteil der Arbeiten erledigt und auch sensible Daten verwaltet.
Klar ist ein Backup nicht wegzudenken, weil immer etwas passieren kann, aber soweit nach knapp 2 Jahren problemfrei

Installiere nun heute Abend auf meinem late 2013 Retina auch OCLP und womöglich auch Monterey (kann mich mit Venturas Systemeinstellungen nicht anfreunden).
+6
rmayergfx
rmayergfx02.01.2421:02
gagigu
...Also ich muss sagen, dass OCLP sehr stabil läuft....
OLCP patcht dir nur das System, wenn etwas stabil läuft dann ist es das installierte macOS. Je nach Rechner mit mehr oder weniger Erfolg, denn es kommt auch auf die verbaute Hardware an, v.a. die Grafikkarte und welche Version von Metal unterstützt wird und da steigen leider einige Programme bei älteren Systemen aus. Nur weil du keine der Anwendungen nutzt die Probleme bereiten können bedeutet das noch lange nicht das es immer und für alle funktioniert.
Im Support Forum findet man einige Software die je nach Modell entweder gar nicht oder nicht stabil läuft.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
Marcel Bresink02.01.2421:34
rmayergfx
OLCP patcht dir nur das System, wenn etwas stabil läuft dann ist es das installierte macOS.

Nun ja. Wenn OCLP das System patcht, dann ersetzt es ja gerade Bestandteile von macOS durch Eigenentwicklungen, damit das Endergebnis auf eigentlich ungeeigneter Hardware laufen kann. Danach hat man nicht mehr wirklich macOS, sondern ein Mischsystem mit OCLP-Teilen. Die eigentliche Leistung von OCLP ist nicht nur der Patch-Vorgang, sondern der Inhalt der Patches.

Von daher kann man schon sagen, dass die Stabilität des zusammengebastelten Systems direkt an OCLP hängt.
+7
auditkom03.01.2408:36
rmayergfx
gagigu
...Also ich muss sagen, dass OCLP sehr stabil läuft....
Je nach Rechner mit mehr oder weniger Erfolg, denn es kommt auch auf die verbaute Hardware an, v.a. die Grafikkarte und welche Version von Metal unterstützt wird und da steigen leider einige Programme bei älteren Systemen aus.
Es ist richtig, dass es mit den Grafikkarten teilweise problematisch ist. Da hat der TE an der Stelle Glück, weil sich die größten Probleme auf AMD-/nVidia-Karten beziehen.
Die hier verbaute Iris 5100 ist da entspannter. Dürfte mit OCLP zumindest Monterey ohne große Schwierigkeiten an den Start bringen. Ab Ventura kann das anders aussehen.
Bei mir läuft ein 15“ MBP Mid 2012 non-Retina dank OCLP seit geraumer Zeit auf macOS 12. Mir fehlt bisher einfach die Zeit, mal Ventura anzugehen. Zu Sonoma habe ich mich selbst auf meinem aktuellsten MBP noch nicht durchringen können.
0
Kronar (back)03.01.2409:31
Noch eine Anmerkung:
Wenn Du das ganze als privaten Ersatzrechner nutzen willst, alles okay, aber wenn Du es beruflich nutzen willst, dann musst Du auch die Zeit betrachten, die Du investieren musst, um die Hardware zu tauschen, das System zu patchen und alles zu installieren...
Wenn Du das während Deiner regulären Arbeitszeit machst und gut ausgelastet bist, kannst Du ja mal mit Deinem Stundensatz gegen rechnen, was das alles zusammen kostet...
Das kann dann womöglich insgesamt sogar teurer sein als einen neuen bzw. gebrauchten M1 zu holen...
Man bekommt refurbished M1 16 GB RAM und 512 GB SSD für 1100 - 1200 refurbished...

Gruß
Kronar
+3
barbagianni
barbagianni04.01.2413:30
Besten Dank an alle!
Super interessanten und hilfsreichen Informationen.
Ich denke, ich probiere es mit dem OLPC wenn ich eine bisschen Zeit habe.

Wo kann ich genau herausfinden welche BootRom Version meinen MacPro Retina (mid 2014) hat?
Im Systeminformation habe ich es nicht gefunden.
Denn wie ich lese hier : "They support up to 4TB NVMe SSDs if their BootRom is at least MBP111.0142.B00 (for 13" models) ............. and will make them run at PCIe 2.0 speed with up to 4x lanes."

@kronar
Ich rechne in meinem Leben nicht alles nach Stundensatz;-) Klar wenn es eine Wochenzeit in Anspruch nimmt und man gerade keine Zeit hast, macht es natürlich keinen Sinn damit anzufangen.
Aber ich denke es kann auch spass machen daran zu arbeiten .... für ein paar Tage.
0
barbagianni
barbagianni04.01.2413:33
rmayergfx
Sind denn die Adobe Lizenzen im Abo, oder noch alte Versionen die nur auf Intel Systemen laufen? Ohne Update der Adobe Software bleibst du sonst sowieso ab einer bestimmten OS Version hängen, da sich die Software dann nicht mehr installieren lässt bzw. Probleme hat.

Die Software sind im Abo vorerst/noch. Ob ich künftig aus Adobe komplett aussteige ist eine andere Story.
0
rmayergfx
rmayergfx04.01.2413:47
barbagianni
...Wo kann ich genau herausfinden welche BootRom Version meinen MacPro Retina (mid 2014) hat?...
Nimm dazu SilentKnight dann siehts du auch gleich ob die FW aktuell ist.
barbagianni
Die Software sind im Abo vorerst/noch. Ob ich künftig aus Adobe komplett aussteige ist eine andere Story.
Dann sollte es mit einer neueren macOS Version auf deinem MBP (2014) auch keine Probleme mit einer zu alten Adobe Version geben.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
barbagianni
barbagianni04.01.2414:12
@rmayergfx

Laut SilentKnight gibt es nichts zu updaten, aber zeigt mir keine BootRom-Information.
+1
gagigu
gagigu04.01.2415:11
barbagianni
@rmayergfx

Laut SilentKnight gibt es nichts zu updaten, aber zeigt mir keine BootRom-Information.

Lad einfach die aktuellste Version von OCLP und patche dein System. Dann boote vom Stick mit dem gewünschtem OS und mach am Schluss die Post-Patches, bevor du den Stick entfernst und noch einmal neu startest. Da musst du nicht schauen, welche Boot-ROM du hast. Wichtig ist dies nur beim MacPro4,1/5,1, welcher zuerst auf 10.14 Mojave sein muss (inkl. Metal-fähiger GPU), damit er die aktuellste Firmware hat.

Ich werde heute mein MacBook Pro 13" late 2013 auf Monterey bringen und die beschriebenen Schritte durchführen.
0
haschuk04.01.2415:44
barbagianni
Wo kann ich genau herausfinden welche BootRom Version meinen MacPro Retina (mid 2014) hat?
Im Systeminformation habe ich es nicht gefunden.

Sicher?

Unter Big Sur heißt das Ding aber System Firmware Version.
+1
yew
yew04.01.2416:40
Hi

sollte bei SilentKnight im Bericht so aussehen .....

Mac model MacBookPro11,3
EFI version found 478.0.0.0.0; expected 478.0.0.0.0


... und wenn Big Sur in der aktuellsten Version droben ist, dann sollte auch die letzte verfügbare EFI-Version droben sein


Gruß yew
+1
barbagianni
barbagianni04.01.2417:43
Es sieht doch auch so aus. Danke für die Mühe.
0
barbagianni
barbagianni09.01.2410:48
Der Install-USB-Stick mit OpenCore und Sonoma ist erstellt.
Kann mir jemand eine NVMe SSD 1TB und adapter fr mein MBP retina Mid 2014 empfehlen?

Es wäre wirklich nicht sinnvoll ein Speicher zu kaufen und dann feststellen dann es nicht kompatibel ist.

Vielen Dank
0
sudoRinger
sudoRinger09.01.2411:04
barbagianni
Kann mir jemand eine NVMe SSD 1TB und adapter fr mein MBP retina Mid 2014 empfehlen?
Diese SSD von Transcend funktioniert ohne Adapter. Die alte SSD kannst du im TB2-Gehäuse nutzen.
0
barbagianni
barbagianni09.01.2411:18
Wer zahlt heutzutage 357 Euro für 1TB-SSD?
Ich werde sicherlich nicht für ein altes MacBook das Geld ausgeben.

Warte daher auf weitere Vorschläge für ein budget von max 100 Euro.
-7
Thomas Kemmer09.01.2412:36
barbagianni
Wer zahlt heutzutage 357 Euro für 1TB-SSD?
Ich werde sicherlich nicht für ein altes MacBook das Geld ausgeben.

Warte daher auf weitere Vorschläge für ein budget von max 100 Euro.

Das MacBook war bei Anschaffung 2014 schon eher teure Hardware und die Ersatzteile sind es heute halt immer noch.
Tipp: ein 90jähriger Opa wird trotz Doping, Adrenalinspritze und Herzschrittmacher (alles teures Zeug) keine Chancen auf eine Medaille beim 100m-Sprint haben. Das macht keinen Sinn, deshalb macht man das nicht.
Dein 9 Jahre altes MacBook sieht von außen zwar noch tipptopp aus, innen drin werkelt aber eine 90 Jahre alte Technik. Ein Computerjahr sind wie 10 Menschenjahre. Die Aufrüstung macht deshalb grundsätzlich wenig Sinn. Und für 100 EUR bekommst Du sowieso nichts Sinnvolles.
+5
Thomas Kemmer09.01.2413:48
barbagianni
Ich habe iene MBP 13" Mitte 2014 mit gerade 8GB Arbeitsspeicher und 256 SSD.
Als System habe ich BigSur 11.7.10 darauf.

Lohnt es sich den Rechner mehr SSD und RAM zu vergeben?
Nein.
barbagianni
Kann man mehr als Big Sur darauf installieren?
Kann man, ist aber eher sinnlos.
barbagianni
Ich würde es gerne als Ersatz-Rechner verwenden für Adobe CC InDesign, Photohop Lightroom usw.
Kann man, ist aber eher sinnlos.
barbagianni
Oder ist der aufwand immens große, dass ich lieber einen neuen MBP kaufen sollte?
So ist es.
barbagianni
Einen neunen MBP mit 18 RAM und 512 GB SSD kostet stolze 2100 Euro ohne MwSt.
+6
rmayergfx
rmayergfx09.01.2417:16
barbagianni
Der Install-USB-Stick mit OpenCore und Sonoma ist erstellt.
Kann mir jemand eine NVMe SSD 1TB und adapter fr mein MBP retina Mid 2014 empfehlen?

Es wäre wirklich nicht sinnvoll ein Speicher zu kaufen und dann feststellen dann es nicht kompatibel ist.

Vielen Dank
Nimm eine externe SSD, z.B. Samsung T5 oder T7 oder irgendeine andere mit USB3.0 und installiere darauf OCLP mit Sonoma und teste deine Software. Dann weisst du ob sich der ganze Aufwand wirklich lohnt.
Für die interne SSD Aufrüstung schau hier vorbei:, dann weißt du welche Kosten auf dich zukommen, je nachdem welche Variante du nutzen möchtest. Das Problem ist die spezielle Schnittstelle die Apple auf dem Mainboard für die SSD verbaut hat!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Robby55509.01.2417:30
Marcel Bresink
rmayergfx
OLCP patcht dir nur das System, wenn etwas stabil läuft dann ist es das installierte macOS.

Nun ja. Wenn OCLP das System patcht, dann ersetzt es ja gerade Bestandteile von macOS durch Eigenentwicklungen, damit das Endergebnis auf eigentlich ungeeigneter Hardware laufen kann. Danach hat man nicht mehr wirklich macOS, sondern ein Mischsystem mit OCLP-Teilen. Die eigentliche Leistung von OCLP ist nicht nur der Patch-Vorgang, sondern der Inhalt der Patches.

Von daher kann man schon sagen, dass die Stabilität des zusammengebastelten Systems direkt an OCLP hängt.

Die Hardware ist nicht ungeeignet sondern Apple hat einfach keine Lust mehr das System ordentlich anzupassen. Das sie es könnten zeigt OCLP sehr deutlich aber sie ziehen es vor dem Kunden ein neuen Rechner schmackhaft zu machen.
+1
rmayergfx
rmayergfx09.01.2418:13
@Robby555
Wir reden hier von einem System aus 2014. Irgendwann ist halt mal Ende im Support. Für einige aktuelle Features fehlt der Hardware einfach die verbauten Komponenten/Performance.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+4
Robby55509.01.2419:14
rmayergfx
@Robby555
Wir reden hier von einem System aus 2014. Irgendwann ist halt mal Ende im Support. Für einige aktuelle Features fehlt der Hardware einfach die verbauten Komponenten/Performance.

Wenn es technisch nicht mehr geht ok, ansonsten könnte Apple ja ein paar Kröten und die nötigen Infos an das OCLP Team spenden, die passen es schon an und das Ergebnis könnte man ofiziell über den Updater verteilen

Auf meinem 2017er MacBook funktionieren alle neuen Features aus Sonoma einwandfrei. Offizielles Update Fehlanzeige. Dann eben so, ist zwar keine Rakete aber mit 16 GB RAM macht es alles wofür es eingesetzt wird. Apple hat ja leider keine Lust mehr ein neues 900 g Laptop zu bauen.
0
AtariOnMac09.01.2419:35
Einen 10 Jahren alten Rechner aufrüsten um damit zu arbeiten lohnt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht. Da würde ich jeden Euro davon lieber für einen neuen Rechner sparen.
In so einen alten Rechner zu investieren macht für mich nur Sinn, wenn man das just for fun macht und einem das Geld egal ist.
+7
vta11.02.2413:31
rmayergfx
@Robby555
Wir reden hier von einem System aus 2014.

Und?
Irgendwann ist halt mal Ende im Support. Für einige aktuelle Features fehlt der Hardware einfach die verbauten Komponenten/Performance.
Dann nutzt man die aktuellen Features halt nicht, wenn dem so ist und erfreut sich an den sonstigen Verbesserungen, insbesondere Sicherheitsupdates.
-1
rmayergfx
rmayergfx11.02.2414:27
vta
Dann nutzt man die aktuellen Features halt nicht, wenn dem so ist und erfreut sich an den sonstigen Verbesserungen, insbesondere Sicherheitsupdates.
Sicherheitsupdates auf einem veränderten System, finde den Fehler!
OCLP ist nett für einen Zweitrechner um zu Testen was geht. Für ein Produktivsystem rate ich dringendst davon ab!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+3
vta12.02.2411:13
rmayergfx
vta
Dann nutzt man die aktuellen Features halt nicht, wenn dem so ist und erfreut sich an den sonstigen Verbesserungen, insbesondere Sicherheitsupdates.
Sicherheitsupdates auf einem veränderten System, finde den Fehler!
OCLP ist nett für einen Zweitrechner um zu Testen was geht. Für ein Produktivsystem rate ich dringendst davon ab!
Und du findest es besser eine Gammel-macOS-Version zu nutzen, anstatt ein aktuelles macOS mit OCLP?

Klar, am besten ist es einen Mac zu nutzen, der mit der _aktuellen_ macOS-Version offiziell läuft. Allerdings kann und will sich das nicht jeder leisten. Und Apple ist halt bescheiden, was Support und Laufzeit angeht.
-3
piik12.02.2414:53
vta
Und du findest es besser eine Gammel-macOS-Version zu nutzen, anstatt ein aktuelles macOS mit OCLP?
Ich weiß, dass Autovergleiche etwas hinken, aber das drängt sich auf:
Ein 10 Jahre altes Macbook entspricht einem 30 Jahre alten Auto, also einem Oldtimer.
Das ist eben genau nichts für den Alltag. Lahm, nicht öko, nicht so sicher etc.
+3
HAL 9000
HAL 900012.02.2415:08
piik
Ich weiß, dass Autovergleiche etwas hinken, aber das drängt sich auf:
Ein 10 Jahre altes Macbook entspricht einem 30 Jahre alten Auto, also einem Oldtimer.
Das ist eben genau nichts für den Alltag. Lahm, nicht öko, nicht so sicher etc.

Doch, es ist Öko: selbst wenn der Stromverbrauch höher ist, muß kein neues Gerät produziert werden. Die Produktion frisst soviel Energie, das der Betrieb des Oldies über Jahre damit abgedeckt wäre.

Es ist auch nicht unbedingt lahm. Ein passendes OS (für ein 2014er MacBook Pro würde ich MacOS 10.13.6 empfehlen) läuft darauf sehr schnell.

Es ist auch nicht unbedingt unsicher. Klar, Safari wird für alte Systeme seit Jahren nicht mehr mit Sicherheitsupdates ausgestattet. Schande über Apple. Aber es gibt auch Browser, die die neusten Sicherheitsupdates bekommen und dennoch auch unter so alten Systemen laufen: Firefox 115.7.0esr zum Beispiel. Leider fällt der Support für MacOS X 10.13.6 im laufe dieses Jahres weg, ein Update auf MacOS X 10.15.x ist dann notwendig. Sollte auf dem Oldie aber auch noch flott laufen...
-2
iWilson12.02.2415:31
Manchmal habe ich das Gefühl hier wird immer davon ausgegangen, jeder schneidet den ganzen Tag beruflich oder privat 4k-Filme oder lässt die KI Bilder errechnen. Oder ist beruflich auf seinen Rechner angewiesen.
Als Ottonormaluser tut es älteres Rechnengerät immernoch hinreichend.

Ich habe einen Mid2011 iMac laufen. Eigentlich Vintage. RAM rein, SSD rein und eine metalfähige GPU rein und Monterey läuft stabil. Web, Office, Photoshop/Lightroom absolut stressfrei. Auch HD-Videoschnitt in iMovie ist keine Belastung für das Teil. Für dieses Aufgabenfeld war es mir bisher nichtmal günstiges Geld wert um einen jüngeren, für andere aber auch schon steinalten Rechner, hinzulegen. Der Web-Alltag läuft doch heute meist auf Tablet oder Telefon.
-1
vta12.02.2416:21
HAL 9000
Es ist auch nicht unbedingt lahm. Ein passendes OS (für ein 2014er MacBook Pro würde ich MacOS 10.13.6 empfehlen) läuft darauf sehr schnell.
Nur das gerade aktuelle macOS ist (aus Sicherheitssicht) wirklich zu empfehlen. Aktuell ist das Sonoma 14.3.1. Alles andere ist halb gammelig (z.B. macOS 13.x) oder komplett gammelig (z.B. macOS 11.x).

Von dem Tag an, an dem macOS 15.0.0 erscheint, ist macOS 14.x halb gammelig.

Apple patcht "vollständig" nur die gerade aktuelle macOS Version. Das steht so auch in den Unterlagen von Apple selbst, die das nach Jahren endlich zugegeben. Apple sichert auch nirgends zu, dass ältere Versionen überhaupt gepatcht werden.
HAL 9000
Es ist auch nicht unbedingt unsicher.
Kann sein, muss nicht sein. Es bleibt Spekulation.

Fakt ist, Apple hat nachweislich in der Vergangenheit so krasse Lücken lange auf alten Versionen ungepatcht gelassen (oder überhaupt nicht gepatcht), mit denen z.B. über eine "stille" iMessage ein kompletter Mac kompromittiert werden konnte. Und das wurde auch gemacht. Wer es nicht glaubt, informiert sich z.B. mal über die Pegasus Spyware.

HAL 9000
Klar, Safari wird für alte Systeme seit Jahren nicht mehr mit Sicherheitsupdates ausgestattet. Schande über Apple. Aber es gibt auch Browser, die die neusten Sicherheitsupdates bekommen und dennoch auch unter so alten Systemen laufen: Firefox 115.7.0esr zum Beispiel. Leider fällt der Support für MacOS X 10.13.6 im laufe dieses Jahres weg, ein Update auf MacOS X 10.15.x ist dann notwendig. Sollte auf dem Oldie aber auch noch flott laufen...
Browser sind ein großes Einfallstor aber nicht das einzige Einfallstor.

Von daher: Am besten immer die gerade aktuelle Version installieren (aus Sicherheitssicht).

Die Versionen, die Apple halbgar unterstützt (= "halb gammelig sind", also die vermeintlich letzten zwei Versionen vor der aktuellen Version = also das, was immer gerne behauptet wird, obwohl das Apple selber nie behauptet hat), kann man Glück habe oder nicht. Die Garantie hat man aufgrund der Intransparenz von Apple nicht, dass man ein sicheres System hat, das gegen alle krischen Lücken zeitnah gepatcht wird.
+1
yew
yew12.02.2416:23
piik
Lahm, nicht öko, nicht so sicher etc.

• Lahm nicht unbedingt, da die Autos leichter waren / alte Systeme schlanker waren und weniger Prozessorleistung brauchten
• öko sei dahingestellt, auch alte Autos kann man sparsam fahren, vor allem, weil sie auch leichter waren (erinnere mich noch an meinen ersten Opel Kadett C, 60 PS und grad mal ca 820 kg Leergewicht).
• Sicherheit .... grad beim Auto verleiten die ganzen Sicherheitssysteme zum schnellen Fahren, weil man sich doch so sicher fühlt ..... schnell fahren, öko oder was?
• ect .... vor allem waren alte Autos / Systeme noch ohne den ganze Schnick Schnack, den man auch nicht immer braucht .... eher haben will (Klima, Zentralverriegelung, Sitz- und Lenkradheizung, ..... fast alles, das unnötig Energie benötigt .... und es ging auch ohne


Gruß yew
-2
HAL 9000
HAL 900012.02.2416:34
vta
Wer es nicht glaubt, informiert sich z.B. mal über die Pegasus Spyware.

Wer sich informiert, weiß, das die Pegasus Spyware für iOS entwickelt wurde. Mit einem alten Mac OS hat die nichts zu tun. Und kann dort auch nichts.

Ja, das Einfallstor bei alten MacOS-Versionen ist das Webkit, das mit dem OS verknüpft ist.
Aber zum Glück müssen Browser unter MacOS nicht das Webkit nutzen.
Dies hoffe ich auch für das iPhoneOS...

Und ja: kauf dir jedes Jahr neue Geräte, dann bist du anscheinend sicher. Aber sicherlich nicht öko, sondern eine Umweltsau...
+1
X-Jo12.02.2416:51
HAL 9000
[…]

Und ja: kauf dir jedes Jahr neue Geräte, dann bist du anscheinend sicher. […]
Da ist jetzt aber der Polemik-Gaul mit dir durchgegangen.
Um anscheinend, besser halbwegs, sicher zu sein, muss definitiv nicht jedes Jahr ein neues Gerät gekauft werden.
0
vta12.02.2416:53
HAL 9000
vta
Wer es nicht glaubt, informiert sich z.B. mal über die Pegasus Spyware.

Wer sich informiert, weiß, das die Pegasus Spyware für iOS entwickelt wurde. Mit einem alten Mac OS hat die nichts zu tun. Und kann dort auch nichts.

Das ist nicht korrekt.

"FORCEDENTRY war nicht nur auf iPhones möglich. Die zugrundeliegende Lücke mit der CVE-ID 2021-30860 steckte laut Apple auch in iPadOS, macOS"
https://www.heise.de/news/NSO-Skandal-Apple-Updates-beheben-endlich-Pegasus-Luecke-6191067.html

Es ist letztlich auch egal. Das war halt nur ein Beispiel.
Ja, das Einfallstor bei alten MacOS-Versionen ist das Webkit, das mit dem OS verknüpft ist.
Aber zum Glück müssen Browser unter MacOS nicht das Webkit nutzen.
Dies hoffe ich auch für das iPhoneOS...
Nicht immer, z.B. Framework Core Graphics im Falle von Pegasus.
Und ja: kauf dir jedes Jahr neue Geräte, dann bist du anscheinend sicher. Aber sicherlich nicht öko, sondern eine Umweltsau...
Ja nicht jedes Jahr. So lange Apple die aktuelle macOS-Version unterstützt. Ansonsten sage ich doch, besser OCLP nutzen anstatt eine alte Version (oder zumindest uralt-Version).

Und das Problem ist Apple. Die könnten nämlich auch alte Macs deutlich länger supporten oder alte macOS-Versionen seriös unterstützten (so wie z.B. Microsoft, diverse Linux-Distributoren das machen, etc. inkl. transparenter Roadmaps). Machen sie aber nicht, was wohl auch daran liegt, dass Apple sich in erster Linie als Hardware-Firma sieht und Macs verkauft/verkaufen möchte. Daher sind Macs auch die Systeme, die so ziemlich am teuersten sind aber den kürzesten Support von allen Hersteller erhalten.

Und dann kommt noch hinzu, dass Apple klingbing-Feature xy wichtiger ist und dann die Ressourcen durchaus anders priorisiert. Sicherheit ist langweilig. Keynotes hingegen zieht Fans, die kaufen (die ja dann noch meist über die Schwächen von Apple hinwegsehen oder sogar für Apple in Foren Partei ergreifen => kostenloser Support für Apple - egal ob richtig oder falsch).
-2
HAL 9000
HAL 900012.02.2418:43
vta
Und das Problem ist Apple. Die könnten nämlich auch alte Macs deutlich länger supporten oder alte macOS-Versionen seriös unterstützten (so wie z.B. Microsoft, diverse Linux-Distributoren das machen, etc. inkl. transparenter Roadmaps). Machen sie aber nicht, was wohl auch daran liegt, dass Apple sich in erster Linie als Hardware-Firma sieht und Macs verkauft/verkaufen möchte. Daher sind Macs auch die Systeme, die so ziemlich am teuersten sind aber den kürzesten Support von allen Hersteller erhalten.

Ja, Apple unterstützt "alte" Systeme nicht mehr so lange wie früher. Ich habe einen iMac18,3 von 2017, aber MacOS 14 läuft darauf nicht mehr. Nach weniger als 7 Jahren. Ich bin natürlich angepisst.
Mit Linux könnte ich den Rechner sicher noch ein paar Jahre nutzen.
Mit Windows eher nicht, die verkaufen zwar keine Hardware, legen aber willkürlich auch viele Grenzen fest.

Im Bereich iOS/iPhoneOS ist Apple allerdings besser aufgestellt.
6 Jahre Support sind inzwischen die Regel.
Bei Android sind es höchstens 3 Jahre.
0
gagigu
gagigu12.02.2419:32
Ich werfe nochmals meine Erfahrungen rein. Ich betreibe meinen cMP 5,1 mit Monterey (Update auf Ventura steht noch an) produktiv und als Hauptrechner.
Mein 2013er MBPr 13" habe ich vor kurzem auch auf Ventura gepatcht und das läuft stabil. Klar kann ich mit neuer Batterie keine Akkulaufzeit von 7h erwarten, da das System nicht für den Rechner optimiert wurde, aber rennen tut der allemal und so kann ich den auch weiterhin produktiv nutzen. Bisher keine Abstürze auf beiden Rechnern gehabt, keine Hänger, nichts.

Von dem her, wenn das Geld grad knapp ist und der Rechner immer noch super ist (und auch ohne Probleme unterstützt wird von OCLP), dann würde ich sagen: Go for it!
+1
vta13.02.2410:30
HAL 9000
Mit Windows eher nicht, die verkaufen zwar keine Hardware, legen aber willkürlich auch viele Grenzen fest.
Sehe ich nicht so bzw. das ist nur die halbe Wahrheit.
Das worauf du abzielst ist meines Wissens erst bei Windows 11 ein Thema geworden und lässt sich meines Wissens immer noch ganz einfach umgehen. Ich nutze privat kein Windows und daher bin ich ggf. nicht auf aktuellem Stand bei diesem Thema/Windows 11.

Jedenfalls gab es in den Vorversionen keine wirklichen Einschränkungen bzw. konnte man aktuelle Windows-Versionen selbst auf ganz alten Rechnern noch nutzen - und teilweise sogar noch ganz brauchbar, wenn die Anforderungen nicht hoch sind und man z.B. die alte Kiste mit einer SSD und ggf. etwas mehr Ram aufrüstet.

Zudem unterstützt ja Microsoft auch Altversion ewig lang. Und wenn der Support vorbei ist, kann man gegen Geld sogar noch weiteren Support einkaufen (was aber privat wohl niemand macht).

Daher finde ich es gut, dass man versucht ein Linux auf AppleSilicon möglichst gut zum laufen zu bringen. Dann hat man ggf. wenigstens noch die Option Linux auf der Hardware zu nutzen, wenn Apple den Support einstellt.
+1
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa13.02.2410:55
Kauf Dir ein MacBook Air 13" oder 15". Das rennt Deiner alten Möhre in allen Bereichen davon, quasi Kringel um Dein altes Gerät herum.

Ein MacBook Pro würde ich nur noch kaufen bei entsprechender Anforderung (Video, alleraufwändigste Bildbearbeitung, CAD etc.). Das kann aber ja nicht Dein Anspruch sein, sonst würdest Du ja nicht mit so einer alten Möhre arbeiten.

OCLP ist eher was für Bastler und nichts wird besser (schneller, performanter etc.) wenn man auf eine sehr alte Maschine ein noch neueres Betriebssystem installiert. Auch hier kann "Sicherheit" prinzipbedingt nicht der Anspruch sein, sonst würde man ja nicht mit OCLP arbeiten.

Nach ein paar Jahren muss man mal in den saueren Apfel beißen und Geld ausgeben. Eine Notbeatmung der alten Kiste halte ich für unwirtschaftlich.
+3
piik13.02.2413:47
yew
piik
Lahm, nicht öko, nicht so sicher etc.
• Lahm nicht unbedingt, da die Autos leichter waren / alte Systeme schlanker waren und weniger Prozessorleistung brauchten
Falsch. Vergleiche mal das Drehmoment damaliger Mittel- oder Oberklasseautos (Apple ist ja eher weiter oben angesiedelt, oder?) mit denen vor 30 Jahren. Du kannst es gerne am Gewicht relativieren. Die heutigen Autos beschleunigen besser - sehr viel besser wenn es Elektroautos sind (den Dacia lassen wir da raus). Ein Mac mit M-CPU entspricht in dem Vergleich ganz sicher eher einem E-Auto.
Demnach "brauchten" die Autos nicht weniger Leistung, sie hatten einfach weniger. Bei Rechnern ist das Leistungsverhältnis in 10 Jahren viel krasser. 2014: , 2024:
Das macht bei Single Core ein Verhältnis von 1:3,39 und Multi Core dann 1:8,34.
Hatte ein Golf III damals 75PS bei 960kg leer käme dann ein aktueller E-Golf (136PS bei 1600kg) bzw. ID.3 (95/204PS bei 1800kg) auf irgendwas zwischen 254 und 624PS je nach Rechnung.
Von weiteren Features wie ein diesem Fall deutlich geringeres Gewicht und massiv längerer Akkulaufzeit neuer MacBooks etc. einmal ganz abgesehen.
yew
• öko sei dahingestellt, auch alte Autos kann man sparsam fahren, vor allem, weil sie auch leichter waren (erinnere mich noch an meinen ersten Opel Kadett C, 60 PS und grad mal ca 820 kg Leergewicht).

Wieder falsch geschätzt. Ein Golf III schluckte damals etwa 7,55L/100km. Das sind auf kWh umgerechnet 63,4kWh/100km. Ein ID.3 oder ähnliche Autos liegen unter 20kWh/100km. Von Letzterem ist zumindest ein relevanter Teil erneuerbar. Die Ökobilanz geht also ganz sicher über die Lebensdauer zugunsten des Neukaufs aus.
yew
• Sicherheit .... grad beim Auto verleiten die ganzen Sicherheitssysteme zum schnellen Fahren, weil man sich doch so sicher fühlt ..... schnell fahren, öko oder was?
Das ist ein unlauteres und unsauberes Argument. Außerdem sind moderne Auto auch aufgrund des Gewichts (Ein Golf 8 liegt schon bei rund 1300kg) deutlich sicherer. Was meinst Du, wie 30 Jahre alte Autos heute bei Crashtests abschneiden würden? Bez. Tempo: Belege, dass mit neueren Autos schneller gefahren würde oder mehr Unfälle verursacht würden. Du glaubst das einfach. Gerade bei E-Autos ist ein gemäßigtes Fahren üblich - zudem sind sie in aller Regel (abgesehen von Tesla) vernünftig abgeregelt, also Tempobegrenzt. Außerdem kann man damit gar nicht so schnell rasen, dass sich der Energieverbrauch annähert, das ist technisch unmöglich.
yew
• ect .... vor allem waren alte Autos / Systeme noch ohne den ganze Schnick Schnack, den man auch nicht immer braucht .... eher haben will (Klima, Zentralverriegelung, Sitz- und Lenkradheizung, ..... fast alles, das unnötig Energie benötigt .... und es ging auch ohne
Sitz- und Lenkradheizung SPAREN Energie, verballern das nicht. Klima braucht Energie - reduziert aber auch Unfälle, weshalb das in heißen Ländern wie etwa Israel seit längerem vorgeschrieben ist. Der Energieverbrauch einer Zentralverriegelung ist so lächerlich niedrig, dass sich damit Dein Sachverstand zeigt. Die ganzen Assistenzsysteme steigern die Sicherheit (automatische Notbremsung, Spurwarner, Beleuchtungssteuerung etc.), sind also keine Spielereien. Außer man sieht jeden technischen Fortschritt seit dem Pferd als Kinkerlitzchen. Mit dem Argument empfiehlt sich dann aber ein Abakus statt eines Laptops
-1
piik13.02.2414:53
piik
Sitz- und Lenkradheizung SPAREN Energie, verballern das nicht.
Selbstkorrektur: Das stimmt nur bei Elektroautos, denn Autos mit Verbrenner haben immer reichlich überflüssige Abwärme, die man auch zum Heizen nutzen kann. Bei Verbrennern ist es also eher Luxus und kostet Energie.
-1
winfel13.02.2416:32
piik
Ich weiß, dass Autovergleiche etwas hinken, aber das drängt sich auf:

Das drängt sich dermaßen NICHT auf. Die ganze Vergleichbarkeit ist in etwa Null und die ganze Diskussion nun Durchsetzt mit unsinnigen Vergleiche in Bezug auf Teilaspekte. Ein Autovergleich ist IMMER FALSCH. Wirklich immer. Ein Computer ist kein Auto.
+2
piik13.02.2418:56
winfel
piik
Ich weiß, dass Autovergleiche etwas hinken, aber das drängt sich auf:

Das drängt sich dermaßen NICHT auf. Die ganze Vergleichbarkeit ist in etwa Null und die ganze Diskussion nun Durchsetzt mit unsinnigen Vergleiche in Bezug auf Teilaspekte. Ein Autovergleich ist IMMER FALSCH. Wirklich immer. Ein Computer ist kein Auto.
Nein, zu sagen das was immer falsch ist, das ist immer falsch...
Autovergleiche sind gelegentlich fragwürdig, aber zeigen doch was.
-1
winfel13.02.2419:08
Hans Mazeppa
Nach ein paar Jahren muss man mal in den saueren Apfel beißen und Geld ausgeben.

Sorry, es ist dummes Zeug, aber den Ausdruck "saurer Apfel" find ich in diesem Zusammenhang ja putzig.
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