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MacBook Pro richtig leer laufen lassen
MacBook Pro richtig leer laufen lassen
violenCe
20.09.09
17:19
hallo, ich wollte nach dem ich snow leopard aufgespielt habe meinen akku noch mal neu konfigurieren, deshalb habe ich mein book mit insomniax leer laufen lassen bis es aus gegangen ist.
das ist ca 15stunden her...
dennoch blinkt an der seite die letzte led der akku anzeige auf wenn man den knopf drückt...
so ne led braucht ja eigentlich nahezu kein strom, ist es also möglich das book so leer zu bekommen das nicht mal mehr die led leuchtet oder kann ich den strom ruhig wieder anschließen?
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Kommentare
itsnogood71
20.09.09
17:25
Schon mal dran gedacht, dass ein Li-Polymer-Akku bei einer Tiefentladung kaputt geht!
Wieso willst du den komplett leer machen?
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zwobot
20.09.09
17:38
Apple Desktop/Menüleiste/Hilfe
Suchbegriff Batterie eingeben
Erster Treffer beschreibt, wie man einen Akku kalibriert. Manchmal ist die Lösung näher als man denkt.
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violenCe
20.09.09
18:19
ja da steit ja das man den komplett leer laufen lassen soll:D
also quasi bis das ding aus geht und dann das standby aufhört zu leuchten...
in der anleitung steht glaub was von 5 stunden...
der geht kaputt...das is schlecht, also saft wieder dran
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LordLasch
20.09.09
18:53
jo, der Akku hat ne Steuerelektronik die auch irgendwovon leben muss. "Richtig" leer bekommste ihn nur, wenn du ihn entladen über Monate liegen lässt, dann bekommst du ihn aber auch nicht wieder aufgeladen.
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itsnogood71
20.09.09
19:53
zwobot
Apple Desktop/Menüleiste/Hilfe
Suchbegriff Batterie eingeben
Erster Treffer beschreibt, wie man einen Akku kalibriert. Manchmal ist die Lösung näher als man denkt.
Du kalibrierst nicht den Akku, sondern die Anzeige.
Das mit dem komplett entladen hält sich leider immer noch in den Köpfen. Auch das mit dem Memoryeffekt.
Vergesst das bei Akkus seit Li-Ion Technologie. Da macht ihr damit mehr kaputt als ganz....
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Marcel Bresink
20.09.09
21:25
Schon mal dran gedacht, dass ein Li-Polymer-Akku bei einer Tiefentladung kaputt geht!
Was bei einer Akku-Einheit eines Computers allerdings völlig unmöglich ist, da hierbei die Lithium-Akkus immer von einem eigenen Steuerungsprozessor überwacht werden. Der Überwachungsprozessor ist mit eigenen Temperatur-, Spannungs- und Stromsensoren fest in die Akku-Einheit eingebaut.
Du kalibrierst nicht den Akku, sondern die Anzeige.
Naja. Man kalibriert den in die Akku-Einheit eingebauten Prozessor. In der Umgangssprache heißt das "man kalibriert den Akku".
Vergesst das bei Akkus seit Li-Ion Technologie. Da macht ihr damit mehr kaputt als ganz.
Nein, das ist Unsinn.
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itsnogood71
21.09.09
08:11
Marcel Bresnik
Dann bist du ja bestens im Bilde.
Hier was es zu Li-Ionen Akkus und Tiefentladung zu sagen gibt:
Tiefentladung
Bei einer Tiefentladung schaltet eine interne Sicherung den Akku, meist nur temporär, ab. Es liegt dann an den externen Kontakten des Akkupacks überhaupt keine Spannung mehr an, d. h., er kann nicht noch weiter entladen werden. Leider weigern sich etliche Ladegeräte, einen derartig defekt anmutenden Akku wieder zu laden, da in diesem Fall an den externen Kontakten nur eine Spannung von 0 Volt messbar ist. Der Akku wird jedoch von seiner Schutzelektronik wieder an die Kontakte geschaltet, sobald eine äußere Spannung anliegt. In solchen Fällen kann es helfen, ein anderes Ladegerät zu verwenden. Wenn eine Zelle auf unter 1,5 V entladen wird, sollte sie nicht mehr verwendet werden. Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit haben sich Kupferbrücken ausgebildet, die zu einem Kurzschluss führen. Die Zelle wird instabil und erhitzt sich stark. Es besteht Brandgefahr.
Wer es also schafft den Akku wirklich komplett zu entladen, macht ihn definitiv kaputt.
Und noch was:
Idealer Ladungszustand
Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 51 % sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 % geladen zu halten.
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itsnogood71
21.09.09
08:17
Und hier noch was zu Li-Polymer-Akkus:
Lithium-Polymer-Akkus sind elektrisch und thermisch empfindlich:
Überladen, Tiefentladen, zu hohe Ströme
, Betrieb bei zu hohen (größer 60 °C) oder zu niedrigen Temperaturen (kleiner 0 °C) und langes Lagern in entladenem Zustand
schädigen oder zerstören die Zelle
in den meisten Fällen.
Lithium-Polymer-Akkus können sich bei Überladung entzünden oder auch verpuffen – daher ist zur Ladung unbedingt ein für diesen Akku konstruiertes beziehungsweise ein spezielles Li-Akku-Ladegerät (I/U-Verfahren) zu verwenden, siehe Artikel Lithium-Ionen-Akku.
Lithium-Polymer-Akkumulatoren werden bei Überladung meist unbrauchbar und reagieren sehr viel empfindlicher als andere Akkutypen (bis hin zur Zerstörung durch Brand). Als Maximalspannung wird häufig 4,2 V, als Minimum 3 V angegeben. Aufgrund der Gefahren beim Überladen müssen speziellen Ladegeräte verwendet werden, bei Akkupacks für elektronische Geräte ist die Ladeelektronik meist integriert.
Der Ladevorgang von erfolgt nach dem I/U-Verfahren (engl. CC/CV - constant current / constant voltage) in zwei Phasen:
Laden mit konstantem Strom (1C oder bis zu 3C je nach Hersteller), bis die Zelle die Nennspannung (je nach Spezifikation, ca. 3,7 V) erreicht; jetzt ist die Zelle zu etwa 70-80% geladen
Laden mit konstanter Spannung (Ladeschlussspannung, meist 4,2V/Zelle)
Nach diesem Vorgang gilt die Batterie als vollständig geladen. Aus Sicherheitsgründen verwenden viele Ladegeräte zudem eine Zeitschaltung, welche die Ladung nach einer bestimmten Zeit beendet, unabhängig von den elektrischen Messwerten.
Im Vergleich zu NiCd oder NiMh Akkus haben LiPo Akkus eine geringe Selbstentladung und können ein bis zwei Monate ohne nennenswerten Kapazitätsverlust gelagert werden.
Für Langzeitlagerung empfehlen einige Hersteller das Entladen auf 3,7 bis 3,8 V und die Lagerung an einem kühlen Ort.
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zwobot
21.09.09
10:23
It's no good. Ich sprach nicht vom Tiefenentladen. Die Anleitung bei APple bexchreibt nur, wie man vorgeht. D.h. ja nicht, dass diese Prozedur den Akku völlig entlädt. Und selbst wenn Apple LiPO einsetzt, eine geringe Selbstentladung kann ich bei Apple Produkten nicht feststellen.
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Marcel Bresink
21.09.09
10:36
itsnogood71
Marcel Bresnik
Dann bist du ja bestens im Bilde.
Ja, richtig.
itsnogood71
Hier was es zu Li-Ionen Akkus und Tiefentladung zu sagen gibt:
Tiefentladung
Bei einer Tiefentladung schaltet eine interne Sicherung den Akku, meist nur temporär, ab.
Offenbar hast Du mich nicht verstanden. Ein Computer wird nicht mit einem "Akku-Pack mit Ladegerät" betrieben.
Ein Computer enthält eine mikroprozessorüberwachte Akku-Einheit. Eine Tiefentladung wird von dieser Einheit nicht zugelassen. Ebenso wird Überladen, zu hoher Strom und eine Nutzung außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs unmöglich gemacht.
itsnogood71
Wer es also schafft den Akku wirklich komplett zu entladen, macht ihn definitiv kaputt.
Richtig. Aber das geht nicht.
Du solltest hier nicht abgeschriebene Zitate ohne Quellenangabe posten. Das bezieht sich alles auf "lose" Akkus, hat also überhaupt nichts mit der Situation in einem MacBook Pro zu tun.
Also bitte nicht weiter diesen Unsinn verbreiten.
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LordLasch
21.09.09
12:51
Das geht sehr wohl, die "mikroprozessorüberwachte Akku-Einheit" braucht auch irgendwoher Strom. Den bezieht sie aus dem Akku. Wenn der für den User leer ist, ist natürlich noch Saft drin für die Steuerung, wenn du ihn aber lang genug lagstert kanns durch Selbstentladung der Zellen nichtmehr reichen und damit ist der Akku tot!
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Marcel Bresink
21.09.09
13:43
wenn du ihn aber lang genug lagstert kanns durch Selbstentladung der Zellen nichtmehr reichen und damit ist der Akku tot!
Auch das ist so nicht ganz richtig.
Ob die Akku-Einheit sich in einem solchen Fall tot stellt, ist ein einstellbarer Parameter, den der Hersteller der Akku-Einheit nach bestem Gewissen auf die Akkuzellen abstimmen kann. Dazu stellt der Überwachungsprozessor die spezielle Funktion "0V battery charge" zur Verfügung, die der Hersteller auf Wunsch dauerhaft aus- oder einschalten kann. Ist die Funktion eingeschaltet, kann auch eine komplett selbstentladene Einheit beim nächsten Anschluss an die Betriebsspannung mit einem Spezialprogramm "wiederbelebt" werden.
Aber auch das ist nicht die Frage, die hier eigentlich diskutiert wird: Das Argument bezieht sich nur auf den Spezialfall, dass man einen Akku so lange unbenutzt liegen lässt, dass er sich sozusagen selbst zerstört.
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RAMses3005
22.09.09
09:11
Ziel ist es natürlich, den Akku möglichst nicht unter eine gewissen Ladungsgrenze fallen zu lassen. Diese Grenze wird nix fix sein, sondern je höher diese ausfällt, desto länger hält der Akku auch.
Wenn Apple der Meinung ist, den Speicher bei Erreichen der unteren Ladungsgrenze auf die Platte zu schreiben und anschließend das Leistungsbuch komplett abzuschalten, dann ist das begrüßenswert und kommt einer hohen Lebensdauer eines Akkus zugute, den man ja nicht wechseln kann. Seid doch froh über dieses Verhalten.
An meinem G4 PowerBook damals ging dieser Speicher-auf-Festplatte schreiben-Modus nicht sauber. Er ging oft einfach aus, ohne irgendwelche Daten im Arbeitsspeicher zu sichern. Und der Akku war nach 2 Jahren gerade noch bei 30 min Laufzeit. Heute ist im MB meiner Freundin dieser neue Modus immer aktiv und seit 4 Jahren ist das MB in Gebrauch ... und der Akku noch bei 98% Original-Kapazität. Es ist also definitiv gut für die Akkus.
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