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Forum>Hardware>MacBook Air, Antireflexbeschichtung lößt sich

MacBook Air, Antireflexbeschichtung lößt sich

barabas26.10.1812:24
Beim Reinigen des TFTs meines MacBook Air von 2012 stellte ich heute mit erschrecken fest das sich die Antireflexbeschichtung zu lösen beginnt. Als Mittel um gelegentlich auch grobe Verschmutzungen zu lösen nutze ich eigentlich schon seit Jahren denselben Screen Reiniger speziell für TFTs an all meinen Rechnern bzw. Displays, bislang ohne negative Folgen und nun das....
Zunächst waren nur kleine Punkte sichtbar die ich fälschlicherweise für Tropfen auf dem Screen hielt, als ich diese versuchte zu entfernen, verschwanden sie nicht sondern wurden immer grösser. Die Fragen die sich mir nun stellen, ist einen Vorschädigung schuld, altert die Beschichtung und wird im laufe der Jahre porös und zu guter letzt was würde ein Displaytausch, eine Reparatur kosten (auch bei Drittanbietern) und wäre das überhaupt noch rentabel ?
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Kommentare

Hannes Gnad
Hannes Gnad26.10.1812:48
Offiziell kostet das in einer Größenordnung von 400 Euro, ob sich das noch lohnt (deswegen)?
+2
svenhalen
svenhalen26.10.1812:58
Das ist der eingebaute Neukaufmotivator von Apple. Sowas passiert immer kurz vor der Vorstellung einer Produktaktualisierung...
-6
Ghostmaster3708326.10.1813:18
Schon merkwürdig. Das Fehlerbild habe ich an einem MacBook Air noch nie gesehen und ich hatte schon ne ganze Menge davon unter meinen Fingern.
+3
barabas26.10.1814:11
Ja ich war auch überrascht, zumal nach so vielen Jahren ohne Beanstandung.
Eine weitere mögliche Erklärung, möglicherweise enstand im Laufe der Zeit eine Beschädigung dadurch da sich im geschlossenen Zustand die Tastatur auf dem Screen dank der schmalen Bauweise mit Abdrücken immer wieder darauf abzeichnete. Denkbar das sich hier im Verlauf durch Verschmutzung etwas abgerieben hat.
+1
Rosember26.10.1814:23
Ghostmaster37083
Schon merkwürdig. Das Fehlerbild habe ich an einem MacBook Air noch nie gesehen und ich hatte schon ne ganze Menge davon unter meinen Fingern.
Ich kenne das. Hat das MBA einer Freundin auch entwickelt, ebenfalls ein 2012er - und das schon vor ca. 2 Jahren. Ich selbst bin bisher davon verschont geblieben. Allerdings benutze ich auch niemals Reinigungsmittel sondern ausschließlich leicht angefeuchtete Geschirrtücher zum Putzen.
+5
barabas27.10.1816:21
Also von einer Reparatur sehe ich ab, macht wirklich wenig Sinn und von diesen kosmetischen Mangel abgesehen, funktioniert das Display ja nach wie vor einwandfrei. Das Gerät wurde im Frühjahr 2013 gekauft, also hat schon gut 5 Jahre auf dem Buckel und irgendwann steht eigentlich auch mal wieder was neues an. Apple hat mir aber in den letzten Jahren nur wenig Anreize gegeben hier mal wieder tätig zu werden, - nun mal sehen was kommende Woche kommt. Wobei sich aber dann die Frage stellt, was tausche ich als erstes, - meinen noch älteren MacPro 17", das Air, ....oder verzichte gar komplett auf eines der beiden

Ja, früher habe ich auch nur mit einem feuchten Tuch meine Displays geputzt, gab aber auch des öfteren Schmierereien so das der Screen danach mitunter noch schlimmer aussah als zuvor, da hatte mit dem Screen Reiniger bislang hier bessere Erfahrungen gemacht. Neben dem Display, den iPads und iPhones reinige ich damit problemlos auch zb. meine Brillen aus gehärteten Kunstoff, da es vor allem Fett gut löst.
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sffan27.10.1817:20
barabas
zb. meine Brillen aus gehärteten Kunstoff, da es vor allem Fett gut löst.
Nach ca. 4 Jahren ist bei mir Schluss. Ich nutze auch Kunstoffgläser mit Beschichtung, idR. von Rodenstock. Irgendwann ist die Beschichtung halt "durch". Wenns einmal losgeht, erodiert es genau an den Stellen weiter. Ist halt auch ein Verschleissartikel, genau wie Laptop o.ä. Ein teures Vergnügen, aber so ist es halt.
-2
Frost27.10.1818:03
sffan
Ist halt auch ein Verschleissartikel, genau wie Laptop o.ä. Ein teures Vergnügen, aber so ist es halt.

So kann man sich diesen Konstruktionsmangel natuerlich auch schoen reden.
Ich habe hier ueber 20 MacBook Pro, das Erste aus dieser Gruppe ist von
Ende 2014 das Letzte wurde erst letzten Monat gekauft.

Bei allen Geraeten hier, ausser den neusten mit der Touchbar, habe ich diese
Fehler bei der Displaybeschichtung gehabt, die Displays wurden und werden
alle kostenlos von Apple ausgetauscht und bei ueber 10 Geraeten habe ich
die beschaedigten Displays von Apple inzwischen bereits durch neue
austauschen lassen, bin da deswegen mindestens einmal im Quartal
mit einem anderen Geraet im Apple Store vorstellig.

Ich bin mal gespannt ob unsere neuesten MacBook Pro mit der Touchbar
auch diesen Fehler zweigen werden, wenn sie mal zwei Jahre in Gebrauch sind.
+2
Kolobok
Kolobok27.10.1818:03
Lief das nicht unter "Staingate"?
Apple hatte seinerzeit ein Reparaturprogramm, ich selbst hatte mein MBPr 2014 auch reparieren lassen.
„Mac User / Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. (Albert Einstein)“
+3
Papierlos27.10.1818:04
Das ist das sogenannte Staingate. Ich habe das an meinem MacBook Pro 2013 auch gehabt. Mit Hinweis auf das Austauschprogramm von Apple , habe ich eine kostenlose Bildschirmreparatur erhalten. Eventuell ist das Austauschprogramm beendet. Am besten bei Apple fragen. Hätte mich sonst rund 450 Euro netto gekostet, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Mehr dazu hier bei Heise:
+2
Frost27.10.1818:13
Papierlos
Eventuell ist das Austauschprogramm beendet.

Meines Wissens ist es das noch nicht.
Meine Displays wurden zwar alle immer kostenlos unter dem Verweis
auf die abgeschlossene Apple Care Versicherung repariert,
es wurde mir aber selbst beim letzten Mal als ich wegen eines
solchen Displays im Apple Store vorstellig wurde, war vor
zwei Monaten, gesagt sie haetten es auch so kostenlos ersetzt
da es fuer dieses Problem ein "Qualitaetsprogramm" bei Apple gibt.
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sffan27.10.1818:17
Frost
sffan
Ist halt auch ein Verschleissartikel, genau wie Laptop o.ä. Ein teures Vergnügen, aber so ist es halt.
So kann man sich diesen Konstruktionsmangel natuerlich auch schoen reden.
Ich meinte bei Brillengläsern. Die werden auch deutlich härter strapaziert. Das Problem ist aber das selbe..
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Frost27.10.1818:26
sffan
Ich meinte bei Brillengläsern.

Nur bei Briellenglaesern hatte ich solch ein Problem noch nie gehabt.

Meine aeltesten Brillenglaeser die ich hier habe haben inzwischen
schon fast 10 Jahre auf dem Buckel, es sind Kunststoffglaeser von
Carl Zeiss mit "Gold"-Entspiegelung, die Glaeser sehen auch nach
10 Jahren noch so gut wie neu aus (es sind halt inzwischen ettliche
Mikrokratzer vom Putzen im Glass), aber an der Entspiegelungsschicht
selbst ist ueberhaupt nichts defekt.
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barabas27.10.1819:15
Mal Danke für Eure Hinweise bezüglich des "Reparaturprogramms". Werde einfach mal bei meinem nächsten Besuch im hiesigen Apple Store danach fragen, zumindest das kostet bei Apple nichts
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hakken
hakken27.10.1823:37
Displays mit diesem Fehler werden bis 4 Jahre nach Kaufdatum kostenfrei über Apple ersetzt. Aussage meines ASPs.

Mein MBP 13 (early 15) hatte das Problem auch.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.10.1810:50
Das Service-Programm für "Staingate", das immer noch läuft (vier Jahre ab Kaufdatum), gilt nur für für MacBook Pro Retina, nicht für MacBook Air.
+2
Serge
Serge28.10.1814:35
Frost
Nur bei Briellenglaesern hatte ich solch ein Problem noch nie gehabt.

Meine aeltesten Brillenglaeser die ich hier habe haben inzwischen
schon fast 10 Jahre auf dem Buckel, es sind Kunststoffglaeser von
Carl Zeiss mit "Gold"-Entspiegelung, die Glaeser sehen auch nach
10 Jahren noch so gut wie neu aus (es sind halt inzwischen ettliche
Mikrokratzer vom Putzen im Glass), aber an der Entspiegelungsschicht
selbst ist ueberhaupt nichts defekt.
Oha, gerade Zeiss hatte vor einigen Jahren massivst Probleme mit abgehender Beschichtung. Ich habe von denen innerhalb von einem Jahr zweimal auf Garantie die Brillengläser getauscht bekommen, danach hatte ich genug davon und habe mir einen anderen Hersteller gesucht. Inzwischen sind die Probleme bei Zeiss aber behoben.
Das mit der Beschichtung ist definitiv technisch nicht ganz so trivial, insofern wundert mich nicht, dass auch Apple damit Probleme hat, wenn selbst Zeiss das nicht unbedingt in den Griff bekommt.
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