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Mac os x geschwindigkeit
Mac os x geschwindigkeit
Julio
13.06.07
19:27
Im standard.at habe ich den Beitrag gefunden wo steht
"Re: Re: Re: lügt jobs? NEIN
Weisst du wovon du da schreibst??? Das MacOs ist aufgrund der Verwendung des FreeBSD kernels das langsamste OS im Clientbereich wegen seines problematischen theread-handlings. Genau deshalb laufen auch alle Applikationen am Mac um ca. 20% langsamer. Und da geht aufgrund der Basisarchitektur auch gar nicht anders.
Das resultiert auch in einer CS3 die unter dme MacOS im Vergleich zur Windows-Version schleicht. Und geau deshalb springen auch die letzten Designers vom MacOS ab.
Die Macs sind primär nur noch für den Heimbereich gedacht (das sit ja nicht zuletzt an den kunterbunt, aber produktivitätshemmenden features von Leopard abzulesen)."
Ist das war?!?
Was meints ihr
mfg Julio
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Kommentare
Fenvarien
13.06.07
19:33
Hatte mal vor ein paar Jahren was über den Kernel geschrieben, hier ein kleiner Auszug:
Auch andere Betriebsysteme verfügen über einen Kernel, doch unterscheidet sich der des Mac OS in einem wichtigen Punkt vom Linux-Kernel. Während Apple sich für den Mikrokernel entschieden hat, setzt Linux auf einen monolithischen Kernel, der bereits viel mehr Funktionen auf unterster Ebene zur Verfügung stellt. Mach (Mac OS X) kümmert sich nur um Aufgaben wie Speicherzuweisung oder Zuweisung der Rechenzeit. Alle weiteren Dienste, wie zum Beispiel das Netzwerk oder das Dateisystem sind auf einer höheren Ebene angeordnet.
In der Theorie stürzt ein System mit Mikrokernel fast nie ab, denn crasht ein Dienst auf höherer Ebene, so betrifft das den Kernel nicht. Nur ein Fehler im Kernel kann das System noch zum Absturz bringen. Je mehr Dienste also vom Kernel übernommen werden, desto öfter wird das ganze System in Mitleidenschaft gezogen. In der Praxis verlangsamt der Mikrokernel das System aber etwas, da permanent mit anderen Ebenen kommuniziert werden muss. Man kann also nicht sagen, dass ein Mikrokernel besser als ein monolithischer Kernel ist, da beide Systeme Vor- und Nachteile haben. Interessant ist, dass bei Windows NT die komplette GUI (grafische Benutzeroberfläche) mit im Kernel ist, was die Performance steigert, aber auch die Stabilität wie auch die Erweiterbarkeit einschränkt.
„Up the Villa!“
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appleboy
13.06.07
19:34
Nun ja ... kommt ganz drauf an was man "designt" und vor allem WIE man konzeptionell arbeitet. Mir reicht der Mac vollkommen von der Geschwindigkeit her ... sogar mit Rosetta! Aber wenn man natürlich Spiele und aufwändige Animationen herstellt/"designt" kann es evtl. nicht schnell genug gehen wenn gerendert wird.
Ich bin nur ein kleines Grafikerlein das mehr Wert auf das Konzept im Vorfeld legt und der Rest ist dann halt "Handwerk" ... InDesign, Photoshop, Illu, Acrobat ... und da wäre ich auch mit einem G4 400 MHz (mit ordentlich RAM natürlich) auch noch dabei.
Schlagt mich jetzt.
"Heimbereich"? Na ja ...
:-/
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Rantanplan
13.06.07
19:56
julio
Naja, das Problem ist: der Typ der das schreibt hat etwas aufgeschnappt und das durch seine verrosteten Gehirnwindungen rieseln lassen und kam dann prompt zu einer völlig falschen Schlußfolgerung. Tatsache ist, daß in einem bestimmten Benchmark, bei dem es - wenn ich mich recht entsinne - um die Erzeugung von Threads ging, OS X schlecht abgeschnitten hat. Diese Aussage für sich alleine genommen ist so sinnvoll wie "Wenn man den Smart auf 360km/h beschleunigt fallen ihm die Räder ab". Die Geschwindigkeit in einem isolierten, synthetischen Benchmark _kann_ etwas über das Verhalten in bestimmten Betriebssituationen aussagen, das ist richtig. So wie man einen Rennwagen sicher niemals zum Einkaufen verwenden würde, ist aber die Fixierung auf Geschwindigkeit ein Problem von Leuten mit niedrigen geistigen Niveau, denn mehr als "viel ist gut" kennen die halt einfach nicht. Subtile Betrachtungen übersteigen ihren Horizont, also klammern sie sich an möglichst einfachen Zusammenhängen fest.
Um es mal konkret zu benennen: welchen Durchsatz der CPU ein OS auf die Straße bringt - also was bei der Applikation ankommt und was im OS-Overhead hängenbleibt - ist von der Geschwindigkeit mit der Threads erzeugt und vernichtet werden können völlig unabhängig. Da spielt eher der Kontextswitch eine Rolle und selbst nur dann, wenn die Musik hauptsächlich in Kernelfunktionen spielt.
Ergo: vergiß es. Die Welt ist voller Idioten, jetzt kennst du halt einen mehr
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kekserl
13.06.07
20:02
Rantanplan
ohne entsprechender modifikationen kann ich mir allerdings durchaus vorstellen, dass einem smart bei 360 km/h die reifen abfallen
„fürzlbürzl...“
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pünktchen
13.06.07
20:27
osx benutzt keinen bsd-kernel, sondern den xnu-kernel. der verbindet mach & bsd zu einem monolithischen kernel. die von fenvarien genannten geschwindigkeitseinbußen eines microkernel treten daher gar nicht auf. mach microkernel + bsd server im userspace war wohl die architektur von nextstep, wenn ich mich recht erinnere.
und photoshop cs3 läuft unter osx 10.4 etwas schneller als unter win xp: http://arstechnica.com/reviews/apps/photoshop-cs3.ars/8
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Anindo
13.06.07
20:27
Also in dem CS3-Test http://arstechnica.com/reviews/apps/photoshop-cs3.ars/8 ist X ein gutes Stück schneller als XP. Hatte auch mal so komische Thread-Benchmarks zu G5-Zeiten im Kopf, aber lange ist´s her zzz
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KillBill
13.06.07
20:44
Fenvarien
"Mac OS X is not based on a microkernel architecture, and has never used Mach as a microkernel. Apple's XNU kernel is larger than many monolithic kernels, and does not suffer from the intractable performance failure the world associates with Mach microkernel research."
siehe http://www.roughlydrafted.com/0506.mk1.html
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Gerry
13.06.07
21:08
Bei solchen Test sollte man immer sehr Vorsichtig sein. Man kann da echt viel drehen um mal das eine oder mal das andere System gewinnen zu lassen.
Da gab es mal so ein Beispiel aus Zeiten des G4. Bei einen Test mit den allseits beliebten Filtern von Photoshop. Da sah ein G4 gegen einen P4 alt aus. Aber macht man den selben Test mit einer viel größeren Bilddatei sah die Welt auf einmal ganz anders aus.
Solche Test stammen aus einer Zeit als Computer entweder langsam oder schnell waren. Heute sind Computer aber immer beides. Bei manchen Dingen sind sie echt schnell bei anderen wieder nicht.
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BvK
13.06.07
21:47
Am Kernel liegt das nicht:
Dass eine ganze Reihe von Programmen auf dem Mac langsamer arbeiten, liegt daran dass die Hersteller nicht viel für die Geschwindigkeitsoptimierung aufwenden möchten.
Entweder ist das Programm für oder mindestens auch für Win entwickelt, da müssen die natürlich zuerstmal die Win Version optimieren. Immerhin 95% der potentiellen Kunden. Oder das Programm gibt es Mac only, dann gibt man sich auch nicht soviel Mühe weil der Kunde dann ohnehin keine Alternative hat.
Und wenn es mal für den Mac optimiert war, weil es extra für den Mac gebaut wurde, dann ist es bestimmt irgendeine alte Carbongurke die eben auch nicht optimal mit OSX funktioniert. beispiel: MS Office, VectorWorks Archicad, alle Adobes, erstmal eben auf Intel portiert, die Liste ist unendlich.
Ausnahmen gibt es natürlich, wenn mir auch nicht gleich was einfällt
Apple hat im übrigen selbst mit seinen sprunghaften Änderungen dafür gesorgt dass die Programmentwickler nicht mehr investieren, weil sich alle naselang die Basics ändern.
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pünktchen
13.06.07
22:09
in killbills link steht es ja drin:
auch der von nextstep genutzte mach 2.5-kernel war kein echter microkernel, sondern genauso ein hybrid aus mach und bsd wie später xnu.
zu den gescheiterten versuchen, ein betriebsystem auf einem echten mach-micokernel aufzubauen gehören u.a. osf/1, gnu hurd, ibms workplace os und apples copeland.
die erfolgreichsten microkernel sind wohl qnx, symbian und l4.
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JustDoIt
13.06.07
23:17
pünktchen bringt es auf den Punkt.
Windows XP fühlt sich schneller als OS X an, weil dort der GUI (Oberfläche) Treiber direkt in den Kernel implementiert ist. Das hat aber den äußerst gravierenden Nachteil, dass ein an der GUI hängendes Programm den ganzen Kernel hängen lässt, was auch unter Windows des öfteren sehr schön beobachtet werden kann.
OS X generiert intern ja auch dazu noch PDF für die GUI!
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Simoon
13.06.07
23:55
Fenvarien<br>
Hatte mal vor ein paar Jahren was über den Kernel geschrieben, hier ein kleiner Auszug:
Auch andere Betriebsysteme verfügen über einen Kernel, doch unterscheidet sich der des Mac OS in einem wichtigen Punkt vom Linux-Kernel. Während Apple sich für den Mikrokernel entschieden hat, setzt Linux auf einen monolithischen Kernel, der bereits viel mehr Funktionen auf unterster Ebene zur Verfügung stellt.
XNU ist aber kein Mikrokernel.
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aikonch
14.06.07
10:57
Noch was ganz anderes, selbst wenn das stimmen sollte ich würde dennoch wieder zum Mac switchen, was ich an Zeit spare mit System NICHT tunen und aufräumen müssen überflügelt dieses langsamer um welten...neu aufsetzen, seit einem Jahr nie und ich denke nichteinmal daran, vorher war das alle 6 Monate anngesagt...
Wenn jemand meint der Mac sei langsam, nimm eine DVD und wandle den Film ins iPod Format mit Handbrake ein, lasse dem PC User die Wahl mit jedem Programm....Du wirst bei gleichem Rechner immer noch locker nur 50% seiner Zeit benötigen....
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