Derzeit plane ich die Anschaffung eines neuen MBP und ich möchte einen Max Chip nehmen. Entweder den M2 12c 30 oder den M3 14c 30 jeweils mit 32 bzw 38 GB Arbeitsspeicher und 1TB SSD.
Den älteren M2 würde ich 700 Euro günstiger bekommen.
Was spricht nun für M3 was für M2?
Genutzt wird es hauptsächlich für Fotobearbeitung, manchmal einfachere Videos. Zukünftig könnte Videobearbeitung aber mehr werden. Daher möchte ich gern Reserven haben und so kommt nur der Max Chip in Frage. Auch um die Option für Spiele zu haben. Was würdet ihr kaufen?

M3 Max , dieser ist so schnell wie ein M2 Ultra. Wenn das Gerät längerfristig genutzt werden soll, dann eindeutig M3.

Gilt das nicht ausschließlich für den großen M3 Max? Ich möchte aber den Kleineren.

Apple hat die Verbesserungen von Raytracing für Games bei den M3 hervorgehoben. Das spricht für M3.
Deine Anforderungen bei Foto und Video eher für den M3 Pro statt M2/M3 Max.

In dem nachfolgend verlinkten Video wird sehr konkret auf die verschiedenen Anwendungsfälle eingegangen und die Leistung von M3 Pro und M3 Max zu den jeweiligen Vertretern der beiden Vorgänger-Generationen beleuchtet:

Die schnellere SSD

auf jeden Fall ein M3 Modell

ist doch eh nur für 1-3 jähre maximal, dann outsourcen, verkaufen, freunde/familie, dann neu, denn es wird ja dann irgendwann 1024 kerne geben, wie bei Nvidia und amd

Ich bezweifel, dass du einen Max dafür unbedingt benötigst. Wenn dir das Geld locker sitzt, OK. Andernfalls würde ich bei den Apple Preisen noch mal darüber nachdenken.

Wenn es kein Max sein muss...

"allerdings gibt es aktuell noch das alte MacBook Pro 14 M2 Pro, welches als Basisvariante mit 16 GB RAM aktuell für rund 2.150 Euro im Handel verfügbar ist (MBP 14 M3 mit 16 GB kostet 2.229 Euro) und es ist insgesamt ganz klar das bessere Paket"
https://www.notebookcheck.com/Das-neue-MacBook-Pro-14-M3-sollte-man-nicht-kaufen-solange-es-noch-das-M2-Pro-Modell-gibt.767317.0.html

Wenn man die neuen Features der M3 nicht benötigt, ist ein M2 eine Überlegung wert. Allerdings bei langfristiger Nutzung kann man nicht ausschließen, dass Apple irgendwann den M2 den Support vor dem M3 kürzt - eher weniger aus technischen Gründen - sondern weil Apple betimmt irgendwann der Meinung irgendwann sein wird, dass die User sich mal etwas neues kaufen sollte (so wie es auch in der Vergangenheit schon ohne technische Gründe diverse Modelle zum damaligen Zeitpunkt ausgeschlossen wurden, z.B. MacBook Air 2013).

M2 mit Rabatt.
Das ein/zwei Jahre nutzen, dann falls nötig ein M4/M5 kaufen.

Apple vergleicht die Leistung des M3 mit dem des M1. Spricht jetzt nicht zwingend dafür, dass der Unterschied enorm wäre....

Ich editiere 4K Videos auf einem M2 MBP, einem MacStudio mit M1 Ultra und einem macMini M2 Basismodell. Bis 4 Filmspuren null Unterschied. Beim Export, klar, aber beim editing selbst vernachlässigbar. Erst bei "längeren" Projekten fällt der M2-Mini wegen des überschaubaren RAMs zurück.

Bei dem Artikel geht es um den Vergleich zwischen dem M2 Pro und M3 (also der M3 ohne Pro/Max). Da ist der M2 Pro klar das bessere Angebot. Bei M2 Pro und M3 Pro gibt es nur einen geringen Unterschied in der Leistung. Der M3 Pro ist nur knapp schneller und machmal sogar langsamer als der M2 Pro. Der M3 Pro ist aber durchgehen stomsparsamer.

Bei M2 Max und dem M3 Max ist der Leistungsunterschied deutlich (selbst bei dem kleinen M3 Max). Dazu wieder deutlich effizienter!

Also wenn, macht es gerade bei dem Max Sinn den M3 vorzuziehen.

Ich benutze meine Notebook immer länger (5-8 Jahre) und daher greife ich im Zweifel immer auf die bessere Variante zu.
Wenn Du deine Rechner alle 2-4 tauscht, dann würde auch ein M2 Max sinn machen.

Ich weiß. Nur habe ich vorher in meinem Post hinterfragt, ob es wirklich der Max sein muss...

Nach der Logik kaufst du in 2 Jahren dann aber einen M3 (mit Rabatt).

Ich hätte auch gedacht, daß es nach der Vorstellung des M3 super Rabatte für die alten Modelle gibt. Aber so toll waren die Rabatte auch nicht. Da kann man sich nur "freuen", daß man für etwas weniger Geld wieder eine Generation hinterherhinkt. Dem Einem macht das nichts, dem Anderen wird das stinken... zu welchen Leuten man sich zählt, mag jeder für sich entscheiden. Insofern kann ich dem Threadersteller auch keine richtige Hilfe leisten.
Wenn für ihn 700€ richtig viel Geld ist, dann den M2, wenn man es verschmerzen kann, lieber den M3.

Deswegen schrub ich ja M4/5. Wenn genügen Liquidität da ist: M5 ansonsten wieder das selbe Spiel.

Das würde mich sehr enttäuschen, wenn es da keinen Unterschied gibt. Ersetzt werden soll ein M1 16GB der schlicht zu langsam geworden ist. (Encodieren von Videos und Fotobearbeitung mit KI Tools) Allein Luminar Neo zwingt den M1 in die Knie. Und ggü Desktop Win PC ist das Encodieren dramatisch langsamer. Der PC macht es in 1/3 der Zeit. Der soll aber zukünftig solche Aufgaben nicht mehr bekommen. Projekte liegen auf einem NAS, ich möchte keinen Nutzer mehr auf einem Win PC haben, zu unsicher. Also um es deutlich zu machen für diejenigen die einen M für ausreichend halten, mit meinen Einsatzzwecken bringe ich den M1 16GB regelmäßig an seine Grenzen. Wer nur ein bisschen surft und einfache Fotobearbeitung macht, für den reicht der sicherlich.

Ein normaler M kommt daher bei dem Einsatz nicht mehr in Frage. Auch 16GB sind mittlerweile häufig zu wenig. 32GB sind schon ein Kompromiss. Bei dem Pro habe ich die Sorge, dass ich am Ende doch unzufrieden mit der Leistung sein werde. Daher möchte ich einen Max. Die Max Varianten haben auch Reserven, um Spiele vernünftig spielen zu können. Und ich habe Reserven, wenn ich doch noch mehr mit Videos machen will. Für reine Fotobearbeitung würde bestimmt der Pro reichen. Und auch wenn das nicht entscheidend ist, zum Preis eines M3 pro bekomme ich einen M2 Max. Bei meinem Händler sind keine entsprechenden M2 pro mehr gelistet. Der M3 Pro überzeugt mich auch nicht. Ich möchte schon einen Mac, der es mit meinem Windows Desktop aufnehmen kann. Und da bleibt nur der Max!

Daher die Entscheidung zwischen M2 Max und M3 Max. Läuft dann aus steuerlichen Gründen über Leasing, was mich effektiv dann eh noch weniger kostet, als das was Apple aufruft. Und in spätestens 3 Jahren wird es wieder ausgetauscht. Dann kommt vielleicht der M5

Mir hat dieses YT-Video (Base M3 Max vs. Top M3 Pro) geholfen, meine Entscheidung für einen M3 Pro mit 38 GB zu treffen, auch wenn der Max emotional gesehen, verlockend ist. Es werden ganz gut verschiedene Einsatzfälle verglichen und auch die Bedeutung des RAM beleuchtet… Vielleicht hilft das ja.

Also wenn bei Dir die Anschaffung über Leasing laufen soll, auch wegen der steuerlichen Vorteile , dann wäre meine Entscheidung ganz klar der aktuelle M3 Max. Und in zwei/drei Jahren, wenn der Leasing-Vertrag endet, kannst Du auf die dann aktuelle Generation wechseln.

Wieso nicht? Du kannst dir doch einen fetten PC hinstellen mit richtig viel Leistung hinstellen.
Gearbeitet wird auf dem Mac. Und so Dinge wie Encoding werden dann auf den PC geschoben und dort ausgeführt und idealerweise auf der CPU encodiert.

Weil MS Windows ein zu großes Sicherheitsrisiko ist. Meine IT Kenntnisse reichen nicht aus, mein Netzwerk ggü Ransomangriffen abzusichern. Diese passieren laut meinen Infos fast ausschließlich über Sicherheitslücken in Microsoft Produkten. Von daher halte ich den Win Rechner fern aus meinem Netzwerk, in dem sich meine Daten befinden (Synology NAS + Synology C2 Cloud). Ich habe von keinen einzigen Vorfall über MacOS gehört. Folge damit einer Empfehlung. Hab in meinem Leben auch schon zu oft die Erfahrung infizierter Win Systeme gemacht. Für mich taugt Windows ausschließlich zum Spielen.

Werde einen M3 Max bestellen. Leider nur gerade wieder nicht lieferbar über meinen Leasingpartner.

Meine 5 cent dazu:
Bislang wurden unsere Entwickler in der Regel mit M2 Max MacBooks Pro ausgestattet. Nun ja, die Dinger gibts nicht mehr so dass wir einfach mal ein paar Tests — M2 Max, M3 Max, M3 Pro — durchgeführt haben.
Ergebnis: von der CPU-Leistung ist der M3 Pro ein klein wenig oberhalb des M2 Max angesiedelt, GPU deutlich drunter. Der M3 Max ist in allen Bereichen besser, aber insbesondere bei der GPU (weil mehr GPU cores).
Fazit: unsere Entwickler bekommen M3 Pro und gut ist.

Eine Ransomware kommt durch Interaktion des Anwenders auf den Rechner, i.d.R. durch eine E-Mail die den User verleitet eine dubiose Datei oder Link zu öffnen. Wenn du den Windows-Recher aber überhaupt nicht für solche Dinge verwendest, sondern nur als "Rechenkneckt", dann sind deine Bedenken eigentlich hinfällig. Zudem kannst du auch Linux nutzen. Für beides gibt es z.B. Handbrake, das durch x264 und x265 extrem gutes Software-Encoding verfügt und auch ProRes-Dateien "frisst" - und AFAIK auf x86_64 auch besser als auf AppleSilicon läuft.

Nur als Hinweis, wenn die Sicherheitsbedenken der einzige Grund sind. Ansonsten nimm halt den Mac.

Und wie ist der Effekt des Speichers zu werten? Bekommen die Entwickler 18 36 oder mehr GB?
Spricht aber auch für M3 und Thema Pro oder Max, da ist auch ein "Will haben" dabei. Hätte nicht erwartet, dass der M3 Pro schon schneller als der M2 Max ist. Gerade weil sie den ja etwas beschnitten haben zur besseren Abgrenzung zum Max.

Das habe ich gemerkt. Ich nutze Handbrake. Und das ist auf dem PC deutlich schneller. Naja gut, ich kann Datenübertragung über eine externe Festplatte machen. Komischerweise hat mein MBP Pro da ein Performance Problem. Der PC schafft die 1GB/s der Samsung T7 SSD, der Mac nur 250MB/s. Ja wie ist das bei den Pro und Max?
Thema Ransom, die Infektion kann auf Windows schon über eine Website passieren. Und es gab Fälle, dass es über einen Windows Client gelungen ist, Schadsoftware auf dem NAS auszuführen. Das wäre der SuperGau. Ich kenne allerdings die Umstände dieser Infektion nicht. Kann durchaus sein, dass da jemand mit dem Admin User auf einem WinRechner gearbeitet hat.

Also ich würde mich da auch unter MacOS nicht in Sicherheit wiegen ... Selbst wenn die wahrscheinlich geringer ist, solange sie vorhanden ist, sollte man auch damit rechnen.

Da würde ich eher über eine gute Backupstrategie mit Snapshots nachdenken. Allein mit Snapshots auf dem NAS kann man schon 99% aller Ransomware Sachen verhindern.

Oder über Server/NAS.
Wenn du als User Unsinn machst oder dazu verleitet wirst, kannst du dir auch Malware auf dem Mac selber installieren.

Weil du Bedenken hast bzgl. Windows: Ich hatte extra geschrieben den Windows-Rechner nur als Rechenknecht zu nutzen, d.h. kein Surfen, kein E-Mail, sondern z.B. nur als Encoding.-Maschine & Co. Oder direkt ein Linux installieren. Man könnte auch mittels Firewall den Internetzugang beschränken, etc.

Famous last words.