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Forum>Hardware>Ist Intel schuld?

Ist Intel schuld?

Eventus
Eventus08.08.1610:36
Ein lesenswerter Artikel: .

Was denkt ihr? Wartet Apple auf Intel? Oder bereitet Apple eine Loslösung vor, um unabhängiger zu werden?
„Live long and prosper! 🖖“
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Kommentare

sierkb08.08.1610:38
Nein. Es sind nicht andere schuld.
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MikeMuc08.08.1610:48
sierkb
Nein. Es sind nicht andere schuld.
Aber sicher doch sind immer erstmal die anderen schuld. Immer. Zumindest bis das Gegenteil bewiesen wird.
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MetallSnake
MetallSnake08.08.1610:54
Mein letzter Mac war nach 4 Jahren unbrauchbar langsam, mein jetziger ist nach 4 Jahren noch schnell genug, vermisse nichts, habe kein Grund mir einen neuen zu holen. Die Hardware ist mittlerweile einfach gut genug. Es wird auch immer schwieriger spürbar schnellere Hardware zu entwickeln, vor allem wenn sie in die kleinen Gehäuse rein soll die Apple derzeit anbietet.
Den alten Mac Pro (Tower) hätte Apple sicher öfters aktualisieren können, aber wenn selbst viele Grafiker mit der Geschwindigkeit eines iMacs zufrieden sind, lohnt sich das auch nicht mehr.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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stargator08.08.1610:56
Statt einem Designprojekt könnte Apple auch spezielle andere Geräte zertifizieren (mit kompatiblen EFI) und dann von deren Hersteller 20% kassieren. Der HP Microserver oder die HP Workstations wären sicher manch einem der nen vernünftigen kleinen Server oder eine wirklich mächtige ausbaubare Workstation braucht recht. Nur sollte das ganze supported und ohne Hack laufen. Das läuft halt gegen die Apple Philosophie keine Clones mehr zu erlauben. Intel produziert was sie ankündigen, manchmal halt ein paar Monate später, aber Apple hat ja beim Mac Mini und Mac Pro eine jahrelange Pause eingelegt. Mir ist das zu lang, andererseits wird den Produkten nicht viel für den Aktienkurs verschenkt.
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olilech08.08.1611:29
Logo, klar die anderen sind Schuld. Es gibt ja noch kein TB3 oder DDR4 Ram oder USB 3.1 Typ C, oder was weis ich.

Ich war des Wartens leid und habe mir einen aktuellen PC besorgt. Für 2000EUR rennt er Kreise um den Mac Pro und mit Windows kann ich auch leben. Ist eh nur ein Programm starter für zbrush, maya, mudbox usw.

Privat hab ich noch mein Macbook pro und bin auch damit zufrieden. Ob ich es in Zukunft noch ersetzen werde steht in den Sternen.
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Eventus
Eventus08.08.1611:56
olilech
Logo, klar die anderen sind Schuld. Es gibt ja noch kein TB3 oder DDR4 Ram oder USB 3.1 Typ C, oder was weis ich.
Die Frage ist, ob sich deswegen ein neues Modell lohnt?

Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man mit einem Windows-PC leben kann, nicht aber mit einem etwas älteren Anschluss oder RAM.
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Rosember08.08.1612:05
Eventus
Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man mit einem Windows-PC leben kann, nicht aber mit einem etwas älteren Anschluss oder RAM.
+1
Ich vermute schon lange, dass die Erklärung für Apples Update-Politik in der im verlinkten Artikel formulierten Richtung liegt. Ich wäre nicht überrascht, wenn wir in den nächsten Jahren erneut einen Plattformwechsel hin zu (multiplen) Ax-Prozessor-Systemen sehen würden.
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sierkb08.08.1612:36
Rosember:

Und deswegen legt Apple dann eine Vollbremsung hin und bewegt keinen Finger und hebt noch nicht mal seine aktuellen Modelle auf einen halbwegs aktuellen Stand im Rahmen dessen, der ihnen möglich wäre. Wohl kaum. DEN eigenverantwortlichen Spielraum hat Apple. Locker. Erst recht, da sie doch Herr über ihre eigene Plattform sind und da schlaten und walten können wie sie wollen. Hardwaretechnisch, was die Ausstattung angeht und softwaretechnisch auch. Auch softwaretechnisch lassen sie es unter der Haube ja teilweise verrotten und befinden sich teilweise Jahre hinter der aktuellen Entwicklung zurück, zumindest was den Unix-Stack angeht, der den Kern ihres Betriebssystems angeht. Mangelnde Pflege an diesen Fronten hat mit der Grundsatzentscheidung ob Intel oder ARM herzlich wenig zu tun.
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olilech08.08.1612:36
Eventus
Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man mit einem Windows-PC leben kann, nicht aber mit einem etwas älteren Anschluss oder RAM.

Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man veraltete Hardware zu komplett überzogenen Preisen kauft und sich das Ganze versucht mit MacOS schönzureden.

Für manche Anwendungen braucht man einfach leistungsfähige Hardware und wenn Apple dies nichtmehr anbietet muss man halt Alternativen suchen. Was will ich mit einer DUAL ATI Lösung, wenn ich vorwiegend CUDA verwende? Es kommt halt der Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass man nichtmehr zur Apple's Zielgruppe gehört.
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Mia
Mia08.08.1612:52
olilech
Es kommt halt der Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass man nichtmehr zur Apple's Zielgruppe gehört.


Genau das. Leider verstehen das viele nicht.
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sierkb08.08.1613:02
Mia:

Du meinst, Apple bräucht mal so richtig heftigen und spürbaren Aderlass an der bisher treuen Benutzerfront, bis Apple merkt, dass sie sich den Ast selber absägen auf dem sie sitzen und sie dann erst umsteuern, wenn die Umsätze wegbrechen und die User sich umorientieren bzw. umorientiert haben und Apple untreu geworden sind (denn nur so scheint Apple es zu merken – wenn's ans eigene Geld geht und das auf einmal nicht mehr so sprudelt)?


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Megaseppl08.08.1613:09
MetallSnake
aber wenn selbst viele Grafiker mit der Geschwindigkeit eines iMacs zufrieden sind, lohnt sich das auch nicht mehr.

Die Anforderung für normale Grafiker sind nicht hoch. Die meisten 2D-Grafikanwendungen skalieren nicht sonderlich stark mit besseren GPUs (oder mehr als 2-4 CPUs) da nur wenige Tasks überhaupt durch diese beschleunigt werden bzw. selbst mit der integrierten Grafik eine Live-Bearbeitung oftmals möglich ist, also schlicht ohne Wartezeit.
Für Photoshop, Lightroom, InDesign und Co. ist ein iMac ein wunderbarer Arbeitsplatz-Computer.

Anders sieht es bei CAD/3D aus bzw. allem was sich durch CUDA bzw. OpenCL beschleunigen lässt.
Außerdem natürlich die Gruppe derer die auch aufwändigere aktuelle Titel spielen wollen. Und da hinken Macs gewaltig hinterher. So entspricht kein Mac den Mindestvoraussetzungen an die Hardware für eine Oculus Rift, wohl aber ein günstiger i5-PC mit einer 250-Euro-Grafikkarte. Und diese mittlerweile niedrige Hürde die kein Mac selbst mit Dual-GPU packt, übertrumpft ein aktueller guter PC mit einer aktuellen guten Consumer-Grafikkarte im wörtlichen Sinne spielend um mehr als das Doppelte.
Es ist ja nicht nur die Hardware, auch die Software (im Artikel ist OpenGL erwähnt) hinkt Jahre zurück, dazu der fehlende Support für CrossFire damit man beide GPUs auch abseits von OpenGL parallel nutzen kann, viele fehlenden Treiber/OS-Features und so weiter.

Diese Situation nervt einfach. Lange Zeit war Apple gut dabei, was Hardware und Software für Macs betraf: So war Apple der erste Anbieter der WLAN bezahlbar machte, der erste Anbieter der in großer Zahl Gigabit-Ethernet verbaute, war oftmals der erste Anbieter für bestimmte Intel-Prozessorreihen (z.B. Penryn Anfang 2008), man konnte schon Anfang der 90er sehr einfach Multi-Monitor-Setups nutzen ohne seine Hardware danach auswählen zu müssen. Apple hat versucht so weit es geht auf Standards zu setzen - ja sogar damit geworben.
Die Firma hat sich davon in den letzten Jahren weit entfernt. Als Kunde habe ich den Eindruck alles ist der Gewinnmaximierung (und iOS) untergeordnet statt der so oft betonten Qualität. Es wird abgeschottet und verklebt (iMacs, Macbooks), umgeformt (PCI Mac Pro), zusammengestrichen (Macbook-Ports), verschlechtert (Mac mini) oder komplett aus dem Programm entfernt (XServe). Statt die Preise für alte Hardware wie dem Mac Pro zu senken, wird er sogar mit dem schlechteren Euro-Kurs angehoben, wissend dass es z.B. für FinalCut-Profis keine echten Alternativen gibt. Statt im Mac Pro normale PCI-Karten oder SSDs zu ermöglichen gibt es nur Sonderformate. Der Markt an Mac-PCI-Hardware wurde damit instant beerdigt. Folge: Da nahezu ausschließlich Mac-User die Gegenstücke dazu zwangsweise als Thunderbolt-Sonderformen kaufen müssen, darf man für alles (z.B. 10-Gbit-Ethernet, Fibrechannel, externe RAIDs) locker 50% mehr bezahlen im Vergleich zu der Hardware für den Rest der Welt - eben wie in der "guten alten" NuBUS- und ADB-Zeit...

Die Kleinigkeit dass Apple die CPUs einer Modellreihe bei einem Modell nicht updated, ist für sich genommen nicht dramatisch. Die Summe an Dingen die Apple zunehmend überhaupt nicht mehr gut macht, ist jedoch alarmierend. Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht.
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Rosember08.08.1613:29
sierkb
Rosember:
Und deswegen legt Apple dann eine Vollbremsung hin und bewegt keinen Finger und hebt noch nicht mal seine aktuellen Modelle auf einen halbwegs aktuellen Stand im Rahmen dessen, der ihnen möglich wäre. Wohl kaum.
Genau so hat es Apple immer gehalten, wenn sie bestimmte Entwicklungen als "Vergangenheit" eingestuft haben. Und so dürfte Apple auch auf Intelprozis und den herkömmlichen PC/Mac schauen. Wir sollten nicht die wichtigste Botschaft der letzten Keynote vergessen: Apple sieht iPad pros als Ersatz für ältere PCs/Macs! Wenn man diese Message mal loslöst vom Gesamtkonzept iPad vs. PC/Mac, dann bleibt zumindest die Botschaft, dass die Ax-Prozis inzwischen genug Power zumindest für Einsteiger-Rechensysteme haben. Ich denke, wir werden demnächst, vielleicht sogar noch in diesem Jahr, hochmobile Macs mit Ax-Prozis sehen, die vermutlich auch ihren Weg in noch dünnere iMacs finden werden (falls Apple diese Rechnerkategorie überhaupt noch weiter vertreibt). - Ich sage nicht, dass mir diese Entwicklung in allen Punkten gefällt - insbesondere iOS ohne Zugang zum Dateisystem empfinde ich als Qual, und da ich oft in einem Häuschen auf dem Land bin, wo EDGE-Verfügbarkeit schon Freudensprünge auslöst, bin ich auch kein Fan der vollständigen Cloudifizierung. Aber ich denke, genau das wird kommen. Auf substantielle Intel-System-Updates würde ich nicht warten, da sie vermutlich nicht mehr kommen werden. Und damit schickt Apple natürlich seine Ursprungsklientel in die Wüste, klar. Aber vielleicht liege ich ja falsch.
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Thyl08.08.1613:36
Der Artikel ist ziemlich schwach. Der Autor vergleicht Intels Daten zu CPUs und leitet daraus, dass die Taktraten sich nicht verändert haben, mangelnden Fortschritt ab?! Befehle pro Zyklus, hallo? hier hat er im Ergebnis zwar Recht, weil auch Benchmarks Leistungszuwächse im einstelligen Prozentbereich pro Generation zeigen, aber seine Herleitung ist falsch.

Und dann das Argument, dass sich Apple nicht um GPUs schert. Er bewertet Metal - tja wie eigentlich? Gar nicht, das würde nämlich nicht in die Argumentation passen. Dass Apple da GPU-unabhängige Mehrleistung wie bei GPU-abhängigem CUDA rausholt (oder nicht?), scheint er zu ignorieren. Ebenso wie die damit verbundene Option, vor dem Hintergrund von erfolgten Zukäufen, auch eigene Metal-optimierte GPUs einzubauen.

ABER: Natürlich ist letztlich Intel Schuld, denn die liefern die Hauptkomponenten. G5-Debakel revived?! Oder die Physik.

Meine Hoffnung ist, dass Apple einen kompletten Architekturwechsel plant, bei dem Kaby Lake CPUs mit 3D XPoint (Byte adressierbar!!!!!) Speicher kombiniert wird, womöglich unter Weglassung von RAM, und nur mit einem größeren L3 oder L4 Cache von zB 2 GB. Wobei das wohl Spezialversionen von Kaby Lake bräuchte. Keine Ahnung, ob das einen Leistungsboost bringt, aber SSDs waren der einzige Performance-Knaller der letzten Jahre. Insoweit.

Und hier hängt Intel hinterm Zeitplan und wenn Apple voll auf diese Karte gesetzt hat, dann stehen sie jetzt blöd da. Und die Kunden warten...
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dom_beta08.08.1613:38
Megaseppl
Es wird abgeschottet und verklebt (iMacs, Macbooks), umgeformt (PCI Mac Pro), zusammengestrichen (Macbook-Ports), verschlechtert (Mac mini) oder komplett aus dem Programm entfernt (XServe).

Das habe ich auch noch nie richtig verstanden, warum Apple das gemacht hat.
„...“
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cfkane08.08.1613:39
Megaseppl
[...]
Die Kleinigkeit dass Apple die CPUs einer Modellreihe bei einem Modell nicht updated, ist für sich genommen nicht dramatisch. Die Summe an Dingen die Apple zunehmend überhaupt nicht mehr gut macht, ist jedoch alarmierend. Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht.

+1! Dein Beitrag faßt die Situation gut zusammen.
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sierkb08.08.1613:44
Rosember:
Apple sieht iPad pros als Ersatz für ältere PCs/Macs!

Offenbar noch nicht mal an der Front kann Apple dann überzeugen, denn sonst würden sie nicht genau da derzeit sehr gegen die Konkurrenz verlieren. Apple hat nicht ohne Grund den heimischen US-Education-Markt an die Konkurrenz verloren – jene Domäne, die Apple von Anbeginn an und schon immer fest im Griff hatte und ziemlich sicher für sich verbuchen konnte. Ausgerechnet dieses langjährige und stets sicher geglaubte Heimspiel hat Apple verloren bzw. da den Stab an die Konkurrenz abgeben müssen. Irgendwas macht Apple da wohl dann nicht ganz richtig bzw. schätzt es nicht mehr ganz richtig ein, schätzt Dinge an den tatsächlichen Bedürfnissen des Marktes vorbei gehend ein. Da ist dann wohl dringender Korrektur- und Handlungsbedarf. Bei den eigenen Einschätzungen, bei den eigenen Konzepten, die offenbar eben nicht mehr so richtig ziehen und zu überzeugen wissen, wo sie eigentlich ziehen und überzeugen sollten.

Und ja klar wird Apple irgendwann vollständig auf ARM umschwenken, so wie sich ARM in den letzten Jahren entwickelt hat, zumal man ja selber diesbzgl. eine diesbzgl. lizenznehmende Chipschmiede innehat. Aber auch der ehem. britische (nun seit einem Monat durch Brexit-begünstigten Aufkauf durchs japanische Softbank: japanische) Mutterkonzern ARM strauchelt derzeit ein wenig, und es tun sich verschiedene Fragezeichen für die Zukunft auf, auch was die bisherigen Lizenzierungen an Unternehmen wie Apple und Samsung und andere angeht. Und Intel bleibt ebenfalls nicht untätig.
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Megaseppl08.08.1613:45
Thyl
Meine Hoffnung ist, dass Apple einen kompletten Architekturwechsel plant, bei dem Kaby Lake CPUs mit 3D XPoint (Byte adressierbar!!!!!) Speicher kombiniert wird, womöglich unter Weglassung von RAM
Hast du dir mal die Specs angeschaut die Intel für den XPoint-Speicher angegeben hat? Die liegen in etwa auf Niveau aktueller Samsung Pro m.2-SSDs (IOPS niedriger, Zugriffszeit besser). Weit von dem entfernt was selbst uralte RAM-Module schaffen. Damit will ich meinen Arbeitsspeicher nicht ersetzen. Ich denke bis wir da angekommen sind, wird es noch lange dauern (sofern das überhaupt irgendwann passiert, denn RAM entwickelt sich ja auch weiter).
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Thyl08.08.1613:54
Megaseppl
Thyl
Meine Hoffnung ist, dass Apple einen kompletten Architekturwechsel plant, bei dem Kaby Lake CPUs mit 3D XPoint (Byte adressierbar!!!!!) Speicher kombiniert wird, womöglich unter Weglassung von RAM
Hast du dir mal die Specs angeschaut die Intel für den XPoint-Speicher angegeben hat? Die liegen in etwa auf Niveau aktueller Samsung Pro m.2-SSDs (IOPS niedriger, Zugriffszeit besser). Weit von dem entfernt was selbst uralte RAM-Module schaffen. Damit will ich meinen Arbeitsspeicher nicht ersetzen. Ich denke bis wir da angekommen sind, wird es noch lange dauern (sofern das überhaupt irgendwann passiert, denn RAM entwickelt sich ja auch weiter).
Das Stichwort wäre hier byte-adressierbar. Ob das aber wirklich was bringt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass derzeit die Luft raus ist und neue Konzepte hermüssen. Das ist das einzige Konzept, das ich auch nur sehe. Außer Quantenrechnern

Denjenigen, die in ARM einen Hoffnungsträger sehen, kann ich in keinster Weise zustimmen. ARMs-Absolutleistung ist weit entfernt von Intel, und die CPUs sind auf niedrigen Stromverbrauch optimiert. Anzunehmen, wenn man einfach an den üblichen Parametern schraubt und schwupp hätte man mehr Rechenleistung als Intel ist rein spekulativ.

Und es gilt weiterhin "The free lunch is over"
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Alex.S
Alex.S08.08.1613:58
olilech
Eventus
Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man mit einem Windows-PC leben kann, nicht aber mit einem etwas älteren Anschluss oder RAM.

Ich kann schlecht nachvollziehen, dass man veraltete Hardware zu komplett überzogenen Preisen kauft und sich das Ganze versucht mit MacOS schönzureden.

Für manche Anwendungen braucht man einfach leistungsfähige Hardware und wenn Apple dies nichtmehr anbietet muss man halt Alternativen suchen. Was will ich mit einer DUAL ATI Lösung, wenn ich vorwiegend CUDA verwende? Es kommt halt der Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass man nichtmehr zur Apple's Zielgruppe gehört.

Das gleich sag ich auch immer wenn jemand ein Verbrennungsmotor Auto kauft!
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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sierkb08.08.1613:59
Thyl:

+1
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mac123franz
mac123franz08.08.1614:54
Hello,
ich verstehe nicht, warum bisher niemand zu den bevorstehenden
Änderungen in Computern etwas sagt.

Stichwort: Intel 3D XPoint Optane
Das ist im Test und kommt sicher in 2017?

https://en.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint

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Thyl08.08.1615:09
mac123franz
Hello,
ich verstehe nicht, warum bisher niemand zu den bevorstehenden
Änderungen in Computern etwas sagt.

Stichwort: Intel 3D XPoint Optane
Das ist im Test und kommt sicher in 2017?

https://en.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint

hab ich doch?!
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Megaseppl08.08.1615:19
mac123franz
Hello,
ich verstehe nicht, warum bisher niemand zu den bevorstehenden
Änderungen in Computern etwas sagt.

Stichwort: Intel 3D XPoint Optane
Das ist im Test und kommt sicher in 2017?

https://en.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
Genau darüber hat Thyl doch bereits geschrieben.

Zumindest aber die erste Version von 3D-Xpoint in Form der Optanes wird eher Evolution statt Revolution sein. Die IOPS sind wie geschrieben bisher langsamer als bei konventionellen NVMe-Konkurrenzprodukten, die Latenz ist für SSDs zwar fix, im Vergleich zu RAM jedoch nicht. Da liegen noch Welten zwischen (fast Faktor 1000). Da wird auch eine Byte-Adressierung statt Blöcke nicht viel dran ändern. Auch die Transferraten sind noch um mehrere Faktoren höher.
Es wird also zunächst eine fixe SSD mit besonders schneller Zugriffszeit sein. Den RAM damit zu ersetzen, was tatsächlich revolutionär wäre, dürfte gefühlt in ungefähr so schmerzhaft sein wie seine HD durch eine SSD auszutauschen.
Als SSD-Upgrade wird man den Sprung zwar messen, aber nur selten "fühlen" können. Denn selbst normale SSDs sind heute selten der Flaschenhals und Grund für Wartezeit innerhalb von Anwendungen.
Aber interessant ist das Konzept schon RAM und SSD zu vereinen, vor allem für iOS-Geräte: Nie wieder neu-ladende Tabs im Safari weil der Speicher mal wieder zur Neige ging!
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gfhfkgfhfk08.08.1615:40
Eventus
Was denkt ihr? Wartet Apple auf Intel? Oder bereitet Apple eine Loslösung vor, um unabhängiger zu werden?
Momentan gibt es nur zwei CPU Plattformen die im SingleThread hohe Werte erzielen Intels Intel64 und IBMs Power. Die anderen (MIPS, SPARC, ARM) sind im SingleThread deutlich langsamer. Beim Multithread liegen Intel64 und Power ebenfalls vorne. Was man die letzten Jahre deutlich erkennen kann, daß die Leistungssteigerung in erster Linie von SIMD Befehlssatz Erweiterungen (z.B. AVX, AVX2 bei Intel) kommt oder gleich durch Paralleliserung, d.h. es wird immer wichtiger, daß die ISVs ihre Software auf parallele Verarbeitung optimieren. Nur bei diesem Punkt gibt es bei vielen Produkten, wenig bis gar kein Fortschritt.

Zu den konkreten Produkten:
Nur ein einziger Mac basiert auf aktueller Technik - das MacBook. Der iMac 27" ist mit Abstrichen aktuell. Insgesamt fällt bei allen Apple Produkten auf, das Design über die Nutzbarkeit des Geräts gestellt wird, d.h. man lieber dünne iMacs baut anstatt eine ordentliche leise Kühlung den Geräten zu verpassen. D.h. sie werden durch die unzureichende Kühlung limitiert. Bei Mobilgeräten kann man das noch nachvollziehen, aber was soll das bei Desktop Systemen?

Technisch könnte man problemlos neue deutlich leistungsfähigere Geräte auf den Markt bringen, wenn Apple denn wollte. Es gibt deutlich schnellere Grafikkarten (die Apple nur noch in einigen wenigen Konfigurationen nutzt) die IGPs sind deutlich schneller geworden, die CPUs haben wieder einige Prozentpunkte dazu gewonnen, die neuen Skylake CPUs unterstützen bis zu 64GB DDR4 RAM, TB3 ist ein deutlicher Fortschritt, wenn man keine PCIe Slots hat. Dazu bieten die neuen Chipsätze deutlich mehr Schnittstellen, aber das interessiert Apple bei den kastrierten Macs ohnehin nicht.

Schön wären auch Macs mit neuen dedizierten Grafikkarten, an denen man 5k oder 8k Bildschirme anschließen könnte. Die GPUs können es über ein DP1.4 Kabel, in absehbarer Zeit wird es auch DP 1.4 Displays geben.
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Eventus
Eventus08.08.1616:13
Mia
olilech
Es kommt halt der Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass man nichtmehr zur Apple's Zielgruppe gehört.
Genau das. Leider verstehen das viele nicht.
Stimmt, Mia, wobei Apple das auch nicht klar kommuniziert. Nicht einmal technisch interessierte und gut informierte Leute können wissen, wohin Apple hinsteuert, Stichwort Roadmap. Kunden werden vor fertige Tatsachen gestellt. Anders wars eigentlich nur (zwangsläufig) beim Umstieg auf Intel. Man wusste, dass innert gut absehbarer Zeit alle Modelle umgestellt werden und konnte sich arrangieren.

Bei den Computern ist die Sache nämlich nicht so klar wie etwa beim iPod. Da weiss man, dass iPods kaum noch nennenswert aktualisiert werden. Deren Funktion ist im iPhone (bzw. über Apple Music auch in anderen Geräten) integriert. Wer doch noch einen iPod kaufen will, weiss warum (z. B. einfaches Musikhören beim Sport) und weiss, dass er da nicht die allerneueste Technologie erwarten kann, sondern ein bewährtes Produkt, das tut, was es verspricht.

Aber ein iPad Pro kann gerade die Macs nicht ersetzen, die am meisten «veraltet» sind (Mac mini, Mac Pro). Das iPad Pro oder auch das neue MacBook sind keine Antwort auf die Situation beim Mac Pro oder dem Mac mini.

Was also soll die «Ex-Zielgruppe» tun?
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Thyl08.08.1619:03
Megaseppl
mac123franz
Hello,
ich verstehe nicht, warum bisher niemand zu den bevorstehenden
Änderungen in Computern etwas sagt.

Stichwort: Intel 3D XPoint Optane
Das ist im Test und kommt sicher in 2017?

https://en.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
https://de.wikipedia.org/wiki/3D_XPoint
Genau darüber hat Thyl doch bereits geschrieben.

Zumindest aber die erste Version von 3D-Xpoint in Form der Optanes wird eher Evolution statt Revolution sein. Die IOPS sind wie geschrieben bisher langsamer als bei konventionellen NVMe-Konkurrenzprodukten, die Latenz ist für SSDs zwar fix, im Vergleich zu RAM jedoch nicht. Da liegen noch Welten zwischen (fast Faktor 1000). Da wird auch eine Byte-Adressierung statt Blöcke nicht viel dran ändern. Auch die Transferraten sind noch um mehrere Faktoren höher.
Intel selbst spricht allerdings in Dokumenten von einem Faktor 10 zwischen DRAM und XPoint, übrigens genau wie zwischen SRAM und DRAM. Da kann ich natürlich übereuphorisch einer Marketingmanipulation aufgesessen sein. Bei den CPUs wird ja auch leicht geschönt. Faktor 10 könnte mit einem fetten Cache von ebenfalls Faktor 10 (schneller) noch überbrückbar sein, aber bei Faktor 1000 ist es klar, dass man nicht auf DRAM verzichten kann.
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Thyl08.08.1619:05
Genauer gesagt Latenz, ok

http://scr3.golem.de/screenshots/1606/Intel-Optane-3D-Xpoint-Roadmap-Benchlife/thumb620/Optane-3D-Xpoint-02.png
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Thyl08.08.1619:06
http://electronicdesign.com/site-files/electronicdesign.com/files/uploads/2015/02/1015_OAhandy_F2.gif
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Thyl08.08.1619:26
Anscheinend müssen wir über das hier reden; 3D Xpoint in DDR4-Slots:

http://www.pcworld.com/article/2973549/storage/intels-crazy-fast-3d-xpoint-optane-memory-heads-for-ddr-slots-but-with-a-catch.html
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gfhfkgfhfk08.08.1619:39
Eventus
Was also soll die «Ex-Zielgruppe» tun?
Im Grunde hast Du nur wenige Möglichkeiten.
  • Leiden und darauf hoffen, daß Apple doch noch neue Macs, die zu Deinem Nutzungsprofil passen, auf den Markt bringt.
  • Sich mit der Entwicklung abfinden und auf eine andere Plattform wechseln.
Ggf. OSX virtualisieren.
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Eventus
Eventus08.08.1620:14
gfhfkgfhfk
Eventus
Was also soll die «Ex-Zielgruppe» tun?
Im Grunde hast Du nur wenige Möglichkeiten.
  • Leiden und darauf hoffen, daß Apple doch noch neue Macs, die zu Deinem Nutzungsprofil passen, auf den Markt bringt.
  • Sich mit der Entwicklung abfinden und auf eine andere Plattform wechseln.
Ggf. OSX virtualisieren.
Möglichkeit 3 wäre: bestehende Apple-Hardware nutzen und wenns soweit ist, das eigene Nutzungsprofil/Nutzungsverhalten anpassen an kommende Lösungen (von Apple). Das einzig blöde dabei: Wenn man heute bestehende Apple-Hardware kauft und Apple morgen eine Hardware nach dem Konzept der Zukunft bringt, hat man viel Geld ausgegeben für Hardware nach einem überholten Konzept.
„Live long and prosper! 🖖“
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Alex.S
Alex.S08.08.1622:06
Vieslleciht wird der nächste Mac Pro 8K können?

http://www.redsharknews.com/technology/item/3657-amd-radeon-accelerates-gpu-performance-5x-to-deal-with-8k
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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dom_beta08.08.1622:48
Als Link:

„...“
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gfhfkgfhfk09.08.1609:33
Eventus
Das einzig blöde dabei: Wenn man heute bestehende Apple-Hardware kauft und Apple morgen eine Hardware nach dem Konzept der Zukunft bringt, hat man viel Geld ausgegeben für Hardware nach einem überholten Konzept.
Das ist halt eine Folge von Apples Strategie "alte Zöpfe abzuschneiden", man hat dann möglicherweise Soft- und Hardware die man dank der Einstellung des Supports der letzten auf dieser Hardware laufenden OSX Version auf den Müll schmeißen kann. Aber das ist ja nichts neues. Apple hat diese geplante Obsoleszenz zur Perfektion getrieben. Der einzige Punkt, der mich nun überrascht, daß auch Du anfängst dies als Problem zu erkennen.
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Alex.S
Alex.S09.08.1609:46
gfhfkgfhfk
Eventus
Das einzig blöde dabei: Wenn man heute bestehende Apple-Hardware kauft und Apple morgen eine Hardware nach dem Konzept der Zukunft bringt, hat man viel Geld ausgegeben für Hardware nach einem überholten Konzept.
Das ist halt eine Folge von Apples Strategie "alte Zöpfe abzuschneiden", man hat dann möglicherweise Soft- und Hardware die man dank der Einstellung des Supports der letzten auf dieser Hardware laufenden OSX Version auf den Müll schmeißen kann. Aber das ist ja nichts neues. Apple hat diese geplante Obsoleszenz zur Perfektion getrieben. Der einzige Punkt, der mich nun überrascht, daß auch Du anfängst dies als Problem zu erkennen.

Welche Industrie ist dass nicht so? Die Film und Musik Industrie macht das schon seid der 70er Jahren.
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Eventus
Eventus09.08.1610:28
gfhfkgfhfk
Apple hat diese geplante Obsoleszenz zur Perfektion getrieben. Der einzige Punkt, der mich nun überrascht, daß auch Du anfängst dies als Problem zu erkennen.
An das mit der Obsoleszenz glaub ich nicht so recht; gerade die paar letzten OS X-Versionen sind auch auf ziemlich alten Macs noch gut lauffähig.

Ich hab auch mit dem Abschneiden alter Zöpfe keine Mühe; eher damit, dass Apple seinen Desktop-Bereich schon so lang nicht zum Haareschneiden schickte, sodass dessen Erscheinung schon arg ungepflegt aussieht. Und wenn man sich dazu viel teuren Shampoo und Conditioner kauft, rasiert Apple dem Desktop eine Glatze. 😳
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iMonoMan
iMonoMan09.08.1611:20
Eventus
An das mit der Obsoleszenz glaub ich nicht so recht; gerade die paar letzten OS X-Versionen sind auch auf ziemlich alten Macs noch gut lauffähig. …
Janee, is' klar.

Welche der „letzten OS X-Versionen“ empfiehlst du für ein schwarzes MacBook? (Mittlerweile laufen da Linux Mint und Windows10(!) drauf, statt 10.6.8 …)
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Eventus
Eventus09.08.1611:30
iMonoMan
Eventus
An das mit der Obsoleszenz glaub ich nicht so recht; gerade die paar letzten OS X-Versionen sind auch auf ziemlich alten Macs noch gut lauffähig. …
Janee, is' klar.

Welche der „letzten OS X-Versionen“ empfiehlst du für ein schwarzes MacBook?
MacOS 9.2.1 find ich recht gut.
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iMonoMan
iMonoMan09.08.1611:47
Eventus
iMonoMan
Welche der „letzten OS X-Versionen“ empfiehlst du für ein schwarzes MacBook?
MacOS 9.2.1 find ich recht gut.
Sowas war zu erwarten. Danke für die Bestätigung.
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gfhfkgfhfk09.08.1611:52
Alex.S
Welche Industrie ist dass nicht so?
Bleiben wir bei Computern. Du kannst auf einer aktuellen IBM zEnterprise Systems noch Code einer IBM S/360 (Markteinführung 1964 ) ausführen. Die Übergangzeiten für Peripherie war entsprechend lang, so daß es hier auch keine Probleme gab.

Wenn Du z.B. ein aktuelles Mari 3.1 (es wurde als Demo bei der nMP Einführung verwendet) kaufst ist für die Linux Version RHEL 6 (RedHat Enterprise Linux) als Voraussetzung angegeben. RHEL 6 hat einen Support Zeitraum bis Ende 2020 (solange läuft RHEL 6 auch auf neuen Systemen), danach fängt üblicherweise der Extended Support an, welcher für RHEL 6 noch nicht angekündigt ist. Auf RHEL 7 läuft es auch (Support Ende Mitte 2024, danach …). D.h. Du kannst jetzt schon planen bis wann Du neue Computer mit neuen Grafikkarten für das aktuelle Mari kaufen kannst. D.h. brauchst Du im Betrieb zusätzliche Systeme, ist das alles kein Problem weil alle Mitarbeiter die gleiche Software Version von Mari und RHEL nutzen können, und man geplant im Jahr 2020 die komplette Firma von RHEL 6 auf dann wahrscheinlich RHEL 8 umstellen kann, und die Mari Updates macht man dann wann es zu den Projekten paßt.

Zum Vergleich die Mindestversion Systemversion für Maris 3.1 ist OSX 10.9.5, was schon lange nicht mehr supported wird, d.h. Du mußtest schon mindestens ein OSX Update durchführen, und Du weißt natürlich nicht, wann die aktuelle Mari Version nicht mehr auf neuen OSX Versionen laufen wird.

Hast Du eine Linux Workstation kannst Du faktisch alle alte Hardware weiternutzen, solange Du keine closed source Blobs benötigst. Üblicherweise braucht man nur für die nVidia Karten einen Blob, der Rest ist frei. Da man aktuell noch Systeme mit PCI Slots, parallel Ports und seriellen Ports bekommt (echte Ports und nicht via irgend ein USB/Thunderbolt Adapter Gefrickel) kann man sehr alte Peripherie noch betreiben. Spätestens im Industrial Bereich (Mainboard und Systeme für die Industrieanalagensteuerung) wird man fündig.
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Eventus
Eventus09.08.1611:57
iMonoMan
Sowas war zu erwarten. Danke für die Bestätigung.
Naja, das gute alte schwarze MacBook (hatte auch eins) ist jetzt wohl etwa zehn Jahre alt.
„Live long and prosper! 🖖“
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gfhfkgfhfk09.08.1612:56
Eventus
An das mit der Obsoleszenz glaub ich nicht so recht; gerade die paar letzten OS X-Versionen sind auch auf ziemlich alten Macs noch gut lauffähig.
Momentan läuft das bei Apple eher über die OSX Schiene. Sprich man braucht neue Software Versionen, weil die alten unter der neuen OSX Version nicht mehr laufen. Apple verdient hier über den AppStore mit. Längere Zyklen bei OSX würden hier die Situation verbessern.
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