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Iphone Apps: "Things" oder "OmniFocus"?

fagu17.07.0817:54
Hallo Leute,

würde gerne wissen, was Ihr von den beiden Apps haltet und wie Eure Erfahrungen damit sind. Welches könnt Ihr empfehlen?

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Kommentare

jepa17.07.0818:03
Hi,
die Gedanken hab ich mir auch gemacht und mich vorhin für Things entschieden.

Das syncen mit der Mac-Version geht leider noch nicht, hat aber insgesamt den besseren Eindruck auf mich gemacht.



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Anthony17.07.0818:07
OmniFocus schreibt dir einen konkreten Arbeitsablauf vor. Things tut dieses in dem Maße nicht, kann aber trotzdem nahezu alles abbilden. So nutzt zum Beispiel kaum jemand den kompletten GTD-Ansatz, sondern nur Teile daraus. Things bietet eine optimale Plattform, um seine persönliche Arbeitsweise zu adaptieren. Ich kann auf jeden Fall nur wärmstens Things empfehlen.
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Garp200017.07.0818:20
Ich bin von Things nicht so begeistert.

Optisch macht es erst mal was her. Aber dann sind viele Abläufe mit zu vielen Klicks versehen, da denke ich kann man noch optimieren, der Cursor könnte bei einem neuen ToDo gleich im Textfeld stehen, etc. Da fehlt noch einiges an Feinschliff.

Dazu kommt, die Anwendung stürzt oft ab. Entweder sie friert ein, oder sie beendet sich wenn man ein Projekt entfernt. Sollen sie bald ausbauen schlag ich vor.

Mir fehlt die Funktion "Delegiert"!

Ich weiss nicht ob das iPhone OS es hergibt, aber vieles würde ich gerne dadurch zuordnern, dass ich es verschiebe mit dem Finger. Das geht aber nicht. Man schaltet erst in einen Zuordnungsmodus und kann da dann in den passenden Ordner schieben. Vielleicht so wie man die Icons unten im iPod oder Remote konfigurieren kann.

Generell finde ich es ein sehr großes Mank, dass man im App Store nicht testen kann. Screenshots sagen im Endeffekt halt gar nix aus.

„Star of CCTV“
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TCHe
TCHe17.07.0818:49
Hab nicht den Eindruck, dass OF einem einen konkreten Arbeitsablauf vorschreibt. Ich nutze es – lose – basierend auf Getting Things Done, dafür ist es natürlich in besonderem Maße geeignet, aber man kann sich das schon so zurechtbiegen, wie man es braucht.

Gerade bei letzterem sehe ich das Potential von OmniFocus in besonderem Maße. Ich habe ein paar Skripte, mit denen die Arbeit hier noch leichter von der Hand geht.

Vielleicht solltest Du einfach mal die Desktop-Demos beider Programme testen und sehen, wie Du damit klar kommst. Ich persönlich bin mit Things nie warm geworden, auch wenn es netter aussieht und Tags hat.
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Uli17.07.0819:00
Nach vielem Hin und Her und ausprobieren (iGTD, TaskPaper, OmniFocus, Journler, Things) ist *im zweiten Anlauf* Things mein klarer Favorit geworden.
Ich kann Things perfekt und sehr einfach an meine Bedürfnisse (die sich auch durchaus von Projekt zu Projekt unterscheiden) anpassen. Das Test-Kriterium war einfach: Wie lange diszipliniere ich mich und arbeite kontinuierlich damit?
Bei mir war es sehr einfach: TaskPaper starker Zweiter, aber Things der noch stärkere Gewinner.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood17.07.0819:03
Omnifocus kann viel, für mich mehr als man braucht, Things ist eindeutig aufgeräumter und Bedienfreundlicher, deswegen war es für mich Things.
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dreyfus17.07.0819:11

Das ist wirklich schwer zu beantworten...

Ich finde Things angenehmer und schlanker - ohne Sync-Funktionalität auf dem iPhone ist es jedoch komplett unnütz. Wenn ich zwei ToDo Listen pflegen muss, bin ich mit einem Notizblock besser bedient (wenn ich mich bemühe meine Schrift zu lesen). Ich denke, die endgültige Bewertung muss warten, bis die Funktionalität da ist. Die Ankündigung alleine hilft mir nichts. Das soll kein Misstrauen gegenüber den Entwicklern sein, aber einen Vergleich von zwei fertigen (OmniFocus) und zwei unfertigen (Things) Applikationen ist nicht hilfreich - Things ist auf dem Desktop noch reichlich instabil und auf dem iPhone nicht fertig.

Die Desktop Version von Omni Focus ist komplett überteuert (OK, meine Meinung) und mir teilweise zu überladen. Die konnten sich nicht so recht entscheiden, ob sie eine GTD oder eine Mini-Projektmanagement Applikation schreiben wollten... das Ding verbindet ein paar Elemente von Omni Outliner mit ein paar von Omni Plan und herauskommt: Nichts Halbes und nichts Ganzes. Eine Unterscheidung von sequentiellen und parallelen Tasks in einer ToDo Liste? Wie bilde ich teilweise parallele und teilweise abhängige Schritte in einem Projekt ab? Mache ich zwei daraus oder lasse ich es? Wieso habe ich solche pseudo-PM Features, aber dafür keine Möglichkeit einen Fortschritt in % einzutragen?

Man schlage mich für den Vergleich, aber was wirklich fehlt ist eine ToDo Applikation, die sich mit Mail/iCal/Adressbuch integriert und ungefähr die Features bietet, die sich in Outlooks Aufgaben finden (Fälligkeitsdatum, Fortschritt, Status, Text, Verlinkung zu Kalender/Kontakten/Email), zusätzlich separate Notizen verwaltet (die keine Tasks sind) und all das auf allen Geräten synchron hält. Das kann doch 1) weder so schwer sein noch 2) insgesamt 100,- USD kosten? Mit MySQL und PHP realisiert man das Web-basiert in maximal 2-3 Tagen
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Garp200017.07.0819:16
dreyfus Ich geb Dir voll recht. Bei der OmniGroup werd ich grad nicht so schlau was die vorhaben. So viele Produkte, alle um das gleiche Thema, die erfinden das Thema immer wieder neu. Es ist schlecht wenn ich als Kunde dastehe und gar nicht weiss für welches der Programme ich mich entscheiden soll.
„Star of CCTV“
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TCHe
TCHe18.07.0800:35
dreyfus

Deine Wunsch-App würde ich auch kaufen
OF kann schon ziemlich viel, ich nutze auch nicht das volle Potential. Da ich aber frühzeitig gekauft hatte, habe ich gut Geld gespart und somit ist das für mich OK.

Es ist schon etwas anderes als OmniPlan und OmniOutliner, wie schon erwähnt, es ist mit der GTD-Idee verknüpft und das ist ein bisschen etwas anderes als ein Projektmanager (ganz grob: OF >> meine Aufgaben; OP >> das Projekt in all seinen Facetten).
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TCHe
TCHe18.07.0800:36
>> Garp2000

Einer der Leute hinter OF hat übrigens seine Erfahrungen aus einem früheren Projekt eingebracht: GTD mit OmniOultiner. Das lief wohl mit diversen Applescripts und so ab. OF macht das etwas einfacher.
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Schens
Schens18.07.0807:47
OmniFocus ist im Zusammenspiel mit OF for iPhone ziemlich perfekt.
Wenn ich im Auto unterwegs bin und eine Idee habe gehe ich auf "Inbox", dann scrolle ich runter, drücke auf "Take Audio" und spreche meine Idee auf.
Ebenso schnell gehts mit "Take picture", wenn ich was gutes sehe.
Der Abgleich erfolgt zuverlässig, zu Hause ist dann schon alles fertig zum sortieren auf dem Desktop.

Der Preis von 57 Euro (Desktop, ASH Heidelberg) und 15,95 (Dollar?) im AppStore ist mehr als angemessen.
Die Leute von der Omnigroup sind auch sehr fix. Bei einer der OF 1.1 Sneaky Peaks (der Abgleich funktioniert nur mit dieser) fiel mir ein Bug auf.
Keine 12 Stunden später war die nächste SneakyPeak draussen und neben "meinem" Fehler wurden gleich noch 4 oder 5 Bugs beseitigt.

Ich habe Things! oder iGTD nie getestet. Ich bin nicht auf der Suche nach einer GTD-Software auf OF gestossen, sondern habe über OF angefangen, mich mit GTD zu beschäftigen.
Und alles, was David Allen im Buch vorschlägt findet sich irgendwie in OF wieder.

OF hat mein Leben deutlich vereinfacht, weil ich einfach alles, was im Hirn auftaucht in die InBox gebe.
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Appleator
Appleator18.07.0808:08
Wartet doch mal ab, bis Nozbe () im App Store erscheint. Bisher gibt es erst die Webapp , aber von der Konzeption her ist Nozbe genial. Seit Neuestem auch mit einem Kalender (Synch mit iCal und Google inklusive).
„Du musst noch sehr viel lernen, mein sehr junger Padawan.“
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