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Gmail-Account ohne Einladung
Gmail-Account ohne Einladung
Pseudemys
08.08.05
15:33
Ist hier zu haben: Bytetest.com - Free gmail inviter @@
Eine (noch?) kostenlose Internet-Festplatte gibt es dazu: Xmail Hard Drive.com :::::::: turn gmail™into a portable hard drive for FREE @@
(Bei AOL ist dieses Angebot wohl kostenpflichtig.)
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Kommentare
jannes64
08.08.05
15:58
super, vielen dank!
kann ich den webspace auch irgendwie über webdav oder eine netzwerk-funktion direkt erreichen und nutzen?
„LESS IS MORE“
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Pseudemys
08.08.05
16:09
Über WebDAV: ich fürchte nicht.
Bin da aber selbst nicht erfahren. - Ausprobieren!
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Pseudemys
08.08.05
16:15
Ach ja, der Support der Internet-Festplatte beantwortet rasch alle Fragen dazu.
Hier noch mal die Adresse: xmhd@xmailharddrive.com
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jannes64
08.08.05
16:36
gut, danke. ich werd mich mal durchwühlen.
danke nochmal mit gmail! das ist ideal als backup für meine emails, sowohl als eingang (über forwarding-filter in gmx), als auch die ausgänge (über rules in mail):-)
so habe ich immer und überall meine korrespondenz parat, wenn ich unterwegs bin, ausserdem verliere ich nicht immer alles, wenn ich mal wieder eine komplette neuinstallation machen muss...
mit imap und mac habe ich bisher nämlich nur negative erfahrungen gemacht.
„LESS IS MORE“
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Ties-Malte
08.08.05
16:44
Das war doch der Anbieter, der die Mails erstmal scannt, um dann personalisierte Werbung reinsetzen zu können? Und der auch gerne noch die HD-Inhalte seiner Kunden kennen möchte? (@@
Der lange als Übernahmekandidat von M$ galt und gut im Geschäft ist mit verschiedenen Diensten, wie man munkelt?
Ob wahr oder nicht - wieviel private Informationen will man einem einzelnen Privatunternehmen denn zugestehen?
Leute, denkt eigentlich noch irgendwer von hier bis eben?
…
Mills beginnt diesen Artikel (gemeint ist ein CNet-Artikel über die Suche nach neuen Küchenchefs für die Firma Google. Google beschließt darauf hin, CNet bis 2006 keine Interviews mehr zu gewähren) mit persönlichen Details aus dem Leben des Google-CEO Eric Schmidt. So erfährt man (verschiedene private) Details. Der eigentliche Punkt seiner Auflistung ist aber, dass Mills diese Fakten alle über die Internetsuchmaschine Google recherchiert hat. Seine Google-Ergebnisse über Schmidt sind schließlich auch nicht mehr als eine anschauliche Einleitung zu seinem Artikel, der die technische und datenschutzrechtliche Problematik diskutiert, inwieweit große Suchdienste wie Google in der Lage sind, persönliche Daten systematisch zu sammeln.
Dass Google so empfindlich auf diesen Artikel reagiert haben soll, überrascht in zweierlei Hinsicht, wie Andrew Orlowski im Nachrichtendienst The Register richtig bemerkt: Schmidt selbst spreche von einem Google, "that knows more about you". Wenn nun ein Reporter diese Aussage bestätigt, sollte das bei Google eigentlich niemanden ärgern. Zum Zweiten …: Es ist der erfolgreichste Datensammler… (6.8.05 @@
…
Das wachsende Internet-Imperium Google will offiziell nichts Böses tun und parteilos sein. Doch die Warnungen vor einem zensurbeflissenen, überwachungshungrigen Monopolisten verstummen nicht. Auf einer Diskussionsrunde der Heinrich-Böll-Stiftung und des Netzwerks Neue Medien zum Erscheinen des Sammelbands "Die Google-Gesellschaft" am Donnerstag in Berlin waren zahlreiche skeptische Stimmen über die Auswirkungen der Googleisierung zu vernehmen. Vergleiche zu Stasi-Praktiken der DDR wurden bemüht, das Mauscheln mit autoritären Regimes wie China moniert. Die Teilnehmer stellten Fragen zu den umfangreichen Datensammelpraktiken Googles über die eigentlichen Suchanfragen, Desktop- und E-Mail-Inhalte, Bloggerinteressen, soziale Netzwerke oder Shopping-Gewohnheiten. Schließlich hat der Suchmaschinenanbieter längst in all diesen Bereichen seine Finger und ein bis 2038 gültiges Cookie im Spiel.
Heftige Kritik am arglosen Vertrauen der Mehrzahl der Internetnutzer in Google übte Wolfgang Sander-Beuermann vom Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs (SuMa): "Wenn Wissen Macht ist, dann sind Suchmaschinen Supermächte", zitierte er aus einem Telepolis-Artikel. "Wir müssen verhindern, dass Google zur absoluten Supermacht wird", fügte er hinzu. Heute könne man angesichts aktueller Zahlen, wonach 82 Prozent der Surfer regelmäßig googlen, noch sagen: "Gott sei dank ist es nicht Microsoft". Aber wer garantiere, dass es morgen auch noch so sei? Die Monopol- und Zensurängste gehen für den Experten Hand in Hand: je zentraler ein Dienst sei, desto einfacher lasse er sich auch zur Blockierung von Inhalten "der Draht abschneiden".
…
Sauer stieß Teilnehmern ferner auf, dass Google künftig gemeinsam mit anderen Anbietern hierzulande nach dem Jugendmedienschutzrecht indizierte Websites nicht mehr in den Suchergebnissen anzeigen will. Richtiger wäre ein Vermerk "hier gab es einen Eintrag, aber wir können nicht darauf verweisen, weil es gegen nationales Recht verstößt", gestand Keuchel ein.
… 20.5.05 @@ [url]http://www.heise.de/newsticker/meldung/59709
[/url]
Das ließe sich beliebig fortsetzen.
P.S. Hier klappt imap/mac vorzüglich. Aber GMail ist natürlich eine Alternative. Erspart einem auch gleich den ganzen Quatsch mit SSL/TLS und Verschlüsselung…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jannes64
08.08.05
16:53
das gilt doch aber wohl für alle mail-anbieter oder?
„LESS IS MORE“
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Ties-Malte
08.08.05
17:03
jannes64:
Solange du nicht verschlüsselst - ja. Jede Mail, jeder Chat, usw. ist im Klartext mitzulesen.
Nur: Google hat nicht als Mail-Provider angefangen, sondern ist Spezialist in Sachen Suche/Datenbanken. Und: Google ist einer der Größten, ein Quasi-Monopolist (naja, Oligopol
). Und ausgerechnet
denen
soll ich Zugriff auf meine Daten gewähren? Auf meine Festplatte, mein Surf- und Suchverhalten (Cookies sind ja sooo harmlos, sagen ja auch hier die Leute immer wieder
)
und
auf meine Korrespondenz?
Äääähhh………
(an die mtn-Admins: Wenn ihr mit den Favicons fertig seid
, könnt ihr euch dann die quote-tags noch mal ansehen, bitte?)
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jannes64
08.08.05
17:20
naja, meine korrespondenz ist langweilig und meine internet-identität austauschbar.
einen festplatten-zugriff erhalten sie jedenfalls nicht und wirklich kritische informationen befinden sich in meinem ordner im regal oder in meinem kopf.
wer angst vor öffentlichkeit hat, darf das internet nicht benutzen;-)
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Rantanplan
08.08.05
17:48
jannes64
das gilt doch aber wohl für alle mail-anbieter oder?
Meine Ansicht dazu: nein, und zwar ein ganz klares Nein. Daß ein Mailserviceprovider die Mails die durch seine SMTP/POP/IMAP-Server laufen lesen
kann
, sofern sie nicht verschlüsselt sind (was keine große Mühe macht, aber trotzdem tun es die wenigsten), das ist genauso richtig, wie jeder Mitarbeiter der Post, durch dessen Finger eine Postkarte läuft, auch den Text auf dieser Postkarte lesen kann.
Eine unverschlüsselte Mail ist wie eine Postkarte: die kann jeder lesen der sie in die Finger bekommt und Augen im Kopf hat. Soviel dazu. Aber... bei normalen Mailserviceprovider ist es also
möglich[/] unverschlüsselte Mails auszuwerten, bei Google-Mail ist es hingegen der [b]Sinn
dieses Mail-Dienstes und das halte ich für bedenklich, weil Google nicht nur Maildienste anbietet, sondern den Blick auf die digitale Welt (mit)bestimmt (sprich: Suchdienste).
Ich möchte dir nur mal ein mögliches Szenario schildern. Du verwendest Google-Mail, Google wertet das was da rein- und rausgeht statistisch aus und kennt nach einiger Zeit deine Präferenzen u.a. was Firmen und Produkte angeht (durch Werbemails, Bestellbestätigungen, Rechnungen, ...). Wenn du nun nichtsahnend in der Google-Suchmaschine suchst, dann legt - das ist das theoretisch mögliche Szenario und (vermutlich) noch nicht Realität - Google bei der Gewichtung der Ergebnisse deine aus den Mails gewonnenen Präferenzen zugrunde und du siehst das, was für dich "maßgeschneidert" scheint.
Wenn man das weiterspinnt, lebt man irgendwann in einem personalisierten und sich selbst definierenden Informationsuniversum, das genau auf die jeweilige Person zugeschnitten ist. Und man merkts noch nicht mal, weil das was auf einen eindringt bereits vorgefiltert ist. Man wundert sich höchstens, daß der Rest den gleichen Geschmack hat wie man selbst. Zumindest solange man den Fuß nicht vor die Türe setzt. Schöne neue Datenwelt... die hoffentlich nicht Realität wird.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
08.08.05
17:50
Ja super, einmal den schließenden Tag versaubeutelt, schon ist das ganze Posting im Eimer *grrrr*
Hier nochmal das, was hervorgehoben sein sollte:
bei normalen Mailserviceprovider ist es also
möglich
unverschlüsselte Mails auszuwerten, bei Google-Mail ist es hingegen der
Sinn
dieses Mail-Dienstes
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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jannes64
08.08.05
17:52
aber ich logge mich doch zum suchen nicht ein... wie sollen die also wissen, dass ich es bin? (naive frage vielleicht...)
außerdem sollte man im internet mindestens zwei identitäten besitzen, wie auch im echten leben mindestens zwei reisepässe und zwei nummernkonten(devil)
„LESS IS MORE“
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jannes64
08.08.05
17:58
letzteres war natürlich mein zweites unterdrücktes ich, das mir immer wieder probleme bereiten willO:-)
„LESS IS MORE“
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Rantanplan
08.08.05
18:06
jannes64
aber ich logge mich doch zum suchen nicht ein... wie sollen die also wissen, dass ich es bin? (naive frage vielleicht...)
Och, da gibts schon Möglichkeiten. Cookies, IP (auch dynamische IPs wechseln ja nicht nach jedem Zugriff), ... Es muß ja nicht mal wasserdicht sein, es genügt schon, wenn man die breite Masse trifft.
außerdem sollte man im internet mindestens zwei identitäten besitzen, wie auch im echten leben mindestens zwei reisepässe und zwei nummernkonten(devil)
Hihi, gut für dich, wenn du das hast
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
08.08.05
18:07
Ich glaub ich geb's für heute jetzt endgültig auf
(
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Ties-Malte
08.08.05
20:54
Ties-Malte
(an die mtn-Admins: Wenn ihr mit den Favicons fertig seid
, könnt ihr euch dann die quote-tags noch mal ansehen, bitte?)
Da scheint es seit einiger Zeit Probleme mit den tags zu geben…
Rantanplan:
Das erschreckende daran: Es betrifft ja nicht nur personalisierte Werbung oder Infos im Allgemeinen, sondern geht weit darüber hinaus: Über wenige Informationen ist es heute schon übliche Praxis, auf Politik, Weltanschauungen, etc. rückzuschließen, was von Soziologen für Wahlprognosen genutzt wird. Oder, in Verbindung mit pers. Daten wie Wohnort, o.ä., um auf Kreditwürdigkeit rückzuschließen, und so weiter und so fort.
Wenn man das weiter denkt, wenn wenige, weltumspannende Unternehmen, ggf. in Zusammenhang mit "Diensten" diese Informationen nutzen, kann einem, ohne prinzipiell paranoid zu sein, schon Angst und Bange werden.
Bringt nur (leider) alles nichts, wenn die Masse sich um Verschlüsselung und gesicherte Verbindungen nicht die Bohne schert. Tja, und wenn dann andere ggf. meine Mails, weil ja alles so harmlos, praktisch und bequem ist, bei google lagern, bin ich plötzlich, ob ich will oder nicht, ebenfalls in der google-Datenbank.
Und der Verzicht auf unverschlüsselte Mails? Wäre eigentlich konsequent, würde im Prinzip aber leider bedeuten: Verzicht auf´s Mailen (und Chatten), denn alleine in meinem Bekanntenkreis liegt die Zahl derjenigen, die Verschlüsseln, bei ungefähr 1%.
Zugegebener Maßen ist das Einrichten von Zertifikaten für Otto-Normalverbraucher auch viel zu kompliziert. Jede Wette, dass ein Großteil der Macuser (und hier im Forum sind ja schon die Technikinteressierten) nicht weiß, dass man Zertifikate (aus dem Schlüsselbund heraus) selbst erstellen kann (geschweige denn, wie das mit Thawte oder GPG funktioniert). Und von denjenigen, die es wissen, wird wiederum nur ein Bruchteil dieses genutzt haben. Solange ein solcher Briefumschlag nicht automatisch (oder mit höchstens einem Mausklick) im Mail-Programm zur Verfügung steht, wird es sich auch nicht verbreiten. Politisch gewollt ist das sowieso nicht, erstrecht nach 9-11 / Madrid / London.
Also wird sie kommen, die schöne neue Welt.
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Pseudemys
08.08.05
23:24
Ich habe meinen Gmail-Account (den ich allerdings auch nur zum Experimentieren hatte) wieder gelöscht.
Was mir auffiel (aber bei dem System nicht überraschen kann):
Mein Mail-Programm ist so eingerichtet, daß abgeholte Mails nicht gleich auf dem Server gelöscht werden (für den Fall, daß mal was schief geht hat man eine Sicherungskopie, die man bei Bedarf noch mal abholen kann), bei der nächsten Posfachleerung werden allerdings dann alle sicher auf meinem Mac angekommenen Mails auf dem Server gelöscht. Nicht so aber bei Gmail – die sind weiterhin auf dem Server!
Allerdings ist der Sinn der („sinnvollen“) Nutzung dieses Accounts ja aber wohl auch gerade eine Verwaltung seiner Korrespondenz, wofür man interessante Angebote bekommen soll, über das GoogleMail-Webinterface und nicht die übliche Verwaltung per Mail-Programm über POP3 usw.
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Ties-Malte
09.08.05
00:35
Eine interessante nach dem p2p-Prinzip funktionierende Alternative zu den bekannten Suchmaschinen wird übrigens hier entwickelt: @@
(yacy). Allerdings… dort wird nun wirklich das
gesamte
Surfverhalten indiziert.
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cmaus@mac.com
27.09.05
02:02
Kann ich auch über FTP auf diese XMHD zugreifen?
Ich kann sie irgendwie nicht richtig nutzen...
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derrobin
27.09.05
11:39
Pseudemys
naja die mails landen dann zwar erstmal im trash ordner aber da ist ja dann ja so ein knöpfchen mit dem namen "delete forever" - und das funktioniert so wie es sollte!
und soweit ich weiss "durchsucht" google zwar (später, wenn gmail endlich nicht mehr im beta stadium ist) meine mails nach schlagwörtern um mir dann an der seite werbung zu zeigen die für mich interessant sein könnte, speichert aber keineswegs irgendwelche daten oder informationen von mir. das ist doch das selbe als wenn ihr jetzt normal bei google irgendwas sucht - da bekommt ihr rechts auch werbung angezeigt die euern suchwörtern entspricht. ich hab da kein problem mit.
für windows gibt es übrigens ein tool mit dem namen "gmailfs", mit dem sich der gmail "webspace" als normales laufwerk ins system einbinden lässt:
Etwas ähnliches gibt es auch für linux. Ich habe auch mal irgendwo gelesen dass das auch auf OSX funktioniert, konnte es aber bisher nicht ausprobieren:
also, ich kann gmail nur empfehlen, wer noch eine einladung möchte kann sich gerne melden!
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