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Früher war mehr Fortschritt ...?
Früher war mehr Fortschritt ...?
konnektor
20.09.25
11:14
Spätestens sei OS 26, dem Event und den vorgestellten Produkten ist es wieder quer durch alle Medien und Kommentare zu lesen, wenn Steve ...
Normalerweise schalte ich da schon innerlich ab. Vielleicht liegt es an Liquid Glass, einer unausgegorenen Spielerei auf Kosten der Übersichtlichkeit und Benutzbarkeit, dass ich mich diesmal durchgequählt habe, vielleicht auch an einem Satz, der hängen geblieben ist und von dem mich eure Meinung dazu interessiert. In einem üblichen warum Apple jetzt den Bach runter geht - Artikel stand, früher hätte Apple immer wieder Meilensteine des Designs hervorgebracht, heute würden sich die Produkte kaum noch von den Vorgängern unterscheiden. Eine Aussage, die zuerst einmal richtig ist. Allerdings scheitere ich bei der Begründung – Ideenlosigkeit bzw. Ideologie, Visionär gegen Buchhalter.
Beim durchgehen der Produkte über alle die Jahre hinweg fällt mir immer wieder auf, grundlegende Designänderungen ergaben sich aus grundlegenden technischen Änderungen und kamen die technische Änderungen nicht gut an, wurde auch das Design schlecht bewertet, z.B. beim Mülleimer-Mac Pro.
Auch heute wird das Design noch durch die technische Fortschritte beeinflusst, die heute noch möglich sind, wie Akku, Kamera, Bildschirm. Doch machen Änderungen im Design vielfach keinen Sinn mehr. Durch den Wechsel von Röhre zu Flachbildschirm konnten Geräte radikal anders gebaut werden und völlig neue Produkte erscheinen. Durch die Änderungen an der Art des Flachbildschirms und Hintergrundbeleuchtung war noch einmal ein bisschen was möglich. Gleiches bei der Miniaturisierung der elektronischen Komponenten. Noch kleine scheint immer zu gehen, hat aber keinen Einfluss mehr auf das Äußere, da die Benutzbarkeit des Geräts sonst verloren geht. Wo sollen bei einem noch kleineren Mac mini die Anschlüsse hin? Was soll beim iPhone noch passieren, wenn das Display die Größe vorgibt und der gewonnene Platz mit Akku gefüllt wird?
Ja es gibt eine abflachende Kurve bei den Design-Revolutionen.
Aber liegt das an der Führung / den Menschen bei Apple oder an der Technik?
Lag es nicht schon immer an der Technik?
Welche radikale Designänderung wäre bei welchem Apple Produkt noch möglich?
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0
Kommentare
Garak
20.09.25
11:25
Das Smartphone wird sich meiner Meinung nach eher zu einem Hub für andere Smart Devices (Brille, Uhr, Smart Clothing etc.) entwickeln. Die digitalen Use Cases wandern in diese zusätzlichen "Geräte", während bis auf Weiteres das Smartphone die CPU Power für die Datenaufbereitung liefert.
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+1
konnektor
20.09.25
11:27
@Garak
Sehe ich auch so, nur wird sich das auf das Design des iPhones auswirken (können)?
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0
Caliguvara
20.09.25
12:09
Das iPhone selbst wird sich mMn sogar selbst abschaffen. Hin zu einer Watch die mehr Power hat als mein Mac mini M4, und einer eleganten AR Brille wie die von Meta angestrebte Lösung. Da sehe ich uns eher langfristig, sobald Akkutechnologien und Displays/Projektoren mitspielen.
Jobs war charismatischer, daran besteht kein Zweifel. Aber unter Cook kam das iPad mini, die Watch, AirPods, HomePods, AirTags und natürlich die Vision Pro heraus. Auch die Dienste, von Music über iCloud Drive oder TV+ will ich nicht mehr missen.
Cook sehe ich da definitiv als Treibende Kraft, die Apple in dem jeweiligen Zeit Führung in punkto Qualität (und oft Innovation) gegeben hat. Die Aussage während der Keynote war ja auch eindeutig: Liquid Glass ist die Designsprache der nächsten Jahre und wird beeinflusst von aktuell noch nicht vorgestellten Produkte. Ich bin sehr gespannt, was da noch so alles in Cupertino erdacht wird!
„Don't Panic.“
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+2
Absalom
20.09.25
12:12
konnektor
@Garak
Sehe ich auch so, nur wird sich das auf das Design des iPhones auswirken (können)?
Denke das aktuelle Smartphone wird sich nur noch der Mode anpassen.
Display, Kamera, Rechenleistung etc hat ja eine Qualität erreicht, die bestimmt einen großen Teil der Nutzer zufriedenstellt.
Faltdisplay könnten sich bei besseren Preisen und mehr Nutzen noch durchsetzen.
Aktuell ist der Standard im Seitenverhältnis aber da und alle Apps und Webseiten darauf optimiert.
CloudComputing könnte noch ein Sprung werden.
Dann bräuchte man keinen starken Prozessor mehr.
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Caliguvara
20.09.25
12:22
Caliguvara
unter Cook kam das iPad mini, die Watch, AirPods, HomePods, AirTags und natürlich die Vision Pro heraus. Auch die Dienste, von Music über iCloud Drive oder TV+ will ich nicht mehr missen.
Ich vergas natürlich, neben iPad Pro die M Prozessoren, eine komplette Abkehr von Intel und die für die Massenproduktion dünnsten jemals gravierten Chips bis dahin (erst 5mm dann 3mm). Schlecht ist der Junge nicht 😉
„Don't Panic.“
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+1
iWilson
20.09.25
12:55
Prinzipielle Zustimmung. Aber erinnert sich noch wer an das lang verspätete, weisse iPhone 4? Angeblich weil Steve nicht zufrieden war und so lange alle gängelte, bis es eben nicht mehr durchschimmerte und es endlich in weiss produziert werden konnte?
Das schwarze iPhone 5 war empfindlich für Kratzer und daher vermutlich teuer in der Produktion (Auschussteile). Statt das eventuell pedantisch zu optimieren, wurde das 5er im Folgejahr in ein Plastikgehäuse gesteckt und als 5C angeboten, alles andere war dann plötzlich "nur" noch spacegrey.
Das iPhone Air macht auf mich auch den Eindruck, als spiele man jetzt die Samsung-Methode. Einfach mal etwas ungefragt an die Wand werfen und warten ob es kleben bleibt.
Tim ist nicht Steve, aber so schlecht macht er den Job nicht. In manchen Dingen wurden auch lange Wünsche der User umgesetzt. Da wiederum war Steve ja gerne stur. Heißt es.
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Caliguvara
20.09.25
13:09
Das air ist für mich eindeutig ein halbes iPhone Wings (oder wie auch immer man ein faltbares iPhone nennen will 😉). Marketing at its finest by Apple: möglichst viel Presse: Infragestellungen, Diskussionen, aber keiner kann sagen, dass das Gerät wirklich schlecht sei. Und nächstes Jahr kommt dan ein Klappphone, nachdem man diese Technik jetzt verbessern konnte. Wetten?
„Don't Panic.“
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