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Forum>Software>Frage zu Softwarekauf im App.-Store

Frage zu Softwarekauf im App.-Store

Digitalo
Digitalo29.12.1123:25

Kaufte bis jetzt noch nichts im App.-Store, werde aber nun vom Anbieter einer Software gezwungenermassen zum Store geleitet. Ich kann von seiner Homepage keine Trial-Version herunterladen.

In den Geschäftsbedingungen des Stores lese ich sinngemäss, dass ein Kauf unwiderruflich sei - ich nehme an, das git auch für Software. Das Angebot einer Testphase fand ich nirgends.

Habe ich etwas übersehen oder ist es tatsächlich so, dass man in Apples Laden die Katze im Sack kaufen muss?

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Kommentare

onicon
onicon30.12.1100:49
Du kaufst Software im App Store. Wenn der Hersteller der Software keine Trial- oder Testperson anbietet, bist du nicht gezwungen die Software zu kaufen, wenn du dies nicht ohne vorherigen Test machen möchtest.
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Digitalo
Digitalo30.12.1101:20

Mir ist schon klar, dass ich im Store etwas kaufe, wenn ich es denn tue wie auch, dass ich nicht gezwungen bin, dort etwas zu kaufen.

Allerdings ist es in all den Jahren das erste Mal, dass ich nicht die Möglichkeit habe, eine Software zu testen, die zum Download angeboten wird.

Ob's am Hersteller oder an der Geschäftspolitik des Stores liegt, ist eine andere Frage.

Eigenartigerweise sah ich eben eine andere Internetseite, da werden die vorgestellten Programme ebenfalls ausschliesslich über den Store vertrieben. Eine Trialversion gibt's auch dort nicht.

Mich würde schon interessieren, ob das bei allen über den Store vertriebenen Apps der Fall ist (den Sinn würde ich nicht einsehen ) oder ob ich einfach Pech hatte.

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Digitalo
Digitalo30.12.1101:38

Liegt offenbar am Anbieter, nicht am Store...
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onicon
onicon30.12.1101:56
Pech. Der Hersteller könnte eine kostenlose Version mit limitiertem Umfang der Vollversion in den App Store stellen (für das Einstellen fallen keine zusätzlichen Kosten an), diese müsste allerdings auch erst entwickelt werden. Offenbar will der Hersteller der von dir favorisierten Software diese Mühe nicht auf sich nehmen.
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Istari 3of5
Istari 3of530.12.1102:04
Es gibt noch zahlreiche Softwarehersteller, die ihre Software auch ausserhalb vom MAS anbieten. Dort sind auch oft Demosversionen oder Versionen die sogar noch auf PPC laufen verfügbar. Somit hast Du wohl bei der von Dir gewählten Software wirklich Pech aber die regel ist das zum Glück nicht.

Dennoch ist das eines der vielen Mankos die auch ich am Mac App Store sehe. Zum Glück gibt es als Ausgleich die Userwertungen, die man bei den Herstellern wiederum vergeblich sucht.
„Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)“
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gimo
gimo30.12.1102:42
Digitalo
...Ob's am Hersteller oder an der Geschäftspolitik des Stores liegt, ist eine andere Frage.

Ein Softwarehersteller bietet keine Testversion. ...wie sollte dann der Appstore eine Testversion aus dem Hut zaubern? Du bemängelst doch nicht im Ernst, dass der Appstore dir keine kostenlosen Vollversionen zum Download anbietet?

„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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Digitalo
Digitalo30.12.1102:42

Ich schrieb den Anbieter an und erhielt eben die Antwort.

Dass er auf seiner Homepage keine Demoversion bereitstellt, liegt an ihm. Gründe nennt er keine.

Ich hab etwas rumgestöbert.
Es gibt Programme, die im Store angeboten werden, deren Hersteller von ihrer jeweiligen Homepage aus eine Trial-Lizenz abgeben.

Da hab ich offenbar Pech gehabt.

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Digitalo
Digitalo30.12.1102:46
gimo

Ein Softwarehersteller bietet keine Testversion. ...

Hast Du schon mal Software im Internet gekauft?
Würde mich wundern wenn ja.

So, und jetzt meld du dich wieder.

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Krypton30.12.1102:47
Na um welches Programm und welchen Hersteller handelt es sich denn?

Leider scheint sich hier ein Trend abzubilden. Mir persönlich gefällt das auch garnicht und ich hätte wohl schon den einen oder anderen Titel im App Store gekauft, wenn es Demo-Versionen davon gäbe.
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Digitalo
Digitalo30.12.1102:54
Krypton
Na um welches Programm und welchen Hersteller handelt es sich denn?



... ich hätte wohl schon den einen oder anderen Titel im App Store gekauft, wenn es Demo-Versionen davon gäbe.

Hast du jeweils nachgeschaut, ob der Hersteller eine zur Verfügung stellt?

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Marcel Bresink30.12.1108:53
onicon
Pech. Der Hersteller könnte eine kostenlose Version mit limitiertem Umfang der Vollversion in den App Store stellen

Nein, das geht nicht. Das Anbieten von Demo- oder Trial-Versionen im Mac App Store wird von Apple nicht erlaubt. Und "Light"-Versionen werden nur in bestimmten Sonderfällen zugelassen.

Hersteller dürfen Demoversionen nur außerhalb des App Store bereitstellen. Dabei darf aber auch kein Link vom Beschreibungstext einer App auf eine Demoversion gesetzt werden.
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Digitalo
Digitalo30.12.1113:47
Marcel Bresink
Hersteller dürfen Demoversionen nur außerhalb des App Store bereitstellen.

Danke für die Info.

Weisst du, ob der Store das alleinige Verkaufsrecht beansprucht, wenn ein Entwickler sein Programm über Apple verkaufen kann, oder ob er es weiterhin auf seiner eigenen Homepage zum Download bereitstellen kann?

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TFMail1000
TFMail100030.12.1114:41
Mein Kurzzeitgedächnis meldet sich gerade...

Noch vor ein paar Jahren sind Apple User 100te Kilometer gefahren um überhaupt Software kaufen zu können.
Ein Blick auf eine (selbstverständlich verschlossene) Packung mit Apfellogo zu erhaschen, die sich zwischen tausender PeeCee Software im Saturn Regal (ganz unten, ganz hinten im Regal) erzeugte hormonelle Schwankungen...
Man fuhr auf privat organisierte Messen (wieder Kilometerweit) um Share Ware oder Demos zu ergattern...

Ach Leute, ich glaub es hat sich da was getan
„May the force be with you“
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wall-e30.12.1114:44
hallo digitalo, schaue dir diesen link an und lies die kritiken
oberhalb der kritiken sind übrigens die alternativen aufgeführt


http://www.macupdate.com/app/mac/22022/yep
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Marcel Bresink30.12.1114:47
Viele Hersteller bieten Software sowohl im App Store als auch außerhalb an. Ein Beispiel ist der Editor BBEdit.

Die App-Version ist mit der freien Version allerdings niemals identisch, auch wenn sie gleich heißt. Die App muss ja ein spezielles DRM- und Update-Verfahren verwenden. Auch die Lizenzverträge sind in der Regel unterschiedlich. Die Aktualisierungspfade zwischen App und außerhalb verkauftem Programm müssen für immer getrennt bleiben.

Manchmal hat die "Nicht-App"-Version auch mehr Funktionen, da sie nicht durch die Zensur von Apple laufen musste. Die reguläre Version von BBEdit beherrscht zum Beispiel "authentifiziertes Speichern". Man kann also mit Administrator-Recht auch die Datei eines fremden Benutzers editieren. Eine App dagegen darf das nicht.

Andere populäre Beispiele sind "Adobe Photoshop Elements" und die App-Variante "Adobe Photoshop Elements Editor".
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Digitalo
Digitalo30.12.1116:46

> wall-e

Danke.

Nach den Kommentaren zu schliessen scheinen da einstmals gute Programme vor die Hunde zu gehen. Schade.
Auch die Homepage ist teilweise nicht mehr aktuell. Einige Supporteinträge sind aus dem Jahr 2008, wenn ich mich recht erinnere.

iDokument und Paperless werden ich mir ansehen


> Marcel Bresink

Du bist gut informiert.
Schön, dass du die Infos weitergibst.

Nach allem was ich unterdessen mitbekommen habe, sind meine Gefühle gegenüber dem Store recht gemischt, und wenn dann einige der angebotenen Programme abgespeckt sind... na ja
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Krypton30.12.1120:53
Digitalo
... ich hätte wohl schon den einen oder anderen Titel im App Store gekauft, wenn es Demo-Versionen davon gäbe.

Hast du jeweils nachgeschaut, ob der Hersteller eine zur Verfügung stellt?

Ja, habe ich. Auch habe ich zumindest einen Anbieter angeschrieben und nach einer Demo-Version gefragt, bis heute gibt es aber keine.

Das soll nicht heißen, dass ich nichts im App-Store kaufe. Ich habe dort schon einige hunderter liegen lassen (u.a. für Final Cut). Hier gibt es aber wenigstens einige Rezensionen im Web oder Video-Tutorials, bei denen man einen Eindruck von der App bekommt.
Auch bei Spielen sehe ich das unkritisch. Die spielt man eine Weile und ob es da jemals ein Update oder Support gibt, ist relativ egal.

Bei anderen Apps scheint es außer einer statischen Website mit einem einzigen Screenshot nichts zu geben. Keine Gallerie, keine Screencasts, kein Forum, nix. Da lass ich die Geldbörse dann lieber stecken.

Gerade bei Yep ist das schon komisch, da es ja keine neue App ist, sondern die ersten Versionen schon außerhalb des App-Stores verfügbar waren und ich zumindest von der 1er auch schon eine Demo-Version hatte. Am Know-How und den Programmeirkünsten kann es also nicht liegen. Wenn die Jungs aber nichts verkaufen wollen, ist das ja ihre Sache.

Mir persönlich sind Angebote außerhalb des App-Stores lieber, je nach Programm komme ich aber auch mit dem Store klar.
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o.wunder
o.wunder30.12.1121:04
Na ja auf der einen Seite sollen die Hersteller keinen eigenen Vertrieb mehr brauchen, aber eine Webseite zum Vertrieb der Testversionen sollen sie selber machen, das ist schon sehr schlecht vom Apple Store Konzept.
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Digitalo
Digitalo30.12.1123:46
Krypton
Auch habe ich zumindest einen Anbieter angeschrieben und nach einer Demo-Version gefragt, bis heute gibt es aber keine.

Das habe ich bei Yep auch gemacht und die Antwort erhalten, dass es keine Demoversion gäbe.

Ich kaufte bisher einige Apps im Web, wurde also bis auf Yep noch nie an den App Store verwiesen.
Eine Demoversion war immer selbstverständlich.

Auf Tutorials oder Userbewertungen stütze ich mich nie ab. Zum einen ist es sehr subjektiv, ob einem ein Programm 'behagt' (tut es das nicht, arbeitet man vermutlich kaum damit), zum anderen kann nicht alles, was wichtig sein kann, in ein Tutorial gepackt werden.

Ob ich beispielsweise gleichzeitig mit mehreren Tags filtern kann, sehe ich erst, wenn ich das Programm benutzen kann.

Krypton
Bei anderen Apps scheint es außer einer statischen Website mit einem einzigen Screenshot nichts zu geben.

Ich hoffe schon schwer, dass dies nicht Schule machen wird. Sollte es sich in diese Richtung entwickeln, hoffe ich, dass die Verkäufe zurückgehen und die Entwickler wieder zu den Trialversionen zurückkehren.

Bei Yep scheint mir, das Ding wird einfach nicht mehr gepflegt.

Ich hoffe, das Angebot ausserhalb des Stores schrumpft nicht.
Ich kaufe auch lieber direkt und haben einen kompetenten Ansprechpartner. Diesbezüglich habe ich bis jetzt meist Positives erlebt.
Das soll so bleiben.

Sicher ist es für einen Entwickler von Vorteil, wenn sein/e Programm/e in den Store aufgenommen werden. Wenn er seine Homepage weiterführt und auch direkt verkauft, wird das auch für ihn interessant sein.
Auf dem direkten Weg geht der ganze Kaufpreis an ihn.

Ich hoffe, die Zahl der direkten Kanäle nimmt nicht ab.
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o.wunder
o.wunder31.12.1101:26
im Mac App Store habe ich immer eine 5 Rechner Lizenz, sollen die frei verkauften Softwaren das auch so handhaben und ich kaufe nix mehr im Mac App Store.
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Muty31.12.1102:13
Fehlende Testzeiträume sind meiner Meinung nach allgemein das größte Manko in den Apple App Stores. Wie verträgt sich das eigentlich mit dem Fernabsatzgesetz?
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o.wunder
o.wunder31.12.1107:20
TFMail1000
Noch vor ein paar Jahren sind Apple User 100te Kilometer gefahren um überhaupt Software kaufen zu können.
Nö, so einen Blödsinn habe ich noch nie gemacht. Immer online bestellt, direkt herunter geladen (was soll ich mit DVD's/CD's?) oder wenn kein Download möglich war, die Medien zuschicken lassen.

Muty
Fehlende Testzeiträume sind meiner Meinung nach allgemein das größte Manko in den Apple App Stores. Wie verträgt sich das eigentlich mit dem Fernabsatzgesetz?
Ich denke das Apple den Kauf innerhalb der ersten 2 Wochen in Deutschland rückgängig machen können muss, zumindest im iTunes App Store habe ich das schon mehrfach über den Link in der Rechnung gemacht und hat funktioniert.

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Marcel Bresink31.12.1110:21
Muty
Fehlende Testzeiträume sind meiner Meinung nach allgemein das größte Manko in den Apple App Stores.

Testzeiträume ergeben nur für große Software Sinn. Für Apps ist das wohl kaum machbar. Ein Spiel oder von mir aus auch eine App zum Wiederherstellen gelöschter Daten werden oft nur für ein paar Tage gebraucht. Die meisten Leute würden diese Apps dann immer nur für den Testzeitraum nutzen, aber niemals bezahlen.
Muty
Wie verträgt sich das eigentlich mit dem Fernabsatzgesetz?

Entsiegelte Softwareprodukte sind von allen Gesetzesregelungen über Fernabsatz ausgenommen. (Das Fernabsatzgesetz gibt es übrigens seit 2002 nicht mehr, sondern ist Bestandteil des BGB geworden.) Das Freischalten einer App durch Eingabe der Apple-ID ist eine technische Entsiegelung, von daher verträgt sich das hundertprozentig.

Es gilt aber natürlich das Gewährleistungsrecht. Wenn die Software nicht tut, was sie soll und der Hersteller kann nicht nachbessern, kann der Kauf über Apple rückgängig gemacht werden.
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Marcel Bresink31.12.1110:24
o.wunder
im Mac App Store habe ich immer eine 5 Rechner Lizenz.

Das stimmt nicht. Bei privater Nutzung gilt die Lizenz für beliebig viele Rechner, die Du besitzt. Bei nicht-privater Nutzung gilt die Lizenz wahlweise für einen Rechner oder für einen Benutzer.
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Digitalo
Digitalo31.12.1117:37
Ich kaufte vergangene Nacht schlussendlich 'Leap' doch noch über den App Store, weil ich nach langem Suchen nach einer Alternative den Eindruck hatte, es sei vermutlich wirklich das Programm, das kann, wonach ich schon lange suche.
Dem ersten Eindruck nach könnte es ein Volltreffer sein.
Mal sehen, wie es nach mehr Erfahrung mit dem App ausschaut.

o.wunder
Ich denke das Apple den Kauf innerhalb der ersten 2 Wochen in Deutschland rückgängig machen können muss, zumindest im iTunes App Store habe ich das schon mehrfach über den Link in der Rechnung gemacht und hat funktioniert.

Ich glaube, früher auch etwas in der Richtung gelesen zu haben.
Beim Aufrufen des Shops diese Nacht kam jedoch zuerst der Hinweis, dass sich die Geschäftsbedingungen geändert hätten.

Ich las lediglich den Abschnitt, der sich auf dieses Thema bezieht.

Geschäftsbedingungen App Store
Sie haben das Recht, Ihren Einkauf kostenlos und ohne Angabe von Gründen bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Lieferung des Produktes begonnen hat, zu widerrufen. Sie haben nicht mehr das Recht, einen Einkauf zu widerrufen, wenn die Lieferung des Produktes bereits begonnen hat. Zu diesem Zeitpunkt ist Ihr Einkauf endgültig. Die Erbringung der Dienstleistungen durch die Stores beginnt in dem Moment, in dem Sie mit dem Download des Produktes aus dem jeweiligen Store beginnen. Wenn die Erbringung der Dienstleistungen begonnen hat, haben Sie nicht mehr das Recht, Ihren Vertrag zu widerrufen, es sei denn, Sie haben einen inakzeptabel schlechten Download erhalten. In diesem Fall müssen Sie uns dies unverzüglich über den "Berichte ein Problem"-Link, der in Ihrer E-Mail Bestätigung enthalten ist, melden. Sollte der schlechte Download von iTunes zu vertreten sein und nicht gelöst werden, können Sie eine Kaufpreisrückerstattung erhalten.

Das tönt für mich nicht nach Rückgaberecht. Vielleicht hat sich eben geraden das geändert?

Es folgt dann ein Abschnitt, der sich genau in diesem Sinn äussert:

Marcel Bresnik
Es gilt aber natürlich das Gewährleistungsrecht.

Der Abschnitt bezieht sich auch auf fehlerhafte Downloads.

Wie lief das ab, wenn Du einen Kauf rückgängig machen konntest?
Betraf dies Musik oder Programme?

Wenn ich 'Leap' jetzt doch nicht möchte, das Programm ist freigeschaltet. Wie könnte Apple verhindern, dass ich es nach Rückerstattung des Kaufpreises weiterhin verwenden würde?

Bei den Trialversionen, die ausserhalb des Stores angeboten werden, ist die zeitlich beschränkte Nutzung über den Freischaltcode geregelt. Somit hat der Entwickler die Gewähr, dass der User das Programm kaufen muss, will es es weiter nutzen, ausser, er knackt unfairerweise den Code, was wohl sehr selten vorkommt, da dies die meisten aus Prinzip nicht tun werden und die wenigsten wissen, wie das zu bewerkstelligen wäre. Hoffe jedenfalls, es sei so.

Marcel Bresnik
Testzeiträume ergeben nur für große Software Sinn. Für Apps ist das wohl kaum machbar. Ein Spiel oder von mir aus auch eine App zum Wiederherstellen gelöschter Daten werden oft nur für ein paar Tage gebraucht. Die meisten Leute würden diese Apps dann immer nur für den Testzeitraum nutzen, aber niemals bezahlen.

Ist die Frage, ab wann eine Software gross ist.

Ich selbst bin froh, wenn ich auch ein App, das CHF 15.-- kostet, testen kann. Den Betrag kann ich verschmerzen, wenn mir aber im Laufe der Zeit mehrere Missgriffe unterlaufen, läppert sich das zusammen, abgesehen davon, dass ich möglichst wenig Programme auf der HD liegen haben möchte, die stillgelegt sind (es sind bei mir so schon mehr als genug).

Ich erlebte es schon mehrmals, dass sich nach anfänglicher Begeisterung die Tücken einer auch kleinen Software erst nach ein paar Tagen zeigten und ich sie entgegen der anfänglichen Absicht doch nicht kaufen wollte.

Programme zur Datenherstellung und ähnlich könnten anders abgesichert werden.

Das App könnte beispielsweise anzeigen, welche Dateien es gefunden hat und nur eine bestimmte Anzahl davon rekonstruieren. So liessen sich zwei oder drei solche Programme vergleichen oder eines zumindest testen.
Wäre eine Hilfe für die Kaufentscheidung und der Entwickler wäre abgesichert.

Ich meine, solchen Lösungen schon begegnet zu sein, erinnere mich aber nicht mit Sicherheit.
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