Moin,

seit kurzen werden Fonts, die ich von Kunden bekomme (Mac-User), zerschossen. Die Dateien sind sichtbar, haben aber ein Console-Icon und 0Byte. In ZIP-Archiven sind höchstens noch unsichtbare Resource-Dateien enthalten, mit denen man nichts anfangen kann.
Frage: wie kann man das verhindern?
Danke und Gruß

Uli

Mehr input...

G5, 10.3.9, Suitcase (Linotype Fontexplorer auch vorhanden), auch auf anderen Macs angesehen - genau da selbe...),
was brauchst Du noch?
Danke

Guten Tag aus Wien!

Ich habe da eine begründete Vermutung:
Kunden komprimieren und versenden Mac-Schriften (OS9) auf ihren
Windows-Rechnern.
Mac-Schriften (besonders MacOS9) müssen auf mac-formatierten Datenträgern übergeben werden, oder zumindest am Mac in ein Zip verpackt werden.

(Auch ich habe mich lang und breit gewundert, dass die erhaltenen Dateien auf einmal nur 0 Bytes groß waren. Ich hatte zum Beispiel nur einen FAT-formatierten USB-Stick verwendet...)


Gruß,
Ewald.

Mac Postscript-Fonts sollten als .sit verpackt werden. Das ist generell unproblematisch. Zip-Archive funktionieren nur, wenn sie mit OSX verpackt und auch mit OSX wieder entpackt werden. Mit Stuffit klappt es erst, wenn man vor dem zippen unter Einstellungen "Macintosh Inhalte erhalten" angeklickt hat.

Danke Ewald,

aber es sind wirklich OS X-User, man kann ja die Speicherpfade nachlesen wenn man die Grafikdateien per Texteditor öffnet. Die Festplatten heißen Macintosh HD, und nicht C:\

Gruß von Hamburg nach Wien ! ! !

Danke Danyji,

aber wenn es einfach auf CD gebrannt wird...und das mit "Archiv erstellen" mit OS X - eigenen Werkzeug ging auch in die Hose.

Gruß Uli

uliblum

Es kann gut sein, dass es zwischen den X-Versionen Inkompatibilitäten gibt. Mit dem Tiger klappt das jedenfalls problemlos. Selbst wenn man die Zips mit Stuffit entpackt, dann gibt es zwar eine kaputte Datei, aber die Schriften sind in einem Ressource-Fork-Ordner und auch in Ordnung. Aber wie gesagt, sicher ist nur .sit.