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Film ruckelt nach exportieren

bobbyTXL08.02.1214:29
Halli hallo!
Hier erstmal meine Daten: Mac OS X(10.7.3) , 3.06GHz Core i3 , 4GB 1333Mhz RAM , ATI Radeon HD 4670 256 MB – iMovie '11 (9.0.4)

Mein Problem ist, dass mein HD-Film nach dem exportieren extrem ruckelt. Der Film kommt aus einer Samsung HD mit der ich schon vor genau einem Jahr einen Film gemacht habe auf diesem Mac und es gab keine Probleme. Beim bearbeiten selber läuft der Film flüssig, auch in full screen. Ich hab schon in mehreren Foren gelesen und ausprobiert aber es hilft bisher nichts.
Ich habe die normale „Bereitstellen“ Funktion genutzt in allen Möglichkeiten und es dann via QuickTime versucht. Es geht nicht als H.264 und auch mit den anderen Möglichkeiten habe ich es versucht. Habe auch mal fps und und Keyframes rumgeregelt, aber ohne Erfolg.

Ich hoffe, dass mir hier noch wer helfen kann!?
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Kommentare

wolf66
wolf6608.02.1220:24
Hi, hier bei mir das selbe Problem - Samsung Camcorder. Nach dem Export in iTunes und auf YouTube ruckelt der Film wie verrückt, wie wenn die Zeitlupe einen Defekt hätte. Auch ich hoffe das hier jemand eine Lösung hat.
„Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo man nachlesen kann!“
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leunam08.02.1221:14
Hmm, also ich finde das Youtube-Video sieht so aus, als ob da die Einzelbilder in der falschen Reihenfolge abgespielt werden. Ich nehme an, die Filme waren ursprünglich 1080i? Dann würde ich tippen, dass die Halbbilder eben in der falschen Reihenfolge abgespielt werden. Ich glaube nicht, dass ein 3,06Ghz i3 zu langsam dafür ist

Leider habe ich mit der aktuellen Version von iMovie keine Erfahrung. Ich würde überprüfen, ob der Fehler auch dann auftritt, wenn ihr die Filme in möglichst hoher Qualität auf die Festplatte exportiert. Tritt der Fehler dann nicht auf, wenn ihr den Film z.B. im QuickTime-Player abspielt, könnte es ja vielleicht klappen den exportierten Film dann zu Youtube zu schicken.

Mehr weiß ich dazu leider nicht.
leunam
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wolf66
wolf6608.02.1222:08
Ich habe meine Filme in 1080/50i, Videoqualität: Superfein, Bildstabilisation: ein aufgenommen. Importeinstellungen: 25fps - PAL
„Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo man nachlesen kann!“
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wilhelmho09.02.1200:19
meine Vermutung

für mich sieht das nach einem Fehler der Bildstabilisation aus. Die versucht den Schwenk auszugleichen und deshalb ruckelt das Bild anstatt zu schwenken.
Ich denke, das Schwenke nicht mit Stabi bearbeitet werden dürfen. Die Camera weiss ja nicht, ob das Absicht ist oder nicht.

oder liege ich da falsch?
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bobbyTXL09.02.1209:39
Als ich meine Videodateien mit Stabilisation rübergezogen habe haben sie auch geruckelt, dann ohne laufen sie beim bearbeiten gut und wie gesagt erst nach dem exportieren buckelig, allerdings weiß ich auch nicht wie ich das ausstellen kann bzw. dürfte das garnicht an sein!
Was mich verrückt macht ist, dass ich genau so mit den Komponenten schon Filme gemacht habe und plötzlich ruckelt das...
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Sebastian
Sebastian09.02.1210:04
Darf ich mal ganz doof fragen, mit welchem Player der Film ruckelt? Der QuickTime Player X ist leider ein gewaltiger Schritt rückwärts was Performance beim Abspielen angeht, was Unterstützung von Fremd-Codecs angeht und auch was eigentlich vom Format unterstützte Features (beispielsweise überlagernde Tracks mit Transparenz) angeht. Ich empfehle dringend, den Film einmal im QuickTime Player 7 (optionaler Download, kostenlos, läuft unter 10.6 und 10.7) anzugucken und dann zu urteilen, ob es der Film oder der Player ist.
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bobbyTXL09.02.1210:08
Also QuickTime habe ich den 10.1 aber ich glaube nicht, dass es daran liegt. Habe den Film ja auch schon als iDVD direkt gebrannt und im Player ruckelt er auch sowie dann aufm Pc mit dem VLC-Player.
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PaulMuadDib09.02.1211:12
Sebastian
Darf ich mal ganz doof fragen, mit welchem Player der Film ruckelt? Der QuickTime Player X ist leider ein gewaltiger Schritt rückwärts was Performance beim Abspielen angeht, was Unterstützung von Fremd-Codecs angeht und auch was eigentlich vom Format unterstützte Features (beispielsweise überlagernde Tracks mit Transparenz) angeht. Ich empfehle dringend, den Film einmal im QuickTime Player 7 (optionaler Download, kostenlos, läuft unter 10.6 und 10.7) anzugucken und dann zu urteilen, ob es der Film oder der Player ist.
Ähh, benutzen die nicht das gleiche Framework? Außer, daß der Player weniger Funktionen hat, kann das eigentliche Abspielen keinen Unterschied machen ...
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Peter_09.02.1211:19
wie hoch ist denn die Datenrate des Videos?
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bobbyTXL09.02.1217:32
Meinst du fps? Dann wären das importiert 25fps. 13s sind 30MB groß, hoffe das war jetzt was du wissen wolltest
Hab beim exportieren dann auch auf 25fps gestellt aber ...ruckelt.
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Peter_09.02.1218:04
nein, ich meinte die Datenrate (wird in MBit/s angegeben). Findest du, wenn du den Clip z.B. in QT öffnest im Menü "Fenster" bei "Filminformationen"
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bobbyTXL10.02.1211:03
Der Originalclip hat 146MB/s und exportiert hat er 47MB/s.
Hab den jetzt mal als H.264 exportiert und die Datenrate auf "Für DVD/CD optimiert" eingestellt und auf 146MB/s limitiert. Ruckelt immer noch...
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bobbyTXL10.02.1211:24
Der letzte Film den ich gemacht habe, und der ruckelt nicht, hat 25fps - 10MB/s nach dem exportieren
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Peter_10.02.1211:41
eine DVD hat eine maximale Datenrate von 9,8 MBit/s.
146 ist viel zu hoch.
Mal ganz davon abgesehen, das H.264 und DVD sowieso nicht zusammen passt. Aber du willst ja letztendlich auch keine DVD brennen, oder?
Wenn du den geschnittenen Film als Apple ProRes (keine Ahnung, ob iMovie das kann) exportieren kannst und dann in Compressor oder ähnlichem in H.264 umwandelst, könnte das eine Lösung sein.
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bobbyTXL10.02.1211:54
Als was ich das hab ist mir egal, Hauptsache es ruckelt nicht
Apple ProRes 422 (HQ) hab ich jetzt gemacht und ProRes 422, es ruckelt immer noch.

Ich glaube echt, dass iMovie beim exportieren versucht meine Bilder zu stabilisieren.
Als ich den Film das erste Mal importiert habe, hab ich die Bilder gleich stabilisieren lassen und alles hat schon im Projekt geruckelt. Dann hab ich alles neu importiert und die Stabilisierung weggelassen und wie gesagt im Projekt läuft es perfekt nur nach dem exportieren nicht mehr.
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Sebastian
Sebastian10.02.1212:19
PaulMuadDib
Ähh, benutzen die nicht das gleiche Framework? Außer, daß der Player weniger Funktionen hat, kann das eigentliche Abspielen keinen Unterschied machen ...
Sie nutzen das gleiche Framework. Unterschiede haben sie dennoch trotzdem deutliche. Wie gesagt, Transparenz in überlagerten Tracks. Das machen selbst die Apple-Codecs. Manchmal sind Audio und Video auch nicht 100% synchron. Und viele Kleinigkeiten. Leider eben auch Performance. Meine Vermutung ist daß die sich bei dem QuickTime Player X verlayert haben und das ein Testballon für sowas wie AVPlayerLayer unter iOS ist, wissen tu ich's nicht.
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Peter_10.02.1212:57
Haste dein ProRes -Material schon in H.264 gewandelt?
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Peter_10.02.1212:58
Datenrate < 10 MBit/s
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bobbyTXL10.02.1218:20
Ja hab ich jetzt gemacht, hilft leider auch nicht. Kann ja aber an sich auch nicht denn das ProRes Material ruckelt ja auch schon also besser wird's dann nicht mehr
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Stefab
Stefab11.02.1202:14
Also beim Video vom Wolf66 sieht man deutlich, dass Frames vertauscht werden, es geht immer vor/zurück/vor/zurück, etc. was dann höchstwahrscheinlich daran liegt, dass das De-Interlacing falsch rum lief, wie schon gesagt wurde.
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Krypton11.02.1203:25
Da kann ich Stefab nur recht geben, es liegt vermutlich an der Art, wie iMovie den as Video interpretiert. Mit der Datenrate hat das hier nichts zu tun. Die Bilder bzw. die Halbbilder werden falsch interpretiert und das DeInterlacing in iMovie setzt dann diese Halbbilder zu falschen Vollbildern zusammen.

Da man in iMovie diezbezüglich nichts umstellen kann und auch die Korrektur des exportierten Films ein Graus sein dürfte, müsste man das Video vor dem Import in iMove behandeln. Alternativ könnte es noch klappen, wenn iMovie gar kein Deinterlacing durchführt, das Material also so ausgespielt wird, wie es importiert wurde.

Wenn 1080 50i vorliegt, müsste auch wieder 1080 50i herausgespielt werden, so dass iMovie kein Deinterlacing durchführt. Vermutlich hat die Samsung Kamera eine Halbbilddominanz, die von iMovie nicht richtig erkannt wird (gerades Halbbild zuerst vs. ungerades Halbbild zuerst).

Möglich wäre es, den Film vor dem schneiden mit JES Deinterlacer (kostenlos) zu behandeln oder in der Kamera in Zukunft gleich in Vollbildern aufzunehmen (1080 25p).
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wolf66
wolf6611.02.1208:59
Guten Morgen, habe gestern ausprobiert einen Film mit 720/50p zu importieren und schneiden. Das hat gut funtioniert. Der Film ist so wie er sein sollte, kein ruckeln. In der Kamera kann man nicht auf 1080/25p umschalten. Als Videoauflösungen stehen zur Verfügung: 1080/50i, 720/50p und 576/50p.
„Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo man nachlesen kann!“
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wolf66
wolf6611.02.1210:13
Wieder da. So wie's aus schaut kann iMovie nicht mit der 1080/50i Aufnahme anfangen. Der Fim ruckelt. Bei der Aufnahme mit 720/50p funktioniert es anscheinend. Wenn man ein neues Projekt in iMovie anlegt kann man nur Breitbild (16:9) und 25 fps - PAL, oder 30 fps - NTSC oder 24 fps - Cinema wählen. Keine Ahnung ob das damit zu tun hat. Wär interessant ob Final Cut damit zurecht kommt. Kann man das testen (Testversion)?
„Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo man nachlesen kann!“
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bobbyTXL11.02.1213:28
Man ich hab doch genau so schon Filme gemacht. Hab mir den Mac auch speziell dafür geholt, ist das ein Umtauschgrund? Find ich einfach ne Frechheit, bei Apple im Forum schreiben die auch nur Müll
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Stefab
Stefab11.02.1216:41
Ist es es denn in iMovie absolut unmöglich den Field-Order für's De-Interlacing zu ändern, also Upper-Field first oder Lower-Field first oder so etwas ähnliches?!
Bzw. vielleicht kann man das fertige Video auch als 50i exportieren, anstatt 25p? Schon alles versucht?
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wolf66
wolf6612.02.1212:17
Hi, so wie's ausschaut kann iMovie nichts mit der Full HD Auflösung von 1080/50i anfangen. Das Gleiche gilt auch für Final Cut Pro (Hab's mit der Testversion versucht). Mit 720/50p funktioniert das Ganze in den beiden Programmen (Import wie auch Ausgabe). Adobe Premiere Elements hab ich auch versucht, aber die Handhabung des Programms taugt mir nicht. Werde mich in nächster Zeit noch ein bißchen mit FCP X beschäftigen. Mal sehen wie das funkt, aber villeicht hat doch noch jemand eine Idee!
„Man muß nicht alles wissen - man muß nur wissen wo man nachlesen kann!“
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Krypton12.02.1214:44
Kann jemand von euch beiden einen kurzen Testclip der Samsung Kamera bereitstellen? Prinzipiell sollte sowohl iMovie als auch Final Cut mit 1080 klar kommen, es kann aber sein, dass die Programme nur am Format dieser einen Kamera scheitern. Mit anderen Kameras habe ich auch schon mit 1080 gearbeitet.
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Peter_12.02.1216:39
so, ich hab mir das jetzt auch mal in iMovie angeschaut.
Mein Material kommt von einer Canon XF 300 (50 Mbps: 1.920 x 1.080/50i, als Komprimierung ist eingestellt MPEG-2 Long GOP
50 Mbps CBR (4:2:2) MPEG-2 422@HL). Das Ganze in einem MXF-Container.
Damit kann weder iMovie noch FinalCutX etwas anfangen, daher arbeite ich noch mit FinalCutStudio bzw. PremierePro.
Da ich mich aber auch langsam mit FinalCutX anfreunden möchte, konvertiere ich hierfür das Material in ProResHD422(HQ).
Das kann dann FinalcutX und auch iMovie.
Weder wenn ich aus FCX, FCPStudio oder Premiere in H.264 exportiere, ruckelt da irgendwas.
Aber in iMovie bei schnellen Bewegungsabläufen sieht man tatsächlich ein leichtes Ruckeln.
Scheint also wohl an iMovie zu liegen.
Fazit: Wechsel auf FCX.
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MacSchimmi
MacSchimmi12.02.1216:56
wolf66
Ich habe meine Filme in 1080/50i, Videoqualität: Superfein, Bildstabilisation: ein aufgenommen. Importeinstellungen: 25fps - PAL

Denke hier ist schon das Problem ein anderes - ich vermute mal das die Kamera eine mit AVCHD ist, dann müsst Ihr auch das Material als solches importieren und nicht als PAL.

Es ist Komprimiert und muss auch als solches behandelt werden.
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Peter_12.02.1217:09
das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Guckst du Wikipedia.

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Stefab
Stefab13.02.1217:26
Naja, ich verwende selbst nur das alte FCS, und das war auch nur 1x mit FullHD-Video und schon ne Zeit her, (war aber HDV) da gab es keine Probleme.

Jedenfalls denke ich, schlimmstenfalls muss man eben irgendeinen Konverter verwenden, vielleicht geht es ja mit Compressor zum umwandeln in 1080/25p? Der kostet im App-Store ja nun wirklich nicht viel, sollte aber vorher wohl mal irgendwer testen, der beides hat, also ne Kamera mit AVCHD 1080/50i & Compressor.

Oder habt ihr schon eine Lösung gefunden?
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bobbyTXL14.02.1211:39
Kann man iMovie ohne Probleme neu installieren? Wenn ja wie?
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bobbyTXL20.02.1213:21
So nach dem Denkanstoß aus einem anderem Forum habe ich das Problem gelöst. Zumindest mehr oder weniger. Meine Kamera hat immer mit 1080/50p aufgenommen und das war wohl zu viel. Die fps konnte ich nicht ändern aber das Material mit 720/50p läuft gut.

Trotzdem danke für die Mühe und die vielen Tipps!
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