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Festplattenformat für Mac <-> Linux

tomjones26.03.1117:18
Hi Leute!

Kann mir jemand sagen wie ich eine externe Festplatte formatieren muss, dass diese von Linux (Ubuntu) und dem OSX erkannt wird. Ich will mit dieser Platte Daten von Linux auf meinen Mac spielen. Danke schonmal!

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Kommentare

macbäss
macbäss26.03.1117:37
Servus, aufgrund von Gewschwindkeit (da nur 1 Schritt und evtl mit gigabit ethernet auch schön schnell) und einfachheit würde ich vielleicht auch einfach ne netzwerk oder adhoc übertragung vorschlagen.

einfach mal unter systemeinstellungen freigaben dateifreigabe und dann ftp oder smb. ist recht einfach und nett.
bei mac os kannst du bei der freigabe auch eine komplette festplatte freigeben.



nach meinem kenntnisstand gibt es nicht ohne weiteres ein dateisystem mit dem beide ohne probleme glücklich werden:
fat32 nur dateien mit maximalgröße < 4gb (weil alt)
exfat theoretisch ja, jedoch gabs bei mir da mal probleme mit dem lesen solcher platten unter ubuntu (vielleicht nur nen bug?)
hfs kann (nach meinem kenntnisstand) nur von ubuntu beschrieben werden wenn journaled deaktiviert (terminal aktion erforderlich)
ext... theoretisch gibt es dafür treiber, das macos diese kennt, jedoch kanns auch buggy werden (leider keine erfahrung mit)

lustigerweise möglich:
ntfs von ubuntu beschreibbar, von mac os nur lesbar, wenns aber nur in diese richtung geht möglich.
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almdudi
almdudi26.03.1118:09
Hallo macbäss, du schreibst aber selbst, daß bei der gewünschten Richtung ja nicht nur NTFS funktionieren müsste, sondern auch exFAT - Leseprobleme unter Linux stören ja nicht.
Da der Fragesteller allerdings nicht dazuschreibt, mit welchem OSX er arbeitet, könnte exFAT eventuell ausscheiden, da OSX das erst mit 10.6.x lesen kann.
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Rs726.03.1118:16

Am besten eignet sich HFS+ _ohne_ Journaling. Das kann man bequem im Festplattendienstprogramm auswählen, wenn man die Platte formatiert.
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macbäss
macbäss26.03.1118:49
almdudi, Rs7

sollte nur nen kleinen überblick geben, wo man mit problemen rechnen könnte (bzw. ich hatte) / evtl auch dinge die man nicht in betracht gezogen hat. manche dinge (wie exfat) könnten mittlerweile auch problemlos laufen, da müssten aber welche, die sich damit aktuell auseinandersetzen hier melden (hätte auch den vorteil in zusammenarbeit mit windows-rechnern).

stimmt, das mit hfs ohne journaling kann man ja auch direkt beim formatieren einstellen (ohne terminal), also im moment wohl das geeignetste (als ich das "damals" machen wollte, ging es darum eine platte die schon daten enthielt und journaled formatiert war umzubasteln).


aufgrund des ungenauen nutzungskontext: sollte es tatsächlich nur um den austausch zwischen bestimmten rechnern gehen empfinde ich den weg übers netzwerk immernoch am angenehmsten, da die anzahl der schreib und lesegänge halbiert wird und zusätzlich können (je nach art des Netzes) geschwindigkeitsvorteile entstehen.
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Rs726.03.1119:07
macbäss:

Ich finde Deinen Überblick sehr gut, ich wollte ihn nur noch mal kurz zusammenfassen.

Wenn es sich um keine Festinstallation handelt, übertrage ich Daten lieber über Festplatten als übers Netzwerk, da ich den "bodenständigeren" Dateisystemen eher zutraue, meine Daten sicher zu transportieren, als wenn diese über diverse Netzwerkprotokolle (Ethernet, TCP/IP, SMB, ...) und mehrere Kabel, Switch, Router, etc. übertragen werden müssen.

Das ist keine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, es gab nur minimal mehr Probleme mit dem Netzwerk als mit "blanken" Festplatten bei mir in der Vergangenheit.


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