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FYI: Indisches 45-Dollar-Tablet Aakash erschienen

sierkb06.10.1110:14
Mal wieder ein wenig über den Tellerrand geschaut und den Blick nach links und rechts gewendet, was so außerhalb der Apfel-Welt stattfindet...:

Pro-Linux (06.10.2011): Indisches 35-Dollar-Tablet Aakash erschienen
Das in Indien vorrangig für Schüler und Studenten gedachte »35 USD-Tablet« ist auf dem Markt erschienen. Anstatt der angestrebten 35 US-Dollar kostet es jedoch 2.200 Indische Rupien (INR), ca. 45 USD.
Pro-Linux, 06.10.2011
Das 35-Dollar-Tablet wurde bereits vor über einem Jahr angekündigt und nun unter dem Namen »Aakash« auf den Markt gebracht. Produziert wird es vom kanadischen Hersteller Datawind. Indien bestellte 100.000 der Geräte für ca. 45 US-Dollar je Gerät, bei höheren Mengen werden die mit Android betriebenen Tablets laut Hersteller jedoch preisünstiger.

Das bei Datawind als UbiSlate bekannte Gerät ist ein Tablet mit einem resistiven 7"-Touch-Display, das maximal 800 x 480 Pixel auflösen kann. Es wird von einem 366-MHz-Prozessor angetrieben, verfügt über 256 MB RAM, 2 GB internen Flash-Speicher und einem Slot für Micro-SD-Karten mit einer maximalen Größe von 32 GB. Ein USB-Port und ein Audio-Ausgang und ein WLAN-Modul sind vorhanden. Eine Version mit GPRS und Slot für SIM-Karten soll in einigen Wochen folgen und mit 3.000 INR (ca. 60 USD) zu Buche schlagen. Der mitgelieferte Akku versorgt das UbiSlate bis zu 180 Minuten mit Strom.

Das UbiSlate läuft mit Android 2.2 und enthält Anwendungen, um Dokumente in den Formaten doc(x), ppt(x), xls(x), odt, odp und pdf anzeigen zu können. Sie können Grafiken in den Formaten png, jpg, gif und bmp, die Audioformate mp3, aac, ac3, wav und wma sowie die Videoformate mp2, mp4, avi und flv wiedergeben. Zwei Browser und eine seperate Youtube-Anwendung sind vorinstalliert.

Die indische Regierung will das Tablet kostenlos an Schüler und Studenten abgeben. Es wird voraussichtlich auch in westlichen Ländern angeboten, kostet dort jedoch ca. 150 USD.

Herstellerseite:
Aakash Tablet India : UbiSlate Netbook : Datawind ubislate
Ubisurfer: UbiSlate Netbook

Pro-Linux (24.07.2011): Indische Regierung arbeitet an Linux-Tablet für 35 USD
Die indische Regierung setzt auf Cloud-Computing und preiswerte Hardware. Vor wenigen Tagen hat Shri Kapil Sibal, der indische Minister für Humanressourcenentwicklung, zwei Tablet-PC-Prototypen mit Touchscreen und Linux für 35 US-Dollar vorgestellt. :
Pro-Linux, 24.07.2011
Die Geräte haben einen internen persistenten Speicher von 2 GB, der zum größten Teil vom Betriebssystem beansprucht wird. Wer seine Daten nicht der Cloud anvertrauen möchte, kann das preiswerte Tablet mit einer Speicherkarte bestücken. Die Prototypen waren mit einem berührungsempfindlichen, farbigen Display mit einer Bilddiagonale von 7 Zoll ausgestattet, weiterhin können die Geräte mit USB-Ports, Wifi und Webcam aufwarten. Ein optional erhältliches Solarmodul soll Anwender von Steckdosen unabhängig machen und die Akkus mit Sonnenenergie laden. Gerüchten zufolge werden die 35 USD-Tablets mit Android laufen und neben einem Webbrowser auch eine Textverarbeitung an Bord haben.

Die preiswerten Tablets sind Indiens Antwort auf die OLPC-Laptops, deren Preis von 200 USD in Indien zu hoch ist. Die Tablets sind Teil einer Technologie-Initiative, in deren Rahmen auch Schulen und Universitäten mit Breitband-Anschlüssen ausgestattet und Lehrmaterialien online veröffentlicht werden. Die Regierung plant, Schüler, die das Tablet erwerben wollen, zu unterstützen. Sie sollen für die Tablets statt 35 USD nur 20 USD bezahlen. Der Verkauf der Geräte soll im nächsten Jahr beginnen. Man hofft, dass durch die Massenproduktion der Preis weiter fallen kann, verschiedene Medien wie Associated Press (AP) und The Hindu nannten 10 USD als angestrebten Preis.
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Kommentare

sram
sram06.10.1117:55
Das Gerät wär auch sicher gut für Afrika.
Die indische Regierung will das Tablet kostenlos an Schüler und Studenten abgeben. Es wird voraussichtlich auch in westlichen Ländern angeboten, kostet dort jedoch ca. 150 USD.
Ich nehme an dass es die kostenlosen Geräte (mit)subventioniert was ich für gute eine Idee halte.
„Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden“
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