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Ein Buch schreiben mit welcher Soft

Gerry
Gerry18.05.0713:02
Ein Freund von mir hat mich gefragt mit welcher Soft man am Mac am besten ein Buch schreiben kann. Hat einer einen Idee???
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Kommentare

trw
trw18.05.0713:06
Gerry

Moin,
ich kenne zwei Journalisten/Redakteure (wo ist da eigentlich genau der Unterchied?), die schwören bei textlichen Sachen auf Mellel:
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JayShock18.05.0713:07
Das hängt natürlich stark von den Bedürfnissen ab. Sollen viele Abbildungen/Grafiken eingebunden werden? Mathematische Formeln?

In den meisten Fällen dürfte wohl LaTeX erste Wahl sein, wenn es etwas Layout-lastiger werden soll auch InDesign oder Quark.
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rofl
rofl18.05.0713:08
Wenn das Buch schon einen Verlag hat sollte man den Verlag ansprechen. Oft gibt es von deren Seite aus Anforderungen.
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Klaus Major18.05.0713:27
Alles ausser "Word"! Es sei denn, man macht alle 5 Minuten ein Backup

"Mellel" ist SEHR zu empfehlen, aber rofl hat Recht, eventuell hat der Verlag bestimmte Vorgaben.
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Hot Mac
Hot Mac18.05.0713:34
LaTeX(!)

Der Editor meiner Wahl ist TeXShop @@
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Hot Mac
Hot Mac18.05.0713:44
Ulysses ist natürlich der Klassiker unter den Schrifsteller-Tools.
Ich mag's nicht, aber man sollte auf jeden Fall mal einen Blick drauf werfen @@

WriteRoom @@ ist auch ganz nett, aber in meinen Augen eher Spielerei und nicht für dicke Schinken geeignet.
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Gerry
Gerry18.05.0714:02
Danke leute ich werde das gleich mal weiter leiten

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sYntiq18.05.0714:53
Jep. Es gibt im Mellel Forum so einige Schriftsteller und Autoren die mittlerweile auf Mellel schwören. (trotz teilweiser anfänglicher Skepsis)

Hat also den Anschein als wäre Mellel wirklich dafür geeignet
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rudl18.05.0716:02
Interessant, dass niemand RagTime nennt. Ich mache alle größeren Projekte (Vereinszeitung, Kataloge, …) damit. ich habe zwar nicht vor ein Buch zu schreiben, aber auch da würde ich zu RagTime greifen.
RagTime privat gibt es kostenlos.
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julesdiangelo
julesdiangelo18.05.0716:28
Ich würde ein Buch mit einem stinknormalen Texteditor schreiben, völlig ohne jegliche Formatierungen.

Um den Satz kann sich der Verlag selbst kümmern. Das machen die meistens ruck zuck, wo sich unsereins nur mit abquälen würde.
„bin paranoid, wer noch?“
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julesdiangelo
julesdiangelo18.05.0716:29
Ich dachte RagTime gibts nur in einer 30-Tage Testversion. Wo gibts die kostenlose für Privat?
„bin paranoid, wer noch?“
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Kronar18.05.0716:41
Es gab mal eine Ragtime Privat (war eine Ragtime 5 Version), die existiert aber nicht mehr...leider....

Gruß
Kronar
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Ties-Malte
Ties-Malte19.05.0701:16
Jepp, RagTime Privat gibt es nicht mehr.

julesdiangelo
Ich würde ein Buch mit einem stinknormalen Texteditor schreiben, völlig ohne jegliche Formatierungen.

Um die Formatierungen geht es oft erstmal gar nicht, sondern um Hilfestellungen in der Organisation des Aufbaus, Ideenverwaltung, u.a.m., darum Software wie Ulysses oder WriteRoom.

Mensch, neulich hatte ich irgendwo einen vergleichenden Artikel zu genau diesem Thema gelesen, aber ich komme gerade nicht drauf, wo… Mellel ist aber sicher nicht der schlechteste aller Tips. Oder eben LaTeX, wenn man sich dort einarbeiten mag.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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BvK19.05.0701:51
Mein Hardwaretipp: Kopf,Gehirn und Bauch
die Software sollte Plugins für Lebensgefühl, Spannung und Verstand mitbringen. Wie die Buchstaben aufs Papier oder sonstwohin kommen ist unwichtig.
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harald219.05.0711:51
Ragtime privat 5.6.6 gibt es noch hier im Freenet-Archiv.
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pünktchen
pünktchen19.05.0713:04
Ties-Malte
Um die Formatierungen geht es oft erstmal gar nicht, sondern um Hilfestellungen in der Organisation des Aufbaus, Ideenverwaltung, u.a.m., darum Software wie Ulysses oder WriteRoom.

eben. neben den genannten & mellel wären folgende programme vielleicht noch einen blick wert, besonders das erste:

Scrivener:
Avenir:
Jer's Novel Writer:
Storyist:
CopyWrite:
Z-Write:

ist natürlich auch eine lösung:
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NoName
NoName19.05.0713:15
Ties-Malte
Mensch, neulich hatte ich irgendwo einen vergleichenden Artikel zu genau diesem Thema gelesen, aber ich komme gerade nicht drauf, wo…
Vermutlich Macwelt?
Ergebnis:
- für Vielschreiber 1) Ulysses, 2) Textedit
- für Techniker 1) Subethaedit, 2) Skedit
- für Anspruchsvolle mit Layouthilfe 1) Mellel, 2) Papyrus
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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pünktchen
pünktchen19.05.0713:36
textedit für vielschreiber, soso. und für naturwissenschaftler, geisteswissenschaftler, literaten, journalisten usw. ?

leider hat uns gerry ja immer noch nicht mitgeteilt, was für ein buch sein freund schreiben will.
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Christian Fries19.05.0713:46
Ich verwende, wie Hot Mac, LaTeX.
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sYntiq19.05.0713:51
Für Dissertationen wissenschaftliche Aufsätze und Abhandlungen etc mit vielen Fussnoten soll sich ebenfalls Mellel sehr bewährt haben. Hier dann aber in Verbindung mit Bookendz
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Tip
Tip19.05.0714:06
Nur so am Rande:
Ich habe schon einen 500-Seiten-Schmöker dicht gepackt und mit 150 Abbildungen und über 100 Tabellen mit Word gemacht und es ging wirklich.
Vor allem, weil ich das komplette Layout selbst während des Schreibens gemacht habe. Mit Latex wäre ich in diesem Fall gestorben (What you see has nothing to do with what you get) und ein richtiges Layout-Programm hätte mich gekillt vor Aufwand.
Trotzdem würde ich Word nur dem empfehlen, der vor nichts zurück schreckt
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Christian Fries19.05.0714:35

Gerade weil LaTeX nicht WYSIWYG ist, ist es so mächtig.

Mit LaTeX kannst Du nachträglich extrem viel am Layout ändern. Für so grosse Projekte ist LaTeX meine Wahl. Und ich hab auch schon einen 500+ Seiten Schmöker damit gemacht (90 Abbildungen, 10 Tabellen, automatisches Einbinden von Code, etc.):

Layout-fein-kontrolle kommt eh am Schluss.
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Hot Mac
Hot Mac19.05.0714:54
Ich erledige alle Schreibarbeiten mit LaTeX, sogar meine tägliche Korrespondenz und meine Einkaufszettel.

Am Anfang habe ich echt gedacht, daß ich das nicht auf die Reihe bringen würde, im nachhinein betrachtet, bin ich doch froh, daß ich mich in diese Sache reingekniet und die Flinte nicht ins Korn geworfen habe.

LaTeX hat mir ein Stück Freiheit zurückgegeben.

Wer übrigens auf den Vollbild Modus abfährt, der kann WriteRoom als externen Editor für LaTeX verwenden oder für ein Programm seiner Wahl.
Wenn man das dann mag ...
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Christian Fries19.05.0715:41
Hier noch mal zwei Links zu LaTeX:

MacTeX:
TeXShop (Editior):
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Rantanplan
Rantanplan19.05.0716:14
Ich kann Hot Mac nur zustimmen Wie man aber auch an seinem Beispiel sieht: man muß den Willen mitbringen eine längere Lernphase einzurechnen. Aber wenn man die mal durch hat, dann ... treffender als Hot Mac kann man es kaum sagen ... dann hat man ein Stück Freiheit zurückgewonnen. Denn man konzentriert sich auf den Text, nicht auf das Layout oder den Kampf mit den Dialogen des Textverarbeitungsprogramms. Man kann unter fast beliebig vielen Editoren wählen, man kann seine Texte an praktisch jedem System editieren, denn einen Editor findet man überall. Man kann seine Texte versionieren (rcs, cvs, svn, ...) und auch in 30 Jahren noch lesen. Man kann sein bevorzugtes Betriebssystem wechseln wie man will, die eigenen Texte kann man jederzeit weiterverwenden. Man kann PDFs erzeugen, die man (praktisch) überall lesen kann. Und zur Alzheimer-Prävention taugt LaTeX auch, weil man immer geistig rege bleibt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac19.05.0717:38
Mal so zwischendurch:

Christian Fries @@ Rantanplan

Welche Distribution verwendet Ihr?
Kann ich einfach zu TeXLive wechseln?
Wenn ja, muß ich irgend etwas Wichtiges beachten?
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Hot Mac
Hot Mac19.05.0717:58
Hat sich schon erledigt, hab die gesuchten Infos schon gefunden.
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Racker
Racker19.05.0719:46
LaTeX klingt interessant. Hat tjemand nen Tip, wie bzw. mit welchen Hilfsmitteln (Literatur, Programme) man sich da am sinnvollsten einarbeiten kann?
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Racker
Racker19.05.0720:18
blaubierhund
guck doch mal auf der wikipedia vorbei...

Jau, da steht ja ziemlich viel. Aber gibt es bestimmte Empfehlungen?
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Rantanplan
Rantanplan19.05.0720:24
Hot Mac
Mal so zwischendurch:

Christian Fries @@ Rantanplan

Welche Distribution verwendet Ihr?

Bislang immer noch die teTeX, die mit dem i-Installer kam. Aber über kurz oder lang werde ich wohl auch eine andere benutzen, weil der i-Installer anscheinend nicht mehr gepflegt wird ...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac19.05.0720:28
Rantanplan
Hot Mac
Mal so zwischendurch:

Christian Fries @@ Rantanplan

Welche Distribution verwendet Ihr?

Bislang immer noch die teTeX, die mit dem i-Installer kam. Aber über kurz oder lang werde ich wohl auch eine andere benutzen, weil der i-Installer anscheinend nicht mehr gepflegt wird ...
Ich frag mich gerade, ob es wohl gescheiter ist, wenn man vorher die alte Distribution komplett entfernt und dann via MacTeX TeXLive installiert.

MacTeX kriecht gerade auf meine Platte ...zzz;-)
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mufti
mufti19.05.0720:36
Racker



Schau mal unter weitere Informationen. Dort gibt es den Link zu zwei pdf files der Uni Hagen. Die sind erstmal ausreichend.

Für weiterführende Informationen über Tex gibt es den Latex Begleiter und das Buch von Knuth

Auch auch kleines Nachschlagebüchen über Tech von O'Reilly ist empfehlenswert
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Racker
Racker19.05.0722:47
mufti
Racker



Schau mal unter weitere Informationen. Dort gibt es den Link zu zwei pdf files der Uni Hagen. Die sind erstmal ausreichend.

Für weiterführende Informationen über Tex gibt es den Latex Begleiter und das Buch von Knuth

Auch auch kleines Nachschlagebüchen über Tech von O'Reilly ist empfehlenswert
Danke für den Hinweis! Werde ich mir bei Gelegenheit mal zu Gemüte führen.
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aikonch21.05.0700:13
Hmm, LaTex klingt für mich auch sehr interessant, gehe ich richtig in der Annahme das man damit so ähnlich wie mit einem Texteditor HTML Seiten hier eben Dokumente erstellt, sprich bestimmte Tags mitten den text ein usw.?

Bei mir geht es Konkret auch um ein Buch das am Schluss auf A5 Seiten sein soll und ich würde gerne einfach schreiben mit Kapitel und unterkapiteln und eben noch Bilder einfügen....das Inhaltsverzeichnis soll somit automatisch erstellt werden.

Was ich also Wissen müsste wie mache ich ein Kapitel, ein unterkapitel und wenn ich nun in Kapitel 1.1 ins Unterkapitel 3.4 verlinken möchte, sprich im realen Text soll dann stehen siehe Seite 34 usw.

Muss ich hier die 700MB downloaden, oder reicht auch weniger?!? Wo gibt es eine kleine Minidoku zu LaTex in Deutsch?
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Serge
Serge21.05.0701:10
Ich nutze übrigens XeLaTeX für alle die, die viele Sonderzeichen, Unicode und/oder mit anderen Schriftsystemen arbeiten wollen, oder die schon vorinstallierten Fonts des Systems nutzen wollen, mit allen Feinheiten, die OpenType unterstützen. Ich habe noch die iInstaller-Version drauf, mit TeXShop, aber XeTeX ist jetzt wohl auch in TeX-Live 2007 mit drin.

zu Doku: hier gibt es einige Links zu recht guter deutscher Einsteigerliteratur. Das sieht abschreckend aus, ist aber halb so wild. Ausserdem gibt es hie und da auch mal TeX-Kurse, hier an der Uni gibt es das sogar kostenlos für Studenten.
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aikonch21.05.0714:46
Bin mich jetzt schon fleissig am einlesen, allerdings habe ich keine schöne Anleitung für ein Buch gefunden bei LaTex....hat nicht zufällig jemand ein Buch in LaTex geschrieben und würde die ersten paar Seiten (sprich Inhaltsverzeichnis, ein Kapitel mit Unterkapitel, Vorwort und zumindest ein Bild Online stellen?!? Wäre sehr hilfreich....
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aikonch25.05.0711:36
OK, das kennt scheinbar niemand hier aber vielleicht weiss noch wer wo es ein gutes deutschsprachiges Forum in Sachen LaTex gibt?! Ich weiss es gibt viele, aber welches würdet Ihr als bestes bezeichnen?
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osxnerd18.05.0713:26
Dem kann man nur zustimmen. Man muss erst wissen, um welche Art von Buch es sich handelt und ob bereits der Verlag feststeht, der das veröffentlichen soll.

Für Sachbücher ist LaTeX immer die beste Wahl.

Steht der Verlag fest, gibt er normalerweise genau vor, in welcher Form das Buch abgegeben werden muss. Manche Verlage legen fest, dass ein Manuskript mit einem genau bestimmten Textverarbeitungsprogramm in einer genau bestimmten Form zu liefern ist. Manche Verlage sind auch bereit, das Layout dem Autor zu überlassen und akzeptieren das Buch "camera ready", d.h. als für den Druck aufbereitete PDF-Datei.
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Blaubierhund
Blaubierhund19.05.0716:49
also ich bevorzuge word... liegt aber daran, dass die verlage großen wert au die verwendung ihrer manuskriptvorlagen wert legen - und die sind meist nur für word zu haben...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund19.05.0716:50
aso - für wissenschaftlich arbeiten würde ich LaTeX empfehlen...

für einfache manuskripte ohne aufwändige formatierungen ist eigentlich jede textverarbeitungssoftware geeignet. ansonsten einfach mal den verlag fragen...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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Blaubierhund
Blaubierhund19.05.0719:58
guck doch mal auf der wikipedia vorbei...
„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)“
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