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Forum>Software>Ehemaliger CTO von Tumblr zur Konsequenz jährlicher Apple OS Updates:

Ehemaliger CTO von Tumblr zur Konsequenz jährlicher Apple OS Updates:

nane
nane07.01.1510:56
Interessanter Blogbeitrag von Marco Arment, Zusammengefasst meint er: "Das jährliche Updaten von Apples Betriebssystemen iOS und OS X sei eine "verheerende Strategie".
Er führt unter anderem aus: "... software quality has fallen so much in the last few years that I’m deeply concerned for its future."
Marco Arment ist nicht irgendwer, er ist der ehemaliger CTO von Tumblr und selbst iOS-Entwickler.
Hier sein Originaltext in englisch:

Ich selbst denke auch, dass jährliche OS Updates eher weniger Sicherheit und weniger Funktionalität bringen als den mehr Fehlerquellen schaffen und mehr Marketing-Argumentationen für "normale" Nutzer liefern.

Vielleicht ist der Beitrag von Marco Arment ein kleines Signal an Apple kurz nachzudenken?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Kommentare

zod198807.01.1511:13
Update: I regret having published this.
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john
john07.01.1511:22
zod1988
Update: I regret having published this.
so ähnlich..
hier sein folgeartikel: popular for a day
http://www.marco.org/2015/01/05/popular-for-a-day

allerdings scheint die ganze domain im moment irgendwie down zu sein.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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nane
nane07.01.1511:26
zod1988
john
Ja, habe ich auch gelesen. Der Text wurde wohl teilweise sehr aus dem Zusammenhang gerissen... Aber über mangelnde Aufmerksamkeit kann der Typ sich jetzt nicht beklagen
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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sierkb07.01.1511:47
john
hier sein folgeartikel: popular for a day
http://www.marco.org/2015/01/05/popular-for-a-day

allerdings scheint die ganze domain im moment irgendwie down zu sein.

Im Google Cache sind der Artikel Apple has lost the functional high ground (04.01.2015) wie auch der Folgeartikel What it’s like to be way too popular for a day (05.01.2015) noch zu finden.
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tix
tix07.01.1512:31
… und hier in deutsch über den "rennomierten iOS- und OS-X-"Entwickler Marco Arment auf heise.de vorgestern
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john
john07.01.1512:39
tix
… und hier in deutsch über den "rennomierten iOS- und OS-X-"Entwickler Marco Arment auf heise.de vorgestern

... was genau das ist, was marco in seinem folgeartikel anprangert: dass medien wie heise sein posting aus dem zusammenhang gerissen haben und mit seinem namen den "apple is doomed" hype-train befeuert haben
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Igor Detlev07.01.1513:02
tix
… und hier in deutsch über den "rennomierten iOS- und OS-X-"Entwickler Marco Arment auf heise.de vorgestern

Marco Arment ist auch kein "OS X Entwickler", sondern macht ausschließlich iOS Programme.
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Stefan S.
Stefan S.07.01.1513:19
Naja, ist wohl ein Eiertanz zwischen Stabilisierung des Systems und neuen Features. 2 Jahre keine Neuigkeiten und Apples Börsenkurs rutscht ab.
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sierkb07.01.1513:24
john
tix
… und hier in deutsch über den "rennomierten iOS- und OS-X-"Entwickler Marco Arment auf heise.de vorgestern

... was genau das ist, was marco in seinem folgeartikel anprangert: dass medien wie heise sein posting aus dem zusammenhang gerissen haben und mit seinem namen den "apple is doomed" hype-train befeuert haben

Er nennt heise lediglich als Medium, das wie andere auch darüber berichtet hat. Er sagt mit keinem Wort, dass heise unter denjenigen Medien ist, die angeblich irgendwas aus dem Zusammenhang gerissen oder verfälscht dargestellt haben. Wenn Du seinen Original-Artikel liest und danebenlegst, was und wie heise drüber berichtet, dann kann man, denke ich, heise keinerlei Vorwurf in Richtung Verfälschung oder aus dem Zusammenhang gerissener Darstellung machen, sie geben meiner Ansicht nach sehr wortgetreu und inhaltlich das wider, was er geschrieben hat. Ich sehe beim direkten Vergleich nicht, worin man da zumindest heise einen Vorwurf machen kann.

Ich denke auch ferner, dass er aufgrund von Shitstorm und persönlicher Angriffe, die er wohl über sich hat ergehen lassen müssen durch erboste Fans, ein wenig eingeschüchtert ist derzeit, sein Tweeet von vor kurzem lässt sowas ja fast vermuten.
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john
john07.01.1513:29
stimmt.

ihm ist wohl nur insgesamt nicht wohl dabei, dass er dem aktuell sehr populären "apple is doomed" journalismus in die hände gespielt hat.
kein vorwurf an heise an sich. das ist richtig.

gut.. das hätt er sich aber auch vorher denken können, oder?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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tix
tix07.01.1513:31
john: "apple is doomed" hype-train
Das lese ich zum ersten Mal.
Man möchte glatt annehmen, als wäre das eine Verleumdungskampagne. Nur wer oder was steckt dahinter? Die Konkurrenz?

Igor Detlev
Sorry, hab vergessen, hinter dem Zitat "rennomierten iOS- und OS-X" in Klammern "(bsc in heise.de/newsticker)" anzufügen – ist also nicht einfach nur meine Meinung, sondern ein Diskussionsbeitrag.
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sierkb07.01.1513:42
john:

Oder er ist eingeschüchtert oder eingeschüchtert worden. Von Fans. Und evtl. von Apple selber. Und knickt jetzt ein und stellt es jetzt so dar.
gut.. das hätt er sich aber auch vorher denken können, oder?

Warum und inwiefern hätte er sich das denken können?
Weil Kritik an Apple einem Angriff eines Heiligtums gleichkommt und Strafe nach sich ziehen muss?
Gedanken- und Meinungsfreiheit? War da nicht mal was mit diesem hohen Gut? Unbequemes und Kritik an Apple darf also nicht laut ausgesprochen werden, ohne dass es einer Gotteslästerung gleichkommt? Marco Arment ist übrigens nicht der Erste und nicht der Einzige, der da Kritik übt. So sehr falsch kann er mit seinem Gesagten da also nicht liegen, und so sehr missverstehen kann man ihn da eigentlich auch nicht, denn verschiedene Dinge, die er bemängelt hat, sind unübersehbar für denjenigen der sehen kann und sehen will. Er sagt und bemängelt Richtiges, benennt die Dinge beim Namen, traut sich, das zu tun. Und das passt Einigen offenbar nicht. Und wenn verschiedene Medien das aufgreifen, dann greifen sie Offensichtliches auf, dann greifen sie auf, was jeder, der sehen kann und sehen will eh schon bemerkt hat, und es werden immer mehr, denen es so geht. Bestimmte Nachlässigkeiten, Fehler und Probleme sind so offensichtlich und nehmen zu, dass sie sich einfach nicht mehr verheimlichen und wegdiskutieren und schönreden lassen. Die sollte man dann schon laut an- und ausprechen und zum Thema machen und kritisch nachfragen dürfen in einer freien Welt. Abgesehen davon: anders ändert sich bei Apple ja nie was. Apple reagiert bei Problemen fast ausnahmslos immer nur dann, wenn's öffentlichen Druck, wenn's negative PR gibt, die dem Image schadet. Dann nimmt sich Apple des Problems und der Problemlösung an, vorher leider nicht. Leider.
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john
john07.01.1513:46
tix
john: "apple is doomed" hype-train
Das lese ich zum ersten Mal.
Man möchte glatt annehmen, als wäre das eine Verleumdungskampagne. Nur wer oder was steckt dahinter? Die Konkurrenz?
was? nein. es ist zur zeit einfach nur ein "angesagter" trend artikel zu veröffentlichen, die apple den untergang andichten/propnostizieren.
das ist einfach sensationsträchtiger, generiert mehr klicks, etc..
das ist ja auch nicht erst seit gestern so.
"skandal! der weltkonzern apple frisst kleine kinder!" liest sich einfach spektakulärer als "gähn, apple bringt wieder ein handy raus und macht viel geld"

Warum und inwiefern hätte er sich das denken können?
siehe oberer absatz. journalisten stürzen sich wie die geier auf negativ-presse (bzw auf futter aus dem man eben solche machen kann) und schlachten das aus.

zum rest: TL;DR
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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uuhh07.01.1513:52
Etwas Off Topic:
john
siehe oberer absatz. journalisten stürzen sich wie die geier auf negativ-presse (bzw auf futter aus dem man eben solche machen kann) und schlachten das aus.

Und warum? Das Ergebnis des letzten Experiment mit guten Nachrichten, das die Runde machte ? 2/3 weniger Leser... Die Geier sind auch die Leser.
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john
john07.01.1513:56
ja klar. will ich gar nicht bestreiten. schlechte/skandalträchtige/etc nachrichten verkaufen sich halt besser. an die konsumenten. sonst würden jounalisten es nicht machen.
bestreite ich nicht.

äh.. da ich langsam das gefühl habe, dass ich von euch in eine position gedrängt werde:
ich will hier niemanden in schutz nehmen, noch irgendwem irgendwelche "schuld" zu weisen, noch irgendwas anprangern. ich wollts nur erklären. nüchtern. mehr nicht.
hab ne total neutrale haltung. zu allem. zu apple, zu dem blogger, zu den medien an sich, etc.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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sierkb07.01.1513:57
john:

Krautreporter (29.10.2014): Der Apfel fällt nicht weit vom Bann
Wenn es um Apple geht, vergessen Medien gerne ihre journalistischen Grundsätze. Geschickt spielt der Konzern mit den Abhängigkeiten der Redaktionen.

Abgesehen davon: Apple baut durchaus Scheiße, und das häuft sich. Und darüber wird berichtet. Und dass darüber berichtet wird, ist nur gut und richtig so, ansonsten würde es nämlich totgeschwiegen, das hätte Apples PR und hätten Apples Fans am liebsten.
Von Sensationsmache ist das eher weit entfernt, hat aber vielmehr mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun, da Apple halt eben auch nur mit Wasser kocht wie die anderen auch und auch Apple Fehler unterlaufen, wie anderen auch.

Und es ist die Diskprepanz zwischen dem Schein und dem Sein, zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen Theorie und Praxis, die da zutagetritt. Und das ist manchem Zeitgenossen und Apple offenbar unangenehm und widerspricht so ganz dem Image, das man über Jahre gepflegt und aufgebaut hat und gerne noch länger erhalten würde, und Apple und verschiedene Fans würden da am liebsten sagen "Mach' das weg!".
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nane
nane07.01.1515:10
Unabhängig davon, ob das nun die Medien falsch oder wie auch immer wieder geben. Es bleibt dennoch der richtige Stein, den er ins Rollen gebracht hat. Zumindest praktisch betrachtet.

Ich denke wir alle könnten mit einem längern OS Zyklus leben, der sagen wir über 36 oder 48 Monate geht und Apple danach wirkliche Neuerungen bringt, die tatsächlich die Arbeit erleichtern und das OS wirklich bereichern.
Umgekehrt betrachtet sind wir uns sicher auch einig, dass Apple alle 3 oder 6 Monate ein Security Update bringen könnte das wirkliche Löcher stopft und vielleicht könnte Apple das anheizen in dem sie Geld für Lücken anbieten. So wäre das OSX nach kurzer Zeit sicher eines der sichersten Systeme überhaupt.

Was meint Ihr?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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john
john07.01.1515:14
Ich denke wir alle könnten mit einem längern OS Zyklus leben,
jau. sehr gerne. wird wirklich mal wieder zeit für ein neues "snow leopard year"
also richtig tiefgreifendes glattbügeln und optimieren von bestehenden sachen und nicht wieder ne liste von "300 awesome new features", die im grunde alle lächerlich sind und alles nur noch verbuggter machen.

nur am rande: bis heute frag ich mich tatsächlich wie genau mich das "launchpad" bereichern soll. ich nutze es bis heute im grunde nie.
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sierkb08.01.1510:43
Sam Ruby (05.01.2015): Apple Apostasy

Wikipedia (en): Sam Ruby
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nane
nane08.01.1511:17
sierkb
Und wie ist Deine Meinung dazu?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.01.1511:40
Sehe das alles gelassen. Solche Kritik an der Softwarequalität hat es immer wieder mal gegeben, und oftmals nicht zu unrecht, auch aktuell ist Apple in der Pflicht. Und Doku, Apple, Doku!

Daraus Hypes oder Untergangsszenarien zu basteln ist weder neu noch cool, (könnte mal wieder aktualisiert wieder: http://www.macobserver.com/tmo/death_knell), und von den meisten Kritikern vermutlich nicht mal beabsichtigt.

Eine Betrachtung wie
Apple reagiert bei Problemen fast ausnahmslos immer nur dann, wenn's öffentlichen Druck, wenn's negative PR gibt, die dem Image schadet. Dann nimmt sich Apple des Problems und der Problemlösung an, vorher leider nicht.
ist einseitig, wer sich mit ADC, AppleCare und Co. auseinandersetzt wird bemerken, daß Apple auf Feedback reagiert und Dinge ändert/fix/repariert.
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sierkb08.01.1511:45
nane
sierkb
Und wie ist Deine Meinung dazu?

Beide haben sie meiner Ansicht nach Recht mit dem, was sie dazu sagen, bestätigen sie damit durchaus andere Vorredner und auch u.a. meine eigenen bisher gemachten Erfahrungen und Einschätzungen. Sie sind nicht die Ersten und nicht die Einzigen, die sich da kritisch äußern, wohl aber – und das ist wohl jetzt eher das Neue in der Debatte – nicht irgendwer.
Es gibt halt eben Probleme und Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen Schein und Sein, die lassen sich nicht mehr so leicht unter den Teppich kehren und klein- und schönreden. Aller schönen durchgestylten und kontrollierten PR und allem jahrelang aufgebauten positiven Image zum Trotz.
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Igor Detlev08.01.1511:59
tix
Igor Detlev
Sorry, hab vergessen, hinter dem Zitat "rennomierten iOS- und OS-X" in Klammern "(bsc in heise.de/newsticker)" anzufügen – ist also nicht einfach nur meine Meinung, sondern ein Diskussionsbeitrag.

ne, mir war schon klar, dass das ein Heise-Zitat war. Ich habe es nur angesprochen, weil es zeigt, mit welcher Sorgfalt diese Leute arbeiten.
sierkb
Oder er ist eingeschüchtert oder eingeschüchtert worden. Von Fans. Und evtl. von Apple selber. Und knickt jetzt ein und stellt es jetzt so dar.

ach sierkb, diese Fantasie-Welt, in der du lebst, ist wirklich durch nicht zu erschüttern, nicht wahr? Notfalls denkst du dir Geschichtchen aus, damit es wieder passt.

Alle, die in der Realität leben, können sich die nächste ATP-Folge anhören, dort wird sich Marco Arment bestimmt nochmal dazu äußern. Die Folgen kommen üblicherweise Ende der Woche raus.
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sierkb08.01.1512:05
Hannes Gnad
Eine Betrachtung wie
Apple reagiert bei Problemen fast ausnahmslos immer nur dann, wenn's öffentlichen Druck, wenn's negative PR gibt, die dem Image schadet. Dann nimmt sich Apple des Problems und der Problemlösung an, vorher leider nicht.
ist einseitig, wer sich mit ADC, AppleCare und Co. auseinandersetzt wird bemerken, daß Apple auf Feedback reagiert und Dinge ändert/fix/repariert.

Sagt jemand, der so reden muss, weil Du mit einer kritischeren Betrachtung Dir selber Deine Arbeitsgrundlage madig machen würdest, schließlich verdienst Du an und mit Apple Produkten und dem Service drum herum Deinen Lebensunterhalt und kannst keinerlei Interesse daran haben, dass das Image der Plattform irgendwie Schaden nimmt.

Andere, die unabhängiger sind und ihre Meinung auch unabhängig äußern können, finden da durchaus andere und weniger freundlichere Worte als Du, und die sind da auch weitaus weniger glücklich und zufrieden auch mit dem was Du da als Argument anbringst, als Du es hier zu vermitteln versuchst. OpenRadar zum Beispiel existiert nicht ohne Grund. Es würde nicht existieren, es wäre gar kein Bedarf danach, wenn Du so recht hättest mit dem was Du da anführst. Und wie Apple in puncto Feedback reagiert, nämlich durchaus oft gar nicht, selbst bei gemeldeten eklatanten Sicherheitslücken nicht, das wissen wir auch, das ist ein offener immer wieder nachzulesener Fakt, und einige von uns haben diese Erfahrung leider auch schon oft genug selber erfahren. Zeitnahes, kooperatives und wirklich weiterführendes Feedback ist da wohl eher die Ausnahme denn die Regel.

Wenn man keinen Druck macht und die zum Jagen trägt, existieren für Apple gewisse Probleme gar nicht, gehen unter, werden ignoriert. Ein altkanntes und jahrelang nicht gelöstes Problem Apples, das mir ein deutscher Apple-Manager im 4-Augen-Gespräch am Rande einer Entwicklerkonferenz 2008 sogar mal eingestand und mir als einzigen möglichen Ausweg den Tipp gab: so lange nerven und bohren, bis das Problem dann hoffentlich tatsächlich behoben ist – eigentlich ein Armutszeugnis für Apple (allerdings strukturell bedingt durch nicht wirklich funktionierende Kommunikationsprozesse intern) und höflich ausgedrückt: suboptimal und stark verbesserungswürdig, auch das gestand er mir in dem Gespräch ein.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.01.1512:18
sierkb
Sagt jemand, der so reden muss (...)
Ich habe Dich schon mehrfach gebeten, öffentlich wie privat, solche Unterstellungen zu unterlassen, und tue es hiermit wieder. Ich möchte nicht unhöflich werden, und wenn Du das nicht endlich läßt werde ich irgendwann gar nicht mehr mit Dir oder in einem von Dir dominierten Thread kommunizieren.

Die genannten Defizite sind bekannt und oft nicht schön, und ich stimme zu, daß sich Apple in vielfacher Hinsicht massiv bessern muß. Es gibt sogar Bereiche, bei denen bisher nicht mal öffentlicher Druck hilft, sondern gerade die Gerichte bemüht werden, wir sehen das im Alltag an der Theke.

Daher mögen die Druck machen, die das tun möchten und/oder Grund dazu haben, ich bin für Aufregung zu lange in der IT, und versuche, wie getippt, Gelassenheit zu bewahren.
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sierkb08.01.1512:22
Vor 5 Jahren, 2010, äußerte sich Marcel Bresink zur abnehmenden Software-Qualität von OSX, die auch er beobachtet:

MacGadget (06.09.2010): Interview mit: Dr. Marcel Bresink, Mac-Softwareentwickler und -Experte. "Mac OS X enthält viele, zum Teil kritische Fehler"

Lesenswertes Interview, wie ich finde. Und hat an Aktualität leider nichts verloren.
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sierkb08.01.1512:35
Hannes Gnad
sierkb
Sagt jemand, der so reden muss (...)
Ich habe Dich schon mehrfach gebeten, öffentlich wie privat, solche Unterstellungen zu unterlassen,

Warum sollte ich das tun? Ich unterstelle hier nichts. Habe ich Falschheiten behauptet, die nicht der Realität entsprechen? Dann stelle es bitte richtig, korrigiere mich bitte. Kann ja sein, dass Dir das unangenehm ist, doch ich denke, das musst Du aushalten, wenn Du Dich hier äußerst wie Du Dich äußerst, denn in anderen Threads hast Du offenbar keinerlei Problem damit, durchaus werbend in Erscheinung zu treten und keinen Hehl daraus zu machen, für wen und was Du arbeitest. Von daher: womit hast Du ein Problem? Stehe doch zu dem, was Du tust, und damit können wir dann auch offen damit umgehen.
und tue es hiermit wieder.

Ja und?
Ich möchte nicht unhöflich werden

Ich auch nicht. Aber den Mund verbieten lasse ich mir sicher nicht. Was habe ich denn Unzutreffendes und Falsches gesagt? Korrigiere mich bitte, wenn dem so gewesen sein sollte, da wäre ich dankbar für.
Und sollte ich was Falsches bzw. Unzutreffendes gesagt haben, entschuldige ich mich sogar gerne dafür.
und wenn Du das nicht endlich läßt

Was genau soll ich lassen?
werde ich irgendwann gar nicht mehr mit Dir oder in einem von Dir dominierten Thread kommunizieren.

Der Grund wäre welcher genau? Schmollecke?
Die genannten Defizite sind bekannt und oft nicht schön, und ich stimme zu, daß sich Apple in vielfacher Hinsicht massiv bessern muß. Es gibt sogar Bereiche, bei denen bisher nicht mal öffentlicher Druck hilft, sondern gerade die Gerichte bemüht werden, wir sehen das im Alltag an der Theke.

Na endlich mal wagst Du Dich aus der Deckung und traust Dich, Deine bisherige seichte Linie zu verlassen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.01.1513:12
sierkb
Habe ich Falschheiten behauptet, die nicht der Realität entsprechen? Dann stelle es bitte richtig, korrigiere mich bitte.
Du hast oben behauptet, meine Ansichten seien gefärbt durch meinen Job, beeinflusst durch wirtschaftliche Interessen. Diese Deine Behauptungen sind unrichtig, ich bilde mir meine Meinungen unabhängig.
sierkb
Na endlich mal wagst Du Dich aus der Deckung und traust Dich, Deine bisherige seichte Linie zu verlassen.
Wenn Du meine Postings aufmerksam liest, wirst Du feststellen, daß ich durchaus Kritik da anbringe, wo ich das für angemessen halte. Man kann das mit dem Dampfhammer oder diplomatisch tun...

An der Stelle möchte ich die Betrachtung von Persönlichem als beendet ansehen, und zurück zu den Sachthemen kommen.
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iMonoMan
iMonoMan08.01.1513:30
sierkb
… Weil Kritik an Apple einem Angriff eines Heiligtums gleichkommt und Strafe nach sich ziehen muss? ...
Natürlich.

Das ist Blasphemie.

Sowas steht sogar in D unter Strafe (§ 166 StGB)!
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nane
nane08.01.1514:11
sierkb
Danke für den Link zum Interview mit Dr. Marcel Bresink, der hier ja auch mitliest und sich äussert.

@Alle:
Was könnte man machen um Apple davon zu überzeugen, dass die Qualität der OS Software "Verbesserungspotential" bietet?

Oder ist das nur ein Nerd Gedanke? Und tatsächlich ist die Mehrheit der Benutzer zufrieden mit Dauer-updates und "Features" ohne Ende?
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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sierkb08.01.1514:16
Hannes Gnad
sierkb
Habe ich Falschheiten behauptet, die nicht der Realität entsprechen? Dann stelle es bitte richtig, korrigiere mich bitte.
Du hast oben behauptet, meine Ansichten seien gefärbt durch meinen Job, beeinflusst durch wirtschaftliche Interessen. Diese Deine Behauptungen sind unrichtig, ich bilde mir meine Meinungen unabhängig.

OK. Kann ja sein, dass Du Deine Meinungen unabhängig bildest. Es geht aber nicht darum, was Du weißt, sondern darum, was Du hier äußerst bzw. wie Du es äußerst (und das habe ich angesprochen). Dann nehme ich das hiermit zurück und sage: es wirkt so, und ich habe den Eindruck. Kann ja sein, dass mich der Eindruck täuscht. Nur: mit diesem Eindruck stehe ich offenbar nicht alleine dar, den haben hier anderen ja auch schon so geäußert, völlig unabhängig von mir und in meiner Abwesenheit. Ich weiß jetzt nicht, was das jetzt am Ergebnis ändert.
Dann stelle Dich hier halt anders dar, dann erweckst Du auch nicht solch' einen Eindruck auf mich und andere. Ansonsten musst Du damit wohl oder übel leben, dass Du diesen Eindruck hier hinterlässt. Kannst Du souverän aushalten. Oder nicht?
sierkb
Na endlich mal wagst Du Dich aus der Deckung und traust Dich, Deine bisherige seichte Linie zu verlassen.
Wenn Du meine Postings aufmerksam liest, wirst Du feststellen, daß ich durchaus Kritik da anbringe, wo ich das für angemessen halte. Man kann das mit dem Dampfhammer oder diplomatisch tun...[/quote]

Deine Kritik ist, finde ich, fast immer so verhalten und sozusagen weichgespült, dass sie kaum warnehmbar ist (erst, wenn es im Grunde nicht mehr anders geht, da kriegt man von Dir diesbzgl. Zugeständnisse) bzw. viel öfters bemühst Du Dich um Weichspülen und Verharmlosen der von anderen geäußerten Kritik, und Du verweist gerne auf schöner klingende Dinge bzw. endest in Hoffnungen für die Zukunft. Und auch da bin ich ja nicht der Einzige, dem das aufffällt, das ist hier ja schon mehreren Leuten aufgefallen.

Es geht weniger um den Dampfhammer und wohl mehr um das Diplomatischsein.
Warum überhaupt diplomatisch sein, auf wen gilt es Rücksicht zu nehmen, um Aussprechen unangenehmer Dinge und Tatsachen? Ich muss da auf niemanden Rücksicht nehmen, ich kann hier frei meine Meinung äußern, bin nicht gebunden an irgendwen oder irgendwas das mich da zu Zurückhaltung oder Diplomatie mahnt oder anhält. Wenn ich was zu kritisieren habe, dann tue ich das ganz offen, auch auf das Risiko hin, dass das jemandem missfällt. Du auch? Wenn ja, wo? Wenn nein, warum nicht, wer oder was hält Dich zurück? Ein Marcel Bresink und andere können und machen es doch auch und benennen und kritisieren ganz offen, müssen kein Blatt vor den Mund nehmen, müssen offenbar nicht diplomatisch sein. Warum Du nicht auch, was hast Du zu verlieren (außer genau dem, das ich obig angesprochen habe)? Oder musst Du bzw. tätest gut daran, diplomatisch sein (im Gegensatz zu anderen, die das weniger müssen) – eben aus genau den von mir kurz angemerkten Gründen?
An der Stelle möchte ich die Betrachtung von Persönlichem als beendet ansehen, und zurück zu den Sachthemen kommen.

Das ist so eine Sache, ob das wirklich rein persönlicher Natur ist oder nicht, worum es hier geht. Da zumindest ich Dich durchaus als befangen annehmen darf. Und dass Du mit meinen Äußerungen recht unsouverän und unlocker umgehst und jegliche sprachliche Verquickung mit Deinem beruflichen Tun tunlichst unterbinden, ja sogar untersagen möchtest, verstärkt in mir sogar noch den Eindruck, anstatt ihn zu entkräften. Warum nicht offen und transparent und ehrlich damit umgehen, statt den anderen mit "Pssst!" zur Ordnung zu rufen (mit welchem Recht eigentlich und auf welcher Basis)?
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sierkb08.01.1514:48
nane
@Alle:
Was könnte man machen um Apple davon zu überzeugen, dass die Qualität der OS Software "Verbesserungspotential" bietet?

Im Zweifel und wenn es gar nicht anders geht, ein Wort, das heutzutage niemand gerne hört und niemand gerne praktiziert, weil es unpopulär ist und aus der Mode gekommen zu sein scheint: Verzicht und Konsumverzicht. Spätestens dann, wenn die Zahlen einbrechen, lernt ein solcher Konzern, umzusteuern und Dinge anders zu machen als bisher. Solange die Leute aber das Zeugs kaufen wie die Weltmeister, egal was und in welcher Qualität es ihnen vorgesetzt wird, wird sich daran wohl eher wenig bzw. nur schleppend was ändern, denn es geht ja auch so, die Leute kaufen es doch eh.
0
dom_beta08.01.1522:26
sierkb

+ 1
„...“
0
dom_beta08.01.1523:01
Apropos:


"Sie sind ein Arschloch!" -- strafwürdig


"Ich finde, sie verhalten sich wie ein solches" -- nicht strafbar
„...“
0
nane
nane09.01.1508:56
sierkb
+1
Nun ja, die Herde bestimmt wohl den Weidegrund
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
0
zod198809.01.1509:42
dom_beta
Apropos:


"Sie sind ein Arschloch!" -- strafwürdig


"Ich finde, sie verhalten sich wie ein solches" -- nicht strafbar


Aber auch nur in deiner Welt.
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