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Forum>Apple>Der Apple-Aktien-Thread [Januar 2023]

Der Apple-Aktien-Thread [Januar 2023]

torgem02.01.2310:19
Ein frohes, gesundes neues Jahr allen!
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
+2

Kommentare

torgem02.01.2310:59
Here we go... 2023

Wenn ich mir den letzten Post 2022 von Weia anschaue, dann heißt es 2023 Top oder Flop, Allzeithoch oder Einbruch. Ich glaube, dass beides genauso gut möglich ist. Aber ich hatte angedeutet ein paar Gedanken zum Apple Ökosystem oder technischen Ökosystemen überhaupt loszuwerden. Und das will ich hier kurz tun:

Apple baut coole Gadgets, hochwertige Geräte, fancy Macs etc... Sie können Design (konnten?) und lös(t)en ein Habenwollen aus, wenn immer neue Generationen der Geräte veröffentlicht wurden. Wir kennen die Story.

Bald schon wurde Apple dann mit Nokia verglichen. Was, wenn die Geräte nicht mehr up to date sind, ein anderer Player bessere Handys baut? Könnte es dann Apple nicht so gehen wie Nokia? Einige Anleger haben das schon immer mal im Hinterkopf mitgedacht oder auch aktiv diskutiert.

Es gibt da einen entscheidenden Unterschied. Nokia reduzierte sich im Wesentlichen auf die Handys. Die waren top und verkauften sich sehr gut. Erst die Smartphone-Ära, die Apple mit MacOS-Light auf einem Telefon einläutete, wurde Nokia zum Verhängnis. Apple ist heute im Vergleich zu Nokia damals anders aufgestellt. Um das iPhone herum hat sich ein Ökosystem gebildet. Mit Inhalten (AppStore, TV. Music, ...) und Funktionalität (iCloud/Sync., Content-Sharing, Hand Off, Universal Control, HomeKit, ...). Ein technisch besseres "Handy", oder Smartphone bringt Apple damit nicht sofort ins Wanken. Ich glaube trotzdem schon, dass das iPhone nach wie vor das wichtigste Produkt Apples ist, mit dem alles steht und fällt. Und auch, wenn die Produktkategorie komplett abgelöst würde und sich das Smartphone überholt durch eine erneute Revolution in der Art und Weise wie wir mit dem "Silicon" interagieren, könnte Apple in ernste Schwierigkeiten geraten. Es bleibt aber dabei: Evolutionen wie klappbare Handys der Wettbewerber oder bessere Kameras hier und da sind keine Game Changer mehr, eben wegen der Ökosysteme.

Apple's Vorteil neben dem einstigen technischen Vorsprung (iPhone / iPhoneOS) und dem Gerätedesign war immer auch das "It just Works" - Argument. Kauf ein AppleTV, halte dein iPhone dran und lass es sich selbst verbinden und schon ist es so gut wie konfiguriert, findet dein WLAN und kennt dein iCloud-Profil etc... Kauf doch ein MacBook anstatt eines ASUS oder ACER, dann hast du doch gleich Mail, Kalender, Erinnerungen, ... drauf und kannst deine Dateien per AirDrop übertragen...

Das Ökosystem wurde im Laufe der Zeit ein immer größerer Wert für Apple, ja und auch für AAPL. Und das sehe ich auch aus einem kritischen Blickwinkel. Warum? Ich muss etwas ausholen...

Wenn Ökosysteme wachsen, gewinnen sie zunächst an Wert. Ein zweites Gerät, dass sehr gut zum iPhone passt, zum Bespiel ein iPad, erhöht den Wert des ganzen Systems. iPhone und iPad sind zusammen ein Mehrwert gegenüber beiden Geräten einzeln. Mit einem Mac oder MacBook steigt der Wert erneut. Alle drei zusammen haben einen hohen Wert, alles ist durch Cloud, Funktionalität und Dienste verbunden. Der Grenznutzen nimmt aber ab. Wer schon iPhone, iPad, MacBook, Mac, AppleTV, HomePod, AppleWatch... hat, für den ist die Integration eines weiteren Geräts nicht mehr mit so wow-Feeling. Vielleicht stellt man sich ja doch mal ein Fremdprodukt ins Haus.

Der Vorteil, den Apple lange Zeit hatte, war der, dass sie als einziges Unternehmen mit dem Vorsprung durch iPhoneOS im Rücken, dieses Ökosystem aus einer Hand aufbauen konnten und es lange Zeit das beste war. Apple konnte immer Akzente setzen. Andere Player sind dann immer mal nachgezogen. Funktionen, die Apple lange schon anbot, tauchten plötzlich auch in der Adroid-Welt auf. Nicht alles funktionierte aber auf Anhieb, wie das Apple anbieten konnte. Zumindest brauchte der Benutzer oft mehr technisches Know-How oder Geduld, bis alles lief. Aber Innovationen wurden immer nachgebaut und funktionierten dann auch irgendwann.

Mit jeder neuen Gerätekategorie, mit wachsendem Netzwerk und mit jeder neuen Funktionalität werden die Ökosysteme immer komplizierter. Die Kalender eines iPhones, eins iPads und eines Macs über iCloud zu synchronisieren, das scheint heute nahezu trivial. Wenn das Netzwerk aber aus 10+x Geräten besteht, welches sich 4 oder 5 Familienmitglieder teilen und immer mehr Dienste integriert werden, wird es kompliziert. Und dieses Wachstum könnte eine Achillesferse für zentral gesteuerte Systeme wie das von Apple sein.

Solange man Systeme überblicken kann und alle Eventualitäten beschreiben, modellieren und steuern kann, ist eine zentrale Steuerung überlegen. "Ich weiß wie es geht, pfusch mir nicht rein!". Dann ist es auch meist besser so, einer steuert zentral alles (Apple). Wenn mehrere Player den Brei kochen, kann schon mal was schief gehen. Viele Köche verderben den Brei. Das System lässt sich nicht so fein abstimmen, wenn mehrere Parteien daran basteln. (Android und Derivate...).

Ab einem bestimmten Punkt, kann der Vorteil der zentralen Steuerung kippen. Dann ist es plötzlich kompliziert, man kann nicht mehr an alles gleichzeitig denken und die Gefahr der Verzettelung kommt ins Spiel. Jetzt sind plötzlich die offenen Systeme im Vorteil, die sich nicht bis in das kleinste Detail abstimmen. Die einfach erstmal machen, durch Try & Error automatisch lernen, bei denen Fehlerversuche vorkommen und das auch okay ist. Fehlerhafte Entwicklungen sterben automatisch und erfolgreiche Entwicklungen setzen sich durch. Die Vielfalt bringt bunte Systemlandschaften hervor und das beste davon setzt sich durch, einige Player verschwinden, neue entstehen, bringen Ideen ein und das Gesamtsystem wird, zwar im ständigen "always Beta", immer ein wenig besser. Als Beispiel fällt mir da das Smart Home ein. Ein moderner Haushalt mit all seinen unterschiedlichen Gerätetypen, Energie-Management, etc... ist ein Beispiel für so ein kompliziertes oder komplexes System.

Die These in Kürze:
Apple hatte lange Zeit einen großen Vorteil, weil sie einen technologischen Vorsprung (iPhone, iPhoneOS) in ein fein abgestimmtes und funktionierendes kleines Ökosystem ausbauen konnten.

Mit wachsender Komplexität wird es immer schwieriger mit einem zentral gesteuerten System mit offenen Systemen mitzuhalten. Der Vorteil könnte sich ab einem bestimmten Punkt umkehren.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Büffelchen
Büffelchen04.01.2308:07
Hinter der „schönen“ Apple- Fassade wird diese Firma immer mehr zur Bastelbude, leider🤑.
„" Careful With That Axe, Eugene "
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skipper04.01.2309:21
Was ist eigentlich gestern passiert, dass Apple Stock plötzlich über 5 € verloren hat?
0
ww
ww04.01.2310:12
skipper
Was ist eigentlich gestern passiert, dass Apple Stock plötzlich über 5 € verloren hat?

Ist wohl dem Corona-Ausbruch in China geschuldet.
0
pünktchen
pünktchen04.01.2311:38
Man sollte doch denken, dass der allwissende Markt den schon vor einem Monat eingepreist hat. Scheint ja nicht so weit her zu sein mit der Weisheit des Marktes.
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Cooper04.01.2311:48
Es ist wohl eher so, dass der gestrige Rückgang auf ein Downgrade von Apple durch die Bank BNP Paribas zurückzuführen ist und zusätzlich einige Marktteilnehmer wohl auch schon wussten, dass Apple erneut die Orders bei den Zulieferern gekürzt hat, wegen Rezessions-Ängsten (siehe auch aktuelle Meldung von mactechnews hier)
+6
Danger04.01.2312:17
Cooper
(...) Apple erneut die Orders bei den Zulieferern gekürzt hat, wegen Rezessions-Ängsten (...)

Ja, das denke ich auch, aber ist das nicht jedes Jahr so? Im September kommen neue Produkte und nach Weihnachten wird die Produktion etwas heruntergefahren.

Vielleicht werde ich senil, aber ich meine, dass jedes Jahr im Januar die Meldung kommt, dass Apple die Produktion gedrosselt habe und die Aktie kurzfristig unter Druck steht.

Habt ihr das auch beobachtet oder sehe ich Muster, wo keine sind?
+2
Timeo Danaos04.01.2312:50
Danger
Ja, das denke ich auch, aber ist das nicht jedes Jahr so? Im September kommen neue Produkte und nach Weihnachten wird die Produktion etwas heruntergefahren.

Produktion runterfahren ≠ Order kürzen
0
thomas b.
thomas b.04.01.2313:39
Timeo Danaos
Danger
Ja, das denke ich auch, aber ist das nicht jedes Jahr so? Im September kommen neue Produkte und nach Weihnachten wird die Produktion etwas heruntergefahren.

Produktion runterfahren ≠ Order kürzen

Bedingt das eine nicht das andere?
0
Timeo Danaos04.01.2316:31
Ich rechne statt mit 2000 iPhones Absatz nur noch mit 1000, fahre also meine Produktion runter und ordere bei meinem Zulieferern nur noch 1000 Stück. Dann aber stelle ich fest, dass ich vermutlich noch weniger verkaufe, kürze also meine Order von 1000 auf 500.

Es ist ja nicht so, dass Apple von der Tatsache, dass Sie nach Weihnachten weniger verkaufen überrascht wird. Das ist doch beim Ordern einkalkuliert. Wenn man diese Order dann aber nachträglich kürzt - und das ist ja wohl geschehen - ist das durchaus ein Warnzeichen für einen einbrechenden Absatz, der noch unter den Erwartungen liegt. Ist es so klarer?

Die gesamte Wirtschaft rechnet mit einer Rezession und damit nachlassender Nachfrage. Das gilt dann natürlich erst recht für Endverbraucherprodukte wie Apple sie herstellt. Wir haben Immer noch Krieg; die Inflation lässt evtl. nach, es gibt aber auch Warnungen, dass sie hartnäckiger sein könnte aufgrund von Deglobalisierungstendenzen weltweit; es könnte auch eine Stagflation drohen; zurzeit steigen die Zinsen; die Coronawelle in China könnte erneute Lieferkettenschwierigkeiten bringen etc. pp. Wir sind da noch lange nicht über den Berg und das wird eben eingepreist, vor allem bei Aktien deren Wert vor allem in der Zukunft erwirtschaftet werden soll.
0
Weia
Weia04.01.2317:11
Danger
Cooper
(...) Apple erneut die Orders bei den Zulieferern gekürzt hat, wegen Rezessions-Ängsten (...)
Ja, das denke ich auch, aber ist das nicht jedes Jahr so?
Nein, denn sonst stand AAPL zu Jahresbeginn nicht am Rande des Abgrunds unter einem 20-jährigen Aufwärtstrend bzw. ist seit gestern schon einen Schritt weiter.

Wenn AAPL sich nicht ganz schnell fängt und den gestrigen klaren Durchbruch nach unten nicht zu einer Bärenfalle macht, dann sieht das böse für die Aktie aus.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
torgem04.01.2321:32
Weia
Danger
Cooper
(...) Apple erneut die Orders bei den Zulieferern gekürzt hat, wegen Rezessions-Ängsten (...)
Ja, das denke ich auch, aber ist das nicht jedes Jahr so?
Nein, denn sonst stand AAPL zu Jahresbeginn nicht am Rande des Abgrunds unter einem 20-jährigen Aufwärtstrend bzw. ist seit gestern schon einen Schritt weiter.

Wenn AAPL sich nicht ganz schnell fängt und den gestrigen klaren Durchbruch nach unten nicht zu einer Bärenfalle macht, dann sieht das böse für die Aktie aus.

dann sieht es nun bös aus 💨
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
0
skipper05.01.2311:20
Naja, wer länger als 2 Jahre investiert war, hat immer noch ein Plus gemacht.

Wenn Apple dem Schicksal der Telekom oder Deutsche Bank Aktie folgen würde, dann wäre das schon komisch. Aber die Hoffnung stirbt eben stets zuletzt.

Ich bin seit 20 Jahren investiert, insofern kann ich erst dann meckern, wenn der Kurs unter 5 € fällt😂
+1
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn06.01.2316:23
@torgem:
Die aufgeworfenen Bedenken kann ich nicht teilen - Apple macht das gut - meines Erachtens sehr gut... nach und nach werden neue Geräte und/oder Dienste hinzugefügt. Nicht überstürzt und oft in hoher Qualität. Z. B.  tv+ - erst ging es mit wenigen Themen los und machte dachte schon, man könne das in die Tonne treten. Aber: es hat sich gemacht. Die Filme und Serien sind durchwegs in bester Qualität - Hingucker eben.
Die Verlagerung von Hardware in Richtung Dienste ist auf dem Weg und es klappt. Siehe iPhone 14 und Satelliten-SOS ein Hammer, dass so etwas mit einem Smartphone möglich ist!
Demnächst geht das sich mit der Apple Watch und das ist gut so.

Ich sehe also in keinster Weise, dass Apple sich hier zu verzetteln beginnt. Nein - ich finde, die haben noch immer ne klare Strategie und Qualität und Funktionalität ist oben angesiedelt.
Wie nun beispielsweise das avisierte VR/AR Headset: Es wird allem Anschein nach nichts überstürzt. Lieber noch 1 Jahr länger warten, als etwas Unreifes auf den Markt zu bringen.

Oder schauen wir uns die Migration der Macs auf Apple Silicon an: absolut genial, wie das gelaufen ist. Ich kenne noch den Wechsel von IBM zu Intel - pff das war holprig. Da war das mit M1 und M2 ein Klacks und sofort hatte jeder Mac-Anwender mit Apple Silicon einen sensationellen Geschwindigkeitsschub kombiniert mit einer unfassbaren Akkulaufzeit bei den tragbaren MacBook-Rechnern.

NOTE 1 wie gut das geklappt hat.

Und so könnten wir das weiterspinnen.... ich sehe keine Müdigkeit bei Apple und kein Verzetteln - es läuft.

Aber reden wir über die Aktie.
Die lief in den vergangenen Jahrzehnten erstmal gar nicht und dann allmählich ging es los. Noch besser läuft es mit Tim Cook! Man kann von ihm halten, was man will, aber er hat den Laden profitabel und wertvoll gemacht.

Ich bin also sehr zufrieden.

Das führt mich zu Weia: die Prognose abzugeben, dass es mit Apple 2023 geht oder schlecht laufen wird ist ja völlig sinnfrei. Hätte er noch dazu geschrieben, es könnte auch seitwärts gehen, dann hätte er zu 100% Recht gehabt.
UND: Wären Weias Prognosen so toll, wie Sie dargestellt werden, wäre Weia unglaublich reich und warum sollte jemand mit soviel Schotter sich mit uns im Forum also auseinandersetzen wollen ...

Egal... ich glaube, Apple hat noch einiges im Köcher, weil sie diszipliniert und fokussiert arbeiten in für mich die einzigen im IT-Umfeld sind, die Innovationen bringen. Oder kennt jemand eine bahnbrechende Neuerung von Microsoft in den vergangenen 5 Jahren? Ich nicht!

Für mich ist ein Apple eines der Unternehmen, die in die Fahrzeugmobilität einsteigen werden. Wie - weiss ich nicht - aber es könnte auch ein E-Auto werden

Fazit:
Bei aktuell Euro 120 ist Apple für mich ein Nachkauf.
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Greetsiel06.01.2317:25
Jetzt entspannt zurücklehnen…
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Greetsiel06.01.2317:26
…und auf die Antwort warten
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Weia
Weia07.01.2301:02
Anton Ochsenkühn
Das führt mich zu Weia:
Warum kannst Du es nicht lassen, Dich an mir abzuarbeiten und Deine Inkompetenz erneut unter Beweis zu stellten?
die Prognose abzugeben, dass es mit Apple 2023 geht oder schlecht laufen wird ist ja völlig sinnfrei.
Ist sie das? Vielleicht solltest Du genauer lesen.
Hätte er noch dazu geschrieben, es könnte auch seitwärts gehen, dann hätte er zu 100% Recht gehabt.
Hat er aber nicht und genau das ist der Punkt.

Meine Aussage war etwas spezifischer: Entweder AAPL hält eine genau bestimmte wichtige Trendlinie, dann macht die Aktie neue Hochs (OK, genau besehen möglicherweise erst bis April 2024 und nicht schon Ende 2023). Das ist tatsächlich zwar nicht sinnfrei, aber trivial, weil besagte Trendlinie im April 2024 auf die alten Hochs angestiegen sein wird.

Oder AAPL durchbricht diese Trendlinie nach unten, dann ist die Gefahr eines dramatischen Kursverfalls statistisch weit höher als sonst, weil es unter dieser Linie lange keine Unterstützung gibt.

Es gibt also zwei gehaltvolle Szenarien, die weit über die Aktie steigt oder fällt oder bleibt gleich hinausgehen, und die Demarkationslinie ist besagte Trendlinie, an der man sich orientieren kann. Natürlich wäre es schön, man könnte schon sehen, welches der beiden Szenarien eintreten wird. Aber Wunschdenken hilft nicht; man muss mit den Indizien arbeiten, die einem die Börse liefert. Und die sind momentan eben widersprüchlich: Fast alles deutet nach unten, aber ausgerechnet einer der besten Indikatoren (die CBOE Equity Put/Call Ratio) ist superbullish – allerdings so sehr, dass man schon wieder fragen kann, ob mit den Daten etwas nicht stimmt.

In jedem Fall ist die Situation augenblicklich ambivalent und dann nützt es niemandem, sie eindeutig dazustellen. Das Beste, was man dann machen kann, ist, die beiden alternativen Varianten näher zu bestimmen, um strategische Hilfe zu geben; das habe ich getan.

Aber mal umgekehrt: Was hast Du zu AAPL denn vor einem Jahr gesagt, wo die Situation nicht ambivalent war? Auch
Bei aktuell Euro xyz ist Apple für mich ein Nachkauf.

Denn die Argumente, die Du jetzt für diese Aussage anführst, hättest Du sinngemäß vor einem Jahr ganz genauso bringen können. Und was geschah dann?

Ich habe am 10. Januar 2022 Alarm geschlagen (4 Handelstage Verzögerung). Wer darauf gehört hat, steht jetzt 50$/Aktie besser da.
Aber reden wir über die Aktie.
Gerne doch.
Die lief in den vergangenen Jahrzehnten erstmal gar nicht und dann allmählich ging es los. Noch besser läuft es mit Tim Cook!
Noch kürzer kann man sein Unverständnis kaum demonstrieren. AAPL gibt es überhaupt erst 3½ Jahrzehnte. Du sagst, AAPL lief in den vergangenen Jahrzehnten (Plural) erstmal gar nicht, dann allmählich besser und noch besser mit Tim Cook.

Streichen wir also das erste Jahrzehnt 1988 bis 1997, beginnen mit der offiziellen Rückkehr von Jobs (August 1997) (das laut Deiner Aussage am Anfang (zweites Jahrzehnt) ebenfalls noch erstmal gar nicht und dann allmählich besser lief) und schauen uns dann die Performance der Jobs-Jahre und danach der Cook-Jahre an:

Steve Jobs
Zeitraum: August 1997 bis August 2011 (14,0833 Jahre)
Kursgewinn: 13,74$ / 0,16$ = 85,87
durchschnittlicher Kursgewinn/Jahr: 85,87^(1/14, 0833) = 1,3719 = 37,19%

Tim Cook
Zeitraum: September 2011 bis Dezember 2022 (11,3333 Jahre)
Kursgewinn: 129,92$ / 13,74$ = 9,46
durchschnittlicher Kursgewinn/Jahr: 9,46^(1/11,3333) = 1,2193 = 21,93%

Unter Steve Jobs gab es laut Deinen Worten also eine (sich angeblich erst allmählich bessernde) Aktienrendite von durchschnittlich 37,19%/Jahr, unter Tim Cook 21,93% und die ist viel besser! Ah ja. Ich denke, mehr muss man zu Deiner Börsenkompetenz nicht sagen.
UND: Wären Weias Prognosen so toll, wie Sie dargestellt werden,
Was heißt, wie sie dargestellt werden? Ich weiß nicht, wen Du damit meinst, aber wenn sich das auf Forumsmitglieder bezieht, dann werden doch wohl einen Grund für dieses Urteil haben? Und warum redest Du hypothetisch? Die Analysen stehen alle da, für jedermann les- und kontrollierbar. Kein Grund zu Mutmaßungen.
wäre Weia unglaublich reich und warum sollte jemand mit soviel Schotter sich mit uns im Forum also auseinandersetzen wollen ...
Mann, was für ein Argument! Die Freude und das Bedürfnis, anderen zu helfen, kommen Dir nicht in den Sinn? Kannst Du nur in den Kategorien von strategischem Handeln und persönlichem Vorteil denken? Was sollte dieser Vorteil für mich denn sein? Anders als Du, der hier ab und an aus dem Nichts auftaucht und sich damit ins Gespräch bringt, um auf seine Mac-Publikationen aufmerksam zu machen, habe ich doch nichts durch meine Arbeit zu gewinnen außer dem guten Gefühl, anderen damit vielleicht zu helfen.

Und vollends absurd ist die These, es wäre plausibel, würde ich so handeln, wenn ich arm, aber nicht, wenn ich reich wäre. Warum sollte das so sein? Es ist doch genau umgekehrt: Reichtum erlaubt den Luxus, einfach die Dinge zu tun, die man für sinnvoll hält, Armut hindert einen daran, weil man für sein Überleben sorgen muss.

Ich weiß nicht, was Du unter Reichtum verstehst. Ich habe keine Yachten, aber ich konnte mein gesamtes Leben im Wesentlichen durch Trading finanzieren. Wenn das Reichtum ist, dann war ich reich, und genau das hat es mir erlaubt, hier die Analysen zu schreiben. Jetzt habe ich durch mehrere Schicksalsschläge (die nichts mit der Börse zu tun haben) diesen Reichtum verloren und werde keine mehr schreiben können (das Zitat, an dem Du dich aufgehängt hast, war ja schon keine vollwertige Analyse mehr). Es ist also exakt andersherum, als Du unterstellst. Die existierenden Analysen und die dahinterstehenden Theorien werden dadurch aber natürlich nicht weniger gut oder richtig.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+17
torgem11.01.2320:54
Das Forum funktioniert scheinbar sehr gut als Kontra-Indikator. Am AAPL Tief war richtig was los 😉
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
+1
Greetsiel11.01.2322:26
Früher war hier mehr Lametta…
0
Franz Audiowerk12.01.2302:16
Ich verstehe nicht das sich überhaupt noch jemand an solchen Selbstdarstellern wie Anton abarbeitet, hat aus meiner Sicht bisher keinen sinnvollen oder wenigstens lustigen Beitrag erstellt, eigentlich nur Eigenwerbung ohne Wert.
+6
Florian Lehmann15.01.2323:32
Apple verliert am wenigsten

Der größte Verlierer war derweil Dell mit einem Verkaufseinbruch von gut 37 Prozent auf nur noch gut 10,8 Millionen PCs. Auf der anderen Seite stand Apple mit dem niedrigsten Rückgang: IDC schätzt ihn auf gerade einmal -2,1 Prozent; Canalys und Gartner auf realistischere -7,5 beziehungsweise -10,2 Prozent. 7-7,5 Millionen Macbooks und Macs soll Apple in den drei Monaten verkauft haben.

An der Rangliste der fünf weltweit größten PC-Hersteller hat sich nichts getan. Lenovo befindet sich weiterhin mit gutem Abstand auf Platz 1, gefolgt von HP, Dell, Apple und Asus.
0
grobhart
grobhart25.01.2310:35
hi Leute. ich bin hier stiller mitlesen und habe kürzlich begonnen mich aktiv mit dem Thema Aktien zu beschäftigen, nachdem ich jahrelang lediglich ausschließlich apple Aktien "rumliegen" hab lassen. Jetzt suche ich eine Numbers vorlage, mit der ich trades (US-Aktien und Optionen) protokollieren, analysieren und auswerten kann. ich bin leider so gar kein excel mensch und bin damit überfordert, eine solche vorlage von Grund auf selbst zu erstellen. excel habe ich auch gar nicht, lediglich numbers. kurzum: weiß jemand, ob es irgendwo gute numbers vorlagen rund ums Thema Trading gibt, die man kaufen/downloaden kann?
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
0
iOldie25.01.2319:54
Ich benötige ein wenig Pro und Contra.

Situation:
Ich besitze einige Immobilien, Bargeld, Edelmetall.
Nur vor Aktien habe ich immer einen Bogen gemacht.
Scheint Familientradition zu sein: Wir sind konservativ in solchen Dingen.

Im Rückblick ist man immer schlauer, und heute ärgert es mich, dass ich nicht in den 2000er bei Apple eingestiegen bin.


Jetzt aber meine Frage:

In den 2000er und auch noch in den 2010er Jahren konnte man ja förmlich mitanschauen wie die Apple Aktie immer höher kletterte. Einige Splits und das Spiel ging wieder von vorne los - in ungeahnte Höhen.

Ich würde jetzt gern 100.000,00 oder auch 300.000,00 Euro in Apple investieren.

Ist der "Lauf" vorbei? Also geht es nur noch in Schrittchen mal bergauf mal bergab oder ist so ein Wachstum wie früher heute auch noch realistisch?

Bitte verzichtet auf allzu viel Aktien-Sprech.
0
Andy85
Andy8525.01.2320:06
Also ich hab mir "jetzt" erstmal(s) Apple Aktien gekauft ... den rest abwarten ...
und nein ich hab nicht "nur" 2 Aktien gekauft
-1
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn25.01.2320:35
@Franz Audiowerk:

Nun - ich habe einige interessante Thesen zu Apple dargestellt. Dazu kommt leider nichts, nur allgemeines Gedöns. Wie wäre es mal mit konstruktiver Darstellung.

Zudem scheine ich mit "120 ist für mich ein Nachkauf-Kurs" recht gehabt zu haben.

Die Länge eines Posts hat nicht unbedingt etwas mit Qualität oder Sinnhaftigkeit zu tun.
-6
Franz Audiowerk25.01.2321:03
Stimmt
+3
marm25.01.2321:28
Anton Ochsenkühn
Nun - ich habe einige interessante Thesen zu Apple dargestellt. Dazu kommt leider nichts, nur allgemeines Gedöns.
Interessant finde ich diese These von Dir: "ich glaube, Apple hat noch einiges im Köcher"
Weitere Thesen suche ich noch.
+2
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn25.01.2321:33
@marm:

Kleine Hilfestellung.
- E-Mobilität
- VR/AR-Headset
- Innovationsfreudigkeit im Vergleich zur restlichen IT-Welt
- mehr Dienste und Ertrag davon
- Satelliten-SOS auf Apple Watch
- ...
-2
marm25.01.2321:39
Anton Ochsenkühn
Na gut. Lassen wir das so stehen.
+1
Weia
Weia25.01.2322:45
iOldie
Ich würde jetzt gern 100.000,00 oder auch 300.000,00 Euro in Apple investieren.

Ist der "Lauf" vorbei? Also geht es nur noch in Schrittchen mal bergauf mal bergab oder ist so ein Wachstum wie früher heute auch noch realistisch?

Bitte verzichtet auf allzu viel Aktien-Sprech.
Leider überlegst Du Dir das zu einem denkbar verkehrten Zeitpunkt.

Aktienmarkt allgemein (natürlich inklusive Apple-Aktien):

Aufgrund diverser Faktoren kam der Aktienmarkt in den 1960er und 1970er Jahren nicht vom Fleck und die Zinsen stiegen 1981 auf ein Rekordhoch von 15%. Das war die Ausgangssituation für 4 goldene Jahrzehnte an den Aktienmärkten, in denen die Zinsen (unter Schwankungen natürlich) von 15% auf 0% sanken (Zinssenkungen sind immer gut für Aktien) und der Aktienmarkt zudem seinen in den 1960er und 1970er Jahren aufgestauten Nachholbedarf abarbeiten konnte.

Diese Phase ist seit 2022 unwiederbringlich vorbei, denn unter 0% können Zinsen im Prinzip nicht fallen. Natürlich können Aktien weiter steigen, aber bis auf weiteres nicht mehr in dem Maße, wie es die historisch einmaligen Rahmenbedingungen der letzten 4 Jahrzehnte erlaubten.


Apple

Die Apple-Aktie kann schon rein rechnerisch nicht noch einmal so steigen wie bisher seit Steve Jobs’ Rückkehr (100.000%), denn dann würde der Wert der Aktie in die Nähe des gesamten US-Bruttosozialprodukts und der gesamten Menge an Dollars geraten, sprich, die USA selbst, andere Unternehmen und vor allem auch potentielle Käufer hätten so gut wie nichts mehr und Apple alles – es sei denn, die Wirtschaft der USA würde sich ebenso vertausendfachen. Das ist natürlich völlig unrealistisch. Die goldenen Zeiten dieser Aktie sind definitiv vorbei. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht mal um 100% steigen kann, aber das kann manch andere Aktie auch und mittlerweile besser.


Grundsätzlich gilt: Nichts an der Börse ist sicher, man kann immer nur in Wahrscheinlichkeiten denken und Chance und Risiko abwägen. Und da gilt: Das Chance/Risiko-Verhältnis für Aktien ist augenblicklich so schlecht wie seit 40 Jahren nicht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
thomas b.
thomas b.25.01.2323:34
grobhart
hi Leute. ich bin hier stiller mitlesen und habe kürzlich begonnen mich aktiv mit dem Thema Aktien zu beschäftigen, nachdem ich jahrelang lediglich ausschließlich apple Aktien "rumliegen" hab lassen. Jetzt suche ich eine Numbers vorlage, mit der ich trades (US-Aktien und Optionen) protokollieren, analysieren und auswerten kann. ich bin leider so gar kein excel mensch und bin damit überfordert, eine solche vorlage von Grund auf selbst zu erstellen. excel habe ich auch gar nicht, lediglich numbers. kurzum: weiß jemand, ob es irgendwo gute numbers vorlagen rund ums Thema Trading gibt, die man kaufen/downloaden kann?

Versuche es doch einfach mit dem (kostenlosen) Programm "Portfolio Performance", ich nutze das schon seit über 3 Jahren:

+6
Weia
Weia25.01.2323:38
Anton Ochsenkühn
- E-Mobilität
- VR/AR-Headset
- Innovationsfreudigkeit im Vergleich zur restlichen IT-Welt
- mehr Dienste und Ertrag davon
- Satelliten-SOS auf Apple Watch
- ...
Und ich frage Dich noch einmal: Was an dieser Aufstellung wäre im Januar 2022 fundamental anders gewesen?

Denn nur dann enthielte Deine Auflistung irgendeinen Hinweis auf die bevorstehende Aktienkursentwicklung.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
iOldie26.01.2308:24
Großes DANKE an Dich @Weia!
Was soll ich machen? Die Inflation frisst das Geld welches auf der Bank liegt auf.

Der Bankberater würde mir gern 100.000 Euro für 1,78% für 18 Monate fest anlegen.
Besser als nichts,...
Aber eben auch nicht das Wahre...
0
Andy85
Andy8526.01.2308:53
Wenn du von den 100k nicht abhänig bist, kaufen , warten, ggf zeitnahe wieder verkaufen.. würde in summe auch mehr als 1.8% sein (nach steuer)
+1
pünktchen
pünktchen26.01.2309:19
iOldie
Was soll ich machen? Die Inflation frisst das Geld welches auf der Bank liegt auf.

Es selbst in irgendwas sinnvolles investieren. Zb deine Immobilien energetisch sanieren, Solarzellen draufpacken und die Heizung durch eine WP ersetzen. Je nach Lebensdauer, Unterhaltskosten, Entwicklung der Energiepreise etc. können da schon 5% Rendite drin sein. Ohne eine Entwertung des Kapitalstocks durch Inflation.

Oder irgendwas anderes. Bei mehreren Immobilien findet sich doch immer Bedarf für 100t €.
+3
Weia
Weia26.01.2316:19
iOldie
Der Bankberater würde mir gern 100.000 Euro für 1,78% für 18 Monate fest anlegen.
Besser als nichts,...
Aber eben auch nicht das Wahre...
Wohl wahr. Das ist bei der augenblicklichen Inflationsrate ein deutlicher realer Negativzins. Wenn Du Dein Geld nicht in Sachwerte investieren magst, wie von pünktchen vorgeschlagen, bliebe noch aktives Kontomanagement. Es lässt sich am Markt schon eine deutlich höhere Rendite als 1,78% erzielen, aber ohne Erfahrung und Zeitaufwand kannst Du das selbst natürlich nicht machen. Im Prinzip brauchst Du dann eine Vermögensverwaltung. Ob und was es da in Deutschland Seriöses gibt, kann ich leider nicht raten, da ich das für mich ja mein Leben lang selbst gemacht und mich in diesem Bereich daher nie umgesehen habe.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
Weia
Weia26.01.2316:25
Andy85
Wenn du von den 100k nicht abhänig bist, kaufen , warten, ggf zeitnahe wieder verkaufen.. würde in summe auch mehr als 1.8% sein (nach steuer)
Was macht Dich da so sicher? Warum nicht -10%?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Andy85
Andy8526.01.2317:51
Weia
Andy85
Wenn du von den 100k nicht abhänig bist, kaufen , warten, ggf zeitnahe wieder verkaufen.. würde in summe auch mehr als 1.8% sein (nach steuer)
Was macht Dich da so sicher? Warum nicht -10%?
einfach machen ....

wer in Aktien investiert sollte sich vorher im klaren sein das morgen das Geld wegsein kann

ansonsten halt mal ein schnellen handel
heute 100k rein

3 Wochen später 100k + gewinn raus; hätte von Anfang Januar bis heute geklappt

meine sind gerade 7.22% im Plus

ja ja ich weis du kannst jetzt wieder x-Zeilen darüber philosophieren (nein nichts gegen dich; ich mach deine Energien hier was die Texte angeht ; auch wenn ich keine zeit habe immer alles zu lesen)

Morgen kann auch der Kollege weit im Osten den roten Knopf drücken .. KANN .. muss aber nicht .. und wenn siehts eh alles anders aus; dann sind aber € und $ unser geringstes Problem!
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Florian Lehmann26.01.2319:23
Ich glaub AAPL bekommt wieder einen Lauf
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Andy85
Andy8526.01.2319:25
Tesla ; kannst auch gut kaufen


Wir kommen hier aber vom Thema ab
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torgem26.01.2319:59
iOldie
Großes DANKE an Dich @Weia!
Was soll ich machen? Die Inflation frisst das Geld welches auf der Bank liegt auf.

Der Bankberater würde mir gern 100.000 Euro für 1,78% für 18 Monate fest anlegen.
Besser als nichts,...
Aber eben auch nicht das Wahre...

Eine Alternative:
25.000 € in einen Dividenden ETF packen, zum Beispiel Vanguard High Dividend Yield, bringt immerhin 3% + x, aber natürlich unter Kursschwankungen
25.000 € in den ARERO - Aktien, REnten, ROhstoffe

Und wenn die beiden Fonds ins Minus rutschen, schiebst du immer mal 10k nach. Und wenn es nach oben wegläuft, wird’s die Wärmepumpe fürs Haus.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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torgem26.01.2320:00
Florian Lehmann
Ich glaub AAPL bekommt wieder einen Lauf

Mir fehlt aktuell dazu die Fantasie, von daher, kann schon gut sein.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia26.01.2321:03
Florian Lehmann
Ich glaub AAPL bekommt wieder einen Lauf
Wie bei dem auf 220$?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
-1
Kerberos26.01.2321:08
@Weia
Kann es sein, dass der S&P 500 aktuell über dem Abwärtstrend seit ATH notiert? Auf dem letzten von Dir geposteten Chartbild kann ich leider nicht genau erkennen, wo die Trendlinie jetzt gerade verläuft.
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Weia
Weia26.01.2323:06
Kerberos
Kann es sein, dass der S&P 500 aktuell über dem Abwärtstrend seit ATH notiert? Auf dem letzten von Dir geposteten Chartbild kann ich leider nicht genau erkennen, wo die Trendlinie jetzt gerade verläuft.
Ja, heute das erste Mal und auch da geschlossen. Ebenso wie NASDAQ 100 und AAPL; die Advance-Decline-Linie schon vor ein paar Tagen.

Ein Tag ist noch nicht entscheidend, aber je länger der Markt sich über dieser Linie halten kann (und insbesondere, wenn er weiter zulegt), desto besser sieht es für ihn aus. Dann hätte die CBOE Equity Put/Call-Ratio erneut das letzte Wort gehabt. Und nach der zu urteilen, könnte der Markt rasant weiter steigen, so pessimistisch, wie sie war. Das würde wiederum zum „Präsidentenzyklus“ passen, demgemäß das Börsenjahr vor dem US-Wahljahr das stärkste ist.

Und die Abwärtsbewegung hätte tatsächlich am strukturell frühestmöglichen Zeitpunkt geendet:
Weia am 11.10.2022 um 17:03 Uhr
Der S&P 500 hat heute ein neues Tief erreicht und dabei exakt auf der Roten Linie aufgesetzt. Damit sind erstmals alle strukturellen Bedingungen für ein Ende der Abwärtsbewegung seit Jahresbeginn erreicht.
(Tiefpunkt auf Tagesbasis war der nächste Tag, auf Intraday-Basis der übernächste.)

Auch die Rote Linie hätte damit bestätigt, dass sie immer noch enorm wichtig ist.

Dafür, dass das Top im Januar 2022 das enorm wichtige Top am oberen Rand des Jahrhunderttrendkanals war, ist mir ein bisschen suspekt, dass für die darauf folgende Abwärtsbewegung die glimpflichste aller strukturell denkbaren Varianten eingetreten sein soll und alles dermaßen glatt läuft. Aber wer weiß. Vielleicht steigt der S&P 500 jetzt erneut zum oberen Rand des Jahrhunderttrendkanals und stößt sich dort wieder den Kopf an und das Spiel beginnt von vorne. Das war ja eines der ganz langfristigen Szenarien, dass der S&P 500 sich unter dem oberen Rand des Jahrhunderttrendkanals entlanghangelt, immer wieder dort andotzt, zurückfällt und dann erneut Anlauf nimmt. Und es war das optimistischste aller realistischen Szenarien, denn dass der S&P 500 in absehbarer Zukunft über den oberen Rand des Jahrhunderttrendkanals nach oben ausbricht, halte ich nach wie vor für gänzlich unwahrscheinlich.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
pünktchen
pünktchen26.01.2323:37
torgem
Und wenn die beiden Fonds ins Minus rutschen, schiebst du immer mal 10k nach. Und wenn es nach oben wegläuft, wird’s die Wärmepumpe fürs Haus.

Du tust ja gerade so, als sei eine Heizung eine überflüssige Luxusausgabe, die man sich nur als Belohnung für Börsengewinne leistet. Mir scheinen deine Prioritäten da etwas verkehrt zu sein.
-1
silversurfer2227.01.2301:29
schade, das mancher wohl dann doch nur eine Inselbegabung hat
Anton Ochsenkühn
@Franz Audiowerk:

Nun - ich habe einige interessante Thesen zu Apple dargestellt. Dazu kommt leider nichts, nur allgemeines Gedöns. Wie wäre es mal mit konstruktiver Darstellung.

Zudem scheine ich mit "120 ist für mich ein Nachkauf-Kurs" recht gehabt zu haben.

Die Länge eines Posts hat nicht unbedingt etwas mit Qualität oder Sinnhaftigkeit zu tun.
+1
torgem27.01.2308:07
pünktchen
torgem
Und wenn die beiden Fonds ins Minus rutschen, schiebst du immer mal 10k nach. Und wenn es nach oben wegläuft, wird’s die Wärmepumpe fürs Haus.

Du tust ja gerade so, als sei eine Heizung eine überflüssige Luxusausgabe, die man sich nur als Belohnung für Börsengewinne leistet. Mir scheinen deine Prioritäten da etwas verkehrt zu sein.

Oh, nein, so meine ich das nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass eine funktionierende Heizung schon noch läuft, aber vielleicht ein älteres Modell. Und Heizung vom Börsengewinn kaufen meinte ich auch nicht so. War so gemeint: wenn die Kurse nach oben eilen (z. B. zum Jahrhunderttrendkanal), an dem das Chance/Risiko-Verhältnis wohl ziemlich bescheiden ist, es sich dann mehr lohnen könnte in eine moderne Heizung zu investieren, als weiter Geld in den Aktienmarkt zu schieben. Bei Rücksetzern könnte es sich hingegen lohnen, Aktien einzukaufen. Kommt ja immer ganz auf die persönliche Situation an und war hier nur als Anregung zu verstehen.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
+2
Weia
Weia27.01.2310:59
Zur Erinnerung, weil das schon wieder 2 Monate her ist, aber nach wie vor die aktuell gültige Strukturanalyse:

  • Die entscheidende Kursmarke ist 4325,28. Wenn der S&P 500 diese Marke überschreitet, ist – im Rahmen des Strukturmodells – sicher, dass neue Höchstkurse erreicht werden.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass 4325,28 überschritten wird, beginnt ab 4047 kontinuierlich anzusteigen und wird sehr hoch, wenn der S&P 500 4147 übersteigt.
  • Der S&P 500 müsste unter 3764,49 fallen, damit die bearishe Variante wieder in den Vordergrund rückt.

Im Gegensatz zu Trendlinien lassen sich diese Marken nicht durch „Fallen“ (kurzzeitige Scheindurchbrüche) austricksen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+6
MKL
MKL01.02.2322:45
Weia
Die Wahrscheinlichkeit, dass 4325,28 überschritten wird, beginnt ab 4047 kontinuierlich anzusteigen und wird sehr hoch, wenn der S&P 500 4147 übersteigt.

Die 4.047 wären jetzt klar überschritten.
Und kurz vor der 4.147 ging es bei 4.139 wieder runter.
Weia
Im Gegensatz zu Trendlinien lassen sich diese Marken nicht durch „Fallen“ (kurzzeitige Scheindurchbrüche) austricksen.

Dh doch, dass ein minimales Überschreiten ausreicht, oder?

Bin gespannt, wie es weiter geht…
+1

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