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Forum>Software>Das Ende von Time Machine auf dem Mac ist nah...

Das Ende von Time Machine auf dem Mac ist nah...

Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn15.01.1915:22
Gerade jetzt zu Jahresanfang wird ja immer gerne und viel diskutiert und darüber spekuliert, was denn Apple in 2019 alles auf den Markt bringen wird.
Wieviel davon sich bewahrheitet, werden wir ja alles zusammen erleben...
Jedoch scheint mir sicher zu sein, dass die Tage von Time Machine auf dem Mac gezählt sind. Vielleicht schon mit der nächsten macOS-Version könnte damit Schluss sein.

Wie ich darauf komme? Nun - eigentlich ganz einfach: Immer mehr Anwender haben immer mehr Daten online und benötigen den lokalen Speicherplatz gar nicht. Zudem drängt Apple die User mit standardmässig kleinen SSD-Laufwerken in den Macs ja dazu, die Daten online zu legen.



Wenn ich mir beispielsweise den Home-Folder eines Users ansehe, dann ist davon faktisch schon alles online:
- Dokumente und Schreibtisch werden via iCloud Drive verwaltet
- Bilder und Musik werden via iCloud Mediathek online vorgehalten
- in Downloads liegen eh nur temporäre Dinge
- Öffentlich wird eh kaum von Anwendern verwendet und wenn dort Daten liegen sollten, werden diese zumeist woanders hin verteilt
- Filme: die geniesst man ebenfalls online bei Apple, Netflix, YouTube etc.

Gehe ich eine Ablageebene höher, dann finde ich die Ordner für das System und eben alle möglichen Treiber etc. in der Library-Instanz. Das System kann ich über die Wiederherstellen-Partition jederzeit übers Internet wieder herstellen lassen. Es muss also nicht in einem Backup wie TimeMachine liegen.
Also bleiben nur einige Dateien im Library-Ordner des Rechners sowie im User-Ordner, die in ein Backup reinmüssen. Und dort befinden sich in der Regel eben hunderte Einstellungsdaten.

Wozu als Time Machine? Es wird wohl auf ein iCloud Backup wie unter iOS hinauslaufen. Sobald ein Mac damit wieder hergestellt wird, werden die Apps einfach aus dem App Store in den Programme-Ordner geladen...

Alles andere kommt eh über die iCloud (Termine, Erinnerungen, Notizen, Kontakte, Lesezeichen, Kennwörter, ....) bzw. im E-Mai-Bereich über die IMAP- oder Exchange-Server.




Ergo: Ein Time Machine Backup ist mittlerweile faktisch schon überflüssig und Apple weiss das sicher auch und deshalb wage ich die These, dass wir uns davon schon bald verabschieden dürfen oder müssen.
-58

Kommentare

PaulMuadDib18.01.1911:20
Kannst Du nicht sogar direkt in Fotos einzelnen Bilder wieder zurückholen? Bei den Adressen genau so. Schon lange nicht mehr gemacht, dadurch weiß ich nicht, ob das noch geht.

Und wenn ja, dann kann da kaum ein anderes Backup mithalten.
+5
photoproject
photoproject18.01.1915:06
Legoman
Btw (sorry for OT, das Thema hier scheint eh durch zu sein ): bei derartigen Themen war früher immer Bart S. sehr eifrig mit dabei.

Weiß jemand, wo er abgeblieben ist?
+1
AppleUser2013
AppleUser201318.01.1915:20
Er ist gesperrt und das aus guten Grund
0
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn18.01.1916:23
PaulMuadDib
Nur der Vollständigkeit halber: via iCloud kann man ebenfalls Daten ganz einfach wieder live schalten.

-2
Konqi18.01.1918:29
Die vehemente Verteidigung von Time Machine erinnert mich leider an die ehemalige Argumentation "Apple würde nicht auf Intel wechseln".

Ich finde die Idee von Time Machine fantastisch, kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass es oft nicht funktioniert. Außerdem vermisse ich in den Beschreibungen der letzten Softwareupdates Hinweise zur Pflege von Time Machine, während früher wirklich ständig dran optimiert wurde. Das lässt mich (vielleicht naiv) darauf schließen, dass Apple in Bezug auf Backups andere Ziele verfolgt.
-6
Weia
Weia18.01.1918:59
Konqi
Die vehemente Verteidigung von Time Machine erinnert mich leider an die ehemalige Argumentation "Apple würde nicht auf Intel wechseln".
Was heißt denn „Verteidigung“? Es gibt Leute hier, die sagen, dass diese Funktion für ihre Arbeit sehr wichtig ist.

Mit PPC vs. Intel kannst Du das doch schon deshalb nicht vergleichen, da es damals um technische Interna und ideologische Scharmützel ging. Mit der Migration auf Intel wurde den Anwendern schließlich keine einzige Funktionalität vorenthalten, im Gegenteil, es kamen neue hinzu (effiziente virtuelle Maschinen).
Ich finde die Idee von Time Machine fantastisch, kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass es oft nicht funktioniert.
Und ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es immer funktioniert. So ist das mit der Verallgemeinerung eigener Erfahrungen …

Was für Probleme hattest Du denn?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
Weia
Weia18.01.1919:10
Anton Ochsenkühn
Nur der Vollständigkeit halber: via iCloud kann man ebenfalls Daten ganz einfach wieder live schalten.
ganz einfach?

Wo sind die stündlichen Backups der letzten 24 Stunden?

Wie kann ich den Inhalt der Backups überprüfen, um zu sehen, auf welche Version ich zurücksetzen muss?

Allein die den Updates beigefügten, mit gelben Warndreiecken markierten Probleme klingen für mich nach Horror, aber gut, wenn man Kalender über die iCloud synchronisiert, geht es wohl nicht anders.

Geht das mit Dateien wiederherstellen genauso? (Keine rhetorische Frage, da ich iCloud Drive ja nicht benutze).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
r.breiner
r.breiner18.01.1921:28
Ich sehe es ähnlich wie der OP. Habe mal einen popeligen Like gesetzt - jetzt hat er nur noch 49 Dislikes 😂

Ich glaube aber nicht, daß Time Machine ganz so schnell verschwindet. Apple hat bestimmt die Nutzer auf dem Schirm, die aus rechtlichen Gründen nichts in die Cloud stellen wollen - sprich Leute mit Schweigepflicht und sensiblen Daten, die Dritte betreffen.

Privat will ich den Comfort der Cloud aber nicht mehr missen.
0
spheric
spheric18.01.1922:39
Die "rechtlichen Gründe" betreffen allerdings m.W. Verschlüsselung und Datenschutz, und da Apple Ihre Server gemäß Datenschutzverordnung für europäische Nutzer in Europa platziert, spricht eigentlich rechtlich nichts gegen die Nutzung ihrer Cloud-Dienste.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-1
Weia
Weia18.01.1923:50
spheric
Die "rechtlichen Gründe" betreffen allerdings m.W. Verschlüsselung und Datenschutz, und da Apple Ihre Server gemäß Datenschutzverordnung für europäische Nutzer in Europa platziert, spricht eigentlich rechtlich nichts gegen die Nutzung ihrer Cloud-Dienste.
Das stimmt meines Wissens nicht (ich bin da aber kein Experte). Die DSGVO schreibt vor, dass Du mit Deinen IT-Dienstleistern einen spezifischen Service-Vertrag abschließt, und den kannst Du mit Apple nicht abschließen. IIRC schließt Apple in seinen iCloud-Nutzungsbedingungen die Nutzung im kommerziellen Kontext sogar explizit aus. Jedenfalls ist die iCloud wohl schon wegen der DSGVO im kommerziellen Kontext tabu.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
Weia
Weia18.01.1923:55
r.breiner
Ich sehe es ähnlich wie der OP.
Ich glaube aber nicht, daß Time Machine ganz so schnell verschwindet.
Ja was jetzt?
Apple hat bestimmt die Nutzer auf dem Schirm, die aus rechtlichen Gründen nichts in die Cloud stellen wollen - sprich Leute mit Schweigepflicht und sensiblen Daten, die Dritte betreffen.
Aber dieses Problem verschwindet doch nicht, auch nicht „nicht ganz so schnell“?
Privat will ich den Comfort der Cloud aber nicht mehr missen.
Wie man die totale Abhängigkeit von Dritten als Komfort empfinden kann, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+4
Wellenbrett19.01.1908:34
Anton Ochsenkühn
...
Ergo: Ein Time Machine Backup ist mittlerweile faktisch schon überflüssig und Apple weiss das sicher auch und deshalb wage ich die These, dass wir uns davon schon bald verabschieden dürfen oder müssen.
Du schlußfolgerst von Deinem eigenem Anwendungsszenario auf alle anderen. Das hat nichts mit Logik zu tun.
+3
ratz-fatz
ratz-fatz19.01.1909:32
Time Machine hat seine Daseinsberechtigung. Ohne Time Machine gäbe es ein Alleinstellungsmerkmal für das macOS weniger. Ich ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) stelle mir vor, dass Apple allein schon aus diesem Grund nicht so schnell dieses Merkmal „an den Nagel“ hängt.

Die Nutzung dieses Merkmals ist freiwillig. Apple weist auf die Möglichkeit zur Nutzung hin. Gezwungen wird dazu niemand. Ich spekuliere nicht, wie hoch der Anteil der Nutzer ist, die sich auf dieses Merkmal verlassen. Allerdings lässt sich der Anteil ableiten, wenn man den grundlegenden Tenor der Postings in diesem Thread zueinander ins Verhältnis setzt.

Für mich ist ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) das Merkmal „Time Machine“ grundsätzlich verzichtbar, da ich für mich im Dauereinsatz keinen Nutzen darin erkenne ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!). Time Machine ist für mich ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) ein Werkzeug, um nach der Installation (Fresh Install) von macOS den Account zu migrieren. Ich lege dafür vor dem Fresh Install eine Time Machine Sicherung an, in der nur der Account enthalten ist, den ich nach dem Fresh Install über den Migrationsassistenten wieder in die frische Installation „einbinde“. Wie gesagt, sind alle weiteren Funktionen von Time Machine für mich ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) verzichtbar.

Ironie: Wo käme das Forum hin, wenn es keine Time Machine gäbe?! Das Themenaufkommen würde sich erheblich ohne dieses „grundsätzlich absolut unkomplizierte“ Time Machine verringern. Denn diese „grundsätzlich absolut unkomplizierte“ Funktion löst immer wieder den Ruf nach Hilfestellung aus: , ,
+1
Peter Eckel19.01.1911:17
Wellenbrett
Du schlußfolgerst von Deinem eigenem Anwendungsszenario auf alle anderen. Das hat nichts mit Logik zu tun.
Aber wie Du siehst, funktioniert es. Dutzende von Leuten setzen sich seit Tagen mit dem Bullshit-Post auseinander.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+4
ratz-fatz
ratz-fatz19.01.1912:01
Die Leute haben schlichtweg Angst, dass da was dran sein könnte und Apple tatsächlich Time Machine den Saft abdreht. So wie es seinerzeit dem integrierten FTP Server erging. So wie es seinerzeit dem reichhaltigen Angebot für Safari Extensions erging. So wie es seinerzeit der lokalen Speicherungsmöglichkeit von iPhone-Apps über iTunes erging. So wie es seinerzeit mit vielen Funktionen nach den Generationswechseln der Server-Version passierte. So wie es seinerzeit mit „Zugang zu meinem Mac“ passiert ist. So wie es seinerzeit dem Funktionsumfang des Airport Dienstprogramms ergangen ist. So wie es seinerzeit OpenGL ergangen ist. So wie es dem Service mit den Fotobüchern ergangen ist. So wie es jetzt den 32 Bit Apps ergehen wird. So wie es dem „Speichern unter“ Befehl ergangen ist. So wie es dem Funktionsumfang des Festplattendienstprogramms ergangen ist. So wie es dem Homebutton am iPhone ergangen ist. Wie es dem optischen Tonausgang an den MacBooks ergangen ist. So wie es dem ehemals vielfältigen Angebot tauglicher Bildschirme, Netzwerkkomponenten und Drucker ergangen ist. So wie es den Druckertreibern ergehen wird. So wie es dem Target-Display-Modus ergangen ist. So wie es dem MagSafe Stecker ergangen ist. So wie es dem „PowerButton“ und dem Startsound bei den MacBooks ergangen ist.

Wenn man das als Anwender über Jahrzehnte hinweg beobachtet hat, wie Apple immer wieder mit der Begründung von „mehr Sicherheit“, verbessertem „Anwendererlebnis“ und anderen Marketingtricks diese Entscheidungen zu erklären versucht hat. Wenn man das alles mal kurz Revue passieren lässt, was es nicht mehr gibt – tja, da kann ich die User verstehen, wenn die hier auf so ein Reizthema aufspringen und abgehen wie ein Zwölfzylinder. ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!)

Mittlerweile ist bei Apple nur noch eins vollkommen sicher: Es wird mehr Emojis geben!
0
Anton Ochsenkühn
Anton Ochsenkühn19.01.1912:28
ratz-fatz
Danke für den Beitrag einzig beständig ist wohl nur der Wandel.
Die Aufzählung zeigt ja nur die Änderungen der letzten paar Jahre und die Liste könnte beliebig erweitert werden.
Apple fragt eben nicht, ob mir das als Anwender gefällt oder eben nicht. So ist das.
0
PaulMuadDib19.01.1915:45
ratz-fatz
Für mich ist ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) das Merkmal „Time Machine“ grundsätzlich verzichtbar, da ich für mich im Dauereinsatz keinen Nutzen darin erkenne ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!).
Und wie machst Du Dein Backup?
+2
ratz-fatz
ratz-fatz19.01.1915:55
PaulMuadDib
ratz-fatz
Für mich ist ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!) das Merkmal „Time Machine“ grundsätzlich verzichtbar, da ich für mich im Dauereinsatz keinen Nutzen darin erkenne ( <--- Achtung, persönliche Meinung, keine Verallgemeinerung!).
Und wie machst Du Dein Backup?
Hängt von den Daten und von verschiedenen anderen Gegebenheiten ab, auf die ich nicht näher eingehen möchte, weil das Thema DSGVO meines Erachtens nicht in diesen Thread passt. Hier geht es um eine Mutmaßung hinsichtlich einer macOS-Eigenschaft und nicht um Backup-Strategien. Oder siehst du das anders?
-2
Weia
Weia19.01.1916:31
ratz-fatz
Hier geht es um eine Mutmaßung hinsichtlich einer macOS-Eigenschaft und nicht um Backup-Strategien. Oder siehst du das anders?
Naja, hier geht es um eine Mutmaßung hinsichtlich einer macOS-Eigenschaft zum Backup, die deshalb vielen als unverzichtbar erscheint. Da ist es schon on-topic, zu erfahren, wie jemand, der jetzt schon auf diese Eigenschaft verzichtet, dies anstellt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
spheric
spheric19.01.1917:03
Anton Ochsenkühn
ratz-fatz
Danke für den Beitrag einzig beständig ist wohl nur der Wandel.
Die Aufzählung zeigt ja nur die Änderungen der letzten paar Jahre und die Liste könnte beliebig erweitert werden.
Apple fragt eben nicht, ob mir das als Anwender gefällt oder eben nicht. So ist das.
Naja, in Fairness wird da eine Menge zusammengeworfen, was nicht zusammengehört und aus vollkommen unterschiedlichen Gründen geschah. Ich sehe da dreierlei Szenarien:

1. Überflüssigkeit. Der Startton, der 32 Jahre lang Grundbestandteil der Mac-Experience war, ist mittlerweile einfach sinnfrei geworden: es ist im Alltag bei einem Laptop von 2016 nicht zwingend nachvollziehbar noch relevant, ob der Rechner gerade aus einem Deep Sleep, einem Kaltstart, oder einem normalen Schlaf wiederkehrt — erst recht nicht, seitdem Systemupdates nächtens im Stillen vollzogen werden können. Soll da nachts um vier ein "BRRROOOOOONNNNG!" aus der Tasche tönen, weil der Laptop gerade sein Security-Update gezogen hat? Aber wenn er es da nach einem Neustart nicht macht, warum dann überhaupt?

2. Hindernis.
Alte Zöpfe wie 32-Bit abzuschneiden, ist nunmal absolut notwendig, wenn man sich alle Optionen für die Zukunft (Wechsel auf ARM-CPUs oder wasauchimmer) offenhalten will.

3. Marktpositionierung.
Funktionen reduzieren wie Dienste aus dem "Server" oder Optionen aus dem Airport Dienstprogramm oder den Kopfhörerausgang entfernen sind wiederum etwas vollkommen anderes: Das sind tatsächlich strategische Entscheidungen, in denen Apple periodisch sein gewünschtes Zielpublikum analysiert und systematisch Funktionen abschafft, die dieses gewünschte Kernpublikum selten oder gar nicht nutzen wird.
Die Entfernung von komplexen Optionen aus dem Airport-Dienstprogramm war eine klare Einschränkung auf ein kleiner werdendes Publikum, die Airport nur noch gekauft haben, weil sie so einfach zu handhaben war. Kundigeres Publikum war eh schon auf dem Weg in die Mesh-Welt, der Apple jetzt ja den Markt auch überlassen hat.
Wieviele Leute haben den optischen Ausgang am Mac wirklich genutzt, die nicht sowieso ein Audiointerface herumliegen haben oder eh drahtlos ausspielen könnten oder werden? Audio ist mein Geschäft, und ich habe ihn nie benutzt. (S/PDIF läuft als ADAT zwischen zwei Interfaces bei mir im Studio, aber am Rechner selbst war es immer vollkommen zweckfrei.)
Natürlich gibt es immer Leute, für die das eine oder andere absolut wichtig ist. Aber die fallen eben für die langfristige Marktstrategie nicht so sehr ins Gewicht.

Die Einstellung von Time Machine würde definitiv in die letztere Kategorie gehören. Aber die Funktion ist nach wie vor absolut essenziell für die Masse an Usern, und sie wird durch APFS wie oben beschrieben nur noch stärker und nützlicher. Sie zu entfernen wäre entgegen der langfristigen Interessen fast aller User und brächte keinen strategischen Vorteil.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
minifan1319.01.1917:04
...
So wie es dem „Speichern unter“ Befehl ergangen ist
übrigens: "Speichern unter..." (oder "Speichern als...") gibt es noch!...
+1
spheric
spheric19.01.1917:10
minifan13
...
So wie es dem „Speichern unter“ Befehl ergangen ist
übrigens: "Speichern unter..." (oder "Speichern als...") gibt es noch!...
Jap. Da wurde nichts abgeschafft, sondern durch ein logischeres (wenn auch ungewohntes) System ersetzt, was dann wiederum nachträglich etwas angeglichen wurde, um langjährige Nutzer nicht allzusehr zu verwirren.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+2
Weia
Weia19.01.1917:29
spheric
Naja, in Fairness wird da eine Menge zusammengeworfen, was nicht zusammengehört und aus vollkommen unterschiedlichen Gründen geschah. Ich sehe da dreierlei Szenarien:
Ich nicht.
1. Überflüssigkeit. Der Startton, der 32 Jahre lang Grundbestandteil der Mac-Experience war, ist mittlerweile einfach sinnfrei geworden:
Und schon geht es los: Ich kann Dein Beispiel überhaupt nicht nachvollziehen. Für eine Wahl der Boot-Partition beispielsweise ist der Unterschied zwischen Aufwecken und Einschalten essentiell und der Startton äußerst hilfreich, um zu wissen, wann genau man jetzt die alt-Taste drücken muss.

Und schon verschwimmen Punkt 1 und 3 in Deiner Liste … und letztlich fällt da auch Punkt 2 drunter, denn für Nutzer von Programmen, für die es weder 64-Bit-Versionen noch Alternativen gibt (QuickTime Player 7 Pro, anyone?), ist die 32-Bit-Fähigkeit eben auch alles andere als sinnlos.

Am Ende geht es bei all Deinen 3 Kategorien immer um dieselbe Gleichung:

Wahrscheinlichkeit Aufrechterhaltung = Wegfall-Schmerz pro Nutzer x Anzahl betroffener Nutzer / Aufwand für Apple zur Aufrechterhaltung

Und insofern ist am Ende eben doch alles vergleichbar.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
spheric
spheric19.01.1918:17
Weia
spheric
Naja, in Fairness wird da eine Menge zusammengeworfen, was nicht zusammengehört und aus vollkommen unterschiedlichen Gründen geschah. Ich sehe da dreierlei Szenarien:
Ich nicht.
1. Überflüssigkeit. Der Startton, der 32 Jahre lang Grundbestandteil der Mac-Experience war, ist mittlerweile einfach sinnfrei geworden:
Und schon geht es los: Ich kann Dein Beispiel überhaupt nicht nachvollziehen. Für eine Wahl der Boot-Partition beispielsweise ist der Unterschied zwischen Aufwecken und Einschalten essentiell und der Startton äußerst hilfreich, um zu wissen, wann genau man jetzt die alt-Taste drücken muss.
Komisch. Ich gehöre zu dem extrem kleinen Anteil an Usern, die unterschiedliche Partitionen genutzt haben bzw. auch mal Recovery- oder Diagnosemodus nutzen.

Es ist komischerweise auch auf den neueren Geräten überhaupt kein Problem, nach dem Auswählen von "Neustart" kurz zu warten, bis die Kiste abgemeldet ist und dann die entsprechende Taste zu drücken.

Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, wenn man vor Laptops sitzt, die nicht beim Aufklappen angehen und man schließt sie an Strom an. Dann hat man möglicherweise zwanzig Sekunden verloren, während die Kiste auto-bootet, weil sie nicht im Ruhezustand, sondern ausgeschaltet war.
Da hätte tatsächlich der Startton geholfen, weil man dann noch schnell Zeit gehabt hätte, die Alt-, N-, R- oder V- oder Wasauchimmer-Taste zu drücken.

Was man aber im Zweifelsfalle eh schon getan hat, nur falls. Man verschwendet ja keine Zeit und weiß ja, wie das Gerät funktioniert.

Ansonsten hab ich sehr klar dargelegt, warum der "Bong" keinerlei Zweck erfüllt bzw. eh schon stummgeschaltet wird und kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.

Aus eigener Erfahrung nicht, und auch nicht im Rahmen der mir vorstellbaren Szenarien.
Und schon verschwimmen Punkt 1 und 3 in Deiner Liste … und letztlich fällt da auch Punkt 2 drunter, denn für Nutzer von Programmen, für die es weder 64-Bit-Versionen noch Alternativen gibt (QuickTime Player 7 Pro, anyone?), ist die 32-Bit-Fähigkeit eben auch alles andere als sinnlos.
Im Ernst? QuickTime Player 7 Pro ist alternativlos?

Und für die Menge an Apples Zielpublikum von Belang?

Ich habe außerdem nicht behauptet, die Konsequenzen seien nicht im Einzelfall ähnlich. Aber das Grundszenario ist zunächst vollkommen unterschiedlich.
Am Ende geht es bei all Deinen 3 Kategorien immer um dieselbe Gleichung:

Wahrscheinlichkeit Aufrechterhaltung = Wegfall-Schmerz pro Nutzer x Anzahl betroffener Nutzer / Aufwand für Apple zur Aufrechterhaltung

Und insofern ist am Ende eben doch alles vergleichbar.
Natürlich. Wenn man "Berechnung der Durchführbarkeit" mit "Begründung" verwechselt, sind auch ein Mittagessen und eine Geschäftsreise nach Shanghai vergleichbar.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+1
Weia
Weia19.01.1918:49
spheric
Komisch. Ich gehöre zu dem extrem kleinen Anteil an Usern, die unterschiedliche Partitionen genutzt haben bzw. auch mal Recovery- oder Diagnosemodus nutzen.
Woher weißt Du, dass der Anteil so klein ist?

(Meine Patentochter, 18 und jeglicher Computeraffinität unverdächtig, schlägt sich gerade mit dem Recovery-Modus herum, weil sie macOS neu installieren will. Sie wird nicht die einzige sein …)
Es ist komischerweise auch auf den neueren Geräten überhaupt kein Problem, nach dem Auswählen von "Neustart" kurz zu warten
Natürlich, notfalls geht es auch ohne Startton. Es ist nur etwas opaker und nicht so überdeutlich. Das kann man gut finden oder eben gerade nicht.

Und das ist doch mein ganzer Punkt: Du findest, der Startton ist sinnlos. Ich finde das absolut nicht. Wir müssen jetzt nicht länglich darüber diskutieren, wie das „wirklich“ ist. Worauf es ankommt, ist, was hier einmal mehr bestätigt wird: verschiedene Nutzer haben verschiedene Präferenzen.

Lustig, Anton Ochsenkühn wird in diesem Thread wiederholt vorgeworfen, dass er seine Präferenzen unzulässig verallgemeinert, und jetzt tust Du dasselbe, indem Du apodiktisch als sinnlos erklärst, was für Dich entbehrlich ist.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann
Vielleicht ist Dein Vorstellungsvermögen ja etwas eingeschränkt?
Ansonsten hab ich sehr klar dargelegt, warum der "Bong" keinerlei Zweck erfüllt
Das behauptest Du. Mir ist nichts an Deinen Argumenten klar. Für mich stellt sich aufgrund meiner Präferenzstrukturen die Situation eben anders dar.
und kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.
Aus eigener Erfahrung nicht.
Eben, die Situation ist symmetrisch. Wir machen unterschiedliche Erfahrungen und können deshalb die Argumente des anderen jeweils nicht nachvollziehen. Nur komme ich im Gegensatz zu Anton Ochsenkühn und Dir nicht auf die Idee, meine Erfahrungen zu verallgemeinern und zu meinen, meine Schlussfolgerungen aus ihnen spiegelten die „objektiven Gegebenheiten“ wieder.

Warum nur sind offenbar gerade Mac-Nutzer so anfällig für diesen Trugschluss?
Im Ernst? QuickTime Player 7 Pro ist alternativlos?
Welches wäre denn die Alternative? (War im übrigen nur ein Beispiel.)
Und für die Menge an Apples Zielpublikum von Belang?
Behaupte ich das? Im Gegenteil, mein Punkt ist doch gerade, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass eine Funktionalität wegfällt, wenn für Apple Aufwand und Menge der betroffenen Nutzer nicht im Verhältnis stehen – aber eben in allen dreien Deiner vermeintlich unterscheidbaren Fälle.
Am Ende geht es bei all Deinen 3 Kategorien immer um dieselbe Gleichung:

Wahrscheinlichkeit Aufrechterhaltung = Wegfall-Schmerz pro Nutzer x Anzahl betroffener Nutzer / Aufwand für Apple zur Aufrechterhaltung

Und insofern ist am Ende eben doch alles vergleichbar.
Natürlich. Wenn man "Berechnung der Durchführbarkeit" mit "Begründung" verwechselt, sind auch ein Mittagessen und eine Geschäftsreise nach Shanghai vergleichbar.
Ägypten? Die Gleichung hat weder die Berechnung der Durchführbarkeit noch eine Begründung zum Gegenstand, sondern die Wahrscheinlichkeit der Aufrechterhaltung einer Funktion durch Apple. Mir scheint, Du bist’s, der hier Dinge durcheinanderwirft.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
-2
spheric
spheric19.01.1919:32
Weia
spheric
Komisch. Ich gehöre zu dem extrem kleinen Anteil an Usern, die unterschiedliche Partitionen genutzt haben bzw. auch mal Recovery- oder Diagnosemodus nutzen.
Woher weißt Du, dass der Anteil so klein ist?

(Meine Patentochter, 18 und jeglicher Computeraffinität unverdächtig, schlägt sich gerade mit dem Recovery-Modus herum, weil sie macOS neu installieren will. Sie wird nicht die einzige sein …)
Und ihre Fähigkeit, damit klarzukommen, wird maßgeblich durch den Startton beeinflusst?
Es ist komischerweise auch auf den neueren Geräten überhaupt kein Problem, nach dem Auswählen von "Neustart" kurz zu warten
Natürlich, notfalls geht es auch ohne Startton. Es ist nur etwas opaker und nicht so überdeutlich. Das kann man gut finden oder eben gerade nicht.

Und das ist doch mein ganzer Punkt: Du findest, der Startton ist sinnlos. Ich finde das absolut nicht. Wir müssen jetzt nicht länglich darüber diskutieren, wie das „wirklich“ ist. Worauf es ankommt, ist, was hier einmal mehr bestätigt wird: verschiedene Nutzer haben verschiedene Präferenzen.
Apple ging es — außer kurz, Mitte der 90er — nie darum, alle "Präferenzen" zu befriedigen, sondern einen unkomplizierten und logischen Weg zu nehmen.
Lustig, Anton Ochsenkühn wird in diesem Thread wiederholt vorgeworfen, dass er seine Präferenzen unzulässig verallgemeinert, und jetzt tust Du dasselbe, indem Du apodiktisch als sinnlos erklärst, was für Dich entbehrlich ist.
Das einzige, was ich mir vorstellen kann
Vielleicht ist Dein Vorstellungsvermögen ja etwas eingeschränkt?
Ansonsten hab ich sehr klar dargelegt, warum der "Bong" keinerlei Zweck erfüllt
Das behauptest Du. Mir ist nichts an Deinen Argumenten klar. Für mich stellt sich aufgrund meiner Präferenzstrukturen die Situation eben anders dar.
und kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen.
Aus eigener Erfahrung nicht.
Eben, die Situation ist symmetrisch. Wir machen unterschiedliche Erfahrungen und können deshalb die Argumente des anderen jeweils nicht nachvollziehen. Nur komme ich im Gegensatz zu Anton Ochsenkühn und Dir nicht auf die Idee, meine Erfahrungen zu verallgemeinern und zu meinen, meine Schlussfolgerungen aus ihnen spiegelten die „objektiven Gegebenheiten“ wieder.

Warum nur sind offenbar gerade Mac-Nutzer so anfällig für diesen Trugschluss?

Es ist SUUUUPER einfach:

Gegenbeispiel.

Bei all der heißen Luft da oben, und dem Gefasel über Präferenzen und sonstiges: Es wäre doch wohl SO einfach, schlicht ein einziges Gegenbeispiel zu bringen.

Na?
Im Ernst? QuickTime Player 7 Pro ist alternativlos?
Welches wäre denn die Alternative? (War im übrigen nur ein Beispiel.)
Für welche Funktion denn genau?

Videos einkürzen geht wunderbar mit dem aktuellen Quicktime Player.

Aber schon schön: "Hey und was ist <hiermit>?" — "Das unterstützt Dein Argument nicht, weil Spartenfall." — "Ja, nee, also, war ja nur ein Beispiel."

Nee, war es eben nicht.
Und für die Menge an Apples Zielpublikum von Belang?
Behaupte ich das? Im Gegenteil, mein Punkt ist doch gerade, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass eine Funktionalität wegfällt, wenn für Apple Aufwand und Menge der betroffenen Nutzer nicht im Verhältnis stehen – aber eben in allen dreien Deiner vermeintlich unterscheidbaren Fälle.
Dass am Ende eine Kosten/Nutzen-Gleichung hinter der Durchführung steht, ist banaler Allgemeinplatz und betrifft jede geschäftliche und private Entscheidung, die jemals getroffen wird.

Mir geht es darum, warum etwas gemacht wird. Warum wird ein Produkt gebaut? Warum wird überhaupt darüber nachgedacht, eine Funktion zu entfernen? Schließlich wäre es einfacher, sie drinzulassen, als sie bewusst aus der nächsten Version zu entfernen.
Am Ende geht es bei all Deinen 3 Kategorien immer um dieselbe Gleichung:

Wahrscheinlichkeit Aufrechterhaltung = Wegfall-Schmerz pro Nutzer x Anzahl betroffener Nutzer / Aufwand für Apple zur Aufrechterhaltung

Und insofern ist am Ende eben doch alles vergleichbar.
Natürlich. Wenn man "Berechnung der Durchführbarkeit" mit "Begründung" verwechselt, sind auch ein Mittagessen und eine Geschäftsreise nach Shanghai vergleichbar.
Ägypten? Die Gleichung hat weder die Berechnung der Durchführbarkeit noch eine Begründung zum Gegenstand, sondern die Wahrscheinlichkeit der Aufrechterhaltung einer Funktion durch Apple.
Es ist immer leichter, Dinge beim Status Quo zu belassen.

Meinst Du, es wäre mehr Arbeit gewesen, die Anschlüsse am MacBook dranzulassen, als neue Adapter zu designen, die Platine umzugestalten, und den Shitstorm der armen, armen vernachlässigten Möchtegern-"Profis" auszuhalten?
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Weia
Weia19.01.1920:14
spheric
Weia
(Meine Patentochter, 18 und jeglicher Computeraffinität unverdächtig, schlägt sich gerade mit dem Recovery-Modus herum, weil sie macOS neu installieren will. Sie wird nicht die einzige sein …)
Und ihre Fähigkeit, damit klarzukommen, wird maßgeblich durch den Startton beeinflusst?
Ja. Sie tappt ziemlich im Dunklen, ist verunsichert und entsprechend froh für jedes Indiz, an dem sie sich entlanghangeln kann.

„Wenn der Ton kommt, ist soweit schon mal alles richtig, und dann drückst Du sofort die alt-Taste“ hilft da ungemein.
Apple ging es — außer kurz, Mitte der 90er — nie darum, alle "Präferenzen" zu befriedigen, sondern einen unkomplizierten und logischen Weg zu nehmen.
Was „unkompliziert und logisch“ scheint, hängt aber von den Präferenzen ab.

Außerdem interessiert mich gar nicht, worum es Apple ging. Mich interessiert, worum es Nutzern geht. Denn die heiße Diskussion in diesem Thread entzündete sich doch primär gar nicht daran, wie wahrscheinlich es ist, dass Apple Time Machine streicht, sondern ob man das als Nutzer ggf. begrüßen sollte (wie Anton Ochsenkühn) oder eben nicht.
Bei all der heißen Luft da oben, und dem Gefasel über Präferenzen und sonstiges: Es wäre doch wohl SO einfach, schlicht ein einziges Gegenbeispiel zu bringen.
Wenn Du psychologische Termini im Zusammenhang mit Nutzerschnittstellen als „Gefasel“ und „heiße Luft“ desavouierst, erübrigt sich eigentlich jeder weitere Dialog.

Ein Gegenbeispiel hatte ich genannt, Du akzeptierst es nur nicht, weil Du nur Deine Perspektive gelten lässt.
Im Ernst? QuickTime Player 7 Pro ist alternativlos?
Welches wäre denn die Alternative? (War im übrigen nur ein Beispiel.)
Für welche Funktion denn genau?
Für das Gesamtpaket aus Funktionen.
Videos einkürzen geht wunderbar mit dem aktuellen Quicktime Player.
Yep. Und so gut wie nichts anderes.
"Ja, nee, also, war ja nur ein Beispiel." Nee, war es eben nicht.
Doch, war es. Und auf Deinen despektierlichen Tonfall habe ich keine Lust mehr.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
ratz-fatz
ratz-fatz19.01.1922:09
Weia
Doch, war es. Und auf Deinen despektierlichen Tonfall habe ich keine Lust mehr.
Du kommst aber ziemlich schnell recht mimöschenhaft daher. Auf mich wirkt die Schreibweise von @spheric sehr entspannt und in keinster Weise respektlos. Möchtest du mit deinem letzten Satz zum Ausdruck bringen, dass er sich nicht mehr an der Diskussion beteiligen soll, weil du da „keine Lust“ mehr drauf hast?
+4
spheric
spheric19.01.1922:43
Weia
Außerdem interessiert mich gar nicht, worum es Apple ging. Mich interessiert, worum es Nutzern geht. Denn die heiße Diskussion in diesem Thread entzündete sich doch primär gar nicht daran, wie wahrscheinlich es ist, dass Apple Time Machine streicht, sondern ob man das als Nutzer ggf. begrüßen sollte (wie Anton Ochsenkühn) oder eben nicht.

Mit Verlaub, das ist doch Quatsch.

Die gesamte Prämisse dieses Threads beruht doch auf der festen Behauptung, Time Machine sei kurz vor der Abschaffung. Steht sogar genau so als Click-Bait im Titel.
Da ist es doch GERADE angebracht, mal zu gucken, WARUM Apple in der Vergangenheit Funktionen abgeschafft bzw. ersetzt hat, um dann festzustellen (wie von mir dargelegt), dass die Abschaffung von Time Machine zum derzeitigen Stand keineswegs ins Schema passt.

@ratz-fatz hatte dazu eine Liste gemacht, die diesen Gedanken bei mir anregte, und derer ich mich für Beispiele bedient habe.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+4
minifan1319.01.1922:54
Dann könnten wir doch jetzt beruhigt diesen thread zu Grabe tragen...?!
+6
Weia
Weia20.01.1901:49
ratz-fatz
Du kommst aber ziemlich schnell recht mimöschenhaft daher.
Ja, das kann sein, da ich gerade ziemlich gestresst bin. Tut mir leid.
Auf mich wirkt die Schreibweise von @spheric sehr entspannt und in keinster Weise respektlos.
Naja, nett sind „heiße Luft“ und „Gefasel“ zur Charakterisierung von Argumenten schon nicht gerade …
Möchtest du mit deinem letzten Satz zum Ausdruck bringen, dass er sich nicht mehr an der Diskussion beteiligen soll, weil du da „keine Lust“ mehr drauf hast?
Nö, das ist ein Ankündigung, dass ich mich nicht mehr an (dieser) Diskussion beteiligen mag. Wie käme ich dazu, einem anderen Forumsmitglied den Mund zu verbieten?

Frieden!
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
spheric
spheric20.01.1901:52
Hey, nimm’s bitte nicht persönlich. ✌️
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+1
PaulMuadDib20.01.1909:47
ratz-fatz
Hängt von den Daten und von verschiedenen anderen Gegebenheiten ab, auf die ich nicht näher eingehen möchte, weil das Thema DSGVO meines Erachtens nicht in diesen Thread passt. Hier geht es um eine Mutmaßung hinsichtlich einer macOS-Eigenschaft und nicht um Backup-Strategien. Oder siehst du das anders?
Hier geht es um Time Maschine. Und Du benutzt sie offenbar nicht. Und die Frage war ganz simpel: Welche Alternative verwendest Du, um einen halbwegs vernünftigen Backupplan zu erhalten?
+1
ratz-fatz
ratz-fatz20.01.1910:39
Ich schlage vor, dass du dazu ein eigenes Thema startest, ich werde dann dazu entsprechend antworten. Wir sind hier auf Seite 3 eines Threads, bei dem um alles Mögliche ging. Und jetzt auf dieses sehr ernste Thema zu wechseln (und den Thread damit zu kapern) – das widerstrebt mir einfach. Und ich glaube auch nicht, dass es im Kontext des bisher geschriebenen etwas bringt.

Wenn dir wirklich etwas daran liegt, eine fundierte Diskussion über das Thema Backup zu führen (und ich rede nicht von „halbwegs funktionierenden Konzepten“), dann starte doch dazu einen Thread, in dem bestimmt sinnvolle Gesichtspunkte zu diesem Thema erkennbar werden und auch grundsätzliche Dinge dazu besprochen werden können.

Vorab dies: Da ich bereits das Stichwort „DSGVO“ genannt habe, geht es bei meiner Backup-Strategie vorrangig nicht um das Speichern von digitalen Medien (Ton, Video, etc.). Vielmehr ist das tatsächliche Datenvolumen zur Sicherung mit einem (zu 100 %) „funktionierendem Konzept“ so dermaßen gering (es sind nur wenige MB), dass sich für mich die speicherintensive Lösung mit Time Machine schlichtweg nicht lohnt.
-1
Stefan S.
Stefan S.20.01.1923:57
spheric
Hey, nimm’s bitte nicht persönlich. ✌️
Das ist übrigens das V für Victory
Peace geht mit 2 Fingern + Daumen
0
spheric
spheric21.01.1900:24
Stefan S.
Peace geht mit 2 Fingern + Daumen
Völliger Blödsinn.

„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
Mr BeOS
Mr BeOS21.01.1902:53
spheric
Auch wenn das allgemein als Zeichen für Peace genutzt wird, ist es doch das Zeichen V für victory.
Besonders bekannt Winston Churchill bei Ende des zweiten Weltkriegs.

Folglich: Victory/Sieg Peace/Frieden
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+1
RamUwe21.01.1906:12
Völlig richtig, Mr BeOS! Im verlinkten Wiki-Eintrag steht es sogar.

Also bitte erst richtig lesen, spheric, und dann posten.
spheric
Völliger Blödsinn.

Ist das nicht gerade der respektlose Ton, den Weia m.E. zurecht kritisierte. Du solltest an Deinen Umgangsformen und Deinem Ton arbeiten.
+1
spheric
spheric21.01.1907:23
Mr BeOS
spheric
Auch wenn das allgemein als Zeichen für Peace genutzt wird, ist es doch das Zeichen V für victory.
Besonders bekannt Winston Churchill bei Ende des zweiten Weltkriegs.

Folglich: Victory/Sieg Peace/Frieden
Ja.

Dem hab ich nicht widersprochen (steht sogar in meinem Link).

Aber, dass es einen Unterschied zwischen den beiden im abgestreckten Daumen gäbe, ist frei erfunden.

Bzw: Die Handhaltung an sich gibt es natürlich und sie hat auch symbolischen Charakter; sie gehört allerdings zum Kühnengruß.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
spheric
spheric21.01.1907:30
RamUwe
Völlig richtig, Mr BeOS! Im verlinkten Wiki-Eintrag steht es sogar.

Also bitte erst richtig lesen, spheric, und dann posten.
Apropos... beachten, was zitiert wird. Denn allgemein wird sich darauf bei der Replik bezogen.
spheric
Völliger Blödsinn.

Ist das nicht gerade der respektlose Ton, den Weia m.E. zurecht kritisierte. Du solltest an Deinen Umgangsformen und Deinem Ton arbeiten.
Jemanden zu korrigieren, ist eine Sache. Geht absolut klar.

Aber ausgerechnet den Kühnengruß als Peace-Zeichen verkaufen zu wollen, ist leider:

Völliger Blödsinn.

Tut mir leid, wenn Du das arg schnippisch findest. Ich nicht.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
PaulMuadDib21.01.1908:08
@ratz-fatz

Sorry, hier ging es eindeutig hauptsächlich um Time Machine. Und natürlich hat das mit digitalen Daten zu tun.

Aber Ende jetzt.
0
sierkb21.01.1909:27
[OT]

Stefan S.
spheric,
Mr. BeOS:

Beides stimmt, "Victory" und "Peace" und hat gleichzeitig und jeweils gleichberechtigt seine Bedeutung (neben noch anderen Bedeutungen), es ist also ein sowohl … als auch.

Siehe dazu:

Wikipedia (de): Victory-Zeichen: Bedeutung
Wikipedia (de): Victory-Zeichen: Geschichte (in Bezug auf die Peace-Bedeutung, siehe auch vorletzter Absatz)

Emojipedia: Victory Hand :
Emojipedia
✌️ Victory Hand

Most commonly known as a ✌️ Peace Sign, but traditionally called as a Victory Hand. Two fingers held up on one hand making a V sign.

The reverse of this symbol is considered an offence gesture in British culture, similar to giving the middle finger.

Victory Hand was approved as part of Unicode 1.1 in 1993 and added to Emoji 1.0 in 2015.

Victory Hand (U+270C):
Unicode.org: L2/16308, More hand gestures (PDF):
Unicode.org, L2/16308-more-hand-gestures.pdf
[…]
270C VICTORY HAND

●Finger-counting 2, North American style
●ASL sign for letter ‘V

[…]

Und (grad' im Hinblick auf den erwähnten "Kühnen-Gruß", der ist nämlich offenbar sehr verbreitet in unterschiedlichen Kulturen auf der Welt und wurde/wird von Kühnen und Neonazis so gesehen eher tadelwürdig missbraucht und pervertiert denn untadelig gebraucht, die 3-Finger-Geste "Win, victory, love = work ethic, success, love of nation"):

Unicode.org: L2/16-071, More hand gestures :
Unicode, L2/16071
HAND WITH THUMB AND FIRST TWO FINGERS EXTENDED

●Finger-counting 3, European style
●UAE: Win, victory, love = work ethic, success, love of nation (see separate proposal ​L2/16-071​ (PDF), which is the source of the information below about this gesture, and also the source of the images at left)
●Representation for Ctrl-Alt-Del on Windows systems
●Serbian ​“три прста” (tri prsta)​, symbol of Serbian identity
●Germanic ​“Schwurhand” ​, sign for swearing an oath
●Indication in sports of successful 3-point shot (basketball), 3successive goals (soccer), etc

Unicode.org, Emoji Submission, Proposal to add the three-fingered salute to the emoji characters, 15 March 2016 (PDF):
Unicode.org, L2/16071
THREE-FINGERED SIGN

Abstract
We are requesting the addition of a Three-Fingered Sign emoji, the emoji that represents a point way to success summarized in three broad terms: Win, Victory & Love. We believe that this glyph would fill anotable gap especially for those who want to express the above mentioned terms in 1 emoji, rather than using the (V) for victory sign, followed by thumbs up for winning and a Heart to symbolize Love.

Introduction
The Three-Fingered sign is widely used in different locations in the world. It symbolizes win, victory & love and is an innovative trademark for work ethic, success and love of the nation in the Middle East region generally and specifically in the UAE. However, this sign is not only used in the MEA region, but also countries located in the southeast Europe like: Serbia, Bosnia and Herzegovina etc.... Not mentioning different locations all over the world.

Three-Fingered Sign sign seems to have independently provisioned in different locations and blended in to become a part of the cultural behaviors of the communities within these locations.

Aside of the fact thatthis sign is being used as a Sign in different regions of the world, this emoji represents the sign of the CTRL + ALT + DEL. Moreover, the three-finger Sign is a slang for a PC-compatible system command used to reboot/restart a computer by using a combination of three keys (Ctrl + Alt + Del). It was derived from the fact that three fingers are used to access the combination.

The Three fingers Sign is used in various sports as well.

[…]

A Closer glance at the Three fingerd-sign from different locations and cultures
[…]

Die betreffenden Unicode-PDFs nebst Bebilderung/Illustrierung lohnen sich, mal aufgemacht und gelesen zu werden, da steht Einiges Erhellendes und Aufklärendes drin.
[/OT]
+2
spheric
spheric21.01.1909:34
Ah, das mit der Dreifingergeste wusste ich nicht.

Tatsächlich können wir also festhalten, dass die “Verbesserung” nicht nur falsch war, sondern das genaue Gegenteil behauptet hat: die Dreifingergeste steht nämlich genau NICHT für “Peace”.

Richtig geil find ich ja, dass er in Friedensbekundundungen reingepisst hat, und dann aber nur auf die eigenen Füße...
„Früher war auch schon früher alles besser!“
-1
sierkb21.01.1910:02
[OT]

Wikipedia (en): V sign

Wikipedia (de): Friedenszeichen: Victory-Zeichen :
Wikipedia, Friedenszeichen Victoryzeichen
Friedenszeichen
[…]
Victory-Zeichen

Die Handgeste mit gespreiztem Zeige- und Mittelfinger wird in der Regel als Victory-Zeichen (Victory engl. „Sieg“) aufgefasst. Es wird allerdings auch von vielen Menschen als Friedenszeichen bzw. Peace-Symbol aufgefasst. Liegen beide Finger aneinander, deutet dies auf den Jesus zugeschriebenen Friedensgruß („Friede sei mit euch – Fürchtet euch nicht.“) hin.

Allerdings muss dabei die Handaußenseite unbedingt zum Ausführenden zeigen. Wenn die Handinnenseite zum Ausführenden zeigt, bzw. mit dem Handrücken vom Ausführenden weg, hat sie in Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland und Südafrika aber eine schwer beleidigende Bedeutung, etwa vergleichbar mit dem Stinkefinger.

Eine weitere friedliche Geste mit 2 Fingern + Daumen:

Emojipedia: Love-You Gesture :
Emojipedia
🤟 Love-You Gesture

The gesture for “I love you” in American Sign Language, shown as a raised pinky (little) finger, index finger, and an extended thumb.

Love-You Gesture was approved as part of Unicode 10.0 in 2017 under the name “I Love You Hand Sign” and added to Emoji 5.0 in 2017.

[/OT]
+1
Mr BeOS
Mr BeOS21.01.1910:42
sierkb
Danke für die Links!

Und jetzt alle mal wieder ein wenig runterfahren.

Friede sei mit euch.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
+4

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