Nach einem ungewollten Sturz nach vorne auf die Tastatur sieht mein Bildschirm jetzt so aus...
Nur noch etwa 1/5 der Bildfläche ist normal sichtbar. Der Rest ist wie zersprungen!

Hat jemand eine Ahnung ob sich da eine Reperatur noch lohnt oder überhaupt möglich ist? (keine Garantie mehr)

Vielen Dank!

Also liebe Leute, wenn ihr sowas schreibt...

(sorry rotfuxx, Dein Text ist nur stellvertretend)

...habt ihr euch nicht wirklich Gedanken vorher gemacht. In die moralische Kerbe will ich gar nicht hauen, aber eine Haftpflichtversicherung deckt Schäden in Millionenhöhe. Und wenn mal SO ein Missgeschick passiert, ist doch auch klar, dass der Verursacher diese Summen sicher vorher nicht alleine eingezahlt hat. Es ist somit eine "solidarische" Versicherung und kein Sparbuch, von dem man seine Einzahlungen wieder abheben kann.

Übrigens, nein, ich arbeite nicht für eine Versicherung und ja, ich sehe auch, dass es denen sehr gut geht.

Das Panel ist gebrochen, da wird die Reparatur wird wohl mehr kosten als ein neues Display.

Hui, meine Schwägerin hätte das Display beim Auftauchen einer vor Schreck quer durchs Zimmer geschleudert ... So gesehen ist das irgendwie nachvollziehbar.

Auch von mir mein Beileid für den Verlust.

Du kommst aus Basel? Dann schau sonst mal beim stegPC vorbei, die haben wirklich gute Bildschrime zu fairen Preisen. Hab hier auch noch ein 19" Zoll TFT rumstehen, mit dem ich super zufrieden bin (obwohl er leider gerade überflüssig ist: hab keinen stationären Rechner mehr und immer ans Notebook anschliessen ist..) und auch sonst hab ich schon viel dort eingekauft - stets zufrieden.

Faebu77<br>
Außerdem kriegst du selbst für das kaputte noch bestimmt 150-200 Tacken bei Ebay. Ich würde dir sogar ein Angebot machen wenn ich nicht gestern mein Auto geschrottet hätte

Kekserl:

RIchtig, Du bezahlst die Versicherung für ihre Leistungen. Diese Leistungen sind im Versicherungsschein ziemlich genau festgelegt und mit Deiner Unterschrift unter dem Vertrag hast Du sie als Vertragsgrundlage akzeptiert. Und ich wage zu behaupten, dass das "Ersetzen von Gegenständen in Notfällen" nicht dazugehört.

Entscheidend ist doch, dass der Schadensfall auch ohne "kreative Ausschückungen" dergestalt ist, dass die Versicherung Ersatz leisten MUSS, eben weil's so im Vertrag steht. Erfindes Du etwas dazu, ist das nun mal Betrug. Basta.

Und wenn Du jahrelang horrende Prämien einzahlst, ohne eine Leisutng aus der Versicherung zu erhalten, solltest Du 1. froh sein und 2. Dir überlegen, ob Du die Versicherung nicht kündigen möchtest.

Faebu77:

Danke für die eindeutige Klarstellung. *thumbs up*

Zur Abgrenzung:

Es gibt zwei Arten des "Versicherungsbetrugs":

- den bereichernden
- den kompensierenden

Erster liegt definitiv vor, wenn ich mir durch meine fehlerhafte Eingabe insgesamt einen Vorteil verspreche.

Das ist persönliche Bereicherung auf Allgemeinkosten und das finde ich scheiße.

beim kompensatorischen versucht man dagegen einen tatsächlichen Schaden, der eigentlich nicht unter die Deckung des Versicherungsportfolios fällt, auf eine andere Versicherung abzuwälzen.

Das ist meinetwegen moralisch verwerflich, aber verständlich. Man hat einen Schadensfall und man hat Versicherungen (für die man auch schon seit Jahr und Tag zahlt).

Daher habe ich Verständnis dafür, wenn ein Szenario so umgestaltet wird, dass es für die vorhandenen Versicherungen passt. Auf anderer Seite wird selbst in begründeten Fällen auch nichts anderes gemacht: Zeitwerthandel wie auf einem arabischen Basar und Anzweiflung mit Zahlungsverzögerung.

Ich finde persönlich nichts verwerflich daran, für so einen Fall die private Haftpflichtversicherung zu nutzen. Man darf sich nur nicht wundern, weshalb auf einmal nichts kommt. Ansonsten ist es natürlich immer gut Elektronik- oder Hausratversicherungen zu haben, die Ungeschicklichkeit mit einschließen. Am besten mit gescheiter Selbstbeteiligung in solchen Fällen, sonst wird die Prämie zu teuer. Dann ist die Zahlung auf alle Fälle garantiert.

wie ist das passiert?