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Forum>Entwickler>Ausbildungsstelle als Fachinformatiker

Ausbildungsstelle als Fachinformatiker

regg20.01.0918:06
Hallo,

Ich suche eine Ausbildungsstelle als Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung zum 01. August 2009.

Zur Zeit besuche ich die Anne-Frank Realschule in Ahaus im westlichen Münsterland (NRW), die ich voraussichtlich im Juli 2009 mit der Fachoberschulreife verlassen werde.

Weitere Informationen über mich und meine Interessen und Fähigkeiten finden Sie auf meiner Bewerbungshomepage unter:
http://www.ausbildung-als-fachinformatiker-gesucht.de/

Viele Grüße
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Kommentare

jonny91
jonny9120.01.0918:12
Wow ich bin beeindruckt! Ich würde dich sofort einstellen, wenn ich nicht selbst noch zur Schule gehen würde
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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Hellokittyhater20.01.0918:37
Wieso versuchst du nicht zumindest ein Fachabitur zu machen und Informatik zu studieren? Da wirst du irgendwann mal mehr verdienen schätze ich als über so eine Ausbildung und sicher auch interessantere Aufgaben bekommen...
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jonny91
jonny9120.01.0918:47
Hellokittyhater

DAS hab ich mich auch gefragt. Wer solche Web 2.0 "Sachen" machen kann, der kann ja nicht auf den Kopf gefallen sein!
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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doggda
doggda22.01.0913:31
respekt..... bitte unbedingt studieren...... Alles andere wäre Zeitverschwendung...
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Mr. Krabs
Mr. Krabs22.01.0914:05
Japp, als Informatikstudent gebe ich dir, @@regg auch den Rat unbedingt studieren zu gehen! Auf meiner Uni laufen Leute rum, die deine Bewerbungshomepage (nette Idee übrigens ) auch nach drei Semestern nicht nachbauen könnten!
Also "verschwende" deine Ressourcen nicht als Azubi in einer Firma, die das nicht zu schätzen weiß (und davon gibt es immerhin genug).
„Deux Strudel!“
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iBookG422.01.0914:20
Also da müsste ich mich mit jonny91 streiten, wer dich einstellen darf (Bin aber Azubi und bräuchte keinen Informatiker sorry). Ich finde diese Homepage auch sehr überzeugend. Aber die Frage, warum du nicht noch 3 Jahre dranhängst und Abi machst, die würde ich doch in den Raum stellen.

Auf jeden Fall viel Erfolg das du bei einer guten Firma landest. Wobei du mit einem Studium wirklich bessere Chancen hast.

Halt uns auf dem Laufenden.
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Mitch_22.01.0914:21
naja, das man so eine Seite nich nach 3. Semstern nachbauen kann find ich jetzt nich ganz so schlimm... kommt ja auch immer auf die Studienrichtung und die Interessen an
Die Seite ist aber trotzdem klasse. Würde dir auch zu einem Studium raten. Muss ja nich die reine Informatik sein, gibt ja noch viele andere die auch in eine ähnliche Richtung gehen oder vllt sogar spezieller für dich geeignet sind.
„Heute code ich, morgen debug ich und übermorgen caste ich die Königin auf int!“
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Alanin22.01.0914:30
Wenn du nicht unbedingt "echte" Informatik studieren willst, schau dir mal Wirtschaftsinformatik an, auch an ner Berufsakademie - sehr interessant, mach ich auch
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iBook.Fan
iBook.Fan22.01.0914:44
ich bin Fachinformatiker, die Seite an sich ist schon mal nicht schlecht und dürfte die Chancen (zumindest wenn du in den Web-Bereich willst) um einiges erhöhen...
Zum Thema Studium oder nicht, das ist so eine Sache... ich wusste, dass ich "faul" bin was lernen usw. angeht also hätte ich im Studium wahrscheinlich versagt (hab auch kein Abitur)... In der Ausbildung war ich in den Lernfächern ein 3er - 4er Schüler, bei praktischen Sachen war ich aber immer vorn dabei
Nach der Ausbildung bin ich dann bei einer Firma gelandet in der ich dann bald meine "eigenen Praktikanten" hatte, fast durchweg Studierte Informatiker, die von sich überzeugt waren sie hätten es drauf in Sachen PHP,MySQL,HTML,JavaScript,AJAX etc. und die haben alle versagt...
Wir haben dann auch einen Fachinformatiker eingestellt, da er das was wir brauchten konnte...

In echte Führungspositionen wirst du als FachInfo aber schwer bis gar nicht kommen, da sind die Studierten besser dran, aber wenn dir das Coden und "rumspielen" an sich eh besser liegt spricht nichts gegen eine Ausbildung...
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perestroika22.01.0915:08
Warum bewerft ihr den armen Jungen alle mit einem Informatikstudium? Wenn ich dann noch Sätze lese wie: "Bei uns laufen Studenten im 3. Semester rum, die das noch nicht können"... Wisst ihr was Informatik ist? Ich promoviere in Informatik und könnte diese Seite nicht erstellen Liegt vielleicht einfach daran, dass ich mich auf theoretische Informatik spezialisiert habe, auf Computeralgebra, auf Typsysteme und Programmiersprachentheorie. Sagt das jetzt was über meine Qualitäten als Informatiker aus, ob ich eine Homepage basteln kann? Sorry Mr. Krabs, aber da solltest du mal über deine Einstellung zum Informatikstudium nachdenken, und nicht deine "unfähigen" Kollegen.

Zum Thema:

Es kommt ganz darauf an was man hinterher machen will. Es gibt Leute, die wollen nie in Führungspositionen, die wollen einfach coden. Denen macht es Spass zu programmieren, die wollen auch nie ultrakomplexe Algorithmen entwerfen oder Lösungen zu komplexen Problemen finden. Warum sollte so jemand sich durch ein Informatikstudium (das - auch wenn es viele nicht hören wollen - immer noch sehr sehr viel mit Theorie und Mathematik zu tun hat) quälen. Da empfehle ich definitiv eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder Fachabi und ein FH Studium. Das ist dann genau richtig. Für solch einen Job wird ein Diplom Informatiker auch oft nicht eingestellt, weil er schlichtweg überqualifiziert ist.

Hat man hingegen Spass daran nicht nur zu programmieren, sondern auch zu wissen wie es hinter den Fassaden zugeht, was genau passiert bei Mehrfachvererbung in C++ (was übrigens nur die wenigsten - auch sehr guten - Programierer verstehen), wie sind Generics in Java intern realisiert, ... für den ist dann eher ein Informatikstudium geeignet. Wenn man dann noch einen Hang zur Mathematik dazu hat. Perfekt! Das gibt einem hinterher die Fähigkeit sich schnell in komplexe Systeme einzuarbeiten, neue Programmiersprachen zu lernen (zeig mir die Syntax, die Semantik und das Typsystem und auf gehts ), Algorithmen zu entwerfen, ...

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Und so großartig so eine Web 2.0 Homepage auch ist. Über die Eignung für ein Informatikstudium gibt sie nur sehr bedingt Auskunft.

Um das zu beenden das Berühmte Zitat von Dijkstra (berühmter holländischer Informatiker): In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.
„Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)“
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Alanin22.01.0915:28
perestroika hat schon irgendwie recht. Aber wenn du nicht ganz nen schulisch fauler Sack bist schau dir mal nen BA Studium an.

Ich werd danach als Softwareentwickler eingesetzt, programmiere jetzt schon nur in der Firma und Kohle gibts während der Ausbildung auch noch...

Dazu kommt noch, dass ich für Führungspositionen geeignet bin und wir auch so schon BA Studenten in der Führung einsetzen und mehr Geld gibt es hinterher auch noch...

Zum Studium - ich bin chronisch Faul und komme ganz gut durch...
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Mr. Krabs
Mr. Krabs22.01.0916:00
perestroika:
Dann kennst du aber meinen Studiengang nicht. Ich habe ja nicht pauschal geurteilt, sondern gezielt die Studenten an meiner Uni adressiert. Und die haben im ersten Jahr Kurse über Webentwicklung etc. gehabt (jeder!).

Dass nicht jeder promovierte Informatiker so eine Webseite erstellen kann, glaube ich gerne, habe auch nichts gegenteiliges gesagt. Da solltest du vllt meinen Beitrag besser lesen Da gebe ich dir Recht, dass die Richtung entscheidend ist.

Ich bleibe aber dabei, zu raten, dass er Informatik (mit Fachrichtung "Creative Design") studieren sollte, das würde ihm bestimmt gefallen. Und wenn er dort nicht ausgelastet wird, macht er sich halt selbständig und verdient sich nebenbei noch die Studiengebühren... Meiner Meinung nach allemal besser als z.B. zu kellnern. Und obendrein verfügt er nach dem Studium dann auch über praktische Erfahrung, die in der Tat sehr wichtig ist.
„Deux Strudel!“
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michaeljk22.01.0916:00
Studium und Ausbildung sind nunmal zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Wer auf die Praxis viel Wert legt, wird an einer Ausbildung oder evtl. noch an einer Fachhochschule eher Gefallen finden als an einem "trockenem Uni-Studium". Für gewöhnlich ist es auch später so, das die "Führungskräfte" mit Sicherheit auch nicht mehr diejenigen sind die beispielsweise gross Programmieren, sondern andere Dinge zu tun haben.

Die Webseite ist ganz nett gestaltet als "Remake" im Stil der Agenturseite die bereits existiert, allerdings fehlen darauf noch einige Informationen:

- Wo wird der Ausbildungsplatz gesucht - nur im Raum Münster, bis X Kilometer Entfernung oder ist das komplett flexibel?

- Bei welcher Art Firma ist die Ausbildung gewünscht? FIAE kann sowohl im Bereich Webentwicklung als auch zur reinen Anwendungsentwicklung hingehen. Die Firma kann sehr gross aber auch sehr übersichtlich sein, was die Anzahl der Mitarbeiter anbelangt.
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ghostdex22.01.0917:23
Informatik != Webentwicklung/Design
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe! Das verwechseln Leute leider sehr oft.
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Mr. Krabs
Mr. Krabs22.01.0917:27
Informatik == Obermenge von Webentwicklung/Design (Design eher weniger)

Die Sprachen (und wie das alles funktioniert) muss man ja auch lernen. Wenn es aber eher in die Richtung von @@perestroika geht, damit kann ein Webentwickler wenig anfangen.

Im Übrigen gehört zur Webentwicklung mehr als nur ein bisschen HTML... mit J2EE kann man z.B. auch nette Sachen machen, die man in einem trockenen Informatikstudium gelernt hat.
„Deux Strudel!“
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Rodknocker
Rodknocker22.01.0917:34
perestroika
Warum bewerft ihr den armen Jungen alle mit einem Informatikstudium? Wenn ich dann noch Sätze lese wie: "Bei uns laufen Studenten im 3. Semester rum, die das noch nicht können"... Wisst ihr was Informatik ist? Ich promoviere in Informatik und könnte diese Seite nicht erstellen Liegt vielleicht einfach daran, dass ich mich auf theoretische Informatik spezialisiert habe, auf Computeralgebra, auf Typsysteme und Programmiersprachentheorie. Sagt das jetzt was über meine Qualitäten als Informatiker aus, ob ich eine Homepage basteln kann? Sorry Mr. Krabs, aber da solltest du mal über deine Einstellung zum Informatikstudium nachdenken, und nicht deine "unfähigen" Kollegen.

Zum Thema:

Es kommt ganz darauf an was man hinterher machen will. Es gibt Leute, die wollen nie in Führungspositionen, die wollen einfach coden. Denen macht es Spass zu programmieren, die wollen auch nie ultrakomplexe Algorithmen entwerfen oder Lösungen zu komplexen Problemen finden. Warum sollte so jemand sich durch ein Informatikstudium (das - auch wenn es viele nicht hören wollen - immer noch sehr sehr viel mit Theorie und Mathematik zu tun hat) quälen. Da empfehle ich definitiv eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder Fachabi und ein FH Studium. Das ist dann genau richtig. Für solch einen Job wird ein Diplom Informatiker auch oft nicht eingestellt, weil er schlichtweg überqualifiziert ist.

Hat man hingegen Spass daran nicht nur zu programmieren, sondern auch zu wissen wie es hinter den Fassaden zugeht, was genau passiert bei Mehrfachvererbung in C++ (was übrigens nur die wenigsten - auch sehr guten - Programierer verstehen), wie sind Generics in Java intern realisiert, ... für den ist dann eher ein Informatikstudium geeignet. Wenn man dann noch einen Hang zur Mathematik dazu hat. Perfekt! Das gibt einem hinterher die Fähigkeit sich schnell in komplexe Systeme einzuarbeiten, neue Programmiersprachen zu lernen (zeig mir die Syntax, die Semantik und das Typsystem und auf gehts ), Algorithmen zu entwerfen, ...

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Und so großartig so eine Web 2.0 Homepage auch ist. Über die Eignung für ein Informatikstudium gibt sie nur sehr bedingt Auskunft.

Um das zu beenden das Berühmte Zitat von Dijkstra (berühmter holländischer Informatiker): In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.

Genau richtig.

Studium ist nicht zwingend erforderlich. Es kommt darauf an, was man beruflich machen will.

Als Systemadmin hat man mit einer Fachinformatiker-Ausbildung samt Berufserfahrung genauso gute Chancen wie mit einem Studium.
(Ich spreche aus Erfahrung).

Generell ist Berufserfahrung in jeder Konstellation sowieso ein durchschlagendes Argument.

Für Softwareentwicklung und co. empfiehlt es sich generell ein Studium zu absolvieren.
„Freiheit ist die Macht, die wir über uns selber haben.“
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Muty22.01.0918:28
Alanin
perestroika hat schon irgendwie recht. Aber wenn du nicht ganz nen schulisch fauler Sack bist schau dir mal nen BA Studium an.

Ich werd danach als Softwareentwickler eingesetzt, programmiere jetzt schon nur in der Firma und Kohle gibts während der Ausbildung auch noch...

Dazu kommt noch, dass ich für Führungspositionen geeignet bin und wir auch so schon BA Studenten in der Führung einsetzen und mehr Geld gibt es hinterher auch noch...

Zum Studium - ich bin chronisch Faul und komme ganz gut durch...

Also das kann ich nun wirklich nicht unterschreiben. Bin ebenfalls BA Student im Fach Angewandte Informatik, doch zu behaupten, dass es keine Arbeit ist, stimmt nicht. An der BA ist es teilweise sogar schwieriger, weil für theoretische Bereiche kaum Zeit vorhanden ist!

Gruß,

Muty

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Alanin23.01.0907:52
Hab nicht behauptet, dass es keine Arbeit ist. Aber ich hab 3 Jahre an einer "richtigen" Uni studiert und fand das es teilweise aufwändiger war als jetzt an der BA und da bin ich auch schon wieder 3 Semester...

Ohne Lernen klappt es auf keinen Fall. Aber kaputt mache ich mich an der BA ehrlich gesagt auch nicht... Zudem hat man ja im Wechsel immer die Praktikumsphase und da geht es - jedenfalls bei mir - recht normal zu.
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void
void23.01.0909:23
hey,

ich mache sowohl besagte ausbildung, als auch ein betriebsbegleitendes wirtschaftsinfo-studium.

meine erfahrung ist, dass sehr viele , welche diese ausbildung machen, ohne studium direkt ins berufsleben einsteigen wollen. hierbei muss allerdings gesagt werden, dass dieser teil meiner mitschüler (meiner meinung nach) für die weniger interessanten firmen arbeitet. (das schlimmste, was ich gehört habe: in einem krankenhaus excel-listen pflegen)

ich würde behaupten, dass du von deinen fachkenntnissen sehr gute chancen auf einen ausbildungsplatz hast (bei mir in der berufsschule sind leute dabei, die keine einzige scriptsprache konnten), du solltest aber viel wert drauf legen, zu zeigen, dass du auch soziale kompetenz vorweisen kannst.

ich persönlich würde dir empfehlen: mach die ausbildung. evtl anschließend ein studium an einer fh.
vielleicht findest du ja auch eine firma, welche beides anbietet.

übrigens: du kannst dich darauf einstellen, dass bestenfalls 30-40% der arbeit programmieren ist. zeige bei bewerbungsgesprächen, dass du auch anforderungsanalysen zusammen mit den kunden, softwaredesign und fehleranalysen beherrschst!

du kannst mich gerne mal anchatten, wenn du irgendwas konkretes wissen willst.
„Developer of the Day 11. Februar 2013“
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Charriu03.02.0915:05
Hallo,
Ich hab mich jetzte xtra hier angemeldet. Ich studieren Informationsmanagement auf Bachelor und ahbe vorher eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann gemacht. Ich wollte zwei Dinge anmerken:

1) Wenn man gerne programmiert ist eine Ausbildung denke ich besser. Bei mir war es nach dem zweiten Semester vorbei mit der Praxis (Java und C++), es folgte Theorie in Form von Software Engineering, Requirements Engineering usw. Wen das nicht interessiert, der ist bei einem Studium falsch. Wer mit einem Bachelor oder Master abschließt soll später auch nicht in der Firma sitzen und programmieren, sondern das Projekt leiten und Führen, Ziele festlegen und das Vorgehen definieren. Klar muss der auch wissen, wie man was programmiert, aber du studierst nicht drei Jahre lang um danach Webseiten zu basteln.

2) Bei der Ausbildung pass auf wo du landest. Freund von mir konnte vorher auch schon gut C++ programmieren und die Firma hat sich dann entspannt zurück gelehnt, ihm ne 40 Stunden Woche hingepackt und er durfte arbeiten wie jeder andere. Sämtliche Ausbildungspflichten wurden da schleifen gelassen, für die Firma war es nur ein "billiger VOllzeitarbeiter".
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der schneyra
der schneyra03.02.0915:37
Also ich hab ja mit Mühe damals mein Mathe-Abi bestanden, dann 13 Semester Angewandte Informatik an der FH studiert mit dem Schwerpunkt "Ökologische Bioinformatik" und arbeite nun als Webentwickler. Ich baue auch so nen Web 2.0-Kram. Mein Diplom hat mir am Ende nur eine Gehaltserhöhung verschafft, alles andere hab ich mir selbst beigebracht.

regg: Überlege dir gut was du machen willst. Ein Informatik-Studium bringt dir m.E. nicht so arg viel, wenn du Richtung Web gehen willst.

Ansonsten schließe ich mich @@Charriu und @@void an.
„BAM!“
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regg16.02.0918:24
Hallo,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.

Viele Grüße
regg
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tom150216.02.0919:13
Ich möchte dich hier nicht Berufsberatung "belästigen"... jedoch einen kleinen Hinweis am Rande:
Je nachdem Wo du hin willst, solltest du auch noch einen klassischen CV zum Download anbieten! "Entscheider" in großen Unternehmen haben nicht die zeit sich durch eine Webseite zu klicken und sich Info's zusammen zu suchen. Gefällt der CV und das Anschreiben, dann kann so eine Webseite allerdings ein zusätzliche "Verkaufsargument" sein. Wie das in kleineren Unternehmen läuft kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.

Als ich auf die Webseite bin, hab ich übrigens die Menüführung erstmal nicht verstanden. Der Informationsgehalt auf der Einstiegsseite ist mir zu gering, und ein Anschreibeun unter "Über mich" zu verstecken finde ich suboptimal. Liegt aber vielleicht daran, dass ich kein zu großer Freund von AJAX/Web2.0 bin. Ich mag einfach auf einen Blick die Struktur einer Seite verstehen, und nicht suchen müssen ob sich hinter Textbausteinen evtl links verstecken.

Muss aber trotzdem sagen dass das ein schöner Beweis für dein "Können" ist... jetzt noch ne Vorlesung in Richtung Usability & GUI-Design und dir macht so schnell keiner mehr was vor

Grüße und viel Erfolg bei der Bewerbung!

Thomas
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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hausmeister krause316.02.0919:35
Hatte heute meinen ersten Praktikumstag als Fachinformatiker. Erlich gesagt, hab ich mir das ganze anders vorgestellt. Der Aufgabenbereich besteht zumindest bei mir von suchen von Treiber für irgendwelche Druckern oder PC-Bauteile und das installieren von Windoof auf so alten Dosen, bei denen eine Workstation nen Pentium 4 hat. Wenigstens haben die kein geschütztes Wlan, aus welchen Grund auch immer und ich kann im meinem Ipod im Inet surfen. Apple-Fanatiker trifft auf so Windoof-Heinis, die den Anschein haben ,nie den richtigen Weg zu finden .
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Johloemoe
Johloemoe16.02.0919:42
krause
Willkommen in der Hölle
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hausmeister krause316.02.0919:46
Ich bin ein Mac, hollt mich hier raus!
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Stefan S.
Stefan S.16.02.0919:53
Charriu
Willkommen im Forum!
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Esäk
Esäk16.02.0920:34
Nett das und ich wünsche regg alles Gute!

Aber ein Spruch drängt sich mir hier auf:

Ich bin Informatiker: ich habe Legasthenie...
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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tom150216.02.0921:15
Esäk
Ich bin Informatiker: ich habe Legasthenie...

Und was genau möchtest du uns damit mitteilen?
„Timeo Danaos et dona ferentes“
0
Esäk
Esäk16.02.0921:39
Das sprachliche Präzision vorherrscht, natürlich, was sonst, wie kannst Du das nur nicht verstehen?

Wenn so Software geschrieben würde, würde nie irgendetwas funktionieren.
Von daher gehe ich davon aus, das es pure Nachlässigkeit ist. Und das ist kein schöner Zug gegenüber den Lesern...
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Mr. Higgs16.02.0921:44
Es ist ja ganz nett, dass ihr ihm alle ein Studium nahelegt. Man sollte wohl auch in Betracht ziehen, dass ein Studium auch einen finanziellen Unterschied ausmacht.
Ich meine Kosten und nicht spätere Gehälter. Natürlich gibt es für so etwas Bafög und Studienkredite, aber man muß sich auch darüber im Klaren sein, dass man auch ein gewisses Risiko trägt.
Wobei ich die Beziehung zwischen Ausbildung als Fachinformatiker und Informatik auch nicht direkt sehe; da könnte man ja auch jemandem der Ingenieur werden möchte, raten Physik oder Mathe zu studieren?!

Mein Tip, falls du jetzt heiß auf ein Studium bist, gehe mal in eine Vorlesung in der Uni und schaue dir das ganze selber an. Wobei der Zeitpunkt gerade äußerst schlecht ist, da vorlesungsfreie Zeit ist (aka Semesterferien).
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Mr. Higgs16.02.0921:58
Esäk:
Wen möchtest du denn hier in Sachen sprachlicher Präzision belehren?
Esäk
Nett das und ich wünsche regg alles Gute!

Aber ein Spruch drängt sich mir hier auf:

Ich bin Informatiker: ich habe Legasthenie...
Der Spruch ist mir bisher nicht geläufig.
Esäk
Das sprachliche Präzision vorherrscht, natürlich, was sonst, wie kannst Du das nur nicht verstehen?
Vielleicht weil du dich selber nicht deutlich artikulierst?!
Esäk
Wenn so Software geschrieben würde, würde nie irgendetwas funktionieren.
Von daher gehe ich davon aus, das es pure Nachlässigkeit ist. Und das ist kein schöner Zug gegenüber den Lesern...
"so"? Worauf oder auf wen beziehst du das?

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Johloemoe
Johloemoe16.02.0921:58
higgs
Wenn jemand "Ingenieur" werden will, studiert er dann nicht vielleicht Maschinenbau/E-Technik/Schiffsbau oder so? Dann müsste man nicht Informatik sondern Mathematik studieren

Und wegen der Sicherheit: Man bekommt entweder BaföG oder die Eltern sollten theoretisch genug Geld haben um dich zu bezahlen. Das einzige Risiko wäre da, wenn man das Studium nicht packt, aber dann ist es maximal "verlorene" Zeit, unter der Brücke wirst du wohl nich landen

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Mr. Higgs16.02.0922:01
Dazu fällt mir gerade,um dem Ganzen etwas den Ernst zu nehmen, folgendes ein:
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michaeljk16.02.0922:07
Johloemoe
Und wegen der Sicherheit: Man bekommt entweder BaföG oder die Eltern sollten theoretisch genug Geld haben um dich zu bezahlen. Das einzige Risiko wäre da, wenn man das Studium nicht packt, aber dann ist es maximal "verlorene" Zeit, unter der Brücke wirst du wohl nich landen

Bafög musst du dennoch zurückzahlen. Und was die Eltern betrifft, so wäre es spätestens ab dem Studium mal an der Zeit, auf eigenen Füssen zu stehen und sich das dafür nötige Geld selbständig zu verdienen, meinst du nicht auch?
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Johloemoe
Johloemoe16.02.0922:14
Nein meine ich nicht. Dazu gibts BaföG ODER die Eltern. Eltern haben übrigends auch eine Sorgepflicht bis das Kind 25 ist. BaföG zahlt man auch erst zurück wenn man "ausreichend" (so wie es das Amt definiert) Geld verdient. Wie soll man Studieren, wenn man nebenbei voll arbeiten muss? Ich mein, nen kleiner Nebenjob ist sicherlich drin, im Bereich unter 400€, aber damit kann man kein Leben finanzieren.
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Mr. Higgs16.02.0922:17
Johlomoe
Das mit dem Ingenieur sollte ein Gleichnis sein.
Und Ingenieurwesen und Mathematik haben nicht wirklich viele Gemeinsamkeiten.
Das eine ist Anwendung und das andere Theorie.

"Praxis and theory are the same in theory. In praxis they never are."

Übrigens Bafög muß man auch zurückzahlen, maximal € 10.000, wenn ich mich nicht irre. Kenne mich da nicht aus.
Natürlich landet man nicht unter der Brücke, aber trotzdem sollte man das auch erwähnen.
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pbr16.02.0922:50
Zusammenfassend (nicht unbedingt neutral und etwas überspitzt...):
- Ausbildung: Du kannst viel spielen. Wirst aber dein Leben lang spielen müssen. Und dich u.U. viel langweilen.
- Studium: Du wirst nie mehr so spielen. Lernst aber Dinge kennen, die viel interessanter sind. Und beschäftigst dich mehr mit Mathematik als mit Computern selbst.

Ich mag den Spruch mit dem Computer und dem Teleskop, der weiter oben gefallen ist. Trifft es ausgesprochen gut.

PS: In meinen Augen hat man heutzutage so oder so genug mit Computern zu tun. Ich würde versuchen etwas beruflich zu machen, was über diese langweiligen Standardbasteleien (kannst du immer noch in deiner Freizeit machen) hinausgeht.

PPS: Bevor sich Leute zu Nahe getreten fühlen:
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regg07.03.0919:00
Vielen Dank pbr für die Zusammenfassung.
Ich suche weiterhin eine passende Ausbildungsstelle im Bereich des Online Marketings und der Anwendungsentwicklung.

Viele Grüße
regg
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user_tron08.03.0912:42
Hm.. ich kann mit Fachinformatikern nichts anfangen
„Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten
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1984lars
1984lars08.03.0913:12
regg

ich war auf der gleichen Schule wie du!
„ ••• home: iMac 27" • to go: MacBook Air 13" • Magic Mouse • iPhone 5 S⃣ • iPod Classic 160GB •••“
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Rantanplan
Rantanplan08.03.0913:15
Auch - oder gerade? - wenn heute im Zeitalter des Bachelor die Turbo-Lebensläufe üblich sind: es spricht nichts dagegen eine Berufsausbildung zu machen, und, wenn sich dabei das tiefere Interesse einstellt, danach noch das Abitur nachzumachen und zu studieren. Nicht immer ist der direkte Weg der bessere
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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1984lars
1984lars08.03.0913:24
Rantanplan

so habe ich es auch gemacht!

Erst Ausbildung, dann noch ein Jahr Berufserfahrung, dann Abitur, und dann Studium!

Bin der Branche von Anfang an treu geblieben!
„ ••• home: iMac 27" • to go: MacBook Air 13" • Magic Mouse • iPhone 5 S⃣ • iPod Classic 160GB •••“
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Rantanplan
Rantanplan08.03.0913:36
1984lars
Rantanplan

so habe ich es auch gemacht!

Ich auch
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Navier-Stokes
Navier-Stokes08.03.0920:12
Um diesem Thread nicht noch mehr Entropie hinzuzufügen, fasse ich mich kurz:
=> perestroika :
Wie sprechen EINE Sprache

=> regg :
Ob Deine gelungene Seite nun Deine Fähigkeiten beweisen, weiß ich nicht. Aber sie verdeutlicht Dein Engagement und Dein außerordentliches Interesse am Thema. Das finde ich super.

BTW: Bist Du mit der Benning-Sippe aus Gemenwirthe verwandt?


„Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes. (Edsger W. Dijkstra)“
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