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Apples neue Strategie: Schröpfen wir die Fans

Picard2208.11.1812:15
Auszug aus dem Standard Artikel:

Fans schröpfen Apple setzt also darauf, seine Bestandskunden und Gagdets liebenden Fans zu schröpfen. Dabei stützt man die Strategie ebenso auf die Qualität der Produkte wie auf das über Jahrzehnte aufgebaute Ökosystem. Nutzer werden sowohl mit proprietären (und äußerst populären) Betriebssystemen und Software als auch mit hauseigenen Stores und Onlinediensten gebunden. Hat man einmal in dieses System investiert und die Vorteile einer Software-Hardware-Lösung aus einer Hand zu schätzen gelernt, fällt der Umstieg auf eine konkurrierende Plattform sehr, sehr schwer. Das Apple seine "gefangenen" Kunden nun stärker denn je zur Kasse bittet, ist jedoch nicht ohne Risiko. Die Frage ist bloß, wie weit man Konsumenten noch auspressen können wird, bevor diese die Flucht zu günstigeren Alternativen antreten -

https://derstandard.at/2000090820266/Apples-neue-Strategie-S chroepfen-wir-die-Fans
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Kommentare

beanchen08.11.1812:21
Die Strategie ist alt. *gähn*
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+2
Cornel
Cornel08.11.1815:22
Ich weiss jetzt auch nicht, was hier für ein Fass aufgemacht wird. Logisch, die Aufpreise sind alles andere als nachvollziehbar. Das war aber schon immer so. Apple war schon immer der Mercedes unter den Computer-Herstellern und verlangte gutes Geld für Erweiterungen.

Als ich Ende der 90er Jahre ein Powerbook G4 kaufte, zahlte ich über 6'000 Schweizer Franken dafür plus noch ca. 2'000 für Software. Arbeitsspeicher und Festplatte tauschte ich selbst, da die Preise von Apple fern von Gut und Böse waren. Nur konnte man damals den Speicher und die Festplatte selbst tauschen, das ist der einzige Unterschied zu damals. Ein Palm Vx PDA kostete damals auch knapp 900 Mark und hatte 8 MB Speicher - und noch kein Internet. Das kostete nochmals 90 Mark extra.
+1
LoCal
LoCal08.11.1815:32
"Nutzer werden sowohl mit proprietären (und äußerst populären) Betriebssystemen" … schreibt der Redakteur auf seinem Windows-PC
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+1
PaulMuadDib08.11.1815:54
Als ich nach jahrelanger Odyssee mit diversen Set-Top-Boxen dann letztlich doch das Apple TV gekauft, wusste ich bereits wenige Minuten nach Inbetriebnahme, daß ich jahrelang Zeit und Geld verschwendet hatte. Hätte ich das bloß schon früher gemacht. Auch wenn das Ding im ersten Moment sauteuer erscheint.
+6
SaNaif08.11.1815:56
Cornel
Apple war schon immer der Mercedes unter den Computer-Herstellern und verlangte gutes Geld für Erweiterungen.

Die sind nicht Mercedes sondern Porsche. Würde mich nicht wundern wenn die Inspiration für die aktuelle Politik von Porsche abgekupfert ist. Auch Dyson macht das wunderbar vor. Es ist schon eine Leistung einen Haartrockner für fast 400 Euro zu verkaufen. Da muss Apple noch etwas zulegen um mithalten zu können.
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AppleUser2013
AppleUser201308.11.1816:01
Ich denke, wenn Apple in Zukunft sein Iphone für 2000-3000 Euro verkaufen wird, gibt es sicher genug Leute, die das mitmachen...
Es muss schon eine Weltwirtschaftskrise her, um Apple beim Profit zu stoppen, obwohl das XR scheint sich wohl nicht so gut zu verkaufen, da Apple die Produktion wieder primär auf das 8er umgeschwenkt hat. Ich muss gestehen...Der Preisunterschied zwischen XR und XS ist einfach zu gering... Deswegen ist das XS definitv besser für mich...Der Aufpreis ist nicht hoch...
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Cornel
Cornel08.11.1816:08
@SaNaif, stimmt.
Ich habe einen Bekannten, bei dem in seinem BMW das Multimedia-Navi-Center defekt ist. BMW würde für den Tausch stolze 4'200 Franken verlangen. Er hat jetzt das selbe Gerät neu nicht über BMW für 700 Franken bestellt und eingebaut - läuft.

Der Dyson-Haartrockner ist ebenfalls ein gutes Beispiel. Ich kenne sogar jemanden, der ihn hat und liebt. Verstehe ich auch nicht ganz. Aber wenn es Freude macht, weshalb nicht!? Hast du einmal die Lampe von Dyson gesehen, die setzt in meinen Augen sogar dem Haartrockner noch eins drauff.
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