Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Adobe ist ein ganz Schlimmer Finger!!!

Adobe ist ein ganz Schlimmer Finger!!!

sockpuppet
sockpuppet01.03.1303:32
Ok der Artikel und das Video ist aus Australien, laesst sich aber auf Deutschland uebertragen.

Adobes CEO Shantanu Narayen war anlaesslich einer Buero Eroeffnung in Sydney und musste sich den Journalisten stellen und Fragen zur Preispolitik von Adobe beantworten.
So einen Aalglatten Lackaffen wie Adobe' CEO hat man selten gesehen.

Hintergrund: In Australien wird die Adobe Creative Suite Master fuer $ 4334,- Australische Dollar verkauft. In Amerika aber wird das Gleiche Produkt fuer $ 2599,-- US Dollar verkauft, was umgerechnet $ 2509,-- Australische Dollar sind. Somit ist ein und das gleiche Produkt in Amerika satte $ 1825,-- Australische Dollar guenstiger wie in Australien.
Gizmodo Australien stellte die Rechnung auf, dass es guenstiger ist, von Australien nach LA zu fliegen, sich dort das Adobe Produkt zu kaufen und man sich dabei immer noch $ 601,-- Australische Dollar spart im vergleich zum Australische Retail Preis.

(Fuer Deutsche Verhaeltnisse ist die Rechnung noch krasser. In Deutschland kostet die Suite
3.568,81 Euro in Amerika umgerechnet 1,980.73 Euro)

Mit diesem Hintergrund bombardierten Journalisten den Adobe CEO mit Fragen, wie dieser Preisunterschied gerechtfertigt werden kann.

Der CEO wich aus auf Biegen und Brechen und versuchte staendig auf Adobes Cloud basierte Produkte aufmerksam zu machen, welche fuer Adobe anscheinend die Zukunft darstellen.

Mittelfristig wird es wahrscheinlich sogar so aussehen, dass Adobe seine Produkte nur noch ueber Abo Modelle vertreiben wird, sprich man wird staendig zur Kasse gebeten.

Fuer mich persoenlich stellt das eine ganz ueble Entwicklung dar, wenn man sich nichtmal mehr ein Produkt kaufen kann ohne staendig online verifizieren zu muessen und monatlich an Adobe abdruecken zu muessen.

Als Hobby Lightroom User (was ich zum Glueck nicht bin) waere ich da mal ganz vorsichtig. Ich denke Adobe hat da auch Uebles im Sinn.

Muss mich wohl auf die Suche nach eine Photoshop Alternative machen.

Das Video ist sehr befremdlich, wie aalglatt dieser CEO doch ist.

0

Kommentare

dom_beta01.03.1303:50
Tja, ich fürchte, so ziemlich alle Firmen haben die $ Zeichen in den Augen.

Denen geht es offenbar zu gut.
„...“
0
dreyfus01.03.1303:56
US Firmen sind eben patriotisch. Die bevorzugen ihre eigenen Landsleute. Deutsche Autobauer geben fast überall mehr Rabatt als in Deutschland (zum Teil gravierend viel mehr) und die Telekom melkt deutsche Verbraucher, um damit ihre Fiaskos im Ausland zu finanzieren...

Ich bin kein Experte für Marktwirtschaft, aber ein echter Experte (so einer von der FDP, oder, noch besser, des IFO Institutes für Glaskugelerotik) würde das wohl als "Selbstheilungskräfte der Märkte" lobpreisen.

Herr Narayen mag aalglatt sein, aber zumindest verdient er kein Geld damit, professionell zu lügen. Dass die australischen Verbraucherschutzverbände gerade dabei sind ihn zu häuten, weiss er schon. Dass das schiefgeht auch. Aber die Watschen sollen sich gefälligst die Anwälte abholen, was ja auch nicht verkehrt ist.

MS und Adobe werden, schon in wenigen Jahren, nur noch Abo-Modelle anbieten. Das ist bedenklich, aber wohl die einzige Chance noch zu wachsen und die Aktionäre zufrieden zu stellen. Der PC Markt schrumpft, Smartphone und Tablet Apps werden das nie auffangen, also ist der einzige Wachstumsmarkt der in Entwicklungsländern, die bisher praktisch nichts zahlen, oder nur ein Bruchteil der genutzten Lizenzen. Ich habe in Asien schon Architekturbüros gesehen, in denen 250 Mann auf einer AutoCAD Lizenz herumrödeln und wenn man nach einer Adobe Suite fragt, kommt ein netter junger Mann mit einem Rucksack mit hunderten von selbstgebrannten CDs und einem Palm Pilot voller Lizenzcodes... Ich mag es auch nicht (das Abomodell), aber Firmen wie MS, Adobe und Autodesk werden seit Jahren um Milliarden betrogen. Dabei rede ich nicht von Privatnutzern (da schaue ich im Zweifel weg), aber von Firmen und Behörden.
0
mbh
mbh01.03.1305:01
Ich verstehe zwar nicht, wieso die Lizenzen in verschiedenen Ländern einheitliche Preise haben sollten, aber bedenklich scheint mir diese Posse dennoch. Das was dreyfus in seinem letzten Absatz beschreibt ebenso.
0
MacRudi01.03.1305:57
Mit Pixelmator gibt es ja ein recht gutes und sehr preiswertes Alternativprogramm.
0
sockpuppet
sockpuppet01.03.1306:50
1800 dollar unterschied!!! Ehrlich?
mbh
Ich verstehe zwar nicht, wieso die Lizenzen in verschiedenen Ländern einheitliche Preise haben sollten
0
PaulMuadDib01.03.1307:15
Ich frage mich dann nur was Firmen machen, deren Clients keine Internetverbindung haben. Adobe ist eine von den Firmen, die meinen, die Zukunft laufe entweder auf ein Dauer-Abo hinaus, oder daß ein Lizenzserver aufgestellt wird, der pausenlos Richtung Adobe funkt.

Für uns käme ein solches Sicherheitsfiasko gar nicht in Frage. Aber ich fürchte, wie stehen damit vermutlich sehr einsam da. Und dabei spart man sich doch jede Menge Streß, wenn man in einem Windows-Netzwerk keine Verbindung nach außen hat.
0
Schens
Schens01.03.1307:40
mbh
Ich verstehe zwar nicht, wieso die Lizenzen in verschiedenen Ländern einheitliche Preise haben sollten, aber bedenklich scheint mir diese Posse dennoch. Das was dreyfus in seinem letzten Absatz beschreibt ebenso.

Die deutsche Version wird mit dem Übersetzungsaufwand begründet.
Da sich dieser bei der Aussie-Version wohl in Grenzen halten wird - man
muss schließlich nur ein "-Mate" hinter jeden Menupunkt setzen - scheint es schon sehr
fraglich, warum ein Australier 1800$ mehr für ein identisches Produkt zahlen soll.
0
Serge
Serge01.03.1307:51
Für alle, die die exklusive Cloud befürchten: Vor kurzem war einer der Adobe-Leute bei uns und hat uns (Uni) versichert, dass es immer eine Kaufoption ohne Cloud geben wird, auch wenn der Funktionsumfang eventuell anders (sprich: reduziert) aussieht. Klar, aktuell befürchten die eben, dass einige wegen der Cloud einfach abspringen, die Universitäten natürlich als erstes (was glaube ich einer kleinen Katastrophe für Adobe gleich käme, aber das ist nur meine Meinung). Wegen der Preise kriegen die hier auch genügend Prügel. Aber die haben da immer die Ausrede, dass die Preispolitik leider nicht in D gemacht wird, sondern schieben den Amis die Verantwortung zu. Und außerdem wäre die Übersetzung so teuer (my ass, den Übersetzer sollten sie feuern. Und dann können die noch nicht mal eine mehrsprachige Version liefern, dabei ist das inzwischen Standard unter MacOS, aber nur Adobe und Microsoft kriegen das nicht hin. Und wenn ich Photoshop-Kurse in Englisch halten möchte, braucht man natürlich zusätzliche Lizenzen, denn die deutschen Lizenzen dürfen natürlich nicht mit einer englischen Installation gekoppelt werden. Grr.)
0
Oxxle
Oxxle01.03.1309:31
Ich mag die Entwicklung hin zur Cloud auch nicht.
Was mich besonders ärgert: Besitzer der CS6 kommen nicht in den Genuss der neuen Funktionen. Die werden nur für die Adobe-Cloud-User zwischendrin veröffentlicht.
In die restlichen Versionen kommen die Funktionen dann erst beim nächsten Update auf die CS7.
0
gerd.z.5501.03.1309:38
Diese Entwicklung war vorauszusehen. Adobe hat doch keine richtige Konkurrenz mehr. Adobe ist doch mittlerweile so marktbeherrschend, dass sich die Kartellbehörden fragen sollten, ob dagegen nicht etwas getan werden müßte.
0
roca12301.03.1309:40
Die Preise von Adobe sind eh überzogen…
Da finde ich die Preise von Apples Pro Produkten angemessen… zudem die Software länger aktuell ist.

Eine echte Alternative wäre mal was schönes.
0
korg71
korg7101.03.1309:54
Die Preise sind zu hoch... keine Konkurrenz.....

Wenn man den Verlust durch Raubkopien den ehrlichen Käufer unterschiebt, ist der ehrliche User der Depp.

Moderate Preise und ein effektiven Kopierschutz wünsche ich mir
„Gib mir dein Geld!“
0
F303
F30301.03.1310:56
MacRudi
Mit Pixelmator gibt es ja ein recht gutes und sehr preiswertes Alternativprogramm.

Was leider in keiner Weise professionellen Ansprüchen genügt.
„The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost“
0
MacRudi01.03.1311:14
Dann ist der Preis vielleicht ja doch berechtigt.
0
Dekator
Dekator01.03.1311:43
Borniert, der Typ. The future of Adobe is the creative dustbin.
0
aa01.03.1312:30
Raubkopien sind nicht problemematisch für Adobe & Co, sie waren/sind der Steigbügelhalter zum Erfolg. Irgendow gab es mal ein Interview mit einem Adobe-Menschen, der meintem, daß sie besonders bei Studies ein Auge zugedrückt hatten, da sie später in der Rolle des Entscheiders sein könnten. Welche Software werden sie wohl bevorzugen? Natürlich die, die sie schon lange kennen. Das war mehr oder weniger die Aussage des Adobe-Menschen. Ich weiß leider nicht mehr wo das war.

Und MS hatte diese Raubkopiererei auch nicht unbedingt geschadet. Immerhin hatte dadurch nahezu jeder ein MS-System zuhause stehen, was die Plattform zusätzlich gestärkt hatte für Softwarehersteller interessanter Markt. Ich kenne noch die Diskussionen von damals, wo sich die Leute für Windows entschieden haben, WEIL es das OS "für lau" gab und über die Zeit erwuchs daraus noch der Vorteil, daß man ständig Leute in der Nähe hatte, der sich mit der Plattform auskenn und einem bei Problemen helfen oder mit SW versorgen konnte. Ansonsten waren doch Amiga, Atari, Apple und Acorn interessanter (Anfang der 90er). Ohne illegale Software-Kopien wäre es MS vielleicht nicht ganz so gut ergangen. Viele von denen, die auf Win gesetzt hatten, fanden es nämlich nicht unbedingt besser als eines der anderen Systeme. Ich kenne heute noch Leute, die ihrem Atari oder sonstwas nachweinen (und in einigen Punkten, wie ich finde, mit Recht).

Natürlich sieht man die Rolle des Raubmordkopierers anders, wenn man die Marktbeherrschende Stellung inne hat. Dann sind sie nicht mehr nötig.
0
Stefan S.
Stefan S.01.03.1313:00
F303
MacRudi
Mit Pixelmator gibt es ja ein recht gutes und sehr preiswertes Alternativprogramm.

Was leider in keiner Weise professionellen Ansprüchen genügt.
Es würde schon viel an Preisdruck bringen, wenn die Semi-Profs wechseln würden.
0
Stefan S.
Stefan S.01.03.1313:07
Schade, dass iCalamus (als einfache InDesign-Alternative) nicht in die Puschen kommt: einige Fehler, nix geht voran und es kostet trotzdem richtig Geld. Da war Pixelmators Strategie den Preis deutlich zu senken deutlich erfolgreicher.
0
F303
F30301.03.1313:39
Stefan S.
Schade, dass iCalamus (als einfache InDesign-Alternative) nicht in die Puschen kommt: einige Fehler, nix geht voran und es kostet trotzdem richtig Geld. Da war Pixelmators Strategie den Preis deutlich zu senken deutlich erfolgreicher.

Es gäbe ja zu Indesign professionelle Alternativen zu deutlich günstigeren Preisen (z.B. Quark XPress). Das steht aber allein auf weiter Flur. Der grosse Vorteil von Adobe ist das komplette Portfolio und die beinahe nahtlose Verknüpfung der Programme untereinander. Das stellt so schnell keiner auf die Beine, aber es zwingt dich halt in das Portfolio von Adobe. vgl. Apple ... das ist eine recht ähnliche Sache (Verknüpfung Hard- und Software).
„The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost“
0
dreyfus01.03.1314:54
Serge
Für alle, die die exklusive Cloud befürchten: Vor kurzem war einer der Adobe-Leute bei uns und hat uns (Uni) versichert, dass es immer eine Kaufoption ohne Cloud geben wird, auch wenn der Funktionsumfang eventuell anders (sprich: reduziert) aussieht.
....
Und außerdem wäre die Übersetzung so teuer...

Die Adobe-Vertreter wissen ganz sicher nicht, was die Firma in Zukunft plant. Wenn die Mitarbeiter nichts wissen, können sie auch nicht schlecht lügen.

Weil die Übersetzung der Software ins Deutsche so teuer ist, ist die englische Version in Deutschland so billig? Endlich habe ich das verstanden
0
zwobot01.03.1315:21
roca123
Die Preise von Adobe sind eh überzogen…
Da finde ich die Preise von Apples Pro Produkten angemessen… zudem die Software länger aktuell ist.

Eine echte Alternative wäre mal was schönes.

Von Pro Produkten kann man nur nicht wirklich sprechen. Kaum Updates, keine Roadmap, keine Ankündigungen, nur im AppStore zu kriegen. Apple beschreitet ja einen ähnlichen Weg und ich befürchte gerade wegen Apple und Adobe s Bemühungen alles Online verfügbar zu machen. ich mag altmodisch sein, aber ich mag meine Software aus dem Karton holen und dann selbst und ohne Datenleitung installieren oder nutzen - ohne dass jemand schön Marktforschung anstellen kann, wenn ich auf eine Datenverbindung angewiesen bin.
0
zwobot01.03.1315:24
Stefan S.

Nur was will man mit Pixelmator, die sich irgendwie nicht zu mehr bei ihrer Software trauen. Wichtige PlugIns werden nicht unterstützt - kein CMYK. Pixelmator ist auf den ersten Blick ein verlockendes Programm, aber macht irgendwie auch viel Arbeit.

Zu iCalamus gibt es doch immerhin Open Source Konkurrenz, Scribus. Das kann schon recht wie man so liest.
0
roca12301.03.1316:02
Mit einem modernen Workflow ist eine CMYK Unterstützung ehr unrelevant… in der Druckvorstufe hat es aber durchaus noch seine Berchtigung.

Bei Apple ist nicht alles doll aber die Preise stimmen
0
zwobot01.03.1318:48
roca123
Bei Apple ist nicht alles doll aber die Preise stimmen

Bei Pferdefleischlasagne auch
0
Raziel101.03.1321:15
Also wenn ihr schon Apples Pro Software schlecht reden wollt:

Diese ist deutlich moderner als die Adobe Produkte, welcher nicht nur vom Interface oder der Usability ziemlich veraltet sind, sondern auch was Ressourcenumgang betrifft. Außerdem hat Apple schön lange Updatezyklen.

Bei Adobe dagegen bekomme ich um Wucherpreise Software, deren teilweise gravierenden Fehler auch 2 Versionen später nicht gelöst wurden! In Fällen wie der CS5, wurde man einfach mit großen nachvollziehbaren Fehlern (und sogar fehlenden aber angekündigten Features) als Kunde sitzen gelassen während sie einfach die CS5.5 zum Vollpreis angeboten haben!!

Dagegen kann ich nur wärmstens zu Alternativen raten wie Sketch, deren Entwickler beweisen wie Effizient nur Kundenorientiert Firmen sein können.
0
dom_beta01.03.1322:34
wahrscheinlich kauft auch deswegen keiner den Kram, weil da zuviele Bugs drin sind, deswegen das Abo-Modell
„...“
0
dreyfus01.03.1322:56
Raziel1
Also wenn ihr schon Apples Pro Software schlecht reden wollt:

Hast ja recht, aber das ist hier vergebliche Liebesmüh. Die meisten Kommentare über Apples Pro-Software kommen von Leuten, die sie sicher nie benutzt haben. Wenn ich unseren Mitarbeitern Final Cut oder Aperture wegnehmen würde, müsste ich Personenschutz beantragen. Adobe Produkte nehmen wir nur da, wo es keine Alternative gibt (Photoshop, Illustrator, Dreamweaver) und wären sehr froh, wenn es solche gäbe.
0
aa01.03.1323:24
dreyfus
Raziel1
Also wenn ihr schon Apples Pro Software schlecht reden wollt:
Wenn ich unseren Mitarbeitern Final Cut oder Aperture wegnehmen würde, müsste ich Personenschutz beantragen.
Naja, zu Aperture liest man recht häufig im Zusammenhang mit Lightroom. Was soll ich sagen. Demnach würde ich mir definitiv Lightroom zulegen (wenn ich es denn bräuchte), so schlecht kam Aperture dabei weg.

Und wenn man mal Pages oder Numbers in Aktion erlebt hatte, der hat auch sehr schnell genug davon. Numbers ist mit einer Tabelle schon fast überfordert, die Exel nicht mal bemerken würde. Mit Pages bekommt man selbst mit wenigen Seiten einen halbwegs aktuellen Rechner in die Knie. Und das bei einer Textverarbeitung die gerade mal das Nötigste kann. Ich benutze Pages nur noch, wenn ich mehrere Fotos beschneiden und drucken möchte. Das funktioniert damit dann doch wieder erstaunlich gut.

Keynote taugt dann überraschenderweise doch noch, so daß das iWork-Packet nicht völlig für den A#### war.

Apple-SW halte ich unter dem Strich doch für reichlich überhyped. Für die klein(st)en Ansprüche (ist jetzt nicht negativ gemeint) taugt es ja meist, aber man schaut sich doch sehr schnell um, wenn es mehr sein soll (z.B. Mail).


Der Adobe-Reader taugt übrigens zu was: es ist der einzige mir bekannte PDF-Reader (und dürfte sie alle probiert haben), der in der Lage ist umgebrochene Wörter (z.B. Personen- <neuezeile>schutz) zu finden. Alleine das macht ihn für mich unverzichtbar.
0
dom_beta01.03.1323:35
aa
Numbers ist mit einer Tabelle schon fast überfordert, die Exel nicht mal bemerken würde

und was meinst du damit genau?

Und ja, ich mag sehr gerne MS Excel. Gibt nichts besseres.
„...“
0
dalo01.03.1323:42
Warum kosten deutsche Autos in Deutschland am meisten?
Weil man manche Länder und ihre Einwohner schröpfen kann, ganz einfach. Egal ob Firmen oder der Staat (MWSt), irgend wer wird schon auf die Idee kommen.
0
torfdin01.03.1323:46
haaaaa.
Adobe hat schon echt 'n paar Dinger gedreht,
sei es, daß,zwischen der Version 4 und 4.5 ein paar wichtiger Entwickler gegangen sind, egal: das war ja damals! -, mit einer Menge Programm-Code, so daß massive Teile des Programmes Photoshop neu geschrieben werden mußten -
- bis zur massiven an Mac OS X vorbei Programmiererei (Erinnert sich noch wer an die Probleme mit der CS 2 auf Mac OS 10.3) frei nach dem Motto: Wir programmieren komplett unseren eigenen virtuellen Speichen - pfeif auf das Memory-Handling von OS-X / BSD

Dennoch: was die durchgezogen haben, war der gesamte Entwicklungsaufwand für die creative SUITE - und das ist eben dummerweise erheblich - extrem! viel ! riesig!

mit allem Drum und Dran stecken da massiv Programmiererstunden dahinter

iCalamus und Scribus sind endgeile Projekte!
nur fehlen da leider Programmiertage/Wochen/Monate um ein vergleichbares rocksolid/easyHandling wie die A CS hin zu bekommen ...

und jetzt das eigentlich blöde an der Sache:

den Entwicklungsaufwand
- wollen keine Kunden bezahlen
- koordiniert: grad niemand in echt

super
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
0
aa02.03.1300:00
dom_beta
aa
Numbers ist mit einer Tabelle schon fast überfordert, die Exel nicht mal bemerken würde

und was meinst du damit genau?

Und ja, ich mag sehr gerne MS Excel. Gibt nichts besseres.
Numbers röchelt schon bei relativ kleinen Tabellen, während Excel selbst mehrere Seiten riesiger Tabellen noch flüssig bedient und sich der Rechner dabei scheinbar noch langweilt.
0
Raziel102.03.1310:07
Da frage ich mich was ihr da gemacht habt. Die iWork Suite ist im Vergleich zu Office einen Rennmaschine. Performance Probleme habe ich da nichtmal auf den einfachten Plastik Macbooks gehabt. Mit Pages habe ich erst vor einm Jahr eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben, was durch absolut geniale Funktionen, die ich sonst nur aus Programmen wie Indesign kannte extrem leicht von der Hand ging.

Ich empfehle euch mal weniger zu lesen und stattdessen die Programme mal zu benutzen. Die Möglichkeiten von Numbers alleine schon durch die losgelöste Tabellenstruktur sind riesig im Vergleich zum altbackenen Excel. Und das Aperture ein mächtiges Verwaltungsprogramm ist und nicht nur Bearbeitung in sich hat, sollte man mal im Vergleich zu Lightroom erwähnen. Dort gibt es das nämlich nicht in dieser Form.

Am besten mal selbst ein Bild machen und aktiv vergleichen.
0
aa02.03.1311:32
Raziel1
Ich empfehle euch mal weniger zu lesen und stattdessen die Programme mal zu benutzen. Die Möglichkeiten von Numbers alleine schon durch die losgelöste Tabellenstruktur sind riesig im Vergleich zum altbackenen Excel. Und das Aperture ein mächtiges Verwaltungsprogramm ist und nicht nur Bearbeitung in sich hat, sollte man mal im Vergleich zu Lightroom erwähnen. Dort gibt es das nämlich nicht in dieser Form.

Am besten mal selbst ein Bild machen und aktiv vergleichen.
Bei Aperture muß ich mich auf Aussagen anderer verlassen, da ich mit Fotos nichts zu tun habe. iWork besitze ich aber und DAZU konnte ich mir meine Meinung bilden. Ich habe auch keine Lust mich darüber zu streiten. Es ist auch zu lange her. In den letzen Jahren hatte ich nur noch Keynote verwendet. Für Pages habe ich einen weitaus besseren Ersatz und für Tabellenkalkulationen habe ich längst keinen Bedarf mehr (und der war auch nie sonderlich hoch).

Wenn es für dich funktioniert, dann freue ich mich für dich. Mir ging es nur um den Punkt, daß Apple-Software eben nicht über jeden Zweifel erhoben ist und das Maß aller Dinge.
0
dom_beta02.03.1322:23
Subjektiv würde ich sagen, ist die Windows-Version von Office erheblich besser als die Mac-Variante.

Dort gibt es auch einen größeren Funktionsumfang.
„...“
0
Serge
Serge02.03.1323:12
dom_beta
Subjektiv würde ich sagen, ist die Windows-Version von Office erheblich besser als die Mac-Variante.

Nicht nur subjektiv . Oder sagen wir es mal so, eine Menge Leute würden deiner subjektiven Einschätzung absolut zustimmen.
Wenn ich mal gezwungen werde, mit Powerpoint zu arbeiten (üblicherweise verwende ich Keynote), dann starte ich auch eine virtuelle Maschine mit Windows und verwende da Powerpoint, und das, obwohl ich MS Office auch auf dem Mac installiert habe.
0
dom_beta03.03.1300:42
Hallo,

hier gibt es Bekannte Probleme in Office 2011:



Zeit, daß MS diese Probleme behebt.

Also ganz ehrlich, ich frag mich schon länger, was die ganzen Softwarefirmen den ganzen Tag so machen. Offenbar Geld zählen...
„...“
0
sockpuppet
sockpuppet03.03.1304:20
krass wie threads thematisch abdriften koennen.
0
o.wunder
o.wunder03.03.1305:58
Wenn die Preise in Australien so hoch sind, warum kaufen dann die Australier die Adobe Programme nicht in den USA? Ok dann kommen noch Einfuhrsteuer und MwSt oder so dazu, aber das hat ja jeder Importeur zu bezahlen.

Aber richtig ist es schon das Adobe dafür vor Gericht auseinander genommen wird.
0
dom_beta03.03.1312:54
torfdin
- bis zur massiven an Mac OS X vorbei Programmiererei (Erinnert sich noch wer an die Probleme mit der CS 2 auf Mac OS 10.3) frei nach dem Motto: Wir programmieren komplett unseren eigenen virtuellen Speichen - pfeif auf das Memory-Handling von OS-X / BSD

Also, mir war bekannt, dass Adobe die Oberfläche in Flash programmiert hat.

Aber das mit dem Speicher war mir neu. Gibt es dazu mehr Details?
„...“
0
torfdin03.03.1316:19
dom_beta
...
Aber das mit dem Speicher war mir neu. Gibt es dazu mehr Details?
irgendwo hab ich Screenshots oder Meldungen drüber, nur find ich die grad net (war ja klar)
meist findet man bei Blogs von Hardcore-PS-usern oder in Apple Foren Probleme und Lösungen aus diesem Themengebiet. So etwas z.B. findet man über fast alle PS / MacOS X Versionen immer wieder, Probleme mit der "scratch-disc" die interessanter weise nur bei Adobe-SW auftreten.
Ich hab da irgendwo eine Beschreibung des Problems, ' poste ich, wenn die in meinen Datengräbern/Archiven finde ...
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.