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Achtung! MagicEarth Navigation jetzt mit Abozwang
Achtung! MagicEarth Navigation jetzt mit Abozwang
jeti
10.07.25
14:34
Hallo zusammen,
denke der eine oder andere hier wird zur Navigation MagicEarth nutzen,
mit dem Aktuellen UpDate auf 9.0.1 vom 10. Juli 2025 läuft die App nur noch mit Abo.
Ein zugreifen ohne Abo ist nicht mehr möglich.
Die jährliche Abogebühr beträgt € 0,99 (wird mit verbessertem Datenschutz begründet)
Der Betrag ist nicht der Rede wert => aber wehret den Anfängen.
Hilfreich?
-17
Kommentare
1
2
>|
jeti
10.07.25
14:49
Sorry Link zu MagicEarth vergessen:
Im AppStore:
Ein ergänzender Artikel bei iphone-ticker:
Hilfreich?
0
DP_70
10.07.25
14:59
Ich finde es bei diesem Betrag von noch nicht mal 9 Cent im Monat etwas übertrieben mit "Achtung" zu warnen, ehrlich gesagt. Was spricht dagegen einen Entwickler oder ein Produkt zu unterstützen, wenn man die Anwendung regelmäßig nutzt?
Hilfreich?
+13
jeti
10.07.25
15:45
Es geht hier ja auch nicht um die Höhe Betrages,
sondern darum das auf ein Abomodell umgestellt wurde.
Einen freiwilligen Kauf/Spende in die App einzubauen fände ich viel besser,
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Hilfreich?
-7
ww
10.07.25
15:59
jeti
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Ich befürchte nicht....
Hilfreich?
+6
caba
10.07.25
16:10
Ich nutze die zwar nicht, aber damit
wären die bei mir raus. Ich fummel doch nicht bei jeder App mit separaten Zahlungsmodalitäten rum.
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
Hilfreich?
-11
ttwm
10.07.25
16:31
caba
Ich nutze die zwar nicht, aber damit
wären die bei mir raus. Ich fummel doch nicht bei jeder App mit separaten Zahlungsmodalitäten rum.
Vielleicht solltest Du Dir nochmal über den Begriff "option" Gedanken machen…
Hilfreich?
+11
jeti
10.07.25
16:41
ww
jeti
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Ich befürchte nicht....
Eventuell ticke ich diesbezüglich anders als die Mehrheit. 🤷🏼♂️
Hilfreich?
-2
ttwm
10.07.25
16:43
jeti
Es geht hier ja auch nicht um die Höhe Betrages,
Doch, bei einem Abo für eine App, die man mehr oder weniger häufig/regelmäßig benutzt, spielt die Höhe – im Verhältnis zum Nutzen – eine Rolle.
jeti
sondern darum das auf ein Abomodell umgestellt wurde.
Sobald das Wort Abo im Zusammenhang mit Software auftaucht, ist die Aufregung groß. Dass man seit jeher diverse sehr viel teurere "Abos" in anderen Bereichen am Laufen hat, scheint dabei in Vergessenheit zu geraten.Oder man sieht deren Nutzen halt höher an und sagt deshalb dazu nichts…
jeti
Einen freiwilligen Kauf/Spende in die App einzubauen fände ich viel besser,
Wäre eine zusätzliche Option – aber ein Software-Kauf hält auch nur so lange, bis z. B. ein neues Betriebssystem Dich zum Kauf eines Updates zwingt…
jeti
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Wenn man jetzt nicht 1 € pro Jahr für eine App im Abo ausgeben möchte (obwohl man die App eben regelmäßig nutzt), dann werden diejenigen dem Hersteller sicherlich auch keine freiwillige Spende zukommen lassen.
Hilfreich?
+14
massi
10.07.25
18:49
Vielleicht sollte man sich auf deren Webseite z.B. mal die
FAQ
zum Abo ansehen und sich auch mal darüber informieren, warum das bisher überhaupt frei war, bevor man sich hier wieder künstlich aufregt.
Ich finde Abos bei Software auch eher unglücklcih, aber bei 99 Cent im Jahr brauche ich eigentlich nicht lange nachzudenken.
Sollte da allerdings mit der Zeit die Aboschraube kontinuierlich angezogen werden, nehme ich halt irgendwas anderes oder bleibe zu Hause.
Hilfreich?
+9
Hans Mazeppa
10.07.25
19:36
jeti
Es geht hier ja auch nicht um die Höhe Betrages,
sondern darum das auf ein Abomodell umgestellt wurde.
Einen freiwilligen Kauf/Spende in die App einzubauen fände ich viel besser,
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Diejenigen, die sich über einen so lächerlichen Abo-Betrag aufregen, sind genau die, die bei einer freiwilligen Spende ganz vorne mit dabei sind. Klar doch. Bestimmt.
Hilfreich?
+14
Gelia
10.07.25
20:00
Ich hätte nichts gegen einen Einmalkauf so alle zwei, drei Jahre. Die App finde ich nämlich sehr gut und sie ist wirklich einen anständigen Batzen wert. Aber ich will einfach keine Abos.
Hilfreich?
+4
jeti
10.07.25
20:53
Och kommt schon Leute,
ich wollte hier keine unendliche Diskussion lostreten.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen das eine App,
welche anscheinend viele nutzen, auf ein Abomodell umgestellt wurde.
Nicht mehr und nicht weniger, daher ist es jedem selbst
überlassen was er mit dieser Information macht.
P.S.
Abgesehen davon war die Höhe des Abopreises für mich
nie Bestandteil dieser Diskussion, geschweige denn
das ich mich darüber aufgeregt habe.
Und ja Softwareentwickler sollen auch für ihre Arbeit
und entstandenen Aufwände entsprechend entlohnt werden.
Beziehungsweise die Arbeit soll auch honoriert werden.
Hilfreich?
+3
zcarsten
10.07.25
21:01
Ich habe die App ohne Abomodell gekauft und dann wird einfach ein Upadte mit Abozwanz ausgeliefert, ohne das man es wirklich merkt und dieses Update macht dann meine Vollversion unbrauchbar.
Das finde ich nicht in Ordnung. Da hätte man eine neue App mit diesem Abo rausbringen sollen und die alte wird dann eben nicht mehr unterstützt, läuft aber trotzdem weiter.
Hilfreich?
+6
massi
11.07.25
00:14
Ich habe die App ohne Abomodell gekauft
Interessant, Du hast MagicEarth gekauft? Obwohl die App kostenfrei war?
Und ja Softwareentwickler sollen auch für ihre Arbeit
und entstandenen Aufwände entsprechend entlohnt werden.
Beziehungsweise die Arbeit soll auch honoriert werden.
Achja, dieses Totschlagargument kann ich langsam auch nicht mehr hören, wie haben nur Firmen wie Adobe, Microsoft, Apple etc. früher überlebt, als man Software noch ohne Abos an den Mann gebracht hat?? Wie haben die es geschafft so groß zu werden?
In den meisten Fällen sind Abos inzwischen nur noch Abzocke, nicht mehr und nicht weniger.
Hilfreich?
+3
Brunhilde_von_der_Leyen
11.07.25
06:24
Abos sind Abzocke? Oder doch eher die Reaktion darauf, dass früher gerne mal ein und dieselbe Version auf vielen „Backup“ Rechnern installiert wurde?
Hilfreich?
-4
Nebula
11.07.25
06:34
Das Abzocke-Argument ist jetzt kein Totschlagargument, oder wie? Okay, eigentlich ist's ja nicht einmal ein Argument. Ich kann's auch nicht mehr hören. Soll doch jeder selbst entscheiden, wie viel Geld er wie oft für eine Leistung ausgeben mag.
Eine differenzierte Betrachtung täte der Diskussion auch gut. Aber wer Abos grundsätzlich ablehnt und dabei Schnappatmung bekommt, will wohl ohnehin nicht diskutieren, sondern einfach Recht haben und seine Emotionen legitimiert wissen.
Der Vergleich mit der Vergangenheit hinkt allerdings auch. Software war damals weit weniger komplex und musste sich auch nicht so schnell an neue Gegebenheiten anpassen, um lauffähig zu bleiben. Auch wurden etwa bei Adobe früher Preise aufgerufen, die umgerechnet (Zweijahreszyklus, Upgraderabatt) mit ca. 80 €/Monat deutlich höher waren als sie es heute sind. Die Kernzielgruppe (Agenturen, Druckereien) kam nur schwer umhin, stets auf die neuesten Versionen upzugraden. Der Vorteil, dass man bei Beendigung der Upgrades seine Software ewig weiternutzen konnte/kann ist nur dann gegeben, wenn man seine Betriebssysteme irgendwann nicht mehr aktualisiert. Ich habe bspw. QuarkXPress 2015 über Mac & i erworben. Unter einem aktuellem macOS läuft's nicht mehr. Ich benötige die Software aber auch nicht mehr, meine alten Dokumente sind aber nun wertlos.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt auch, dass Entwickler wieder aufgegeben haben, weil sie von den Erlösen nicht langfristig leben konnte. Auch Entwickler, die einen anderen Hauptjob hatten, haben aufgegeben, weil es sich irgendwann nicht mehr lohnte. Bei größeren Unternehmen gab's dann immerhin meist einen rettenden Konkurrenten, siehe Borland (von Corel übernommen).
Gerne wird das Argument gebracht, dass man ja nach Aboende nichts mehr mit seinen Daten anfangen kann, die man mit einer App erzeugt hat. Es gibt aber viele entkräftende Beispiele, wo Software in einen Lese- und Exportmodus zurückfällt. Beispiele: Ulysses, Bear, Craft, OneNote, Agenda, 1Password, Evernote, Paste, Day One, PDF Expert, MindNode, Tyme, Merlin Project, Simpleum Safe …
D.h. ich kann das Abo monatelang pausieren, wenn ich in der Zeit nicht schreibend etwas damit machen will und komme in der Zeit weiterhin an alle Daten.
Natürlich gibt es auch Abzock-Abos wie simple Taschenrechner oder Fotoaufräumer für 10€/Monat. Überteuerte Software gab's aber auch schon vor der Abozeit. Auch regelmäßig zu kaufende Updates mit wenig Funktionen fand man schon früher.
Bzgl. MagicEarth habe ich die Warnung nicht ganz verstanden. Bekommt nicht jeder User der App diese Änderung ohnehin mit?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
Hilfreich?
+7
Schens
11.07.25
06:34
ww
jeti
denke das die Akzeptanz den Entwickler zu unterstützten so größer ist als via "Zwangsabgabe".
Ich befürchte nicht....
Funktioniert nicht. In den Public Domainanfängen hiess das noch ShareWare. Ich war zu Amigazeiten mit einem anderen Hein befreundet, der schrieb was Nettes zur Verwaltung und Etikettierung von VHS-Kassetten. Er brachte das als Shareware in die Welt (wurde über diese Diskettenserien und über Mailboxen vertrieben) und bat um eine freiwillige Spende von 5 Mark, falls die Software genutzt würde. Support damals per Briefpost, es waren andere Zeiten. Über die drei Jahre waren es keine 100 Mark, die reinkamen. Genutzt hatten die Software schon einige, wir schätzten (aufgrund der Supportanfragen) ca. 200-400 aktive Nutzer.
Hilfreich?
+5
konnektor
11.07.25
08:14
"Abzwang" sollte mal zum Unwort des Jahres gewählt werden. "Regelmäßige und faire Bezahlung für Entwickler" wäre die richtige Bezeichnung. Über die Höhe eines Abonnements kann man streiten oder es lassen, wenn man einfach die eigene Notwendigkeit für jedes Abo überprüft.
Hilfreich?
+8
theodorus
11.07.25
08:45
Ich nutze das Programm viel und gerne.
Bei einem Abo mit dem witzig winzigen, fast schon symbolischen Betrag von 99ct pro Jahr bin ich ersten Moment aber auch misstrauisch, da ich nicht einschätzen kann was damit bezweckt werden soll. Kostendeckend kann das ja irgendwie nicht sein. Ich habe aber auch noch nie hinterfragt, wie die eigentlich ihre Einnahmen generieren, um die App kostenfrei anzubieten.
Ich bin eher von der Fraktion "Einmalzahlung". Letztlich habe ich mich entschlossen, den Entwicklern zu vertrauen und nicht davon auszugehen, dass aus 0,99€/Jahr irgendwann 9,99€/Monat werden.
Hilfreich?
+3
massi
11.07.25
11:04
Nebula, von den Softwarebeispielen, die Du genannt hast, bezüglich der Möglichkeit die Software weiterzunutzen, kenne ich nur wenige.
Bei der Software, die ich nutze und nutzen möchte, ist die Software nach Aboende nicht mehr nutzbar(das sind hauptsächlich Programme aus dem Fotobereich) und das ist für mich das Totschlagargument, Abos die solch ein Geschäftsmodell bieten, zu meiden.
Ich frage mich halt, wie z.B, die Macher von Chronosync, Vuescan, PhotoLine u.a. überleben können, die teilweise noch nicht mal Geld für Majorupdates aufrufen.
Oft ist es doch so, daß das Argument, die Programmierer müssten auch leben, dadurch entkräftet wird, daß die Verbesserungen von Version zu Version nur marginal sind und das ist es was ich für Abzocke halte. Ich sehe das noch ein, wenn zum Betrieb der Software Server unterhalten werden müssen, aber sonst?
Ja, früher hat man auch Abos gehabt, z.B. Zeitungsabos, Buchabos etc., aber wenn das Abo beendet wurde, dann hatte ich Zeitungen und Bücher immer noch in der Hand und die waren nicht auf einmal weg.
Eigentlich sind doch Abos, bei deren Beendigung die Software wertlos wird, nichts anderes als eine verschleierte Art der Erpressung.
Es ist ja schön, wenn sich hier die meisten zig Abos leisten können, ich kann das nicht, das heißt für mich persönlich einfach, ich muss drauf verzichten. Das ist halt nicht immer einfach, wenn man z.B. jahrelang eine Software genutzt hat, da auch immer Upgrades bezahlt hat und die dann plötzlich in ein Abo umgewandelt wird, das im Endeffekt oft ein mehrfaches der ursprünglichen Upgrades kostet.
Hilfreich?
+4
Peter Eckel
11.07.25
11:21
Vorab: Ich mag Abonnements grundsätzlich auch nicht besonders, sondern zahle lieber einmalig für Software, die ich nutze. Dafür gibt es verschiedene Gründe, von denen die wichtigsten die beiden folgenden sind:
1. "Datengeiselnahme", a.k.a. "Zahl' Deinen regelmäßigen Obolus oder Deine Daten sind weg". Das ist besonders bei Software wie der Adobe-Suite ein no-go für mich.
2. Mangelnde Innovation. Wenn ich unabhängig davon, ob ich noch etwas daran mache oder nicht, regelmäßig Geld für meine Software überwiesen bekomme, dann ist die Motivation, mir um neue Features, Qualitätsverbesserung etc. Gedanken zu machen auch nicht so groß. Dafür gibt es ziemlich viele Beispiele, auch wieder Adobe, Capture One und etliche mehr.
Beides ist bei Magic Earth nicht der Fall. Was aber passieren muß ist der Unterhalt der Server, die Erneuerung des Kartenmaterials etc., und das verursacht regelmäßige Kosten. Und in so einem Fall zahle ich die vergleichsweise lächerlichen 99 Cent pro Jahr gern.
"Wehret den Anfängen" ist natürlich ein Punkt, und deswegen sehe ich das auch mit etwas gemischten Gefühlen, aber bislang war Magic Earth gratis und werbefrei und ich möchte gern, daß das so bleibt - und umsonst ist der Tod. Solange das in diesem oder einem vergleichbaren Rahmen bleibt, kann ich gut damit leben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+5
Peter Eckel
11.07.25
11:25
theodorus
Bei einem Abo mit dem witzig winzigen, fast schon symbolischen Betrag von 99ct pro Jahr bin ich ersten Moment aber auch misstrauisch, da ich nicht einschätzen kann was damit bezweckt werden soll. Kostendeckend kann das ja irgendwie nicht sein.
Aber eher als "gratis" ... vielleicht macht es einfach die Menge. 100000 Nutzer mit einem Euro pro Jahr ist auch schon ein ganz nettes Zubrot.
theodorus
Ich bin eher von der Fraktion "Einmalzahlung". Letztlich habe ich mich entschlossen, den Entwicklern zu vertrauen und nicht davon auszugehen, dass aus 0,99€/Jahr irgendwann 9,99€/Monat werden.
Geht mir auch so.
Aber selbst wenn es irgendwann mal 9.99 pro Monat werden - dann nutzt man es einfach nicht mehr und nimmt etwas anderes. Verloren hat man dabei dann nichts.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+2
Brunhilde_von_der_Leyen
11.07.25
11:39
Für mich ist gerade das Abomodel von Adobe perfekt. Anstatt wie früher hunderte Euro für eine Kaufversion von Photoshop zu zahlen, die dann mit einem der folgenden Mac OS Updates nicht mehr lief, zahle ich jetzt ca. 70 Euro im Jahr (mit Black Friday Deal) und bekomme immer eine aktuelle Version mit allen neuen Features. Ich müsste die Kaufversion sehr lange nutzen um hier preislich gleichzuziehen. Aber vorher macht eh das neueste OS diese Version unbenutzbar.
Hilfreich?
0
jeti
11.07.25
11:53
Peter Eckel
- und umsonst ist der Tod.
Das ist so nicht korrekt => der Tod kostet das Leben.
Spaß beiseite => Thema gut auf den Punkt gebracht, ich bin da ganz bei Dir.
Hilfreich?
0
Dunnikin
11.07.25
12:10
Ich bin absolut gegen Abos. Aber wegen 99 Cent im Jahr? Für eine datenschutzmäsig blitzsaubere Offline-Navi mit stets sehr aktuellen OSM-Karten, die obendrein topographische Infos enthalten?
Das ist so‘n Kirche-Dorf-Ding. Es kommt in Deutschland schon mal vor, daß ich irgendwo stehe, Apple Maps anwerfe und kein (ausreichendes) Netz da ist. Dann ist Magic Earth genau das Ding. Und wenn das Netz aus irgendeinem Grund ausfällt, was ich auch schon mehrmals hatte, ist eine Offline-Navi unersetzlich.
Ich verlasse mich nie aufs Internet. Es ist praktisch, nutze es viel, aber habe stets ein Fallback, um ohne Netz uneingeschränkt handlungsfähig zu bleiben.
Hilfreich?
+2
ttwm
11.07.25
12:47
massi
Vielleicht sollte man sich auf deren Webseite z.B. mal die
FAQ
zum Abo ansehen und sich auch mal darüber informieren, warum das bisher überhaupt frei war, bevor man sich hier wieder künstlich aufregt.
Interessanterweise findet sich dort ja ein Eintrag
"Can I donate? Yes. Donation options are available in Settings>Make a Donation."
War das schon vor der Abo-Version so? Und wenn ja, warum haben dann die Leute nicht vorher schon gespendet?
Hilfreich?
+2
TomDsh
11.07.25
13:12
Zur Offline-Navigation basierend auf OpenStreetMap ist auch "Organic Maps: Navi & Karten" zu empfehlen. Datensparsam, kostenfrei und für Auto, Wanderung und Rad zu gebrauchen.
https://apps.apple.com/de/app/organic-maps-navi-karten/id1567437057
Hilfreich?
-1
Performant84
11.07.25
17:53
Peter Eckel
1. "Datengeiselnahme", a.k.a. "Zahl' Deinen regelmäßigen Obolus oder Deine Daten sind weg". Das ist besonders bei Software wie der Adobe-Suite ein no-go für mich.
(…)
Beides ist bei Magic Earth nicht der Fall.
Doch, genau das ist jetzt der Fall:
zcarsten
Ich habe die App ohne Abomodell gekauft und dann wird einfach ein Upadte mit Abozwanz ausgeliefert, ohne das man es wirklich merkt und dieses Update macht dann meine Vollversion unbrauchbar.
Das finde ich nicht in Ordnung. Da hätte man eine neue App mit diesem Abo rausbringen sollen und die alte wird dann eben nicht mehr unterstützt, läuft aber trotzdem weiter.
…oder Zusatzfunktionen.
Oder die Updates für das Kartenmaterial “einfrieren”, bis man zahlt.
Aber nein: Man updated die App arglos (“alle aktualisieren”) oder ggf. automatisch - und Zugang ist ohne Abo (bzw. Trial) nicht mehr möglich. Und damit auch nicht der Zugriff auf gespeicherte Daten in der App. Sofort - ohne Vorankündigung.
Unschön.
Hilfreich?
+3
Fred G. Eger
11.07.25
17:58
Manche Probleme möchte ich echt nicht haben.
Deshalb benutze ich zur Navigation eine Straßenkarte.
Eimalzahlung, kein Abo.
Aus Papier, faltbar.
Hat sich erst kürzlich wieder vom Nordosten Niederschlagsen in den Osten der Niederlande, alles Landstrasse, wunderbar bewährt.
Die Strecke vorher am Rechner angeschaut, hatten die einschlägigen Kartenfritzen teilweise nicht mal die richtigen Straßennummern vergeben.
Da kann ich mein Geld auch gleich in kleine Scheine aufs Autodach legen und losfahren.
Hilfreich?
-11
Dunnikin
11.07.25
18:45
Zur Übersicht nutze ich Papierkarten, aber zum Navigieren dann das iPhone. Zumindest mit einem Fahrzeug, zu Fuß mit Rucksack durchaus, je nach dem, ganz klassisch Papier und Kompass.
Hilfreich?
0
LoCal
11.07.25
19:41
jeti
Hallo zusammen,
denke der eine oder andere hier wird zur Navigation MagicEarth nutzen,
mit dem Aktuellen UpDate auf 9.0.1 vom 10. Juli 2025 läuft die App nur noch mit Abo.
Ein zugreifen ohne Abo ist nicht mehr möglich.
Die jährliche Abogebühr beträgt € 0,99 (wird mit verbessertem Datenschutz begründet)
Der Betrag ist nicht der Rede wert => aber wehret den Anfängen.
Erkläre mir bitte ein alternatives Modell, mal mit dem App-Entwickler langfristig Geldverdienen können!
Apple lässt keine kostenpflichtigen Updates zu und somit ist ein Abo in einem kaum noch wachsenden Markt das einzige um langfristig Geld zu verdienen.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
-1
Performant84
11.07.25
20:25
LoCal
Erkläre mir bitte ein alternatives Modell, mal mit dem App-Entwickler langfristig Geldverdienen können!
Apple lässt keine kostenpflichtigen Updates zu und somit ist ein Abo in einem kaum noch wachsenden Markt das einzige um langfristig Geld zu verdienen.
Weiterentwicklung. So wie beispielsweise Agenda oder GoodLinks: wer kauft bzw. ein Abo abschließt (das er gleich wieder kündigen kann), der behält die freigeschalteten Funktionen. Für immer.
Oder man stellt die alte App ein bringt eine neue App-Version heraus. (So wie beispielsweise Affinity’s iPad-Apps in Version 2). Klar, dann muss man die Bestandskunden vom Kauf überzeugen.
Aber einfach nichts weiterentwickeln und die Funktion einstellen wenn ich nicht mehr zahle? 👉 Nö! Unterstütze ich nicht.
Hilfreich?
-3
massi
11.07.25
22:34
Aber nein: Man updated die App arglos (“alle aktualisieren”) oder ggf. automatisch - und Zugang ist ohne Abo (bzw. Trial) nicht mehr möglich. Und damit auch nicht der Zugriff auf gespeicherte Daten in der App. Sofort - ohne Vorankündigung.
Du musst nur den Probemonat abschließen, kündigst direkt wieder und der Zugriff auf Deine Daten ist einen Monat lang möglich, das sollte Zeit genug sein, seine Daten aus der App zu extrahieren.
Man kann sich natürlich auch einen Monat lang aufregen.
Erkläre mir bitte ein alternatives Modell, mal mit dem App-Entwickler langfristig Geldverdienen können!
Wie machen das eigentlich Produzenten von Toastern, Autos, Bügeleisen, Geldautomaten, Heißluftballons, Flugzeugen...
Hilfreich?
+3
Performant84
12.07.25
01:16
massi
Du musst nur den Probemonat abschließen, kündigst direkt wieder und der Zugriff auf Deine Daten ist einen Monat lang möglich, das sollte Zeit genug sein, seine Daten aus der App zu extrahieren.
Ich will aber keinen Probemonat.
Im übrigen ist das eine App, die ja vor allem auf Reisen benutzt werden dürfte - da ist das nicht so toll, wenn man ohne Vorwarnung den Zugriff verliert. Man muss ja kein iTunes-Guthaben aufgeladen haben.
Hilfreich?
-6
Performant84
12.07.25
01:39
PS: Mir mangelt es da auch einfach an langfristigem Vertrauen in einen Anbieter, wenn er einmal bereits vorhandene Funktionen ohne Ankündigung wegnimmt.
Hilfreich?
-4
massi
12.07.25
09:21
Ich will aber keinen Probemonat.
Warum nicht? Damit Du Dich besser aufregen kannst?
Hilfreich?
+6
Schens
12.07.25
10:33
Ich habe meinen Kindern zum Führerschein erklärt, wie ein Shellatlas funktioniert.
Ich: "Und dann kuckst Du, wo Du langfahren willst..."
K: "Und wenn ich am rechten Blattrand angekommen bin?"
Ich: "Dann steht da eine Zahl. Da blätterst Du hin und da geht die Karte weiter."
K: "Kraaaaaaaaaass"
Hilfreich?
+7
Finnigan
12.07.25
10:48
Schens
KLASSE - sehr sehr gut > Shellatlas googeln!! Hihihihihi
Hilfreich?
-1
dam_j
12.07.25
11:10
Fred G. Eger
Manche Probleme möchte ich echt nicht haben.
Deshalb benutze ich zur Navigation eine Straßenkarte.
Eimalzahlung, kein Abo.
Aus Papier, faltbar.
Hat sich erst kürzlich wieder vom Nordosten Niederschlagsen in den Osten der Niederlande, alles Landstrasse, wunderbar bewährt.
Die Strecke vorher am Rechner angeschaut, hatten die einschlägigen Kartenfritzen teilweise nicht mal die richtigen Straßennummern vergeben.
Da kann ich mein Geld auch gleich in kleine Scheine aufs Autodach legen und losfahren.
Interessant, wie bekommt das Papier mit das neue Straßen gebaut werden, alte umbenannt werden, Hausnummer wegfallen / hinzukommen / geändert werden?
Neue Karte kaufen (unregelmäßiges Abo)?
Was wenn du wo hinfahren willst wo do noch keine Papierkarte besitzt?
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
Hilfreich?
0
rmayergfx
12.07.25
12:49
zcarsten
Ich habe die App ohne Abomodell gekauft und dann wird einfach ein Upadte mit Abozwanz ausgeliefert, ohne das man es wirklich merkt und dieses Update macht dann meine Vollversion unbrauchbar.
Das finde ich nicht in Ordnung. Da hätte man eine neue App mit diesem Abo rausbringen sollen und die alte wird dann eben nicht mehr unterstützt, läuft aber trotzdem weiter.
Full ACK
Wäre sinnvoller gewesen, wenn der Hersteller entweder eine "Pro" oder "2.0" Version im Store gelistet hätte, so wie es auch andere Entwickler machen. Finde diese Vorgehensweise auch nicht sonderlich gut, die wenigsten User lesen für jede App die Infos vor dem Update und wer in den Settings im App Store die automatischen App-Updates aktiviert hat ist damit automatisch gekniffen.
iphone-ticker.de
Der Anbieter verweist auf gestiegene Anforderungen an Entwicklung und Wartung und will mit dem neuen Modell eine langfristige Finanzierung ohne Werbung oder Datenverkauf sicherstellen.
Durchaus nachvollziehbar, Entwicklung und Apple Developer Account kosten Geld. Jeder der sich mit dem Thema etwas beschäftig weiß das niemand etwas zu verschenken hat. Entweder bezahlt der User mit seinen Daten oder Cash, im schlimmsten Fall mit beidem.
Frage mich gerade was der Vorteil von Magic Earth sein soll gegenüber den anderen Navigationslösungen die auf OpenStreetMap Daten zugreifen. Gibt ja genügend Alternativen für IOS um OpenStreetMaps Karten zu nutzen:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Comparison_of_iOS_applications
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
0
massi
12.07.25
13:40
Frage mich gerade was der Vorteil von Magic Earth sein soll gegenüber den anderen Navigationslösungen die auf OpenStreetMap Daten zugreifen.
Ich weiß nicht, ob das die anderen Apps, die im Wiki aufgelistet sind können, wird da ja nicht aufgeführt.(Mal abgesehen davon, daß bei dieser Auflistung alles aufgelistet ist, was irgendwie mit Navigation zu tun hat)
- Verkehrsmeldungen mit Umfahrungsmöglichkeiten
- Carplay Support
- Blitzerwarnung
- Offlinemaps
um nur ein paar zu nennen.
Hilfreich?
0
TomDsh
12.07.25
13:43
Interessant, wie bekommt das Papier mit das neue Straßen gebaut werden, alte umbenannt werden, Hausnummer wegfallen / hinzukommen / geändert werden?
Echt jetzt?
Das größte Problem in der Sache scheint mir das selbstständige Denken zu sein.
Dann passiert das gleiche, wie wenn man mit einem alten Softwarestand bei digitalen Navigationskarten hantiert: Man fährt auf der "Wiese" im Navi, wo heute eine Straße verläuft. Notfalls so lange, bis man wieder auf eine ältere Straße stößt.
Neue Karte kaufen (unregelmäßiges Abo)?
War an sich schon immer der klar strukturierte Weg in unserer Welt: Wenn ich ein neues Feature haben will, kaufe ich mir das Nachfolgemodell. Reicht mir der alte Feature-Stand, dann lasse ich es so stehen.
Was wenn du wo hinfahren willst wo do noch keine Papierkarte besitzt?
Das nennt sich "Kaufen vom Straßenkarten". Das ist wie Googlemaps aktualisieren, nur krasser.
Aus Erfahrung: Ich bin schon durch halb Frankreich mit einem 10 Jahre "veralteten" Kartenmaterial im Navi gefahren, ohne dass ich mich komplett verirrt hätte. Auch in Deutschland sind die häufigsten Straßenänderungen in Neubaugebieten zu finden und nicht bei Verbindungsstraßen. Ein Papierstraßenkarte funktioniert ohne onlineverbindung, nachts mit einer Taschenlampe, im Regen und ohne jede Stromversorgung. Wiegt nur etwas. Außerdem verlernt man nicht, sich an markanten Punkten zu orientieren.
Ich nutze auch gerne digitalen Karten auf dem Smartphone, wenn ich den kürzesten Weg finden will, aber mit einer groben Papierkarte sich zurechtfinden sollte man in einer zivilisierten Welt schon können. Es geht ja nicht darum, anhand der Windrichtung oder Tierkot sich im Gelände zu orientieren.
Hilfreich?
+2
dam_j
12.07.25
14:24
Hier geht es nicht darum ob man eine Papierkarte bedienen kann oder selbstständig denken kann sondern den Vergleich zu einem Abo-Modell.
Und da hast du ja die entsprechenden Punkte schon selber beantwortet mit "Das nennt sich "Kaufen vom Straßenkarten"" schon gut beantwortet. Da sind mir die 0,99€ im Jahr dann doch lieber
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
Hilfreich?
0
TomDsh
12.07.25
15:16
Hier geht es nicht darum ob man eine Papierkarte bedienen kann oder selbstständig denken kann sondern den Vergleich zu einem Abo-Modell.
Deine Schreibweise war für mich so nicht verständlich.
Hilfreich?
+1
Fred G. Eger
12.07.25
15:49
dam_j
Hier geht es nicht darum ob man eine Papierkarte bedienen kann oder selbstständig denken kann sondern den Vergleich zu einem Abo-Modell...
Doch, im Kern geht es darum.
Indem w/m/d immer mehr verlernt eine Papierkarte zu lesen (und zu verstehen), desto mehr machen sich Genannte zu Abhängigen.
Denn das Argument "wir brauchen die Kohle für Weiterentwicklung" sticht nicht wirklich. Da kommen Einnahmen durch Datenverkauf der App-Nutzer.
Keiner von denen betreibt ein eigenes Sateliten- oder Vermessungsnetz.
Die Aussage "wir wollen ein Abomodel, weil wir ohne (Kunden-)Datenverkauf agieren wollen" stimmt bis zum Zeitpunkt wenn Inhaber oder GF wechseln. Dann ist das schnell ein gebrochenes Versprechen.
Wie oben schon jemand anmerkte, wäre es seriöser gewesen eine Pro oder 2.0 Version zu bringen. Dann kann der Kunde/Käufer entscheiden. Aber nicht ein "Einmalig" zur "Mietversion" zu machen.
Da die Betreiber hier schon unseriös agieren, würde ich denen mit den Argument "kein Datenverkauf" ungefähr so weit trauen wie ich einen Elefanten werfen kann.
Deshalb nutze ich für die großen Strecken Papierkarten. Schon um im Vorfeld eine, für diese Fahrt/Reise, geeignete Route zu finden.
All die e-Karten können nur sehr begrenzt eine Mischung zwischen schnell, direkt und gondeln.
Dann mach ich ein klassisches Roadbook mit den Straßennummern B/A und den Städte/Dörfer auf dem Weg. Auf Papier oder in der Notizen-App - je nachdem ob die Frau dabei ist oder nicht.
(Es ist irre wie wenig Information man aufschreiben muss um von Lüneburg nach Cannes zu kommen - da reicht die Fläche einer halben Postkarte.)
Für den Weg vom Ortsschild zum Hotel etc ist manchmal eine e-Karten-Navigation hilfreich, aber da nehme ich dann die Apfelkarte, wohl wissend, daß ich da mit Daten "bezahle" - aber dafür ist das kostenfrei vorinstalliert.
Hilfreich?
-2
dam_j
12.07.25
16:18
Fred G. Eger
dam_j
Hier geht es nicht darum ob man eine Papierkarte bedienen kann oder selbstständig denken kann sondern den Vergleich zu einem Abo-Modell...
Doch, im Kern geht es darum.
Nein, im "Kern" geht es darum das MagicEarth jetzt mit einem Abo-Modell arbeitet!
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
Hilfreich?
+5
ttwm
12.07.25
16:57
Fred G. Eger
Wie oben schon jemand anmerkte, wäre es seriöser gewesen eine Pro oder 2.0 Version zu bringen. Dann kann der Kunde/Käufer entscheiden. Aber nicht ein "Einmalig" zur "Mietversion" zu machen.
Wenn ich das recht verstanden habe, gab es vorher keine Kauf-Option, also kein "Einmalig". Es gab nur kostenlos mit evtl. Option zur Spende.
Und wenn die alte Version irgendwann nicht mehr funktioniert hinsichtlich z. B.
- Verkehrsmeldungen mit Umfahrungsmöglichkeiten
- Carplay Support
- Blitzerwarnung
was meinst Du, wieviele Support-Anfragen beim Hersteller und schlechte Bewertungen in den Appstores einprasseln…?
Hilfreich?
0
massi
12.07.25
19:09
Und wenn
...der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen bekommen.
Ich weiß nicht was die ganze Aufregung und das Entwerfen von irgendwelchen Horrorszenarien soll.
Die App war vorher kostenlos, weil die Betreiber eigentlich große Speditionen und Firmen mit Navigationslösungen versorgen und damit ihr Geld verdienen. Sie haben keine Daten gesammelt, man brauchte keinen Account und konnte die App wirklich kostenlos nutzen, also ist das doch eigentlich ein Grund zur Freude, daß man die App so lange ohne Kosten nutzen konnte.
Jetzt haben sie für einen lächerlichen Betrag auf ein Abomodell umgestellt und man hat die Möglichkeit das Programm einen Monat lang zu testen und seine Daten zu sichern. Warum sollten die sich angesichts solch läppischer Abogebühren die Mühe machen auch noch zwei Versionen(Pro oder 2.0) rauszubringen? Wie war das noch mit den Programmierern die auch Geld verdienen wollen?
Wenn einem das gegen den Strich geht, dann löscht man die App, besorgt sich was anderes und gut ist, da muss man doch nicht so ein Fass aufmachen und auch noch Ansprüche stellen.
<ACHTUNG! Verschwörungstheorie!>
Möglicherweise steckt da ja auch Apple dahinter, denn denen sind die kostenlosen Apps ein Dorn im Auge, damit lässt sich nicht genug Geld verdienen.
</ACHTUNG! Verschwörungstheorie!>
Es ist irre wie wenig Information man aufschreiben muss um von Lüneburg nach Cannes zu kommen - da reicht die Fläche einer halben Postkarte
Ja, wenn man die Hauptrouten nimmt sicherlich, aber nicht wenn man die kleinen Sträßchen nutzen will.
Ein Papierstraßenkarte funktioniert ohne onlineverbindung, nachts mit einer Taschenlampe, im Regen
Ja, wenn man im Auto sitzt mag das so sein, aber wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist, isses eher nicht so toll.
Hilfreich?
+1
h.ml
12.07.25
23:20
Ich denke das Hauptproblem an Abos heute, es werden einfach immer mehr und zudem haben sie sich etabliert wird entweder an der Preisschraube gedreht oder/und die (versprochenen) Leistung werden beschnitten oder ausgelagert. Bestes oder mit das negativste Beispiel ist in meinen Augen Amazon Prime Video wo anfangs mit Werbefreiheit gelockt wurde und mittlerweile soll man dafür extra zahlen und gleichzeitig wurden auch die Preise für das Basis Abo angehoben. Hat man diese Kröte möglicherweise geschluckt oder sich daran gewöhnt kam nun die nächste Mitteilung das sie die Werbeblöcke ausdehnen wollen. Ich denke bei Netflix ist es ähnlich.
Ich für meinen Teil versuche mittlerweile immer mehr Abos zu vermeiden oder nur gelegentlich und für kurze Zeit abzuschliesen.
Hilfreich?
+4
LoCal
13.07.25
00:45
Performant84
LoCal
Erkläre mir bitte ein alternatives Modell, mal mit dem App-Entwickler langfristig Geldverdienen können!
Apple lässt keine kostenpflichtigen Updates zu und somit ist ein Abo in einem kaum noch wachsenden Markt das einzige um langfristig Geld zu verdienen.
Weiterentwicklung.
Da es hier um die Version 9.0.1 von MagicEarth geht, würde ich mal sehr davon ausgehen, dass die App nicht weiterentwickelt wurde und wird.
Performant84
Oder man stellt die alte App ein bringt eine neue App-Version heraus. (So wie beispielsweise Affinity’s iPad-Apps in Version 2). Klar, dann muss man die Bestandskunden vom Kauf überzeugen.
Was sowohl für Entwickler als auch für Anwender eine beschi… suboptimale Lösung ist.
Anwender müssen die neue Version laden bzw. überhaupt erstmal finden, den Daten import hinbekommen.
Als Entwickler muss man extra Aufwand aufbringen um die Daten von Vorversionen( plural!) zu importieren und man hat massiv erhöhten Supportaufwand, weil sehr viele User diesen Import nicht auf die Kette bekommen
Und der worst case
Anwender updaten nicht und hängen in ihrer Uraltversion fest (weil ist ja die beste, tollste, whatever), dann eine neue Betriebsystemversion erscheint, bei der die alte Version nicht mehr unterstützt wird, dann beschweren sie sich, dass nichts mehr geht und wollen JETZT eine Lösung vom Entwickler.
Ich kann Dir hier auch noch einen kleinen Erfahrungsbericht von meiner Seite geben:
Vor einiges Jahren kam ein AppEntwickler aus meiner Region hier auf mich zu und fragte mich, ob ich seine App, also den Source Code kaufen möchte. Sein Mac wurde nicht mehr unterstützt und er wollte sich keinen neuen mehr kaufen, da er eigentlich eh Linux-Dev war. Ich kaufte den SourceCode (der übrigens zwar sehr sauber strukturiert war, aber man merkte, dass er keine Ahnung von den Cocoa-Frameworks hatte und diese sehr falsch nutze … aber egal, das konnte ich fixen).
Mein Plan war jedenfalls damals so: Die App bleibt kostenpflichtig, bis ich den Kaufpreis wieder eingespielt habe, dann wird sie kostenlos, bekommt aber einen dezenten, aber in den Settings sichtbaren "Spendenbutton" (1 Euro!).
Das Geld für die App war sehr sehr schnell eingespielt … danach lief die App kostenlos mit Spendenbutton … und habe über 10 Jahre ganze 20 (zwanzig) Euro bekommen.
Im Gegenzug bekam ich Tonnen an Support-anfragen, 90% waren:
Ich habe mir ein neues iPhone gekauft und wie bekomme ich meine Daten wieder in die App.
1. Wenn man die Standardmethode von Apple verwendet (also man übernimmt seine alten Daten, dann läuft die App ganz normal weiter, alle Daten sind dadurch automatisch vorhanden.
2. Hatte die App auch sein eigenes Backup, es war leicht zu finden, denn es war der zweite Punkt in den Settings.
Ich habe alle diese persönlich Anfrage beantwortet und konnte, bis auf ein paar Personen, allen helfen.
Von diesen paar waren einige, die grundsätzlich keine Backups machen und ihre alten iPhones gleich gelöscht hatten … und sich dann wunderten, dass sie keine Daten mehr haben.
Aber es gab auch unverschämte Fälle …
Performant84
Aber einfach nichts weiterentwickeln und die Funktion einstellen wenn ich nicht mehr zahle? 👉 Nö! Unterstütze ich nicht.
Wo steht, dass MagicEarth (das ich pers. übrigens nicht nutze) nicht weiterentwicklet wird? Zählen die einfach nur munter Systemversionen hoch?
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
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