Tja, wie man liest, wird's in naher Zukunft für uns alle mal wieder teurer.
Der Bericht, wo der Link für ist, wird schon seit geraumer Zeit effektiv diskutiert und man ist sich da schon einig. Die Provider haben die Weichen schon gestellt. *sick*

Quatsch ohne Soße.
Focus ist nun wirklich zu doof um das ernst zu nehmen. Hauptsache was geblubbert ist da das Motto.

Focus, ist manchmal echt fail!

Wenn es von der Flatrate-Party weggehen sollte, dann schneiden sich die Mobilfunker selber ins Fleisch.
Erst wollte man das Internet und Handy-TV auf dem Mobilfunktgerät und nun ists denen zuviel was an Daten durch die "Leitungen" läuft?

Focus - Fakten Fakten Fakten.......Auf Focus kann sich verlassen wer will - wenn man weiß wie die Ärzteliste erstellt wird ist der Rest wohl auch "hart" recherchiert

quatsch mit schlagsahne
nicht mehr zurückdrehbar, ansonsten läuft die kundschaft weg.
das gegenteil tritt ein, wie ich sie bereits nutze: gratis internet flat + gratis 100 freiminuten in alle netze (selbstverständlich auch keine grundgebühr oder sonstige scherze)

@grzegorz: und wo?

Ja, genau, Ihr allwissenden Spezialisten. Die Nachricht geht schon seit Tagen durch die Presse.
Golem.de, nTV-mobil.....

Etwas gleich als totalen Schwachsinn abzutun, nur weil Focus die Nachricht auch bringt, entspricht doch normalerweise nicht Eurer Intelligenz, oder ???

Nagut: weil es von Dir kommt, wird es auch nicht seriöser

Esäk

Das ist schon klar. Ich hab's aber schon letzte Woche irgendwo im Netz gelesen. Gut, was für'n Quatsch die mal wieder Vorhaben.
Jetzt schreiben sie das in fast jeder Nachrichten App, und da denke ich mir mal, irgendetwas könnte ja daran stimmen. Deswegen hab ich's gebracht.

focus und n-tv ... dasselbe wie wenn du dich auf heise und computerbild verlassen würdest ...

bei LTE allerdings, DA kommen die volumentarife wieder. man liest für ca 40 euro 10-15gb ... danach heissts drosseln auf 300kb oder draufzahlen.

chill

Ja, nun, was soll ich jetzt sagen,....
verlassen, du weißt ja selber wie es mit der Presse ist.
Wahrheit oder Dichtung, wer weiß.

Also hier in Ö surfen ziemlich viele Leute in den Mobilnetzen, viele haben gar keinen fixen internetanschluss mehr sondern nur noch HSDPA to WLAN Router... in meinem bekanntenkreis sicher >40% - und da bricht ganz und gar nix zusammen... klar merkt man, wenn mehr leute in der zelle surfen (z.b. bei einer grossen veranstaltung), aber im normalen leben fällt das so gut wie gar nicht auf... von de her ist der artikel einfach nur müll! 3% der user sollen also 50% des traffics ausmachen? Telekommarketing, sonst gar nix!

Naja, die Situation in D ist ja nun bekannterweise ganz anders als in Ö – bis wir hier die Zukunft so akzeptieren wie ihr, wird es sicher noch lange, lange dauern

Nennt mich begriffsstutzig, aber was soll daran neu sein?
Mobile Datenflats sind von jeher limitiert, oder verkenne ih hier etwas?

Zu Beginn der Datenflats waren die nicht limitiert, wobei ich mich zu erinnern glaube, das das schon in den Verträgen drin stand, weil die Technik erst etwas später eingeschaltet wurde.

Naja, man muss sich mal vor Augen führen, dass die Mobilfunkbetreiber bisher gewohnt waren für 1120 bit 19ct zu kassieren.
Dementsprechen würde 1MB 1.357.142€ kosten. Die gewöhnlichen 300MB wären dann: 407.142.857€

Nun müssen sich die Netzbetreiber mit mickrigen 50€ pro Monat begnügen, was nur 0,000000123% dessen sind, womit sie kalkuliert haben.

Wir sollten also dankbar sein, dass wir überhaupt was bekommen und nicht monatlich 407Mio Euro bezahlen müssen.

Hier stimmt aber was nicht:

1MB = 1.000.000 Byte
1 Byte = 8 Bit
1120 Bit = 140 Byte = 19ct

1000000 Byte/140 Byte ~ 7143

7143*19ct = 135717ct = 1357,17€

1MB = 1357,17€

300MB = 407151€


tztz... aber auch das ist zuviel für jedermann ^^

Ich verstehe nichts davon, aber muss nicht auch eine Rolle spielen, dass die Anbieter bei der ersten UMTS-Lizenz-Versteigerung einen Monsterbetrag hingelegt haben und jetzt nur noch einen Bruchteil davon bezahlt haben?

nein, bei geldgeilheit spielt so etwas keine rolle.
die kosten für datenroaming im ausland, die sich provider gegenseitig berechnen duerfen, wurde von der EU auch stark begrenzt. der preisvorteil wurde aber nie an den kunden weitergegeben. die zahlen immer noch die gleichen hohen preise wie vorher.

Ach ja, die "Geldgeilheit" mal wieder.
Zu bedenken wäre aber:
Millionen für die LTE Lizenzen
Millionen für den dazugehörigen Netzausbau
Solche Finanzierungen müssen nunmal Refinanziert werden.
Wenn man sich dann die Geschäftsberichte der Provider anguckt, ist bei allen zu lesen, das der Gewinn pro Kunde in den letzten Jahren stetig fällt. Am meisten bei denen, die die Tarife verramschen. Was ja auch logisch ist.
Der Kunde meint ja immer, es geht noch billiger. Aber ich denke, das die Provider langsam an die Grenzen kommen bzw. schon da sind.

Schwachsinn!

Die Provider verdienen allein durch SMS Milliarden ... und was den Provider eine SMS kostet? Gegen null!

Die meisten Funkmasten stehen auch schon, was soll da noch an Kosten kommen? LTE Ausbau? Das zahlen dann die Neukunden durch Wahnsinnstarife anfangs.

Achja, der Hinweis auf die Geschäftsberichte: Auf welchem Planeten lebst du, das du nicht weißt das nahezu jedes Unternehmen die so frisiert das die nahe dem Konkurs stehen? Mann Mann Mann ...

chill

Ja genau. Die Provider verdienen sich dumm und dämlich.

Beispiele: Eplus
Kein UMTS, kein LTE (wird von Vodafone oder Telekom angemietet)

O2
Laut eigener Pressemitteilung wird bis Ende des Jahres in 2 Großstädten LTE als Pilotprojekt "getestet" !!!

Vodafone
Bis mitte März 2011 1500 LTE Stationen in Betrieb

Telekom
Bis Ende 2010 1000 LTE Stationen in Betrieb

Warum investiert Eplus und O2 nicht auch ??? Sie verdienen doch schon allein Milliarden mit SMS ?!?

Mittlerweile hat chill ja eingesehen, das er mal wieder zwei mal Stuss gepostet hat. Aber egal, so kennt man ihn ja.

Fox69 & Chill: könnt Ihr bitte aufhören, Euch immer anzukacken, es nervt.
Entweder ihr tragt Eure Kämpfchen sachlich aus, sonst geht Euch bitte aus dem Weg.

vermeer

hö?

wer hat denn hier wen angekackt? ich fühle mich weder so, noch hab ich selber.

meine meinung sagen lass ich mir, auch durch einen admin, nicht verbieten

fox

wo hab ich denn hier etwas eingesehen? garnix hab ich

chill: den "Schwachsinn" und "Mann Mann Mann " kann man auch mal weglassen, ganz egal wer angefangen hat.

Deine Meinung verbietet Dir kein Admin, aber zum Umgangston muss ich schon was sagen dürfen.

chill

Es liegt in der Ironie meines letzten Postes. Du kommentierst meine Posts grundsätzlich als unwahr bzw. weitreichend als Schwachsinn.
Dies unterlegst du mit Behauptungen deinerseits, die du halt nicht belegen kannst.

Vermeer

Ist schon klar. Aber bei allem Respekt: unser allseits Geliebter chill ist mit " seiner Meinung" immer ganz schnell bei der Sache. Bekommt er dann was zum Nachdenken, verlässt er den Tatort und zieht sich zurück.
Mein letzter Post sollte ihn "zum Tatort" zurückholen.
Leider hat er dich auf den Plan gerufen, Sorry dafür.

vermeer

Dann nehmen wir uns alle mal das Motto der ersten Love Parade zu herzen:

"friede, freude, eierkuchen"

Amen.

fox

Belege bitte einmal das alle Provider pro Kunde weniger Gewinn machen. Einfach so dahinsagen könnte ich das auch.

chill

Das steht in den Geschäftsberichten der Provider. In den letzten Wochen liefen sie durch die Presse. Als letzter Provider war die Telekom dran. Da wurden ( bei allen) Zuwachs, Umsatz pro Kunde etc. aufgelistet.
Quellen sind Golem.de, FTD etc.

Hab im Moment keine Zeit dir hier von jedem Provider alles zu posten (c&p).

Aber ich denke, das du es selber findest. Ansonsten gebe mir etwas Zeit, da ich jetzt zum "Shoppen" fahre.

ok, du kannst das also nicht belegen. das wollte ich nur wissen

chill

Doch ich kann es belegen !!!
Bin nur unterwegs. Kommt heute noch.
Keine Sorge. Ich dachte nur, das jeder just den Geschäftsbericht von O2 etc. selber am Rechner eingeben kann und selber lesen kann. Da es anscheinend nicht der Fall ist, werde ich es hier zeitnah Posten.

Eine echte Flatrate ist es heutzutage auch meistens nicht: Drosselung der Geschwindigkeit nach bestimmter Datenmenge et cetera.

fox

aber bitte die belege für alle provider, ja?

und da muss dann auch stehen das der gewinn pro kunde gesunken ist, denn das meintest du ja. wir wollen das alles ganz genau haben ... denn wenn du bei mir mit belegen ankommst, dann mache ich das genauso

Dann wollen wir mal.

Im zweiten Quartal 2010 konnte O2 den Gewinn um 26,6 Prozent erhöhen. Lag der Gewinn vor einem Jahr noch bei 230 Millionen Euro, verdiente der Netzbetreiber nun 291,3 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz legte um 33,5 Prozent zu, er stieg von 895,6 Millionen Euro auf 1,2 Milliarden Euro. Deutlich geringer war der Umsatzzuwachs mit den reinen Mobilfunkleistungen. Dieser kletterte von 707 Millionen Euro im Vorjahr auf 726,3 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent.

Ende Juni 2010 nutzten 16,27 Millionen Kunden das Mobilfunknetz von O2, das entspricht einem Zuwachs von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als der Konzern 14,93 Millionen Kunden hatte. Insgesamt schaltete der Netzbetreiber 407.371 neue SIM-Karten im zweiten Quartal 2010 frei. Diese teilen sich in 7,9 Millionen Vertragskunden und 8,3 Millionen Prepaid-Kunden auf. Während der Zuwachs im Vertragsbereich 9,8 Prozent beträgt, liegt er im Prepaid-Segment nur bei 8,1 Prozent. Im DSL-Markt kommt O2 auf insgesamt 2,41 Millionen Kunden, davon stammen 2,09 Millionen von Alice, nur 320.000 Kunden haben einen O2-DSL-Anschluss.

Kundenumsatz ging zurück

Der durchschnittliche Kundenumsatz ging im zweiten Quartal 2010 hingegen um 5,8 Prozent zurück. Im zweiten Quartal 2010 gaben O2-Kunden durchschnittlich 14,80 Euro pro Monat aus. 23,90 Euro pro Monat bezahlten Vertragskunden für Telefonate, während Prepaid-Kunden für 6 Euro pro Monat telefonierten. Damit ging der Telefonumsatz bei den Vertragskunden um 10 Prozent zurück, bei den Prepaid-Kunden steigerte er sich um 10 Prozent.

Quelle: IT-News

Netzausbau und Werbung belasten E-Plus

Leichter Rückgang beim EBITDA nach langer Wachstumsphase

E-Plus gibt derzeit viel Geld für Werbung aus. Auch beim Netzausbau muss die deutsche KPN-Tochter nun etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Das EBITDA geht deswegen leicht zurück. Künftig dürften die Belastungen steigen.

Wegen gestiegener Ausgaben für Werbung und den Netzausbau hat E-Plus im ersten Quartal 2010 mit einem leichten Gewinnrückgang zu kämpfen. Der Mobilfunkbetreiber verzeichnete eine Verringerung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 322 Millionen Euro auf 321 Millionen Euro. Der Umsatz fiel von 774 Millionen Euro auf 768 Millionen Euro.

In den vergangenen Wochen hatte E-Plus begonnen, die Werbeausgaben zu steigern. Das Unternehmen hofft, so mehr Vertragskunden zu gewinnen. Der EBITDA-Rückgang sei Folge der massiven Vermarktung des Base-Tarifs und des verstärkten Netzausbaus, erklärte Firmensprecher Guido Heitmann Golem.de. "Die Netzinvestitionen, die wir tätigen, werden erst in den kommenden Quartalen so richtig spürbar. Das fängt im ersten Quartal langsam an und wird sich dann weiter steigern."

Angaben zum Gewinn veröffentlicht E-Plus traditionell nicht. Die niederländische Konzernmutter KPN erklärte jedoch, der operative Gewinn bei der deutschen Tochter sei von 153 Millionen Euro auf 167 Millionen Euro gestiegen.

Nach jahrelanger Investitionszurückhaltung kann E-Plus nun den Ausbau seines Mobilfunknetzes nicht länger hinausschieben. Firmenchef Thorsten Dirks: "Parallel zur wachsenden Nachfrage nach Datendiensten beschleunigen wir 2010 unser Datennetz". Die Investitionen flössen schwerpunktmäßig ins Datennetz.

Zum 31. März 2010 zählte E-Plus 19,3 Millionen Kunden. 303.000 neue Kunden generierte E-Plus im ersten Quartal 2010. Dennoch ging der durchschnittliche Erlös pro Kunde (ARPU) von 14 Euro im Monat um 7 Prozent auf 13 Euro zurück.

Die niederländische KPN steigerte das EBITDA im ersten Quartal um 7,2 Prozent auf 1,323 Milliarden Euro. Das Ergebnis lag im Rahmen der Analystenerwartungen. Beim Umsatz büßte KPN 3,5 Prozent ein und erzielte 3,28 Milliarden Euro. Der Erlös lag damit leicht unter den Analystenschätzungen. Der Konzern bekräftigte seinen Ausblick für 2010: Hier sollen ein Umsatz von circa 13,5 Milliarden Euro und ein EBITDA von über 5,5 Milliarden Euro verbucht werden.

Teil 2

Die niederländische KPN steigerte das EBITDA im ersten Quartal um 7,2 Prozent auf 1,323 Milliarden Euro. Das Ergebnis lag im Rahmen der Analystenerwartungen. Beim Umsatz büßte KPN 3,5 Prozent ein und erzielte 3,28 Milliarden Euro. Der Erlös lag damit leicht unter den Analystenschätzungen. Der Konzern bekräftigte seinen Ausblick für 2010: Hier sollen ein Umsatz von circa 13,5 Milliarden Euro und ein EBITDA von über 5,5 Milliarden Euro verbucht werden.

Von Vodafone ein Auszug vom letzten Jahr, aktuell kommt noch.
Quelle: inside.Handy.de

Deutschland-Zahlen

Auch in Deutschland muss Vodafone leicht sinkenden Zahlen vermelden. Trotz über einer Million neuer Kunden sind Umsatz und Gewinn um rund drei Prozent gesunken. Jeder Kunden macht im Durchschnitt nur noch 16,40 Euro Umsatz pro Monat. Vodafone gibt als Grund für den Rückgang die weiter fallenden Gesprächsgebühren an.

Quelle: Inside.Handy.de

Telekom: Rückläufiger Gewinn trotz Umsatzsteigerung im Mobilfunksektor

Bonner Konzern legt Halbjahresbericht 2010 vor


Die Deutsche Telekom hat am Donnerstag ihre Quartalszahlen vorgelegt: Demnach machte der Bonner Konzern im vergangenen Quartal 15,53 Milliarden Euro Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 4,4 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) schrumpfte auf fünf Milliarden Euro, was einem Rückgang von 4,7 Prozent entspricht.

Der Überschuss geht damit von 521 Millionen auf 475 Millionen Euro zurück. Dies ist vor allem auf die Zusammenlegung der britischen Mobilfunksparte mit UK Orange zurückzuführen, die den Konzern mit 200 Millionen Euro belastet.

Im deutschen Mobilfunkgeschäft, in dem der Konzern seit langem kein Umsatzplus mehr verzeichnen konnte, stiegen die Erlöse um 5,5 Prozent, während der Umsatz im Festnetzbereich um 3,3 Prozent fiel. Jedoch entspricht dies dem geringsten Wert seit zwei Jahren. Der Gewinnzuwachs im Mobilfunkgeschäft wird vor allem dem immer stärker genutzten mobilen Internet zugeschrieben. Durch den Verfall von 2,5 Millionen inaktiven Prepaidkarten, verzeichnet die Telekom nur noch 37 Millionen Mobilfunkkunden – ein Rückgang von 2,2 Millionen, was sich jedoch nicht auf den Umsatz auswirkt.

Nachtrag Vodafone
Quelle: IT- News

Vodafone: Umsatz mit mobilen Datendiensten wächst deutlich

Vodafone Deutschland vermeldet einen positiven Start ins Geschäftsjahr 2010/2011. Zwar stagniert der Umsatz insgesamt, das Geschäft mit mobilen Datendiensten legt aber kräftig zu.

Der Umsatz von Vodafone Deutschland ist im ersten Quartal von Vodafones Geschäftsjahr 2010/2011 nur minimal angestiegen, von 2,23 Milliarden Euro im ersten Quartal 2009/2010 auf 2,25 Milliarden Euro. Die Zahl der Mobilfunkkunden wuchs um 52.000 auf 34,84 Millionen, die Zahl der DSL-Kunden um 15,8 Prozent auf 3,84 Millionen. Der Umsatz im DSL-Geschäft blieb stabil, wobei der fortgeführte Preiswettbewerb dem Kundenwachstum entgegenwirkte, so Vodafone.

Deutlich zulegen konnte Vodafone hierzulande bei mobilen Datendiensten. Ohne SMS und MMS stieg der Umsatz hier um 31,1 Prozent auf 339 Millionen Euro. Der durchschnittliche Monatsumsatz eines Kunden (ARPU) steig von 15,5 auf 15,8 Euro, das Aufkommen an Telefonminuten im Mobilfunknetz von Vodafone von 11,6 auf 12,2 Milliarden.

Och was wird das denn hier für ein Fred?

ts-e

ich wollte belegte von fox. die hat er geliefert. respekt

chill

So, das war jetzt so auf die Schnelle.
Es ist Wochenende und man hat was vor.
Ich hoffe, das das reicht und es keine weitere Wortklauberei daraus entsteht.
Ich denke, das der Tenor den ich beschrieben habe rauszulesen ist.

Fox, ich weiß nicht, wie gut deine Wirtschaftskenntnisse sind, das was du schreibst lässt aber (vorsichtig gesagt) wenig erkennen, was man als solche bezeichnen könnte.

Umsatz≠Gewinn

Du schreibst, der Gewinn pro Mobilfunkkunde sinkt, in deinen "Belegen" steht aber nur, dass der Umsatz pro Kunde sinkt. Letzteres lässt sich logisch mit dem Preisverfall durch Einsatz neuerer Technologie begründen, ersteres ist völliger Schwachsinn. Denn dass der Umsatz sinkt, heißt nur, dass die Provider die Einsparungen an die Kunden weiter geben, nicht, dass sie auch Einschnitte am Gewinn machen - Im Gegenteil! Meist wird nicht die gesamte Einsparung weitergegeben und der Gewinn steigt sogar! Daher ist diese These
in meinen Augen noch völlig unbelegt.

applesticker

Nun, Wirtschaft hin oder her, wenn der Umsatz sinkt, steigt dann etwa der Gewinn ???

Ich habe immer gedacht, das wenn der Umsatz sinkt, auch gleichzeitig der Gewinn sinkt.
Siehe Vodafone. Eine Million mehr Kunden und weniger Gewinn. Man kann ja " kostendeckend " arbeiten oder Gewinn erzielen.

Sollte mein Gedankengang falsch sein, bitte ich um Aufklärung.

Ach ja, bevor hier nach Belegen für meine These gefragt wird, die hat Fox schon geliefert Immer das selbe Muster: Weniger Umsatz, aber mehr Gewinn.

Bestes Beispiel O2 (die anderen investieren gerade zu viel in ihre Netze, um so schöne Zahlen liefern zu können...):
Ich hatte den Eindruck, du würdest das, was Fox zitiert, kritischer lesen. Die Aussage war auf jeden Fall zu voreilig.


Und mal wieder Back to Topic:
Ich halte den Anfangsbericht auch für völligen Quatsch, die Mobilfunk-Industrie sucht lediglich nach Gründen, um die Preise zu erhöhen, erschreckend, wie viele dass hier einfach so akzeptieren...

applesticker

Das hab ich mir Gedacht. O2 hat den Gewinn erhöht weil sie Alice gekauft haben.
Das hat nichts damit zu tun, das der Umsatz pro Kunde stetig fällt.
Was meinst du denn warum sie Alice gekauft haben ???

Du vergisst einen entscheidenden Faktor, der vor allem in IT-nahen Brachen eine große Rolle spielt. Das Zeug wird immer weiter entwickelt und somit günstiger!

Beispiel (Zahlen frei erfunden, es geht ums Prinzip):
Angenommen vor 2 Jahren hätte es beim Provider 15€ Kosten verursacht, um 500MB auszuliefern (inklusive Vertrieb, Support... kurz gesagt: alles)
Er verkauft aber das 500MB Datenpaket für 20€. Entspricht 5€ Gewinn.

Nun (2010) kostet es aber dank neuer, billiger Technologie nur noch 5€, um 500MB Daten auszuliefern.
Wenn der Provider den Preis für das 500MB Datenpaket nun auf 10€ verringert, verringert sich der Umsatz und der Gewinn (5€) bleibt gleich!
Klingt unrealistisch, oder?
In der Realität würde der Provider den Preis für das 500MB Datenpaket nur auf 15€ senken, und macht mit 10€ sogar mehr Gewinn, trotz sinkendem Umsatz!

So sieht die Realität aus! (natürlich nicht in so extremen Maßstäben, aber die dienten ja auch nur der Veranschaulichung.)

applesticker

Das kann gut sein oder auch nicht. Weil ja die Investitionen auch auf den Kunden umgelegt werden. Aber egal, ich weiß es nicht genau, wie es gemacht wird. Chill hat ja nicht ganz unrecht, das Firmen vorm Fiskus meist immer kurz vor der Pleite stehen.

Ich könnte jetzt weiter mutmaßen, aber das bringt uns ja auch nicht weiter.

Ich halte den Eingangspost auch für nicht gerade "realistisch", aber wer weiß.

Mist, das mit Alice hatte ich gar nicht bedacht. Ok, im Nachhinein war es zu schön, um war zu sein, die Mobilfunkunternehmen versuchen nämlich fast immer die interessanten Zahlen (Gewinn pro Kunde) zu verheimlichen/verschleiern. Würde mich sehr interessieren, wie sich dies in den letzten Jahren verändert hat.

In der Realität gibt es ja noch andere Faktoren, wie Wettbewerb, Ineffiziente Verwaltung (womit die Telekom z.B. seit einiger Zeit kämpft), Bereitstellung neuer Technologien... , die die Provider doch dazu zwingen könnten, weniger Gewinn pro Kunde zu machen, mir ging es nur darum zu beweisen, dass es theoretisch möglich ist, steigenden Gewinn trotz sinkenden Umsatzes zu machen.