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Forum>Netzwerke>6 Mio Accounts auf Mastodon

6 Mio Accounts auf Mastodon

maculi
maculi06.11.2212:04
Jetzt ist es passiert. Nachdem die letzten Tage schon ein deutlicher Zuwachs bei den Nutzern festzustellen war ist im Laufe der letzten Stunde die Schwelle von 6 Mio. Nutzern überschritten worden.

Klar, im Vergleich zum blauen Vogel immer noch wenig, aber dafür wird dort unter ganz anderen Rahmenbedingungen kommuniziert. Keine Werbung, keine Filterblasen, was man zu sehen kriegt hat jeder selbst in der Hand.
Einen lesenwerten Einstieg ins Thema bietet Digitalcourage an: "Fediverse – so geht gutes Social Media
Gemeinsam, dezentral und demokratisch: Für einen gesellschaftlichen Diskurs in sozialen Medien."
+6

Kommentare

MikeMuc06.11.2212:09
maculi
. Keine Werbung, keine Filterblasen, was man zu sehen kriegt hat jeder selbst in der Hand.

heißt das nicht lediglich, das man sich prima seine eigene Filterblase schafft und der externe Einfluss komplett ausgeschlossen wird?
+5
maculi
maculi06.11.2212:18
Kann passieren, muss aber nicht. Je nachdem, welche Instanz du auswählst, wem du folgst... Natürlich besteht die Möglichkeit, sich in seiner eigenen Scheinwelt einzukapseln und nur die Meinungen reinzulassen, die genehm sind.

Irgendwelche Filter braucht man, sonst wird man erschlagen, aber im Gegensatz zu den bekannten Angeboten kannst du diese Filter selber einstellen, ohne wenn und aber.
+3
maculi
maculi06.11.2212:28
Es ist wie bei vielen anderen Dingen auch, die Nutzung will gelernt sein. Das ging vor Jahrzehnten z.B. mit dem Fernsehen los, war bei Computern, Internet, sog. sozialen Medien... und diversen weiteren auch nicht anders.
Leben ist lernen (man könnte auch Weiterentwicklung sagen).
+1
toffifee06.11.2212:36
Mir egal – eine neue hetzerische Toilettenwand im Internet.
-3
wolfgag
wolfgag06.11.2212:46
MikeMuc
heißt das nicht lediglich, das man sich prima seine eigene Filterblase schafft und der externe Einfluss komplett ausgeschlossen wird?
Filterblasen kann man sich immer schaffen - auch mit gedruckten Zeitungen, Fernseh- / Radiosendern oder dem Freundeskreis. In diesem Fall wird einem das ganze halt nicht von einem Algorithmus vorgegeben, sondern man kann sich die Blase zumindest selbst aussuchen.
+1
jmh
jmh06.11.2215:20
mich toernt schon der name ab ...

als whatsapp einst freundlich zur zustimmung der datenschutzrichtlinie aufforderte, gab es in der folge auch einige signal-einsteiger, die aber zumindest in meinem umfeld dort nie so richtig aktiv wurden und immer noch fleissig ueber whatsapp kommunizieren ...

wie es wohl mit twitter weitergehen wird?
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.“
0
MacBlack
MacBlack06.11.2216:15
jmh
mich toernt schon der name ab ...

Geht mir tatsächlich genauso. Warum konnte Eugen Rochko (immerhin ein deutscher Programmierer) da keinen besseren Namen finden?! Naja, als Programmierer braucht man wohl halt mehr Gefühl für Syntax als für Semantik.
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piik
piik06.11.2216:23
Die perfekte Lösung für alle, die zukünftig in der eigenen Filterblase leben wollen und dabei nicht mehr mitkriegen, dass es mehr als eine Ansicht zu diversen Themen gibt.
-1
Embrace06.11.2216:33
Also ich weiß ja nicht, ich habe einen Werbeblocker und bekomme auf Twitter (Tweetdeck) nur die Tweets von den Accounts angezeigt, denen ich folge. Klar, Retweets sind auch dabei, aber keine total fremden Tweets.
0
MacBlack
MacBlack06.11.2216:35
MikeMuc
heißt das nicht lediglich, das man sich prima seine eigene Filterblase schafft und der externe Einfluss komplett ausgeschlossen wird?

Darum geht es ja tatsächlich: Man wird nicht mehr automatisch aufgrund von Algorithmen mit Beiträgen zugesch...leudert, nur weil diese die gleichen Hashtags tragen – es sei denn, man sucht danach. Ansonsten folgt man schlicht Personen oder Institutionen, von deren Beiträgen man sich etwas verspricht. Das unterbindet künstlich aufgeblähte Blasen.

toffifee
Mir egal – eine neue hetzerische Toilettenwand im Internet.

Das soll durch die kleineren, dezentralen Communities (über die man dort einsteigt und in denen zumeist auf Netiquette wert gelegt wird) verhindert werden. Wer trollt, fliegt 'raus. Außerdem erhalten Hass-Beiträge durch die fehlende automatisierte Algorithmus-Verstärkung nicht dieselbe Reichweite wie auf Twitter und Facebook. Mal sehen, ob das auf Dauer funktioniert, wenn der Zulauf größer wird.
+4
MacBlack
MacBlack06.11.2216:39
piik
Die perfekte Lösung für alle, die zukünftig in der eigenen Filterblase leben wollen und dabei nicht mehr mitkriegen, dass es mehr als eine Ansicht zu diversen Themen gibt.

Genau: Lieber eigene Filterblase oder fremdbestimmte?
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Wurzenberger
Wurzenberger06.11.2218:09
piik
Die perfekte Lösung für alle, die zukünftig in der eigenen Filterblase leben wollen und dabei nicht mehr mitkriegen, dass es mehr als eine Ansicht zu diversen Themen gibt.
Wie Twitter halt.
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milk
milk06.11.2218:34
Elon M. schreibt derweil angeblich die ersten gefeuerten Entwickler an und bittet sie, doch in sein Königreich zurückzukommen. Es ist unfassbar, was da gerade passiert.
+2
MetallSnake
MetallSnake06.11.2218:51
jmh
mich toernt schon der name ab ...

Wieso das?
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
+2
deus-ex
deus-ex06.11.2218:59
Für mich ist Mastodons wie Twitter, nur komplizierter. Löst keine Probleme die Twitter nicht auch hat, bekommt aber zusätzlich welche. Wenn der Instanzbetreiber keinen Bock mehr hat, ist alles weg. Wer denkt sich solch ein bescheuertes System aus?
-1
Eric06.11.2219:33
milk
Elon M. schreibt derweil angeblich die ersten gefeuerten Entwickler an und bittet sie, doch in sein Königreich zurückzukommen. Es ist unfassbar, was da gerade passiert.

Das klingt irgendwie nach unglaubwürdigem Wunschdenken!
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MetallSnake
MetallSnake07.11.2207:09
Eric
milk
Elon M. schreibt derweil angeblich die ersten gefeuerten Entwickler an und bittet sie, doch in sein Königreich zurückzukommen. Es ist unfassbar, was da gerade passiert.

Das klingt irgendwie nach unglaubwürdigem Wunschdenken!

Das wird gerade von denen verbreitet die auch von Reiskorngroßen Chinesischen Überwachungschips in Servern schwafelten.

Von denen die den Journalisten mehr Boni Auszahlen je mehr deren Artikel die Märkte bewegen. Inhaltliche Korrektheit spielt bei denen keine Rolle.

Von Bloomberg
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
-4
Nebula
Nebula07.11.2208:38
Keine Werbung? Noch, würde sagen. Sobald eine relevante Userzahl zu verzeichnen ist, werden auch Werbeagenturen und PR-Leute das für sich nutzen. Und dann kommt doch wieder der Schrei nach Moderation, Löschung oder geregelte Werbung. Selbst kleine Blogs müssen ja ihre Kommentarfunktion vor Spam absichern.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
-2
Wurzenberger
Wurzenberger07.11.2209:46
milk
Elon M. schreibt derweil angeblich die ersten gefeuerten Entwickler an und bittet sie, doch in sein Königreich zurückzukommen. Es ist unfassbar, was da gerade passiert.
Kann nicht sein, Elon macht nie Fehler.
+3
milk
milk07.11.2210:07
Wurzenberger
Kann nicht sein, Elon macht nie Fehler.
Wenn ich mir die Menge der Daumen-runters anschaue, dann hast du wohl Recht.
+3
LoCal
LoCal07.11.2210:11
Sehr bedenklich finde ich auch, dass Musk Werbekunden, die jetzt kündigen mit thermonuklearer Vernichtung droht[\url] und damit auch noch der Aufforderung eines Republikaners folgt.

Bei in den Kommentaren bei golem wird den ehem. Werbekunden „Cancel Culture“ vorgeworfen, was natürlich purer Schwachsinn ist, denn das ist eine Geschäftsbeziehung und nichts anderes.
Vielmehr ist das, was Musk da ankündigt Erpressung … nur könnte es diesmal für ihn böse nach hinten losgehen (was ich sogar hoffe). Aber wenn wir „Glück“ haben, dann haben wir am Ende ein OpenSource-Twitter.

Oh übrigens hat Musk gleich mal den ganzen Ethikrat bei Twitter rausgeworfen … das sagt ja auch so einiges.

Ich bin zwar schon länger bei Mastodon, aber nur angemeldet … der Import von Twitter dauert noch an.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+2
awk07.11.2210:51
Mastodons sind schon mal ausgestorben.
-4
tranquillity
tranquillity07.11.2212:22
Ich verstehe den Hype um Twitter eh nicht. Linkedin hat z.B. fast doppelt so viele Nutzer. Twitter hat in etwa so viele Nutzer wie Pinterest.

Quelle:
+2
Schens
Schens07.11.2212:22
LoCal
übrigens hat Musk gleich mal den ganzen Ethikrat bei Twitter rausgeworfen … das sagt ja auch so einiges.

Ganz normal: Leiste Kackarbeit und werde gefeuert.
-4
piik
piik07.11.2212:27
tranquillity
Ich verstehe den Hype um Twitter eh nicht. Linkedin hat z.B. fast doppelt so viele Nutzer. Twitter hat in etwa so viele Nutzer wie Pinterest.

Quelle:
inaktive Nutzer vor allem.
+2
ÄNDY
ÄNDY07.11.2213:10
Der erste Schritt bei Tweeshice zur nächsten Million an Accounts auf Mastodon:
+2

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