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Ausnutzung der Marktmacht: Warum in Kanada gegen Apple ermittelt wird

Das iPhone war von Anfang an bei den Mobilfunkanbietern heiß begehrt. Während inzwischen aber die meisten Betreiber iPhones verkaufen dürfen, setzte Apple in den ersten Jahren nach Markteinführung auf Exklusivvertrieb durch sorgfältig ausgesuchte Anbieter. In Kanada wird jetzt gegen Apple ermittelt, da es möglicherweise bei der Vergabe jener Rechte und bei der weiteren Zusammenarbeit nicht ordnungsgemäß zuging. Der Vorwurf: Angeblich drängte Apple die Anbieter dazu, auf Rabatte für konkurrierende Smartphones und Zubehör zu verzichten, die Preise für Dienstleistungen zu erhöhen - oder gar Konkurrenzlösungen ganz aus dem Verkauf zu nehmen.

Sollten sich jene Anschuldigungen bewahrheiten, so hätte Apple die starke Stellung auf dem Markt ausgenutzt und vielen Kunden höhere Kosten beschert. Die Wettbewerbsbehörden forderten sämtliche Unterlagen seit Juli 2008 an, um die Angelegenheit genauer zu untersuchen. Apple wurde bereits im April darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Verträge mit den Mobilfunkbetreibern Bestandteil einer Untersuchung sind. Auf Nachfrage wollte sich Apples Pressestelle nicht zur Angelegenheit äußern.

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Kommentare

Dekator
Dekator16.12.14 17:21
Apple, the new Microsoft.
0
PaulMuadDib16.12.14 17:28
Dekator
Apple, the new Microsoft.
Nicht mal Ansatzweise.
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Grolox16.12.14 17:53
Warum greift man nach Apple , wo doch
jeder versucht seine Marktmacht auszunutzen...
klare Sache...Apple hat dad nötige Geld
damit es sich auch lohnt.
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pava3516.12.14 18:00
Grolox
Warum greift man nach Apple , wo doch
jeder versucht seine Marktmacht auszunutzen...
klare Sache...Apple hat dad nötige Geld
damit es sich auch lohnt.

Bitte keine Verschwörungstheorien – immerhin haben die Kunden zuviel bezahlt. Oder hast Du etwa so viele Apple-Aktien, dass sich das Vorgehen für Dich gelohnt hat?
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iMäck
iMäck16.12.14 18:19
[quote]Angeblich drängte Apple die Anbieter dazu, auf Rabatte für konkurrierende Smartphones und Zubehör zu verzichten, die Preise für Dienstleistungen zu erhöhen - oder gar Konkurrenzlösungen ganz aus dem Verkauf zu nehmen. [\quote]

Hört sich aber für mich ganz nach Apple an😎
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Grolox16.12.14 18:33
pava35....was hat das denn mit Verschwörung zu tun?
Warum soll man eine Firma auf zB. 300 Millionen verklagen
wenn diese nach einem Schuldspruch pleite geht.
Da sieht es doch bei Apple ganz anders aus ... oder

Und ja , ich habe soviel .....

iMäck....da steht "Angeblich". Hast du nicht gelesen ?
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ilig
ilig16.12.14 18:42
Hier eine Indiz für Apples Marktmacht 2009
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iMäck
iMäck16.12.14 19:22
@Grolox

Hab ich.

Ich bin aber davon überzeugt
Das solche Methoden mittlerweile zu Apples Corporate Identity gehören.
Apple ist keine Jungfrau mehr,
Step by Side Microsoft.

Du hast doch selber schon genug davon hier bei mtn gelesen wie diktatorisch Apple Vertreter zu den selbständigen (Apple) läden waren/sind die Apple letztendlich vor dem Untergang gerettet haben.
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Grolox16.12.14 21:00
na iMäck.... dann lies mal das neuste Gerichtsurteil.
Zum iPod...
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Grummel200716.12.14 22:51
Hallo,

und? Apple war "bei den Mobilfunkanbietern heiß begehrt". Aus den Verkaufszahlen von 2009 sehe ich nur das sie ein kleiner Krauter waren (damals) mit ca. 10% Marktanteil.

Wenn Apple dann beim Verkauf der Geräte an die Mobilfunkfirmen deren Einkauf über den Tisch zieht, Hut ab! Dies ist aber sicherlich keine "Ausnutzung der Marktmacht".

Gruß
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