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Aufwändige Epilepsie-Studie mit ResearchKit und Apple Watch

Die Johns Hopkins University plant mithilfe von ResearchKit eine aufwändige Epilepsie-Studie. Über Sensoren im iPhone und der Apple Watch sollen Anzeichen von Epilepsie und Auswirkungen der Krampfanfälle auf den menschlichen Organismus untersucht werden. Entsprechend benötigt die zugehörige App, welche sich momentan noch in der Beta-Phase befindet, umfassenden Zugriff auf Sensoren.

Allerdings müssen Teilnehmer den Testprozess aktivieren, was gerade bei einem schweren Krampfanfall ein schwieriges Unterfangen darstellen kann. Daher bietet die App auf der Apple Watch eine einfache Funktion, um mittels Taptic Engine durch Klopfzeichen die App zu steuern. Die App-Entwicklung ist aber nicht ganz einfach, weswegen die Johns Hopkins University hierfür auf die Expertise von Thread Research zurückgriff.

Die Früchte dieser Zusammenarbeit können ab dem 18. September im App Store begutachtet werden - rechtzeitig zum mutmaßlichen Veröffentlichungszeitpunkt von iOS 9 und watchOS 2. Dies dürften auch die Mindestanforderungen sein, weil das aktuelle watchOS Dritthersteller-Apps keinen direkten Zugriff auf integrierte Sensoren erlaubt.


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Kommentare

jlattke31.08.15 14:17
Ganz ehrlich: bei einem schweren Krampfanfall drückt man gar nichts. Wenn man da wirklich was aktivieren muss ist dann Ding unbrauchbar. Und zwar komplett. Automatisiert allerdings wäre ich schwer daran interessiert. Vllt warnt die Uhr dann künftig VOR einem Anfall. Das wäre richtig geil.
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teorema67
teorema6731.08.15 16:33
jlattke
... Vllt warnt die Uhr dann künftig VOR einem Anfall. Das wäre richtig geil.
Dann müsste man aber den Kopf und nicht das Handgelenk verkabeln.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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