Damit die nächste iPhone-Generation rechtzeitig zum erwarteten Marktstart im September 2024 an den Start gehen kann, müssen jetzt bereits die Weichen für die Produktion gestellt werden. Gemäß Gerüchten aus Korea wird das iPhone Pro Max mit einem größeren Akku aufwarten. Apple wirbt damit, dass das größte iPhone-Modell mit bis zu 29 Stunden Video- und 95 Stunden Audiowiedergabe durchhält. Ein verbesserter Akku könnte also die 100-Stunden-Grenze überschreiten.


Das Display soll eine bis zu 0,2 Zoll (ca. 5 mm) größere Bildschirmdiagonale aufweisen. Zudem sorgen effizientere Komponenten angeblich dafür, dass das iPhone 16 Pro Max eine spürbar längere Akkulaufzeit aufweist. An den äußeren Dimensionen der neuen Pro-Max-Variante ändert sich nicht wesentlich etwas, besagen die Gerüchte. Die Displayränder um den OLED-Touchscreen herum werden wohl ein wenig schmaler, was einen größeren Bildschirm bei gleichen Abmessungen ermögliche.

Der kleine Bruder profitiert
Das Modell "Pro Max" war immer das Flaggschiff der Smartphone-Entwicklung. Viele Innovationen feierten in diesem Gerät ihr Debüt. Das galt insbesondere für die Kamera. Das iPhone 15 Pro Max etwa wartet mit einer Tetraprisma-Kamera auf, die einen Fünffach-Zoom ermöglicht (120 mm). Dies würde bei der Aktualisierung auf Version 16 auch der kleineren Pro-Version ermöglicht, besagen aktuelle Gerüchte. Das iPhone 15 Pro weist eine Telezoom-Kamera mit maximal Dreifachzoom (77 mm) auf.

Auch beim kleineren Pro-Modell soll das Display etwas größer ausfallen, ohne dass die Außendimensionen merklich anstiegen. Durch Effizienzsteigerungen bei der Produktion des Titanrahmens spare man bei der nächsten Generation vor allen Dingen Kosten. Was die Speicherausstattung angeht, werde sich nicht viel ändern: Beide Modelle versehe Apple weiterhin mit 8 GByte RAM. Eine Quelle spricht zudem von gerätespezifischen KI-Fähigkeiten, was wahrscheinlich zusätzliche Neural-Kerne in zukünftigen iPhone-Chips bedeuten würde.