Als Apple vor einem Jahr die vier Ausführungen der aktuellen iPhone-Serie vorstellte, gab es eine Umstellung. Der Namenszusatz "Plus" für die reguläre Ausführung mit großem Display war neu (bzw. zuvor lange nicht mehr verwendet), "mini" verschwand jedoch aus dem Sortiment. Für das kommende Line-up schwebte die Frage im Raum, ob es erneut Anpassungen der Bezeichnungen gibt. Mehrere Quellen sind sich einig, Apple wolle das Topmodell nicht mehr Pro Max, sondern Ultra nennen. Von Mark Gurman heißt es jetzt aber, erst 2024 komme es zu besagter Änderung, bis dahin heiße das teuerste Modell unverändert Pro Max. Daraus ergibt sich die folgende, gewohnte Ausrichtung.


iPhone 15
Als günstigstes Modell dient weiterhin die Ausführung ohne Namenszusatz. Den Berichten zufolge lauten die wichtigsten Neuerungen, ebenfalls auf die Dynamic Island als Notch-Nachfolger setzen sowie Fotos mit bis zu 48 MP Auflösung schießen zu können. Teurer wird es hingegen wohl nicht, angeblich will Apple nur beim Pro Max an der Preisschraube drehen. Bei den Farben soll es diesmal recht gedeckt zugehen, Apple verwendet aller Voraussicht nach keine besonders knalligen Töne.

iPhone 15 Plus
Die Plus-Version bietet das weitgehend gleiche Innenleben wie ein reguläres iPhone 15, womit es wohl der A16 (von 2022) ist. Bis auf die Displaygröße und den stärkeren Akku unterscheiden sich die Serien nicht voneinander – wenngleich man natürlich wieder etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Momentan geht "Plus" mit plus 150 Euro einher, dies bleibt bisherigen Informationen zufolge beim iPhone 15 unverändert.

iPhone 15 Pro
Mit der Pro-Serie wendet sich Apple an Kunden, die hinsichtlich Hardware-Funktionen, allerdings oft auch Gehäusematerialien stets das Neuste haben möchten. Für das Modelljahr 2023 bedeutet das, ein iPhone mit neuem Gehäuse in Empfang nehmen zu können, denn Apple stellt auf Titan sowie noch dünnere Displayränder um. Laut Trendforce ist dies zum selben Preis wie vorher möglich. 1299 Euro kostet ein iPhone 14 Pro derzeit, dabei bleibt es wohl beim iPhone 15 Pro.

iPhone 15 Pro Max
Für das iPhone 14 Pro Max galt, es sei die Modellreihe für jene, denen auch mindestens 1449 Euro nicht zu schmerzhaft erscheinen – man dafür aber das in jedem Aspekt leistungsfähigste und am üppigsten ausgestattete iPhone möchte. Auf bis zu 2099 Euro kann die Rechnungssumme klettern. Da ein iPhone 15 Pro Max, wie erwähnt erfolgt die Umbenennung der Top-Reihe hin zu "Ultra" angeblich erst 2024, erstmals mit einer Periskopkamera ausgestattet ist, wird es teurer. Die Rede war im Vorfeld von 150 Euro mehr, vor allem durch die neue Kamera hervorgerufen. Wer übrigens denkt, iPhones legen preislich doch jedes Jahr zu, der irrt. Seit 2017 arbeitet Apple mit konstanten Preisen.