In wenigen Tagen herrscht Gewissheit, was die technischen Spezifikationen und die Preisgestaltung des iPhone 15 anbelangt. Bis dahin brodelt es weiterhin in der Gerüchteküche und Leaker sowie Branchenkenner legen ihre Einschätzungen zu den Geräten vor. Nun tauchen Berichte auf, welche sich zur Speicherausstattung der kommenden vier Modelle äußern und zur oft gemunkelten Preiserhöhung Stellung beziehen. Tatsächlich wird es teurer – allerdings soll nur eine der vier Varianten hiervon betroffen sein.


128 Gigabyte als Einstiegsvariante, mehr RAM für Pro-Geräte
Das Marktforschungsunternehmen TrendForce rekapituliert noch einmal die wichtigsten Eckpunkte des iPhone-15-Lineups: Vier Modelle sollen zur Auswahl stehen, alle sind mit der Dynamic Island und einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Das iPhone 15 (Plus) komme in den Genuss einer 48-Megapixel-Kamera, die Periskopkamera bleibe hingegen dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten. Diese Einschätzung deckt sich mit einem jüngst veröffentlichten Bericht. Die Standard- und Plus-Variante würden wie die Ableger der aktuellen Baureihe auf sechs Gigabyte RAM zugreifen, bei den Pro-Modellen zeige sich Apple spendabler – und versehe die Geräte mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Keine Änderungen seien für die Speicherkapazität vorgesehen: Die Einstiegsvarianten lägen allesamt bei 128 Gigabyte, die Pro-Geräte erhielten wie gehabt eine Option mit einem Terabyte.

Preiserhöhung beim Topmodell
Sorgen vor einer Preiserhöhung sind berechtigt – wenngleich diese nicht alle Modelle betreffen soll. Laut TrendForce bleiben Käufer eines iPhone 15, iPhone 15 Plus oder iPhone 15 Pro von einem Preisanstieg verschont. Wer hingegen zum Topmodell greift, müsse 100 US-Dollar mehr bezahlen. Zu einem ähnlichen Schluss kommen die Analysten von Morgan Stanley: Laut einer Notiz an Investoren, welche AppleInsider vorliegt, müssen Käufer des iPhone 15 Pro Max womöglich bis zu 150 Dollar mehr bezahlen als für das aktuelle Spitzenmodell. Als Grund nennen die Analysten oben genanntes Exklusiv-Merkmal: Apple trage damit den Kosten der höherwertigen Kamera Rechnung.