WhatsApp schafft es regelmäßig mit negativer wie positiver Publicity in den Medien zu landen. Einerseits steht der Messenger wegen seiner Nutzungsbedingungen und dem Austausch von Informationen mit Facebook immer wieder im Zentrum der Kritik. Andererseits tüfteln die Entwickler der App an einer ganzen Reihe an Finessen, welche die Nutzung des Dienstes noch komfortabler gestalten sollen. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Gruppenmanagement zu: So lassen sich künftig etwa Gruppenchats mit einem Ablaufdatum versehen (siehe hier). Jetzt kündigt der Mutterkonzern Meta weitere Neuerungen an.


Administratoren können neue Mitglieder im Vorfeld ablehnen
Wer einer Gruppe bei WhatsApp beitreten möchte, benötigt hierfür lediglich einen Link. Die Administratoren einer Gruppe können das „Aufnahmeverfahren“ aber bald erschweren: Die Entwickler möchten ein Tool bereitstellen, welches potenzielle Mitglieder auflistet. Auf Wunsch bedarf es dann des Segens des Administrators, um den Beitritt zu gestatten. Diese Regelung gilt dann übrigens auch für die im vergangenen Jahr eingeführten Communitys, welche bis zu 5.000 Mitglieder umfassen und bis zu 50 Gruppen bündeln. Auf diese Weise lassen sich themenspezifische Diskussionen einfacher führen und verwalten. Das neue Feature fungiert als Kontrollinstanz, um ungebetenen Gästen den Zugriff auf die Gespräche zu verweigern.


WhatsApp informiert über gemeinsame Gruppen
Eine weiteres neues Feature betrifft die Kontaktinformationen eines gespeicherten Profils. Dort können Nutzer bald sehen, ob andere Personen in denselben Gruppen sind. Meta schweigt sich allerdings dazu aus, ob sich diese Informationen auch vor anderen verheimlichen lassen. Beide genannten Features sollen dem Konzern zufolge in den kommenden Wochen weltweit eingeführt werden, außerdem versprechen die Entwickler die Einführung weiterer Tools, um Gruppen für Mitglieder und Administratoren zu verbessern. Selbstverständlich halten die Neuerungen in der iOS- und Android-App Einzug.