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WhatsApp-Nachrichten bald nachträglich editierbar

Der populäre Instant-Messenger wird ständig aktualisiert und erhält somit immer wieder nützliche Funktionen. Hierbei wird die Konkurrenz nicht aus dem Auge gelassen, ein von vielen Nutzern gewünschtes Feature erhält nun Einzug. So soll es in Zukunft möglich sein, WhatsApp-Nachrichten bis zu 15 Minuten nach dem Senden zu bearbeiten. Diesen Schritt geht Apple bereits seit Mitte 2022 mit iOS 16 und seinem hauseigenen Messenger (siehe ).


Funktionsweise
In einem Blogpost vom Montag beschreibt das Unternehmen um Mark Zuckerberg die Vorgehensweise der neuen Funktion. Dies sei eines der meist gefragtesten Features gewesen, seitdem Telegram und letztlich auch iMessage damit ausgestattet wurden. Um die Nachricht zu editieren, genügt ein langer Druck auf die betreffende Stelle, um in das Menü zu gelangen und „Bearbeiten“ auszuwählen. Sind noch keine 15 Minuten seit dem Versenden der Original-Nachricht vergangen, lassen sich somit beliebig Änderungen vornehmen. Durch die zeitliche Limitierung möchte man eine gewisse Integrität der Unterhaltung aufrechterhalten. Die Nachrichten sind natürlich nach wie vor Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Bild: WhatsApp

Limitierungen
Bei der Zeit von 15 Minuten orientiert man sich am Unternehmen aus Cupertino, setzt jedoch kein Limit in Bezug auf die maximale Anzahl der Bearbeitungen. Nutzer von iMessage haben hier nur 5 Gelegenheiten, Fehler zu korrigieren. Telegram machte bei der Einführung im Jahre 2019 sehr großzügige Vorgaben. 48 Stunden lang war es möglich, betreffende Nachrichten beliebig oft zu korrigieren. Hierzu sagte das Unternehmen: „Das ist genug Bearbeitungszeit, um Fehler von Freitagabend noch vor Beginn der neuen Woche zu berichtigen.“ Mittlerweile passte man sich hier aber auch auf besagte 15 Minuten an. Darüber hinaus protokolliert iMessage den Bearbeitungsverlauf, wobei Änderungen für beide Chatpartner sichtbar sind. WhatsApp, wie auch Telegram fügen der Nachricht lediglich eine „bearbeitet“-Markierung hinzu. Die neue Funktion gilt allerdings nur für Textnachrichten. Bilder und Videos lassen sich auf diese Weise nicht verändern.

Verfügbarkeit
Nach Angaben des Unternehmens wird die neue Funktion bereits jetzt eingeführt, ist allerdings erst „in den kommenden Wochen“ für jedermann verfügbar. Um diese nutzen zu können, wird ein WhatsApp-Konto und die neueste Version des Messengers benötigt. Dieser lässt sich im App Store kostenfrei herunterladen.

Kommentare

lenn1
lenn123.05.23 12:47
Vielleicht hören dann ja solche Nachrichten
0
lenn1
lenn123.05.23 12:47
auf.
+5
Creativer
Creativer23.05.23 13:00
Fieleicht
+2
Creativer
Creativer23.05.23 13:00
Vielleicht
+1
AndreasDV23.05.23 13:31
So ein Quatsch. Das bei schreiben geht schneller wie das editieren
-5
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex23.05.23 14:10
Als wie doch.
+1
elBohu
elBohu23.05.23 15:11
Bedeutet aber, dass die Nachrichten gespeichert werden! Aber sei es drum.
Früher schrieb man etwas ins Tagebuch und ärgerte sich, wenn es wer gelesen hat. Heute schreibt man ins Internet und ärgert sich, wenn es keiner liest.
wyrd bið ful aræd
-2
Motti
Motti23.05.23 15:25
Telegram kann das schon lange...
-10
dundo
dundo23.05.23 15:56
Und nur weil etwas schneller geht, soll es auch besser sein?

WhatsApp bietet auch einen Geschäfts-Account. Nutze ich diesen, möchte ich doch auch einen seriösen Eindruck hinterlassen. Alles andere wird außerdem schnell unübersichtlich.

Für mich ergibt diese Funktion einen Mehrwert.

me
Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.
+1
Mecki
Mecki23.05.23 17:09
Verrückt wie die Medien ein lächerlich einfaches Feature abfeiern, dass andere schon ewig haben bzw. sogar schon immer hatten.
-2
Mankey
Mankey24.05.23 13:24
Motti
Telegram kann das schon lange...

MTV kann das schon lange!

Edit: In der Kommentarfunktion😜
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