Einem Bericht von BusinessWeek zufolge hat Samsung den Verkaufsstart seines Galaxy Tab 10.1 in Australien verschoben. Dort hatte Apple ebenfalls Klage gegen Samsung eingereicht, weil das Galaxy Tab 10.1 insgesamt zehn Apple-Patente verletzen soll. Mit einer einstweiligen Verfügung war Apple in Australien gegen den Verkaufsstart vorgegangen. Nun haben sich beide Unternehmen geeinigt, dass das Galaxy Tab 10.1 vorerst nicht in Australien beworben oder verkauft wird. Sollte Apple allerdings im Rechtsstreit verlieren, hat sich der iPad-Hersteller bereit erklärt, für die finanziellen Verluste durch den verzögerten Verkaufsstart aufzukommen. Das für Australien geplante Galaxy Tab soll sich laut Samsung von der US-Version unterscheiden, auf die sich bisher Apples Klage bezieht. Aus diesem Grund hat Samsung nun drei Modelle an Apple übergeben, die der iPad-Hersteller eine Woche lang überprüfen kann. Ende August will dann das Gericht in einer Anhörung entscheiden, ob Apples Einsprüche berechtigt sind oder Samsung mit dem Verkauf in Australien beginnen kann.

Weiterführende Links:

• BusinessWeek