Intel gibt in diesem Monat einige neue Prozessoren frei, die auch für Apple interessant sein könnten. So steigt die Taktrate des auch im iMac verbaute Core i5 von 2,66 auf 2,8 GHz, der Einkaufspreis für Hersteller ändert sich nicht. Mit dem i5 870S steht zudem noch ein Modell mit geringerer Leistungsaufnahme zur Verfügung, Preise sind allerdings noch nicht bekannt. Am oberen Ende der Leistungsskala steht ein neuer Core i7 970, der mit einer Taktrate von bis zu 3,2 GHz betrieben wird, 12 MB Cache mitbringt und zudem über sechs Prozessorkerne verfügt. Apple setzt im iMac einen Core i7 mit vier Prozessorkernen ein. Für den neuen Chip müssen zu Anfang knapp 900 Dollar Einkaufspreis einkalkuliert werden. Im August erscheinen dann weitere Chips, so zum Beispiel ein Core i7 mit 3,06 GHz und vier Prozessorkernen und neue Modelle des Core i3 mit zwei Prozessorkernen.
Seit vergangenem Herbst hat Apple dem iMac keine Updates mehr spendiert, daher ist eine bald erfolgende Modellüberholung mit etwas schnelleren Prozessoren sehr wahrscheinlich. Nach Einführung der letzten Modellreihe mit großen Neuerungen werden bis auf etwas bessere Ausstattung und Leistung vermutlich keine weiteren Änderungen Einzug halten. Man kann davon ausgehen, dass Apple weiterhin Core 2 Duo, Core i5 und Core i7 einsetzt. Zwar böte ein Core i3 etwas mehr Rechenleistung, Nvidia-Chipsätze bei den Einstiegsmodellen des iMacs sind dann aber nicht mehr möglich und Intels Grafikchipssatz bietet eher schwache und daher kaum zufrieden stellende Grafikleistung.

Weiterführende Links:

• electronista.com