Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun berichtet, dass durch die geplatzte Einigung zwischen Sony und Toshiba auf unteren und mittleren Managementebene zu einem gemeinsamen DVD-Nachfolgestandard nun der Druck auf das Top-Management anlässlich der Ende Juli stattfinden Aktionärstreffen steigt, doch noch eine Einigung herbeizuführen. Dabei könnte auch die bevorstehenden Wechsel in Spitzenpositionen beider Unternehmen helfen. So wird bei Sony CEO Nobuyuki Idei seinen Posten an Sir Howard Stringer abtreten und Ryoji Chubachi neuer Präsident werden. Bei Toshiba wird CEO Taizo Nishimuro vom momentanen Präsidenten Tadashi Okamura abgelöst, dessen Posten wiederum von Atsutoshi Nishida eingenommen wird. Die Unternehmen hoffen nun durch Verhandlungen auf höchster Ebene zum Erfolg zu kommen. Erst danach soll es dann um die technischen Details gehen. Die Zeit ist allerdings sehr knapp, das schon Ende des Jahres erste Geräte erscheinen sollen.

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