Ehemalige Angestellte erheben Vorwürfe gegen Apple
Die Bestrebungen einiger Mitarbeiter US-amerikanischer Apple Stores, sich gewerkschaftlich zu organisieren, stößt bei Apple auf eine milde ausgedrückt ablehnende Haltung: Das Unternehmen versuchte in den vergangenen Monaten wiederholt, seine Angestellten vom Beitritt in die Gewerkschaft abzubringen. So informierte Cupertino über vermeintlich hohe Beiträge und setzte eine einschlägige Kanzlei ein, um Pläne der gewerkschaftlichen Organisation im Keim zu ersticken.

In einem Artikel der New York Times berichteten mehrere ehemalige Mitarbeiter, dass Apple wegen ihrer Unterstützung für Gewerkschaften Disziplinarmaßnahmen gegen sie ergriffen habe. Kleine Verfehlungen hätten als Vorwand gedient, um sich von den jeweiligen Angestellten zu trennen: So erklärt eine ehemalige Mitarbeiterin, sie sei dreimal in einem Monat um etwa eine Minute zu spät zu ihrer Schicht erschienen.

Apple wies die Anschuldigungen in der New York Times zurück: Niemand sei wegen seines Wunsches, sich in einer Gewerkschaft zu betätigen, entlassen worden. Man bestreite die Behauptungen entschieden und freue sich, den vollständigen Sachverhalt gegenüber dem National Labor Relations Board darzulegen, das in dieser Angelegenheit für Schlichtung sorgen soll.


Erster Trailer für „Killers of the Flower Moon“
Martin Scorseses Œuvre weist eine beeindruckende Anzahl an bekannten Filmen auf, sein letztes Epos Killers of the Flower Moon wurde unlängst im Rahmen der Filmfestspiele in Cannes uraufgeführt. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Mordserie an den wohlhabenden Osage-Indianern, in deren Land große Ölvorkommen entdeckt wurden. Die Hauptrollen sind mit Leonardo DiCaprio und Robert De Niro hochkarätig besetzt. Nun ist ein erster Trailer verfügbar:


Der 206 Minuten lange Film kommt am 19. Oktober in die deutschen Kinos und spielt für Apple eine wichtige Rolle: Der Konzern habe Berichten zufolge ein Budget von 200 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt und wird das Werk auf Apple TV+ zeigen. Tim Cook ließ es sich außerdem nicht nehmen, persönlich zur Premiere in Cannes zu erscheinen.