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Kostenlos für alle: iWork-Suite, iMovie und GarageBand für iOS und macOS endgültig gratis

Zum Software-Angebot von Apple gehören nicht nur die beiden Betriebssysteme macOS und iOS mitsamt den vorinstallierten, systemseitigen Anwendungen, sondern auch eine Reihe von zusätzlichen Apps. Viele von ihnen kosteten zwar eigentlich Geld, wurden von Apple aber beim Kauf eines Macs, bzw. iPhones oder iPads kostenlos beigelegt. Diese Praxis vollzieht der Konzern seit inzwischen fünf Jahren, sodass die meisten Besitzer von Mac, iPhone oder iPad bereits im Besitz der Software sind.

Jetzt hat Apple den Preis dieser Apps endgültig fallen gelassen und bietet die Apps der iWork-Suite und die verbliebenen Programme der früheren iLife-Suite fortan für alle Nutzer von macOS und iOS kostenlos an. Das betrifft die Programme Pages, Numbers, Keynote, iMovie und GarageBand. Dieser Schritt ist nicht mit Updates der Software verbunden.


Pages, Numbers, Keynote
Die drei iWork-Programme erhielten ihr letztes Update Ende März im Rahmen der Freigabe von macOS 10.12.4 und iOS 10.3 (MTN berichtete über die Neuerungen). Lauffähig sind die Apps allerdings schon ab macOS 10.12 und iOS 10.0. Unter iOS kosteten die Textverarbeitung Pages, die Tabellenkalkulation Numbers und die Präsentationssoftware Keynote bis gestern jeweils 9,99 Euro, während unter macOS (, , ) 19,99 Euro fällig waren.

GarageBand
Das digitale Aufnahmestudio GarageBand enthält unter iOS seit dem letzten großen Update Mitte Januar den von der professionellen Alternative Logic Pro X bekannten Synthesizer »Alchemy« (MTN berichtete). Die Systemvoraussetzungen für die App betragen macOS 10.10 (), bzw. iOS 10.2 (). Der heute weggefallene Preis betrug zuletzt 4,99 Euro auf beiden Plattformen.

iMovie
Zum letzten Mal mit einem größeren Update bedacht wurde die Consumer-Videoschnittsoftware iMovie im Sommer 2016. Damals vereinfachte Apple die Projekterstellung und weitete die Bereitstellungsoptionen aus (MTN berichtete). Die Mindestvoraussetzungen betragen hier macOS 10.11 (), bzw. iOS 9.3 (). Zuletzt kostete iMovie und macOS 14,99 Euro, während im mobilen Betriebssystem 4,99 Euro zu zahlen waren.

Kommentare

jlattke19.04.17 10:13
Hoffentlich nicht die Lust dran verloren …

Was echt ein bisschen doof ist, ist die Funktionseinschränkung der iOS- ggü. Der macOS-Version. Da ist dann häufig der Wechsel der Plattform nötig wenn man Kleinigkeiten ändern oder bearbeiten möchte. Aber ansonsten eine coole kleine Suite. Ich z.B. arbeite sehr gern mit Keynote und Numbers auf dem iPad.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad19.04.17 10:15
Endlich! Das war bisher immer so mühselig, bestimmte Schritte zu gehen, um bei Aktualisierungen oder Neueinrichtungen älterer Rechner an den Punkt zu kommen, damit der Mac App Store die Updates kostenlos angeboten hat. Wie gut, daß das nun endlich vorbei ist!
+10
gritsch19.04.17 10:15
Hat wohl niemand mehr gekauft weil es ja eh bei jedem Neugerät dabei war (seit Jahren).
+1
tranquillity
tranquillity19.04.17 10:36
Ich arbeite mit Pages, Numers und Keynote mittlerweile lieber als mit Word und Co. Die Bedienung ist einfach schöner, man kommt schneller zum Ziel.

Was ich mir für die iOS Versionen allerdings dringend wünsche, ist eine Unterstützung des Pencils wie es in Word etc. möglich ist. Alleine die Interschrift in ein Pages-Dokument zu kriegen ist ein Krampf. In Word geht es super einfach.
+5
Megaseppl19.04.17 10:54
Kennt jemand einen Weg für neue AppStore-Nutzer an eine mit El Capitan kompatible Version von Pages und Numbers zu kommen?
Im App Store ist die Version nur Sierra-kompatibel.
+1
silversurfer2219.04.17 11:00
Wenn die Dateien von den von den verschiedenen Programmversionen mal untereinander kompatibel wären, würden viel mehr Leute es auch nutzen.

Wer eine Datei einmal mit der aktuellsten Version "einfach" abgespeichert hat, hat bei einem älteren Rechner, der diese Version nicht hat, ein größeres Problem => deshalb leider

Kompatibilität ist ein großes Fremdwort für Apple da ändert es auch nichts, wenn es jetzt kostenlos ist !
+4
rene204
rene20419.04.17 11:00
Eigentlich sollte es so sein. Pages, Numbers oder Keynote im App-Store auswählen... sofern Du unter El Cap unterwegs bist kommt ein Hinweis, diese Version ist nicht mit El Cap kompatibel, ob Du dagegen eine El Cap kompatible Version laden möchtest, mit ja bestätigen....
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+4
Megaseppl19.04.17 11:04
rene204
Eigentlich sollte es so sein. Pages, Numbers oder Keynote im App-Store auswählen... sofern Du unter El Cap unterwegs bist kommt ein Hinweis, diese Version ist nicht mit El Cap kompatibel, ob Du dagegen eine El Cap kompatible Version laden möchtest, mit ja bestätigen....

Diesen Hinweis gab es leider nicht. Der Hinweis den ich bekam besagte nur dass die Version nicht kompatibel ist.
Auf dem alten Macbook Pro läuft leider auch kein Sierra mehr.
Ich könnte vermutlich Pages, Numbers und Keynote irgendwie mit meiner AppleID installieren, aber genau das wollte ich eigentlich vermeiden da der Benutzer der das Gerät bekommt ansonsten für Updates immer mein Kennwort benötigt.
0
teorema67
teorema6719.04.17 11:06
jlattke
Hoffentlich nicht die Lust dran verloren …
Apple wird die Lust an der Pflege verlieren.

Außerdem lohnt sich iWork ("ich arbeite") selbst kostenlos für alle die nicht, die auf der Arbeit eh mit dem Standard arbeiten müssen.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
-3
OpDraht
OpDraht19.04.17 11:24
Wenn man sich die Preise eines Jahres-Abos für Office 365 (das es ja sogar für Android gibt) bei Onlinehändlern ansieht waren die Preise für eine funktional reduzierte Insellösung wie iWork sicher nicht mehr vermittelbar. Wobei man da ja auch keine Anstrengungen zeigte. Dann besser verschenken, viel Pflege steckt Apple da ja eh nicht mehr rein.

Mal sehen wie lange Apple noch Geld für Feinäl Kat und Lodschick (Pro, lol) aufruft, im Bildungsbereich ist man ja schon bei dem Preisgefüge wie seinerzeit zuletzt bei Aperture angekommen ...
-3
Dirk!19.04.17 11:43
in Antwort auf den vorangegangenen Kommentar:
Phil Schiller:
About the software. Now and then we do get some questions about strategy and software for pros. I just want to reiterate our strong commitment there, as well. Both with Final Cut Pro 10 and Logic 10, there are teams on those software products that are completely dedicated to delivering great pro software to our customers. No foot off the gas there.

They’ve been certainly listening a lot to customer feedback, doing a lot of updates. They’ve been very well received. We think we’re on good paths there, and the customers are by and large really happy with the direction and the support they’ve been getting and that’s going to continue. No plan on slowing that down one bit.

nachzulesen im O-Ton hier:
-1
fabisworld
fabisworld19.04.17 12:15
silversurfer22
Wenn die Dateien von den von den verschiedenen Programmversionen mal untereinander kompatibel wären, würden viel mehr Leute es auch nutzen.

Wer eine Datei einmal mit der aktuellsten Version "einfach" abgespeichert hat, hat bei einem älteren Rechner, der diese Version nicht hat, ein größeres Problem => deshalb leider […]

Die geschilderte Problematik ist in der Tat sehr ärgerlich und für mich der entscheidende Grund, weshalb ich inzwischen (leider) von einer Nutzung der ansonsten wirklich angenehm zu bedienenden Programme weitgehend absehe...
+5
Mac-Trek
Mac-Trek19.04.17 12:33
Ich bin froh, dass es die iWork Suite gibt. Durch meinen damaligen Job, wo ich nur mit MS Office arbeiten mußte, war ich dermassen frustriert von dieser schlechten Bedienung. Ganz besonders nachdem dieser Ribbonmist eingeführt wurde. Aber ja, genügend Baustellen hat auch die iWork Suite. Aber für meine Anwendungsfälle, (arbeite primär am Mac) ist es ein relativ frustfreies Arbeiten.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+4
guentersen19.04.17 13:11
Ich arbeite zwar mit der iWork Suite (für einfache Sachen und für Professionelle auch mit Office) , aber ich wünsche mir immer noch die Funktionalität von iWork '09 zurück.

Das "Update" 2013 war ein riesen Rückschritt. Insofern ist die Preispolitik von Apple nachzuvollziehen.
Bei jedem Update seitdem hoffe ich, daß aus Pages und Numbers wird, was aus iWork '09 hätte werden können. Aber bei einem Gratis-Programm ist das nicht zu erwarten.

MS Office verdient eine professionelle Alternative.
+3
Stereotype
Stereotype19.04.17 13:28
guentersen
MS Office verdient eine professionelle Alternative.

Nur leider lässt sich noch immer mit Office nur mühsam produktiv arbeiten.
0
Bitsurfer19.04.17 14:20
silversurfer22
Wenn die Dateien von den von den verschiedenen Programmversionen mal untereinander kompatibel wären, würden viel mehr Leute es auch nutzen.

Wer eine Datei einmal mit der aktuellsten Version "einfach" abgespeichert hat, hat bei einem älteren Rechner, der diese Version nicht hat, ein größeres Problem => deshalb leider

Kompatibilität ist ein großes Fremdwort für Apple da ändert es auch nichts, wenn es jetzt kostenlos ist !

Kennst du den Running Gag von MS Office?
Office ist nur in derselben Version zu sich selbst kompatibel und das nur wenn es auf demselben Rechner installiert ist.
+6
tranquillity
tranquillity19.04.17 14:39
Pages wird ja schon weiterentwickelt, allein der Formeleditor mit LaTeX-Syntax ist mir eine große Hilfe. Aber ja, es gäbe noch viel mehr zu tun.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad19.04.17 14:47
guentersen
Bei jedem Update seitdem hoffe ich, daß aus Pages und Numbers wird, was aus iWork '09 hätte werden können. Aber bei einem Gratis-Programm ist das nicht zu erwarten.
Die Funktionen haben nichts mit "gratis" oder "kostenpflichtig" zu tun, sondern mit der Kompatibilität der Anwendungen über iOS, macOS und Web. Je weiter deren technischen Möglichkeiten wachsen, desto stärker werden die Apps wieder werden, denn durch diese Kompatibilität kann man stellenweise nur den kleinsten gemeinsamen Nenner aller drei Plattformen implementieren...
+2
mr.-antimagnetic19.04.17 15:23
Gratis also - hab' ich kommen sehen und ist nix anderes als ein dezenter Hinweis das diese Programme / Apps in absehbarer Zeit eingestellt u. bis dahin noch weniger gepflegt werden . Um diesen Vorahnungen entgegenzutreten wird irgendwann noch mal ein Alibi Update rausgehauen und das Ganze dann abgehakt . Passt perfekt ins Bild , Apple trennt sich von allem was Arbeit und/oder Verantwortung nach sich zieht ...
-1
Spieluhr19.04.17 15:48
mr.-antimagnetic

Ach, sag bloß! Du hast es also kommen sehen? Entschuldigung, aber ich glaube nicht an Deine hellseherischen Fähigkeiten.

Vielleicht solltest Du stattdessen mal Perspektiven links und rechts Deiner selbst einnehmen. Wenn Du diese Entscheidung aus unternehmerischer Sicht betrachtest, so ist sie völlig nachvollziehbar. Als strategische Managemententscheidung ergibt sie – wie beispielsweise von OpDraht richtig festgestellt – durchaus Sinn.
-1
Legoman
Legoman19.04.17 16:46
Das ganze Betriebssystem gibt es - im Gegensatz zu Windows - vollkommen gratis. Sehen die Schwarzmaler da auch irgendwelche Indizien, dass die Entwicklung demnächst eingestellt wird?
+3
teorema67
teorema6719.04.17 17:15
Legoman: Apples Interessenlage ist bei macOS und iWork komplett verschieden.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
adiga
adiga19.04.17 17:34
Legoman
Das ganze Betriebssystem gibt es - im Gegensatz zu Windows - vollkommen gratis. Sehen die Schwarzmaler da auch irgendwelche Indizien, dass die Entwicklung demnächst eingestellt wird?

Ist so. macOS 10.3 wird demnächst eingestellt. Warte nur ein Weilchen, die Ansage wird kommen.





Spätestens wenn 10.4 angekündigt wird
+1
jlattke19.04.17 18:43
Ich finde sowohl iWork als auch MS Office haben diese gegenseitige Basherei nicht nötig. Beide sind für den jeweiligen Fokus ziemlich gute Applikationen bzw. Pakete. Allein Excel ist ein Hammer Programm – und da bleibt Numbers weit dahinter … Auf der anderen Seite arbeite ich z.B. sehr viel lieber mit Keynote als mit PowerPoint – manches wiederrum lässt sich in Keynote nicht so schön realisieren wie in PowerPoint. Wir arbeiten deshalb mit beiden Paketen.

@teorema
Doch, wir arbeiten im professionellen Umfeld mit Keynote. Funktioniert sehr gut. Meistens müssen wir nur an den Übergängen optimieren.

@HannesGnad
Ich glaube ehrlich gestanden, die Inkompatibilität ist Mittel zum Zweck und nichts anderes. Einige Funktionen gingen ja schon in der ganz alten Version (auch Webfunktionalitäten). Und in den letzten Fassungen gab es zumindest bei Keynote nichts was diese lächerlichen Inkompatibilitäten rechtfertigen würde (da haben ganz andere Schlachtschiffe halbe Ewigkeiten ihr Dateiformat unverändert belassen). Für mich sieht es ehrlich gestanden vielmehr nach einem kräftigen Druckmittel aus, die Plattformwechsel mit zu beschleunigen. Nach dem Motto "wenn der Leidensdruck groß genug wird, wechselt auch der letzte User auf das aktuelle OS". Und ich gebe offen zu: ich selbst habe oft einen Wechsel viel länger herauszögern wollen. Aber weil ich dringend an eine Präsentation aus der Cloud musste, habe ich dann die entsprechend notwendigen Updates eben doch gefahren. Wenn man überlegt welch uralten Dokumente Photoshop, PowerPoint oder Illustrator heute noch aufbekommen, muss ich mich über Apple schon sehr wundern.
+2
ocrho19.04.17 20:23
Die Umstellung auf gratis ist gut für Bestandskunden die vor Jahren als einer der ersten ein iPad gekauft haben. Dann später auf ein neues iPhone zugelegt haben und dann nie verstanden haben wieso auf den iPad der Bezug kostet und auf den iPhone dann kostenlos sein sollte. Es gab auch eine gewisse Zeit wo dann selbst auf einen neuen iPhone der Gratisdownload nicht gelang, weil das parallel weitergenutzte alte iPad prominenter in der iTunes-Geräteregstrierung war. Diese Probleme sind jetzt weg. Gut so.
0
bmonno19.04.17 20:30
Eigentlich überfällig, auch wenn es eher der Förderung des Sierra-Updates dienen soll
Ich habe iWork nie eingesetzt und werde es trotz angenehmer Oberfläche wohl weiter ignorieren.
Vor ein paar Tagen erhielt ich von meinem Sohn ein Pages-Dokument, das noch bearbeitet werden musste. Also habe ich Pages installiert, die Bearbeitung über einen längeren Zeitraum durchgeführt, dann das Dokument als PDF abgespeichert und im Finder gelöscht.
Dann fiel mir ein, dass ich mal die Versionen des Dokumentes prüfen sollte. Ich habe dem Ordner „.DocumentRevisions-V100" entsprechende Rechte verpasst und fand darin diverse Versionen (ca 15 MB) des Dokumentes.
Wenn ich es richtig sehe, erwartet Apple beim Löschen von Pages-Dokumenten von mir, dass ich
- zuerst das Dokument aufrufe,
- dann „Zurücksetzen auf / alle Versionen“ wähle,
- dann mit gedrückter alt-Taste „Zurücksetzen auf / alte Versionen löschen“ ausführe
- und anschliessend im Finder das Dokument lösche.
Wer sich diesen Workflow ausgedacht hat, gehört aus der Programmierung verbannt. Das hat mit einfach und transparent nichts mehr zu tun.

Oder kennt jemand einen einfacheren Weg, ein Pages-Dokument einschliesslich Versionen zu löschen?

Übrigens: ich habe hier noch Word-Dokumente (zugegeben: einfache) von 1998, die ich mit dem aktuellen MS Office öffnen kann!
0
guentersen19.04.17 21:26
Stereotype
guentersen
MS Office verdient eine professionelle Alternative.

Nur leider lässt sich noch immer mit Office nur mühsam produktiv arbeiten.

Genau das meinte ich
0
guentersen19.04.17 21:51
Hannes Gnad
Die Funktionen haben nichts mit "gratis" oder "kostenpflichtig" zu tun, sondern mit der Kompatibilität der Anwendungen über iOS, macOS und Web. Je weiter deren technischen Möglichkeiten wachsen, desto stärker werden die Apps wieder werden, denn durch diese Kompatibilität kann man stellenweise nur den kleinsten gemeinsamen Nenner aller drei Plattformen implementieren...

Eine (bekannte) Erklärung.

Die "Entwicklung" der letzten 4 Jahre ist übersichtlich. – Und wie ich Deinem Kommentar entnehme, bin ich nicht der Einzige, der auf signifikante Optimierungen bei iWork-Updates hofft …

Ich mag Pages und Numbers (auf dem Mac) und einiges nervt und ärgert mich auch sehr.
Ich wünsche mir schnelle(re) Fortschritte in der Entwicklung
+1
Hannes Gnad
Hannes Gnad19.04.17 22:24
jlattke
Wenn man überlegt welch uralten Dokumente Photoshop, PowerPoint oder Illustrator heute noch aufbekommen, muss ich mich über Apple schon sehr wundern.
Alte Dateien öffnen bzw. importieren zu können ist auch mit iWork kein großes Thema. Es geht ja eher darum, daß eine neuere Version Dateien generiert, die eine ältere Version nicht öffnen kann, es also keine Rückwärtskompatibilität gibt. Und bei diesem Thema ist iWork keinesfalls allein, sondern in allerbester Gesellschaft mit VectorWorks, InDesign, QXP und ähnlichen Schwergewichten, wo eine neue Programmversion auch fast immer eine neue Version des Dateiformats mit sich bringt.
0
bmonno20.04.17 12:04
Rückwärtskompatibilität ist wirklich nicht trivial. Man muss sich nur einmal vorstellen, in Pages würden neue Diagrammtypen oder Formen eingerichtet. Was soll die alte Version damit anfangen? Man müsste die alte Version anpassen, um dies zu interpretieren.
Die Export-Funktion in das alte Pages09-Format ist schon mehr, als andere bieten. Sie ist auch kein Indiz für die Möglichkeit der Rückwärtskompatibilität, da man z.B. dabei Dinge in Bilder umwandeln kann.
Ich bin schon zufrieden, dass Pages 6.1 und Pages 5.6.1 offensichtlich das gleiche Dateiformat haben.
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